A Love Song für Bobby Long

So wieder mal ein kleiner Tipp meinerseits für diejenigen die Arthouse Kino schätzen
Wieder einmal ging ich ins Kino um eigentlich einen ganz anderen Film zu sehen, und am Ende wurde es Love Song for Bobby Long. Irgendwie war ich ein wenig skeptisch, John Travolta war für mich schon immer viel, Kultstar, ob als Saturday night Dancer oder als Mr. Vega ? cool , in dem was er darstellte einfach genial, ? aber bei Gott er war nie ein Charakterdarsteller ? aber verdammich noch mal ich hab ich mich geirrt. Was der Junge hier leistet hätte ihm wohl vorher nie jemand zugetraut. Er spielt diesen verwahrlosten, charmanten, stets alkoholisierten Literatur Professor mir so einer Überzeugungskraft wie ich es in letzter Zeit nur Bill Murray und einer Handvoll anderen zugetraut hätte. Nebenher noch eine wie immer wunderschöne und zum glück wieder grandiose Scarlett Johansson und der Dritte im Bunde der Schützling und Sidekick Travoltas der überhaupt nicht wie ein Nebendarsteller wirkt und sich perfekt in das Trio ergänzt.
Wobei es eigentlich ein Quartet ist, den wie schon bei Lost in Translation mit Tokio ist ?A Love Song for Bobby Long? ein Tribut an eine Stadt in diesem fall das größte städtische Schwimmbad der Welt (nebenbei gesagt für mich die einzig wirkliche ?schöne? Stadt der Amis) New Orleans. Der Südstaaten Flair verleiht dem Film genau wie seine wunderschönen langsamen Bilder eine gewisse Melancholie die einfach gesagt Funktioniert! ? Untermalt wird das ganze noch mit angenehm wunderbarer Musik die in New Orleans einfach nicht fehlen darf. Am Ende geht der Film zwar fast das gesamte letzte Drittel am schmalen Grad des Kitsch, aber schafft es eben diese Grenze nie zu überschreiten, auch wenn es am Ende evtl. n bisschen knapp wurde und er in einen gewissen süßlichen Ton verfällt
Alles in allem ein wunderbarer und für amerikanische Verhältnisse Ungewöhnlicher Film
9/10 Punkte
mfg
Lith

So wieder mal ein kleiner Tipp meinerseits für diejenigen die Arthouse Kino schätzen

Wieder einmal ging ich ins Kino um eigentlich einen ganz anderen Film zu sehen, und am Ende wurde es Love Song for Bobby Long. Irgendwie war ich ein wenig skeptisch, John Travolta war für mich schon immer viel, Kultstar, ob als Saturday night Dancer oder als Mr. Vega ? cool , in dem was er darstellte einfach genial, ? aber bei Gott er war nie ein Charakterdarsteller ? aber verdammich noch mal ich hab ich mich geirrt. Was der Junge hier leistet hätte ihm wohl vorher nie jemand zugetraut. Er spielt diesen verwahrlosten, charmanten, stets alkoholisierten Literatur Professor mir so einer Überzeugungskraft wie ich es in letzter Zeit nur Bill Murray und einer Handvoll anderen zugetraut hätte. Nebenher noch eine wie immer wunderschöne und zum glück wieder grandiose Scarlett Johansson und der Dritte im Bunde der Schützling und Sidekick Travoltas der überhaupt nicht wie ein Nebendarsteller wirkt und sich perfekt in das Trio ergänzt.
Wobei es eigentlich ein Quartet ist, den wie schon bei Lost in Translation mit Tokio ist ?A Love Song for Bobby Long? ein Tribut an eine Stadt in diesem fall das größte städtische Schwimmbad der Welt (nebenbei gesagt für mich die einzig wirkliche ?schöne? Stadt der Amis) New Orleans. Der Südstaaten Flair verleiht dem Film genau wie seine wunderschönen langsamen Bilder eine gewisse Melancholie die einfach gesagt Funktioniert! ? Untermalt wird das ganze noch mit angenehm wunderbarer Musik die in New Orleans einfach nicht fehlen darf. Am Ende geht der Film zwar fast das gesamte letzte Drittel am schmalen Grad des Kitsch, aber schafft es eben diese Grenze nie zu überschreiten, auch wenn es am Ende evtl. n bisschen knapp wurde und er in einen gewissen süßlichen Ton verfällt
Alles in allem ein wunderbarer und für amerikanische Verhältnisse Ungewöhnlicher Film
9/10 Punkte
mfg
Lith