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Vorherige Beiträge 28

  • Filme in diese Richtung die mir sehr gefallen sind z.B.:

    Battle for Haditha
    Black Hawk down
    Stalingrad
    Im Westen nichts neues
    Das Boot
    Panzerschiff Graf Spee

    Mit Filmen wie Der Soldat James Ryan kann ich Historisch nicht sehr viel anfangen, ist zwar gut gemacht, aber mich stört einfach wie diese paar Soldaten die James Ryan suchen so zu Helden gemacht werden.
    Das sind meiner meinung nach Actionfilme, so auch U-571, Pearl Habor...
    Sind zwar nett anzusehen aber das wars dann auch schon.

    GRuß
    Fab
  • Grüße!

    Bin grade über diesen Beitrag gestolpert und muss auch mal meine Ansicht preisgeben. Also ich kann mir Filme wie Pearl Harbor oder James Ryan nicht ansehen. Effekthascherei und braver Oncle Sam vs. bitterböse Schlitzaugen und Nazisoldaten.

    Ich bin ein großer Fan der Geschichte, vorallem der militärischen Ereignisse der letzten 3000 Jahre. Und wenn man sich jetzt so parallel dazu die Filmindustrie; vorallem die Amerikanische, ansieht, dann fühlt sich jetzt jeder Filmemacher dazu berufen klar Partei zu ergreifen und die politische Aussage so zu verdrehen, dass der eigentliche Kern der Konflikte komplett verloren geht.
    Interessant ist aber, dass dies nicht immer so wahr. Gerade in der knappen Zeit nach dem 2. WK kamen echt gute, ja fast zahllose Kriegsfilme raus, die, ohne großartig auf die Faschismuskeule zu drücken, versuchen, den Verlauf der Geschehnisse wieder zu geben. Ich denke da an Filme wie der längste Tag, Midway, sämtliche Brückenfilme, etc.

    Und da muss ich einigen der oa. Schreibern rechtgeben. Die deutschen Filme mit der WK-Thematik sind mir die absolut liebsten. Stalingrad z.B. find ich einen absolut guten, gelungenen, eiskalten Film ohne Heldentum und Happyend. Wenn man sich aber dann einige Kritiken über den Film durchlest, findet man Zeilen wie "Verherrlichung des preussischen Soldatentums". Und dies ist glaub ich das Problem bei diesen Filmen, dass du eine auf den Deckel bekommst und keinen Cent Förderung, falls du nicht eine klare Aussage in die richtige Richtung anbringst.

    Gott sei dank gibt es auch wieder Filme die mir recht zusagen. Bsp. Iwo und Letters, Black Hawk Down. Mal sehen, was die nächste Zeit noch bringt, wenn ich auch glaube, dass die Zeit der (Anti)Kriegsfilme vorbei ist; vorerst.

    mfg.
  • Historychannel Produktionen sind generell für die Rundablage geeignet...

    Bei Gettysburg wurde das Rote Kreuz gegründet - ja eh - das amerikanische - Henri Dunant wurde nicht mal mit einem Wort erwähnt. In einer "Doku" über Stuilicho sah man Legionäre mit Lorica Segmentata rumlaufen - etwa so authentisch, als wenn Soldaten der Wehrmacht im 2. Weltkrieg mit Dreispitz und Uniform aus der friederizianischen Zeit gefilmt werden würden. Wozu brauche ich bei einer Doku überhaupt Pseudospielfilmsequenzen?
    Pro7-niveau für degenerierte Gehirne...
  • Manchmal bemüht man sich doch, halbwegs Realismus hinein zu bekommen - Wie bei "Soldat Ryan" die Landung auf Omaha-Beach.
    Bei früheren Zeiten kann man vielfach nur noch mutmaßen..
    Wie bereits mehrfach geschrieben wurde, man muß quasi den "Müll" herausfiltern, um in etwa erahnen zu können, wie das damals ausgesehen haben könnte und was der einfache Soldat/Krieger hierbei gedacht haben mag.
    Ich finde selbst die Darstellungen von "Der Patriot" nicht so schlecht, wenn man das ganze typische "Mel Gibson ist der bessere Patriot als die Amis" weglässt. Es gibt auch da Szenen, die die Lineartaktik zeigen, wie Kanonenkugeln sich auswirkten et cetera..
    Es läuft letztendlich immer auf das selbe hinaus, Geschichte schreiben die Sieger. Wenn es einmal nicht so klappt ( s. Vietnam ), dann schickt Hollywood zuerst Einzelkämpfer los, um die Geschichte zu korrigieren, setzt sich zwischenzeitlich halbwegs kritisch mit dem Sujet auseinander ( Platoon, Black Hawk Down ), um aber gleichzeitig dann wieder Filmmaterial nachzuschieben, wo man sich fragt, wie die überhaupt verlieren konnten ( s. Nam-Einsatz in Vietnam Serie )
    Zu Bands of Brothers, daß ich generell schon gut finde, will ich schon auch anmerken, daß sich die Macher dieser Serie auch nicht eines gewissen Pathos verwehren konnten - so ist nun einmal Hollywood. Die Amis brauchen ihre Symbolik, um sich als Volk und nicht als Agglomeration verschiedenster Einwanderer zu sehen..
  • Alles, ob Buch oder Doku, ob Bericht oder Stellungnahme, das alles ist mit einer Dosis menschlichen Verstands zu behandeln.

    Man könnte sich die Finger wundschreiben mit Beispielen wo verschiedene Quellen über das eine und selbe Eregnis unterschiedliche Informationen angeben.
  • Original von sia
    The Pacific..heroische Amerikaner ?????
    Wo ? Alleine die Geschichten von Okinawa...sind supergrausam..

    Bei BOB ok..aber bei The Pacific...? Und ehrlich..Filme ueber Schlachten sind ..meh..
    Wer sieht sich schon gerne an wie Leute sterben

    Schlachten...

    Sia

    Geschichten von Menschen ...das ist interessant..Schlachten meh:)


    Ist das "meh" eine Anspielung auf irgendetwas? Erinnert mich an Blackadder IV.... :D

    Original von T?rin Túrambar
    Und gerade beim History-Channel bin ich extrem vorsichtig, seit ich einmal eine Doku zu MGs (was in Histroychannelish heißt: alle vollautomatischen Waffen) gesehen habe. Was die an Lücken gelassen haben, einfach, weil gutes Gerät ja nur aus den USA stammen kann...


    Dem kann ich nur zustimmen, History-Channel bringt praktisch ausschließlich Müll mMn.
  • Morgn
    Tja, weil es in Spielfilmen eben weniger um die Umstände der Schlacht geht als um die persönlichen Schicksale. Ein guter Spielfilm kann uns durch die Auswahl und Darstellung der Hauptfiguren um Einiges besser vermitteln, wie die Moral der Truppe war, also eben die generelle Stimmung der Menschen, als es jede Doku könnte.
    Und gerade beim History-Channel bin ich extrem vorsichtig, seit ich einmal eine Doku zu MGs (was in Histroychannelish heißt: alle vollautomatischen Waffen) gesehen habe. Was die an Lücken gelassen haben, einfach, weil gutes Gerät ja nur aus den USA stammen kann...
  • Ich denke es geht weniger um das sehen wie Menschen sterben sondern um zu erfahren wie die Umstände waren, die Moral der Truppe, welche Entscheidungen getroffen wurden. Spielfilme sind da aber nun mal nicht gerade die passende, geschweige eine gute Quelle.
  • The Pacific..heroische Amerikaner ?????
    Wo ? Alleine die Geschichten von Okinawa...sind supergrausam..

    Bei BOB ok..aber bei The Pacific...? Und ehrlich..Filme ueber Schlachten sind ..meh..
    Wer sieht sich schon gerne an wie Leute sterben

    Schlachten...

    Sia

    Geschichten von Menschen ...das ist interessant..Schlachten meh:)
  • Darauf Bezug nehmend fielen mir fuer die Antike noch
    Herkules erobert Rom, Herkules und der Schatz der Inkas ( lol ) oder die beinahe noch bessere Ursus-Serie einfallen :D
  • Morgn
    Abseits der Diskussion zu Indigenes und (dem von mir sehr geschätzten) Band of Brothers (auch wenn ich Honved zustimmen muss, dass dabei ein wenig der amerikanische Heroismus eingesetzt wird), gibt es einen Film, der hier noch ncih genannt wurde:
    Desert Rats.
    Ist aus den 50ern und handelt von einer Kompanie der 9th Australian Division während der Belagerung von Tobruk. Ein Offizier aus Rommels Stab hatte an der britischen Produktion mitgewirkt und das Ergebnis ist ziemlich gut geworden, wobei es ähnlich wie Stalingrad eher die Gemütslage der Soldaten vor dem Hintergrund der Belagerung Tobruks widerspiegelt. Eigentlich ganz gut finde ich da auch die Darstellung Rommels, der einen kurzen Auftritt hat.

    Bis jetzt habe ich es immer noch nicht geschafft, mir den WK2-Film mit dem dümmsten Titel anzuschauen: Königstiger vor El Alamein :P
  • Original von Lynx
    Band of Brothers sei als ein sehr gutes Beispiel hier genannt, das sich in meinen Augen durchaus lobenswert um eine ausgewogene Darstellung bemüht.


    Dem kann ich nicht zustimmen. Läuft auch wie immer auf die heldenhaften Amerikaner raus. The Pacific fand ich fast noch schlimmer.

    Original von slowik
    Ein eher unbekannter Film ist "Talvisota", der relativ deutlich die Relationen und Unterschiede in der Kriegsführung zwischen Finnen und Russen darstellt wenn ich mich richtig erinnere, habe diesen etwa 1992 gesehen in etwa.


    Der Film ist meiner Ansicht die reinste Schlaftblette. Hab mich ob des doch sehr interessanten Themas sehr aufs ansehen gefreut wurde aber sehr schnell enttäuscht. Kann da nur der Antwort meines finnische Freundes auf die Frage, wie denn der Film sei, zustimmen: "Das ist doch der wo sie stundenlang im Schützengraben auf die russischen Panzer warten."
  • Da es hier rein um die Verfilmung und nicht das Urteil des Films als solchen geht wäre vielleich auch die Serie "Pacific" zu nennen wo einige einzelne Schlachten zu sehen sind.

    Natürlich sind Dokumentationen weit informativer als Spielfilme, doch soweit ich es abschätzen kann gilt die Frage der zweiten Form.

    "Enemy at the Gates" ist auch ein Film in dem es rein um eine Schlacht geht.

    Ein eher unbekannter Film ist "Talvisota", der relativ deutlich die Relationen und Unterschiede in der Kriegsführung zwischen Finnen und Russen darstellt wenn ich mich richtig erinnere, habe diesen etwa 1992 gesehen in etwa :)
  • da sehe ich pacific sogar noch weiter als bands of brothers. bei pacific wird noch deutlicher herausgestrichen wie menschen - in dem fall amerikanische marines in extremsituationen ihr menschliches verlieren.
  • Es geht mir ja wie gesagt nicht darum, wer gut und wer schlecht dargestellt wird. Mein Problem mit diesem Film ist, dass er vorgibt, ein ernstes Thema behandeln und zum Nachdenken anregen zu wollen. In dem Fall müsste er aber das Thema umfassend beleuchten (oder so tun, als würde er es versuchen, dann wäre er zumindest nur subtil verlogen und nicht offenkundig heuchlerisch), Indig?nes blendet alle dunkleren Seiten seiner Protagonisten (im Sinne der Einheit, nicht der einzelnen Charaktere) komplett aus und vernichtet sich damit selbst jegliche Glaubwürdigkeit.

    Das ist das Kernproblem. Wenn du einen ernstzunehmenden Film über ein ernstzunehmendes Thema machen willst, musst du auch bereit sein, offen mit dem Thema umzugehen und auch die emotional schwieriger zu verarbeitenden Aspekte ansprechen. Klar macht das nicht jeder Film so. Gerade unter den von dir angesprochenen amerikanischen Filmen gibt es Machwerke wie Wir waren Helden, das bei mir mit seinem penetranten Tränendrüsengedrücke starken Brechreiz auslöst.

    Wie Franz schon gesagt hat, haben z.B. deutsche Produktionen über den 2.WK sicher den Vorteil, dass sich eine einseitige Darstellung (egal in welche Richtung) praktisch von selbst ausschließt. Heraus kommen Filme wie Stalingrad, von dem ich viel halte. Aber auch die anderen, z.B. die Amis, produzieren längst nicht mehr nur einseitigen Müll. Band of Brothers sei als ein sehr gutes Beispiel hier genannt, das sich in meinen Augen durchaus lobenswert um eine ausgewogene Darstellung bemüht.
  • Original von Lynx
    Geschmäcker bezüglich Filmen mögen ja verschieden sein und ich bin da prinzipiell sehr tolerant, aber bei Indig?nes muss ich gegen jegliche Empfehlung protestieren. Ich habe selten so aufdringliches und verlogenes Spin-Doctoring gesehen.


    Mag ja sein, dass die Goumiers zu positiv dargestellt wurden und der Film auch von einem voreingenommen Französisch-Araber gemacht wurde.

    Nichtsdestrotz war ich froh endlich einen Film abseits des (MG) 08/15-Drecks zu sehen. Mich stört dieser glorreiche Amerikaner wir-sind-die-besten-alle-andern-sind-die-bösen Dreck VIEL mehr. Dabei habe gerade die Amerikaner mehr als genug Kriegsverbrechen begangen. (Ich sag nur Ranger)

    Abgesehen davon ist mir zumindest eine Szene aufgefallen in dem einer eine Leiche fleddert und ihr die Goldzähne rausbricht. Und das die Araber/Berber von den Franzosen wie Dreck behandelt worden sind lässt ja auch nicht abstreiten.
  • hab den film auch gesehen - mir ist es zwar nicht so krass aufgefallen wie klaudius, aber man kann die kritik sicher nachempfinden.

    meiner persönlichen meinung nach der beste französische kriegsfilm der letzten jahre ist intimate enemies. handelt über den algerien krieg und war wirklich sehr gut.
  • Geschmäcker bezüglich Filmen mögen ja verschieden sein und ich bin da prinzipiell sehr tolerant, aber bei Indig?nes muss ich gegen jegliche Empfehlung protestieren. Ich habe selten so aufdringliches und verlogenes Spin-Doctoring gesehen. Ich sage ja nichts grundsätzliches dagegen, dass ein Filmemacher versuchen mag, die für ihre Kriegsverbrechen wohl notorischste Truppe auf Seiten der Westalliierten in ein besseres Licht zu stellen. Soll er. Ich lasse mir auch gerne einreden, dass sicher nicht jeder Goumier wahllos mordend, plündernd und vergewaltigend durchs Land gezogen ist und ich will niemandem die Berechtigung absprechen, auch positive Charaktere aus ihrer Mitte in einem Film zu portraitieren. Aber das zu tun ohne auch nur in einem einzigen Wort, ohne auch nur in einer einzigen Szene diese Taten anzusprechen und dabei aber gleichzeitig durchgehend und extrem penetrant darauf herumzureiten, wie diese armen Soldaten, die sich ach so selbstlos für die Befreiung eines fremden Landes - ihres kolonialen Unterdrückers noch dazu - aufopfern, von der fiesen französischen Armee und von der fiesen Zivilbevölkerung (!!) ach so schlecht behandelt werden, überschreitet die Grenze des guten Geschmacks jenseits des Entschuldbaren.