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  • Nur wenn man Patriotismus mit Nationalismus gleichsetzt - es gibt jedoch einen kleinen aber feinen Unterschied.

    Als Nationalist stelle ich meine Nation ÜBER andere - ich entwerte somit andere Nationen.

    Ein Patriot tut dies nicht.

    Aber ja, ich stimme zu - oft verstecken sich Nationalisten hinter Patriotismus.
  • Patriotismus ist soweit ich weiß bei weitem nicht politisch unkorrekt.
    Stolz auf etwas so vielfältiges und komplexes wie ein Land, Staat oder eine Nation zu sein ist schon ein starkes Pfund und Bedarf extremes Wissen und viele Daten ( ;) )
  • Original von Guthwine
    Oder mit den Worten von Thomas Jefferson: "The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants." :D


    Deshalb hat man Patriotismus auch für politisch unkorrekt erklärt,
    damit der Baum nicht mehr gedüngt werden kann und eingeht. :)
  • Original von grossa grüna
    welche alternative schlägst du vor? zivilen ungehorsam? ;)


    Revolution! Liberté - egalité - fraternité!
    ...und ein paar Jakobiner, die dann Terror machen finden sich bestimmt ;)
  • Vorallem weil nur Ungutes von der EU kommt, positive Beschlüße schreiben sich die Herren dann schon immer selbst auf die Brust.

    Ist a bissl wie im Fußball, "wir" gwinnen und "die" verlieren.
  • Morgn
    Naja, gerade die EU als "außen" zu bezeichnen ist recht weit an der Realität unpopulärer Beschlüsse vorbei. Gerade Spanien hat zum Beispiel auf die Richtlinie gedrängt, weil die regierung das nie durchs eigene Parlament bekommen hätte. Also geht man den Umweg, das die EU machen zu lassen und kann nachher sagen "die" warens. Das ist im Prinzip Regierungs-ISO-Standard in Europa, so auch bei uns. Den Regierungen ist das nicht nur "recht", die haben das auch beschlossen, nur an den nationalen Parlamenten vorbei.
  • Original von Codex Marine
    Von welchem "außen" sprichst du da?


    Deshalb auch in "*" ..... da vieles was scheinbar von außen kommt, auch unseren Regierenden sehr recht ist. Allerdings ist es bequemer wenn es von "außen" kommt, da muss man sich den Unmut des Volkes nicht zuziehen.

    Anonsten gebe ich dir Recht, das Untergraben der bürgerlichen Rechte und Freiheiten ist keine Erfindung der EU bzw. der aktuellen Regierung.
    Allerdings finde ich dass diese Bemühungen in den letzten Jahren "at the double" vorangetrieben werden.
  • “If you don't want a man unhappy politically, don't give him two sides to a question to worry him; give him one. Better yet give him none. Let him forget there is such a thing as war. If the government is inefficient, topheavy, and tax-mad, better it be all those than that people worry over it. Peace, give the people contests they win by remembering the words to more popular songs or the names of state capitals or how much corn Iowa grew last year. Cram them full of noncombustible data, chock them so damned full of 'facts' they feel stuffed, but absolutely 'brilliant' with information. Then they'll feel they're thinking, they'll get a sense of motion without moving. And they'll be happy, because facts of that sort don't change.”
    Ray Bradbury, Fahrenheit 451

    Die Medien arbeiten halt nicht mehr für uns. Aber am Ende ist es immer Schuld des Bürgers der sichs gefallen lässt.
  • Ich find es ja allein schon traurig wie sehr die Medien das unter den Tisch kehren. Wenn nicht der Manuel hier den Thread eröffnet (danke dafür übrigens!) wär es mir nicht mal aufgefallen vermutlich :/
  • Von welchem "außen" sprichst du da? Diese Betrebungen gab es in Österreich schon bevor es die EU gab. Das Bestreben des Staats seine Bürger und Bürgerinnen zu kontrollieren, auch wenn das ihre Privasphäre einengt, reicht bis in die Monarchie zurück. Und auch die Zeit 1933-38 oder 1938-45 war, überraschender Weise auch keine Bastion der freien Meinungsäusserung oder des Datenschutz... (sarkasmus off).

    Fazit: Was Datenschutz und Privatsphäre der BürgerInnen anbelangt ist es de-facto egal welche politische Gesinnung an der Macht ist. Darum macht es imo keinen Sinn (nur) der "aktuellen" Regierung die Schuld zu geben.
  • Morgn
    Wobei man der Regierung Gusenbauer zumindest zugutehalten muss, dass beim Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich wegen Nichtumsetzung der VDS-Richtlinie deren Grundrechtswidrigkeit als Gegenargument angebracht hat. Nur hat sich der EuGH (eben bis jetzt) schon immer gerne erfolgreich vor wirklich weitreichenden Entscheidungen in ein paar polarisierenden Verfahren drücken können. Also wurde ausgesprochen, dass Österreich dann eine Klage vor dem EuGH hätte anstrengen müssen, denn nicht die Richtlinie stand auf dem Prüfstand, sondern Österreichs Umsetzungspflicht. Bis jetzt eben.
    Das ganze nur als Faktenerzählung.
  • @CM
    Keiner sagt dass irgendeine Regierung der letzten 30 Jahre kompetent war. :)

    Im Moment ist es allerdings eben DIESE ... welche quasi alles von außen kommende in geradezu vorauseilendem Gehorsam abnickt ohne sich darüber Gedanken zu machen was der Staatsbürger will bzw. was ihm rechtlich zusteht.

    Und nur weil vergangene Regierungen unfähig waren hat diese noch keinen Freibrief auch unfähig zu sein.




    "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

    Zitat: Jean-Claude Juncker


    95% der Bevölkerung üben sich sowieso in Ignoranz, die wissen gar nicht dass es eine VDS gibt oder was das sein soll.
    Und so läuft das eben bei allen Themen die uns von "außen" aufgedrückt werden.......

    bis die Bevölkerung mal kapiert was passiert ist, wurde alles längst umgesetzt.
  • Datenschutz. hm. Für einen Laien im Netz de-facto nicht umsetzbar. Selbst für Profis nicht einfach, wenn man das übliche soziale Netz-Leben verwendet (Emails, uU Foren, Facebook o.ä.). Da helfen auch div. Kryptospielereien nur wenig, weil sie nicht weit genug verbreitet sind. Was nützt es mir verschlüsselte emails zu versenden, wenn mein Gegenüber die Technologie nicht verwendet? Von Facebook und co, wo diese Verschlüsselung aus offensichtlichen Gründen nicht funktioniert mal ganz zu schweigen.

    Aber... was passiert mit den Daten. Warum sammelt die wer, und was ist so schlimm daran? Es gibt Studien darüber, was am von Unternehmen für Informationen über Personen gezahlt werden (Surf/Einkaufsverhalten, Krankheitsgeschichte von Mitarbeitern, ...). Diese Beträge sind nicht gering, und alleine aus egoistischen Gründen sollte Mensch schon versuchen an Gewinn der mit den eigenen Personenbezogenen Daten gemacht wird zu profitieren. Oder ihn zu verhindern. Schliesslich gehen wir ja auch nicht umsonst arbeiten oder verschenken Geld an notdüftige Konzerne...

    Darüber zu diskutieren ob Daten nun in einer Datenbank landen sollen oder nicht ist ca. 15-20 Jahre zu spät. Inzwischen sind sie bereits dort. Das ist ein Fakt. Über jeden von uns existiert irgendwo ein Datensatz. Die Frage ist viel mehr: Wie gehen wir mit den existierenden Daten um? Was darf damit geschehen? Und am Ende: Wie schwer ist ein Verbrechen an unserem virtuellen Ich zu bestrafen?

    Es gab beispielsweise ein Experiment in den USA, in dem herausgefunden wurde das man anhand aller frei zugänglicher Informationen + Geburtsort + Geburtsdatum ein Bürger zu 85% identifiziert werden kann. Das wurde übrigens dadurch bekannt, das ein Staat "anonymisierte Gesundheitsdaten" veröffentlicht hat... die zufällig Geburtsort und Geburtsdatum enthielten ;)

    @Ultramar:

    Ich habe es versucht so unpolitisch wie möglich zu halten. Konnte es aber nicht ignorieren :(

    Original von ULTRAMAR
    Nachdem die meisten hier ja eh die "Gut-Politiker" ( :D ) wählen , dürfte es mit der Vertretung des Bürgers durch ebendiese Politiker ja keine Probleme geben.


    Auch die Ungut-Politiker haben nichts für Datenschutz oder Netzfreiheit getan, als sie in der Regierung waren und die Möglichkeit dazu hatten. Das Problem ist keines aus 2013, ich habe schon vor ca. 12 Jahren, in meiner ersten IT-Security Klasse die selben Begriffe zu hören bekommen. Eine kompetente Regierung hätte dieses Thema schon damals aufgreifen und innovativ bearbeiten können.

    Ist aber auch vermutlich zu viel verlangt, wenn man ja gerade damit beschäftigt war Millionen an Steuergeld zu hinterziehen :) .
  • Vielleicht gibt es wunderbare Behörden die mit Indianerehrenwort und Pfadfindermoral die dafür einstehen dass alles wunderbar kontrolliert wird und es zu keinem Missbrauch kommt und auch in Zukunft kommen kann. Das Problem bei dem Ganzen ist jedoch das dass es hier keinen, ABSOLUT keinen Platz für Fehler gibt. Und nicht nur in der Gegenwart, sondern in Zukunft.

    Ein kleiner freier Gedankengang. Ich eröffne ein onlinebankingfähiges Konto bei der Bank meines Vertrauens. Prüfe die Verträge und Dienstleister die für die Cybersecurity zuständig sind, investiere Zeit um meine Entscheidung zu untermauern. Passt, alles top. Onlinekonto ist nun meines. Ein Jahr vergeht, ob es noch immer die gleichen Dienstleister sind weiß ich nicht, ob die Bank nicht einer anderen gehört weiß ich nicht. Kann es ja nicht jeden Tag überprüfen. Nun, wie zb. bei der Bank Austria der Schock! ;) Kundendaten wurden eingesehen. Ja, auch meine. Ok, dass keine Manipulationen möglich waren ist toll, aber sie wurden eingesehen (kopiert). So was macht niemand einfach aus Spaß, und wenn doch merkt er rasch dass er mit diesem Spaß ne Menge Geld machen kann.
    Damit ist der Datenschutz nicht gewährleistet, meine Daten sind nun nicht mehr geschützt. Und werden es nie mehr sein! Nie wieder (Namens-, Anschrifts,- und andere Änderungen zwar möglich aber lassen wir das mal außen vor)
    Einziger Schutz ist es kein onlinebankingfähiges Konto zu haben.

    Und nun der Gedanke, was ist wenn ich per Gesetz verpflichtet bin in irgendeiner Datenbank meine Daten zu deponieren. Kann mir das zu 100% garantiert werden dass meine Daten geschützt werden? Niemals...also ist der Datenschutz schlicht und einfach unmöglich.
  • Die Frage ist halt:wo fängt der Datenschutz, die Privatsphäre an? Allein wenn ich bedenke wieviele Kameras mich aufzeichnen wenn ich von daheim zb in die Arbeit fahre, da kommt man ins grübeln-nicht zuletzt weil ich keine Ahnung habe was mit diesen Aufnahmen geschieht.
    Wie Slowik schon sagt-für denen einen völlig egal, für andere wiederum kann es Gold wert sein zu wissen wer sich wann wo wie bewegt. Alles eine Frage des Standpunktes!!