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  • Nachmittag.

    Mein zweites Spiel gegen Manuels Ungarn ist ein Fighting Withdrawal (Manuel hatte die Wahl der Mission, weil wir auf dem Tisch gespielt haben, auf dem die Deutschen die erste Partie gewonnen hatten). Fighting Withdrawal gegen eine Fortified Company? Infanterie in Schützengräben mit Minenfeldern und Stacheldraht in 6-7 Runden ausgraben? Bei der Aussicht war ich schon leicht demoralisiert, bevor wir überhaupt angefangen haben... Ich bereite mich mental drauf ein, dem Generalstab irgendwie verkaufen zu müssen, dass hier eine 2-5-Niederlage schon als Erfolg zu werten wäre ;)



    Auf meiner Linken wird das von mir beim Fluss platzierte Objective von einem Infantriezug in Schützengräben mit Kompaniekommandant verteidigt. Südlich des Flusses blockieren ein Stacheldraht und ein Minenfeld den Weg, das vermeide ich gleich ganz. Nördlich des Flusses nur ein Stacheldraht. Ich platziere meine kleinere Strelkovy so, dass sie eventuell durch den Fluss an den Stacheldrähten vorbeiwaten könnte, mache mir aber keine großen Hoffnungen auf dieses Objective... alles, was ich hier erreichen will, ist, dass Manuel dieses Platoon am Feld lassen muss, bis er das Objective entfernen kann.



    In der Mitte wird das Dorf von Infantrie, Border Guards, Pak und 2 Flaknestern verteidigt. Hier sind zwar am wenigsten Hindernisse im Sinne von Stacheldraht und Minenfeldern davor, aber diese Verteidigung ist trotzdem auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Immerhin ist hier das von Tùrin selbst platzierte Objective, das er erst als letztes entfernen darf - also hätte ich für einen Vorstoß hier auch mehr Zeit als auf den Flanken.



    Auf meiner rechten Flanke steht neben einem Infantriezug (der teilweise auch bis zum Dorf reicht) noch ein Aufklärerzug und die Artillerie. Allerdings gibt es hier auch eine Möglichkeit, mit meinen Panzern außen an den Minenfeldern durch die Plantage vorzustoßen, was durchaus einen Versuch wert ist. Zumal sie hier auch recht weit weg von den PaK-40 sind, nur eine der drei könnte beim Vormarsch auf mich schießen, und selbst das nur auf lange Reichweite und mit Deckung. Die Artillerie ist gegen Panzer eher schwach (ROF 1, AT 9) Dann könnte ich aufs Objective assaulten und müsste "nur noch" die Panzerfäuste und Panzerschreck überleben.



    Dementsprechend stehen meine Panzer also rechts:


    Die große Strelkovy mittig - durch ihren Erfolg im ersten Spiel hat sie sich die Fähigkeit zum Spearhead Deployment verdient, die sie hier auch gleich nutzen kann:


    Auf der anderen Flanke sind nur meine kleine Strelkovy und die Katyushas - grad, um eine kleine Bedrohung für das äußere Objective zu sein, mehr nicht.


    Ein neutraler Beobachter stellt sicher, dass auch alles mit rechten Dingen zugeht ;)


    Der ungarische Kompaniechef merkt bald, dass auf seiner Seite des Flusses nichts los ist, und er bewegt sich so, dass er dem Platoon, das das Dorf verteidigt, über den Fluss motivierende Worte zurufen kann. Allzunah will er nämlich auch wieder nicht dort hin, denn im Dorf ist grad die Hölle los...


    Der Vorstoß der Sowjets im Zentrum läuft nämlich erstaunlich gut - auch hier wieder gelingen hie und da durchaus entscheidende FP-Tests, das frontal ausgerichtete ungarische HMG vergeht im Raketenregen der Katyushas, und auch der ein oder andere FP-Test der Infantrie geligt, sodass die ungarischen Reihen bald ausreichend ausgedünnt für einen Assault sind. Nachdem die T-34/85 das nördliche Flaknest ausgeschaltet haben (was leider erst nach zwei Runden Beschuss durch die T-34 gelingt, durchaus zu hohen Kosten, da die PaK 40 überaus erfolgreich das Feuer erwidern), geht es zum Assault in die gegnerischen Stellungen - die ungarische Infantrie wird geworfen, und ihre Stellungen eingenommen! Hurra!


    Doch Tùrin lässt nicht locker und erwidert mit aller verfügbarer Infanterie das Feuer auf die Strelkovy in den Schützengräben, und bei den paar versemmelten Saves setzt er dann auch mit gleich zwei 6-ern bei den Firepower-Würfen nach! Offensichtlich hat er gelernt: von den Sowjets lernen heißt siegen lernen! Das sind genau die zwei Bases, die notwendig sind, einen Platoon Motivation-Test zu erzwingen, den die Strelkovy prompt nicht schafft. Auch der Re-Roll durch den Battalionschef geht daneben, und der zweite Re-Roll durch den Komissar ebenso... au weia, weg ist die große Strelkovy am Objective - wie gewonnen, so zerronnen!


    Der Kommandant des Gardepanzerbattalions, Dmitri Lynksovich, erkennt sofort, dass es nur noch eine Möglichkeit gibt - das Objective an der Flanke mit den Panzern! Der Assault der Strelkovy im Zentrum hat die ungarische Infantrie, die teils diese Flanke bewacht hatte, in die Flucht geschlagen, sodass hier nur noch die Aufklärer (mit Panzerfaust-Kommandanten) und die Artillerie zurückzuschlagen sind. Leider ist aber auch die Zeit hier sehr knapp, also schnappt er sich die drei Panzer, die von der weiter vorgerückten Kompanie noch übrig sind, und führt sie zum Angriff!



    Die Panzerfaust zerstört gleich den ersten der drei T-34/85, die den Battalionskommandanten begleiteten, im defensive fire, und überlebt die Nahkampfphase der Sowjets - doch trifft selbst nicht im Gegenangriff. Einer der anderen Aufklärer trifft jedoch - und durch eine 1 beim Armour Save ist ein weiterer T-34 gebailt. Da will der Kompaniekommandant schon fast reißaus nehmen, doch sein Vorgesetzter inspiriert ihn zu neuem Kampfgeist und der Kampf wird fortgesetzt - leider ohne Treffer. Die ungarische Panzerfaust trifft wieder nicht, doch ein normaler Infantrietreffer führt mit der nächsten 1 beim Armour Save zu einem gebailten Kompaniechef. Doch Podpolkovnik Lynksovich kämpft unbeirrt weiter! Leider ebenso die Ungarn, und fügen ihm wieder einen Gegentreffer zu - den er aber abschüttelt! Nach vier Kampfrunden endlich geben die Ungarn auf und ziehen sich aus dem Nahkampf zurück, in der Hoffnung, dass die Artillerie vielleicht noch den Tag retten kann. Dank des Kommandanten gelingt den Gardepanzern der Platoon Motivation Check, und er konsolidiert seine Position am Objective:



    Die Artillerie kann zwar tatsächlich einen der gebailten T-34 zerstören und erzwingt so einen weiteren Platoon Motivation Check, doch auch dieser geligt! Die Aufklärer selbst schaffen es dagegen nicht, sich zu entpinnen, und können daher das Objective nicht contesten - ein heldenhafter Sieg durch beispielhaften Einsatz des von der vordesten Front führenden Podpolkovnik!



    Von den anderen Tischen hab ich am Nachmittag leider nicht so viel mitbekommen, aber ein paar Fotos habe ich doch gemacht:

    Codex Marine vs Shlomi, Breakthrough:




    Slowik vs Tanzbär, ebenfalls Breakthrough:






    Und die anderen beiden Tische:

  • Spiel 1: Slowik vs Shlomi

    Übersicht: Mission war Hold The Line, glaube ich. Slowiks mechanisierte SU-Horde rückt in geballter Formation neben der Infanterie vor. Die Objectives sind beide eher weit hinten, weil shlomi seines als erstes hinter dem Wald an der von ihm aus rechten Flanke gestellt hatte, und slowik das andere einerseits im offenen, andererseits trotzdem auf der anderen Tischseite als das erste Objective haben wollte.





    Und die eingegrabenen Verteidiger. Im Ambush sind noch Pak 40 und RSO-Pak-Selbstfahrlafetten


    Letztere kriegen nach einem verhauten Stormtrooper-Wurf gleich mal eine auf den Deckel:


    Während die Sowjets ein paar Verluste im Verhältnis leichter wegstecken können:


    Die sowjetische Infantrie rückt derweil an der russischen rechten Flanke durch eine Lücke im Stacheldraht vor:


    Etwas später kommt der zweite Pak-Ambush gegen die Panzer:


    Und verursacht auch einige Verluste unter den grünen Wagerln:


    Doch entschieden wird die Schlacht an der anderen Flanke:


    Dort wird der entscheidende Assault der Infantrie durch politische Unstimmigkeiten abgebrochen, als der Komissar, gerade dabei, die Kompanie durch wahllose Erschießungen zu motivieren, plötzlich von hinten von einer russischen Kugel getroffen wird...


    Welch ein Debakel - der sowjetische Vormarsch ist gestoppt!


    Die Artillerie hat das ganze Schauspiel übrigens interessiert beobachtet, von einer aktiven Partizipation haben sie jedoch das ganze Spiel über erfolgreich Abstand genommen. Wer ist denn schon so blöd, und schleppt in der Julihitze die ganzen Kisten mit den 10cm-Granaten herum, wenn die Infantrie eh alleine auch zurechtkommt?




    Zweite Schlacht des Vormittags: Tanzbär vs Lynx

    Mission hier ist Pincer, mein Guard Tankovy Batalon steht links, zusammen mit der kleineren Kompanie des Strelkovy Batalon


    Die große Kompanie (3 Platoons) des Strelkovy Batalon steht mittig, und das Guards Rocket Mortar Batalon steht im Hintergrund und wird sich, ähnlich shlomis Artillerie im Spiel daneben, mangels geschaffter einrange-versuche in nobler Zurückhaltung üben.


    Was aber auch völlig in Ordnung ist, denn die große Strelkovy rückt voll motiviert auf breiter Linie vor, erschießt mit einem Rifle-MG-Team das vordere der beiden an die deutschen Pioniere attachte HMG (das andere ist weiter hinten und in diesem Zug zu weit weg für defensive fire) und pinnt den Zug mit seinen SMGs, sodass sie gleich assaulten können. Merke: wenn man beim wichtigsen Firepower-Test einen 6-er würfelt, kann man die Range-in-Versuche der Pizzaschachtelkatyusha ruhigen Gewissens versemmeln.


    Also wird gleich in der zweiten Runde in langer Linienformation mit eingehängten Ellbogen und "Hurra"-schreiend assaultet - wie in alten Zeiten! - und die Pioniere zurückgeworfen, nächste Runde folgt darauf gleich der nächste Assault, das Objective wird genommen und den deutschen misslingt der Platoon-Motivation-Test.


    ...und das wars auch schon.

    Da hilft auch der Ambush der PaK-40, die zwei der an der Schlacht völlig unbeteiligten T-34 bailen, nichts mehr. Das einzige, was das Objective noch hätte contesten können, wären Panzer IV aus der Reserve gekommen, aber da die Mission Delayed Reserves hat, hat Tanzbär in der dritten Runde erst einen Würfel, und sie kommen leider noch nicht und damit zu spät.


    Das witzige an der Partie war nicht nur, dass sie wirklich extrem schnell aus war, sondern dass tatsächlich die eine Strelkovy Kompanie alles komplett allein gemacht hat - die Panzer waren in den ersten Runden noch zu weit weg um auf die (eingegrabene und GTG) Infantrie zu schießen, ich glaub ein-zweimal hat ein SMG oder ein Rifle/MG der kleinen Strelkovy einen Schuss auf die Pioniere abgegeben, aber sowohl das pinnen, das wegschießen des HMGs und das wegassaulten hat die große Strelkovy alles alleine geschafft, während die komplette restliche Armee nur untätig zugeschaut hat (wobei die Panzer die Aufmerksamkeit von Tanzbärs Ambush auf sich gezogen haben, was doch auch ein Beitrag war, wenn auch nur ein passiver).



    Vom dritten Spiel hab ich leider nicht so viele Bilder gemacht, auch wenn es ein durchaus spannendes war. Codex Marine führte eine ragtag-Tankovy ins Feld gegen Tùrins befestigte Ungarn:



    Eines der Highlights waren hier die Speznaz, die heldenhaft das verminte Getreidefeld im Zentrum von Minen geräumt haben (und dabei teils auch ebenso heldenhaft einen Heldentod fanden), sodass die Panzer ungehindert durchrollen können (das Feld hier ganz links im Bild)


    Ebenso zu beachten ist, dass das Spiel gezeigt hat, dass wir Genossen Pjotr Felsowitsch jahrelang zu Unrecht als Zauderer verunglimpft haben, denn wie man hier sieht, hat sich auch in diesem Spiel die Mehrheit seiner Panzer nicht in die gegnerische Hälfte gewagt:


    Während die von anderer Quelle ausgeborgten T-34 vorpreschten und das Objective eroberten! Es liegt also nicht am Spieler, es sind die Minis, die ein Eigenleben haben!


    Ein letzter verzweifelter Gegenangriffsversuch der Ungarn wird im Defensive Fire abgewehrt, und die Schlacht ist gewonnen! Man beachte, dass der am weitesten vorgepreschte Panzer der Kommandant ist (mit den zwei offenen Luken) - das ist der Stoff, aus dem Legenden gemacht sind!

  • Hier mal ein paar Impressionen:

    Die sowjetischen Streitkräfte:
    Slowiks Selbstfahrlafettenartillerieregiment:


    Codex Marines Tankovy Batalon:


    Lynxens Gardepanzerbattalion...


    ...und Strelkovy:


    Auf Seiten der Achse:

    Tùrins Ungarn:


    Tanzbärs Pioniere:


    shlominus' Sperrverband:


    Die drei Schlachtfelder vom Samstag:

    Dieses hier ist die Hauptanfahrtsstraße; mit einem Sieg in diesem Gefecht können sich die Sowjets einen Spearhead-Deployment für ein Platoon verdienen:


    Dieses hier stellt die Anhöhen dar, auf denen ein deutlicher Gewinner im Total-War-Gefecht vom Sonntag eine Artilleriebatterie nach Across-the-Volga-Regeln aufstellen könnte:


    Dieses hier ist die Umfahrungsstraße, mit der man im Total-War-Gefecht eine Einheit in der Flanke des Gegners auftauchen lassen kann:


    Schlachtenfotos folgen :)
  • Hier noch ein paar Impressionen vom Total War Gefecht.
    Eine genauere Beschreibung meines Frontabschnittes stelle ich in den nächsten Tagen rein.


    Die zerbombten Ruinen Lembergs...


    Eine T34/85 Kompanie taucht auf der Flanke auf und engt sich zum Angriff gegen die überraschten Ungarn zusammen. Beachtet den James Bond ganz links der nur auf einer Kette fährt ;)



    Hier ein interessantes Foto zu unserer Diskussion "wie weit hätten die StuG rollen können"...der Rundenwürfel zeigt einen 4er aber ich kann nicht sagen ob das vor/nach der Bewegung war oder gar vor/nach etwaigem stormtropper...
    Was man aber auf jeden Fall sieht ist die sehr stark befestigte Verteidigungslinie der Ungarn.


    "Es macht nichts wenn mal ein ISU brennt", das leicht abgewandelte Warden-Zitat ist bei jedem Total War aktuell.
    Peters beherztes Vorgehen im Zentrum ist aufgrund der Dynamik kaum auf einem Foto einzufangen, andererseits ist er mit 3 Platoons vorgerückt, die gesamte Achse brachte es auf 4 Platoons ;)


    Wonach hier die Hand Gottes greift ist mir schleierhaft, ich vermute Manuel wollte sichergehen dass er mit der PaK das Objective contestet ;)
  • @Invader: das können dir Codex und/oder Lynx am besten beantworten.

    Dies war die Liste mit der ich beide Spiele am Samstag wie auch das Total War am Sonntag gespielt habe:

    Elemente der 38. Armee:
    Das 1228.Selbstfahrlafettenartillerieregiment (ein schönes Wort, klasse zum buchstabieren :) ) mit einer Kompanie des 12ten Garde Panzerregiments (10 x T34/85) sowie einer Infanteriekompanie und einer Mörserbatterie des 207ten Regiments der Garde.

    Soviet Light Assault Gun (Guards Support)Tank Company, from Red Bear, page 106
    Legkiy Samokhodno-Artillyeriyskiy Polk HQ (p.107) - CinC T-70 obr 1943 (25 pts)

    Compulsory Assault Gun Company (p.107) - Command SU-76M, 3x SU-76M (115 pts)

    Compulsory Assault Gun Company (p.107) - Command SU-76M, 3x SU-76M (115 pts)

    Assault Gun Company (p.107) - Command SU-76M, 3x SU-76M (115 pts)

    Red Army Assault Gun Reconnaisance Platoon (p.104) - Command Rifle/MG, 8x Rifle/MG (185 pts)
    - BA-64 (25 pts)

    Red Army Assault Gun Sapper Company (p.104) - Command Pioneer Rifle, 5x Pioneer Rifle (100 pts)

    Gvardeyskiy Tankovy Company (Guards) (p.68) - Command T-34/85 obr 1943, 9x T-34/85 obr 1943 (640 pts)

    Strelkovy Company (Guards) (p.26) - Command Rifle/MG, 14x Rifle/MG (290 pts)
    - Komissar (15 pts)

    Heavy Mortar Company (Guards) (p.73) - Command Rifle, 4x 120-PM-38 mortar (110 pts)
    - Observer Rifle (15 pts)

    1750 Points, 8 Platoons



    Im ersten Spiel am Samstag ging es gegen Shlomis Sperrverband (Platoon Grenadiere, Platton Pioniere, 10,5 Artillerie, Stug-Platoon, 88mm Flak, FlakWagerln, RSO-PAK sowie ein PAK40 Platoon im Ambush, ).
    Es wurde "Hold the Line" gespielt. Shlomi platzierte eines der Objectives hinten auf einer Flanke, ich das "meine" ebenfalls hinten jedoch auf der anderen Seite. Ich habe kurz überlegt das Objective weiter vorne und zentral zu platzieren, habe mich jedoch dagegen entschieden weil ich wollte dass sich der shlominus mit seinen Truppen mehr aufteilen muss.

    ÜBERSICHT NACH 2-3 RUNDEN

    Der Artilleriebeschuss am Anfang pinnte das Grenadierplatoon, sonst war da nur viel Rauch und Lärm.
    Ich rückte mit den Su-76 mittig und links vor, auf der rechten Seite eilte die Infanterie auf die Stacheldrähte zu. Die T34/85 behielt ich eher hinten da sie die einzige Waffe gegen die StuG waren. Dieses Vorgehen beherrschte das Spiel. Shlomi konnte mir mehrere T34/85 mit dem ersten Ambush (RSO Pak) zerstören, auch die Artillerie zeige starke Wirkung. Meine Pioniere wurden durch einen nervigen Scharfschützen gestört. Da die RSO-Traktoren jedoch es nicht so mitm Stormtrooper haben wurden sie nach ihrer ersten Salve zerlegt.

    DIE ERSTEN T-34/85 FALLEN DEM DEUTSCHEN FEUER ZUM OPFER...


    ...DOCH DIE TÄTER WERDEN RASCH AUSGESCHALTET



    Danach weiter der Vormarsch, und nach den ersten 1,5 - 2 Runden bauten die Würfen des Deutschen stark ab (Artillerie rangte nicht mehr ein, wurde gepinned und blieb es dann auch seeeehr lange, wenn nicht sogar bis zum schluß). Erneut Ambush (PaK40) der ein Platoon SU-76 zerlegte jedoch auch danach rasch entfernt wurde. Zentral und links lieferten sich die T34/85 ein Duell mit den aufgetauchten StuG, rechts stürmte das leicht angekratzte Strelkovy mit meinem Recce Platoon auf die Pioniere zu (meine Pioniere konnten leider nur mit recht großem Abstand folgen da sie sich auch mit dem gepinned-sein angefreundet haben). Es kam dann zu einer spannenden Reihe von Assaults und counterassaults die damit endeten dass ich das Objective mit der Infanterie nicht erobert habe und somit ging das Szenario aus Zeitgründen an die Deutschen.
    Fazit: Ich hätte ein Platoon der Su-76 rechts mit der Infanterie mitschicken sollen, das hätte dem Fussvolk ein wenig mehr Feuerkraft gegeben, aber sonst kann man nur sagen dass trotz einiger prognostischer Zwischenrufe die Partie bis zum Ende spannend war.





    In der zweiten Partie des Samstags ging es gegen den Tanzbär mit seiner Pionierliste (zwei große Pionierplatoons, 3 Maulwürfe, 88mm Flak Platoon, Pak40 Platoon, ein Panzer IV Platoon, Mörserplatoon). Ich konnte das Szenario aus 3-4 Möglichkeiten wählen und entschied mich für einen Breakthrough assault. Tanzbär errichtete ein hochkonzentriertes Pak-gebiet samt mörsern und verteilte die Pioniere wobei eines der Platoons relativ weit weg war. Die Maulwürfe standen nicht weit von einem der Obcejtives entfernt.

    Ich konzentrierte meine Infanterie in der Mitte um zentral vorzugehen und die gepanzerten Fahrzeuge wurden alle für ein Flankenmanöver in Stellung gebracht.

    RUSSISCHE AUFSTELLUNG



    DIE BEGEHRTEN OBJECTIVES AUF DER STRASSE, DIE PIONIERE ALS SCHUTZ UND DIE BEREITS VON DER IL-2 DEZIMIERTEN MAULWÜRFE...



    Das Gelände ausnutzend (um der Pak-Area möglichst wenige Möglichkeiten zu geben) stießen die Russen vor, die Pioniere die näher waren zogen sich in Richtung der Objectives zurück. Die anderen Pioniere rückten leicht vor und wurden dann in einen Nahkampf mit der Strelkovy Company verwickelt (dieser endete mit der Auflösung der Pioniere, doch die strelkovy war ebenfalls schon sehr stark reduziert). Der Panzerpulk sowie die restlichen Spaziergänger rückten unentwegt Richtung der Objectives...


    ÜBERSICHT NACH 2-3 RUNDEN


    Der Unterschied zwischen Tanzbärs Mobile Reserves und meinen Delayed Reserves war....dass mein Su-76 Platoon vor seinem auftauchte ;) (Zwar in der gleichen, also 3ten, Runde jedoch war ich der Spieler der die Runde begonnen hat). Die Panzer IV stürzten sich auf die T-34/85 und schalteten einen oder zwei aus, doch das Gegenfeuer machte aus den Panzer IV einen Panzer Null...

    HABEMUS PROBLEMUS...



    Im Kreuzfeuer der SU-76 sowie der annahenden Infanterie mit der Aussicht auf T34/85 wurde das beim Objective stehende Pionieerplatoon zerlegt.
    Daraufhin und ohne Sicht auf Erfolg streckte der Tanzbär die Waffen...


    RUSSEN STOßEN RICHTUNG DER OBJECTIVES VOR




    Fazit: Durch zwei Aufstellungsfehler die Tanzbär in der 2-3 Runde bewusst wurden war die Partie beinahe von Anfang an gelaufen. Eine bessere Verteilung der Pioniere und vor allem der PaK/Flak hätte das Vorrücken der Russen deutlich schwieriger gemacht.
    So war es eher ein Lauf ins Ziel.


    Die Fotos sind leider allgemein schlecht, doch mit dem Handy konnte ich kaum mehr rausholen bzw. im Eifer des Gefechts denkt man leider nicht immer an die Fotos. Aber da hoffe ich auf Lynx der mit einer richtigen Kamera fotografiert hat.

    Meine wenigen Total War Fotos stelle ich im Laufe des Nachmittags rein...