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Vorherige Beiträge 155

  • Der Morgen nach der Hatz….

    Hunger und Durst können ein guter Motivator sein, doch ist er zu groß kann es dich auch unachtsam und nachlässig werden lasse…

    Dies mussten das Bloodbornpack schmerzlich erfahren.
    Das Szenario war „Die Anbetung“:
    Um den Einfluss Slaneshs zu erweitern mussten die Sticky Maiden in unbekanntem Gebiet 3 Schreine Anbeten/Besudeln, die Nomadisch lebenden Bloodborn pack Copse Grinder waren einfach nur auf Futter aus in Form von leckeren Slanesh Mädl*innen (Dubsi besteht auf Diversität in seiner Gang) ;) ,

    Gespielt wurde über 3 Runden ( mehr Zeit war nicht :sleeping: , das Bett rufte), die Mädl*innen hatten wohl schon von Beginn an den widerlichen Geruch des Todes vernommen und stellten sich defensiv auf. Die Copse Grinder gingen ihrem Hunger folgen aufs Ganze und schickte ihre Juves nach vorne (Infiltrieren macht’s möglich) der Rest Positionierte sich hinten wie gehabt.
    Trotz guter Inni Würfe war es den Corpse Grinder nicht möglich die Sticky Maiden aus der Reserve zu locken was dazu führte das nur zwei von Dubsis Gangerinnen Feuer fingen (eine erlag später ihren Brandwunden) der Rest hielt stand und sniperte gemütlich alle Juves vom Feld.
    Die restlichen Gangmitglieder der Copse Grinder tat sich schwer aufzuschließen, zu wenig Deckung war für Sie ein großes Problem und so wurden zwei weitere aus der Ferne Erledigt, wobei einer aufgrund einer Todesstoß Aktion nach dem Angriff des Haustierchens der Sticky Maiden Anführerin genüsslich zerfleischt wurde.

    Ende 3. Runde, Ergebniss:
    Den Sticky Maiden war es nicht möglich die Anbetung durchzuführen und das Terretorium bleibt somit unbesetzt. Die Ausgeschaltete Gangerin wurde Kostenpflichtig Verartztet und bedient sich bester Gesundheit.

    Die Corpse Grinder müssen ihre Zahlreichen Wunden erst noch lecken und stehen so schnell nicht Kampfbereit da.

    War ein schönes Spiel, etwas viel Blut und Gedärm aber wir kamen wieder gut in die Regeln rein. :) (wir lernen Daraus ….warum liegen hier so viele Bücher rum??? :whistling: )
  • Es war einer dieser Tage an dem die Stimmung des Aufbruchs in der Luft lag.
    The „Blood Drenched“ Leader des blood Born Pack, nagte schon seit geraumer Zeit an einem kahlen Knochen herum, sein Magen knurrte laut und hörbar.
    The“ Nightmare of a thousand Widows“ seine rechte Hand, trat an seinen Boss heran und raunte ihm ins Ohr, „Die Bande wird unruhig, schon seit Tagen werden die Fleischvorräte knapp und wir haben nichts mehr zum beißen. Wir müssen weiter ziehen.“ The „blood Drenched“ nickte zustimmend und erhob sich. Er war ein Furchterregender Anblick, ein Roher Fleischberg der Sein Gesicht hinter einer Gehörnten schreckenerregenden Maske versteckte nur um sein noch entstellteres Gesicht darunter zu verbergen.
    Er sog scharf die Luft ein und schrie in die Dunkelheit der vor ihm liegenden Gänge. „ Aufbruch ihr Maden“!.
    Seine Stimme halte lange nach und als sie verstummte hörte man reges treiben gemischt mit freudigem Gejaule und Gegluckse. Klingen wurde voller Erwartung der kommenden Jagt kratzend und Klingend aneinander geschlagen.

    Der Pack Leader fletschte unter seiner Maske die spitzen Zähne und Grunzte „ Auf zu neuen Weidegründen“!
  • Nachwehen

    Gangqueen Kimberley saß zusammengesunken und gedankenverloren auf ihrem Thron. Ihr Kopf schmerzte fürchterlich. Vorsichtig betastete Sie den Verband, der ihre sonst so prächtige Haartracht unter verblichenen Leinenstreifen verbarg.
    Nicht nur, daß Sie selbst wohl ordentlich etwas abbekommen hatte, auch zwei ihrer Gangsisters lagen verletzt auf der Krankenstation und die Ausbeute an "Geistpilz" war mehr als mager ausgefallen.
    Wie konnte eine, ja, eigentlich Routinemission zu so einem Fiasko ausarten?
    Alle vierundzwazig Nachtzyklen rückten die "Black Diamonds" in ein besonders finsteres Tunnelsystem aus, welches sich als herausragendes Geistvorkommen etabliert hatte.
    Nur diesmal kam alles anders. Kim verstand die Welt nicht mehr.
    Sie nahm einen ordentlichen Schluck heißen Kaffeins aus einer reich verzierten Porzellintasse um das dröge und wummernde ihren Geist vernebelnde Gefühl in ihrem Kopf einigermaßen los zu werden.
    Was war eigentlich genau passiert?
    Kim versuchte die einzelnen Erinnerungsfetzen, die ihren Geist durchwölkten zusammen zu klauben.

    Sie schloss die Augen und ließ die Ereignisse Revue passieren.
    Zuerst verlief alles wie gewohnt. Nachdem sie den uralten rostigen Aufzug verließen, der sie in das Tunnelsystem verbracht hatte, schwärmten ihre Kämpferinnen aus um sich auf die Suche nach den blaßblau leuchtenden "Geist" Pilzen zu machen.

    Dann erste Meldungen über Kom, in denen Enttäuschung und Verärgerung mitschwamm.
    Die Geistvorkommen wirkten "abgeerntet" als sei ihnen wer zuvor gekommen. Nur noch sehr junge und alte halb vertrocknete Exemplare ragten spärlich aus den vergammelten Müllresten heraus.
    Ihre Mädels rafften zusammen, was sie noch ergattern konnten. Auch wenn es keine gute Idee war ein Geistvorkommen völlig abzuernten, da es den Nachwuchsprozess extrem verlängerte und ihre Lieferverträge waren auf den vierundzwanziger Rythmus hin ausgerichtet.
    Plötzlich hektische Funksprüche, wild durcheinander. Kim konnte nur vereinzelt Wörter wie "Hinterhalt" oder "Falle" herausahnen.

    Sie kommandierte ihre Begleiterinnen nach vorne und stürmte selber in den Schutz einer dunklen Nische. Da! schemenhafte Gestalten. Laserfeuer streckte eine ihrer Kämpferinnen nieder. "Laserfeuer"?
    Der Laserstrahl, der die schummrige Dunkelheit durchbohrte wieß ein eigenartiges Rot auf. Ein Purpurrot, das durch die Kybarith Kristalle hervorgerufen wurde, welche ausschließlich in Lasergewehren aus den Manufaktorien des Hauses "Escher" verbaut wurden.
    Ein Hinterhalt durch eine Eschergang? Normalerweise liessen sich die verschiedenen Clans hier unten in Ruhe von ein paar kleineren Scharmützeln abgesehen.
    Kim wollte gerade ansetzen Befehle zu brüllen als sie ein brutaler Schmerz durchfuhr. Gleissendes Licht flutete ihren Kopf, dann Schwärze.

    Weiter reichte Ihre Erinnerung nicht. Sie kam erst zwei Tagzyklen später auf ihrem Diwan wieder zu sich. Was zum Trohn war passiert. Ein Hinterhalt, Escherwaffen, Verrat. Aber von wem?
    Die Ungewissheit nagte an ihr und Zorn schwoll in ihr hoch.
    Plötzlich kam ihr ein Gedanke. Sie meinte sich an Fälle zu erinnern, bei denen der Konsum von rohem Geist seherische Fähigkeiten hervorgerufen hatte. Sollte sie...vielleicht? Kim rang mit sich. Sie hatte noch nie rohen Geist zu sich genommen und hielt etwas auf ihren nüchternen Verstand aber diese trohnverdammte Ungewissheit.
    Schließlich erhob sie sich und begab sich in das Laboratorium ihrer Clanchemikerin Selene.

    Sofort viel ihr Blick auf einen hohen Glaszylinder, in dem eine trübe, bläulich leuchtende Flüssigkeit vor sich hinbrodelte. Etliche leere Flaschen von "Win Chesters" Wildsnake liessen darauf schließen, daß Selene die kümmerliche Ausbeute an rohem Geist mit dem stärksten Alkohol versetzt hatte, den es in der Unterwelt für Geld zu kaufen gab. Das schmälerte den Erlöß und auch wenn diese dürren, hochgewachsenen Gespenster in ihren bodenlangen, nachtschwarzen Mänteln ihr jede Lieferung abnahmen zogen Lieferungen minderer Qualität immer Forderungen gewisser Gefälligkeiten nach sich. Sie hasste es diesen Schattenschleichern etwas schuldig zu sein.
    Kim atmete ein paarmal tief durch. Dann ergriff sie einen gläsernen Schöpflöffel und tauchte ihn in die Pilzmaische. Vorsichtig seite sie die Substanz durch ein feines Tuch in einen Messbecher. Nachdem die Brühe etwas abgekühlt war führte sie den Becher zu ihrem Mund und stürzte sich die Flüssigkeit die Kehle herunter.

    Krämpfe durchfuhren sie und um ein Haar hätte sie sich übergeben.
    Als sie sich wieder etwas gefangen hatte begab sie sich mit einem leisen Schwirren im Kopf in ihr Gemach.
    Dort angekommen setzte sie sich auf ihren Diwan und verbarg ihren Kopf in ihren Händen. Wie lange brauchte das Zeug um zu wirken? Wenn überhaupt.
    "Konzentrier dich Kim!" Schalt sie sich. Wieder begab sie sich gedanklich in das Tunnellabyrinth. Wie einen Film spulte sie die Szenerien vor, bis zu der Stelle an der Sie in der dunklen Nische Deckung suchte. Der mit Pilzextrakt versetzte Wild Snake tobte in ihren Eingeweiden. Plötzlich geschah etwas. Die Zeit schien sich zu verlangsamen, die Bewegungen ihrer Kämpferinnen froren regelrecht ein. Der purpurrote Laserstrahl durchbohrte quälend langsam die Düsternis.
    Etwas löste sich, sie fühlte sich schwerelos. Sie löste sich von sich selbst. Sie sah sich wie in einer Vidlock Aufnahme in der dunklen Nische stehen. Nur, dass es keine Nische war sondern eine offenstehendes Schott.

    Ein kleiner Kristalldekanter auf einem verzierten Beistelltischchen begann merklich zu vibrieren.

    Sie stellte fest das sie die Perspektive verändern konnte wie in einem dreidimensionalen Schaubild konnte sie sich bewegen. Sie trat vor sich, sah ihr Gesicht von dem roten Laserstrahl erleuchtet.
    Da! Daaaa! Hinter ihr ein Schatten inmitten der tintigen Schwärze. Je weiter sich der Laser seinem Ziel näherte umso mehr Details wurden offenbar. Eine Gestalt. Gewaltig. Fleischig. Muskulös? Die Zeit schien sich noch weiter zu dehnen, ihr Blick wurde klarer. Jetzt! Trohnverdammt! Es war eine dieser widerlichen gezüchteten Fleischgeburten. Eine dieser Monstrositäten welche die Goliaths "Zerker" nannten.
    Die Szenerie erhellte sich weiter, wie von einer aufgehenden Sonne angestrahlt.
    Sie erkannte die deformierte Fratze. Die gefletschten Zähne, Der Zerker war gerade im Begriff mit seiner hörnerbewehrten Faust zum finalen Schlag auszuholen. Seine andere Schulter drehte sich dadurch in ihr Blickfeld. Kim riss vor Entsetzen die Augen auf. Wie ein wildes Tier sprang ihr ein Detail mitten ins Gehirn.

    Das Gangtatoo der Iron Mongas!

    Ein unerbittlicher Schrei von Wut und Zorn und Hass entfuhr ihrer Kehle, als sich die Erkenntnis über das Ausmaß des Verrats bleischwer auf ihren Verstand senkte.
    Die Kristallkaraffe zersprang in einer Wolke kristallinen bläulichen Staubs.

    Sie schrie und schrie. Niemand bemerkte wie ihre Augen rot aufglühten

    Tief unten in den Katakomben begann der schwarze Stein Blut zu schwitzen.

  • Hallo zusammen.

    Bedingt durch die Corona Zwangspause, eines satten Motivationseinbruchs meinerseits und der Beschäftigung mit anderen Projekten (Titanicus, Black Seas) ist unsere Kampagne zuletzt wohl etwas eingeschlafen.
    Doch die letzten Spiele u. A. gegen Lord Goas und LASTMANSTANDING92 sowie der Release von Ash Wastes haben meine Motivation wieder ordentlich angehoben und so möchte ich mich mit jeder Menge frischer Ideen wieder verstärkt unserer Kampagne widmen.

    Hierzu habe ich mir folgende Gedanken gemacht.

    Punkt1:

    Vom Grundprinzip her ist und bleibt unsere Kampagne eine kartenbasierte Herrschaftskampagne mit stark erzählerischem Einschlag.
    Die Karte dient der Visualisierung der eigenen Vortschritte, von Grenzverläufen und Nachbarn, von besonderen Gebieten wie neutralen, sowie Sperr und Quarantänezonen.
    Demnächst werde ich eine weitere Karte, basierend auf unserer Jetzigen erstellen, auf der ich die Position von besonderen Gegenständen wie Rüstungen, Waffen, Reliquien u. Ä. eintragen werde.
    Im Kampagnenverlauf wird das dann so aussehen, daß den Kontrahenten gestattet wird, zusätzlich zu etwaigen anderen Missionsparametern W3+ 1 zusätzliche Beutekisten auf dem Spielfeld zu platzieren (sofern alle beteiligten Spieler dies wünschen)
    Immer dann, wenn eine dieser zusätzlichen Kisten geöffnet wird, (egal wie) wird ein W6 geworfen. Bei einer 6 enthält die Kiste eine Ratskinschatzkarte, die, die Position eines (oder mehrerer) besonderer Gegenstände anzeigt.
    Der W6 Wurf kann durch Söldner und Mitläufer wie z. B. Kupplläufer, Psioniker und/ oder Haustiere sowie exotische Bestien um 1 (kumulativ) bis zu einem maximum von "3" modifiziert werden.
    Wurde die Position eines besonderen Gegenstandes aufgedeckt, erhält der jeweilige Spieler von mir die Angabe, in welchem Territorium sich der Gegenstand befindet. Dies können besetzte, unbesetzte, neutrale oder unentdeckte Territorien sein. Nach dem jeweiligen Territorium wird sich auch die mögliche Gegnerschaft richten.

    Punkt2:

    Gangs der Palaniten und Delaque.

    Zu diesen beiden Gangtypen habe ich mir Folgendes überlegt.

    Palanite Enforcer halten sich ja bekanntermaßen aus den üblichen Gangscharmützeln heraus. daher sollten Palaniten nur in folgenden Situationen/ Spielen eingesetzt werden.

    1. Gegen jede Art von Kultgangs wie Meatgrindern, Chaos- und Symbiontenkulten, Redemptionistenkreuzzügen und Outlawgangs.

    2. Immer dann wenn Gangs sich auf neutralen Gebieten bekämpfen und oder diese angreifen.

    Einkommen und Erfahrung der Palaniten werden wie üblich nach den geltenden Regeln abgehandelt.

    Zum Thema Outlwgangs:

    Jede Hausgang gilt bei ihrer Gründung grundsätzlich als gesetzestreu. Allerdings können die Spieler gemäß den Regeln im "Book of Judgement" entscheiden ihren gesetzeskonformen Status aufzugeben und zu Outlaws zu werden. Andere Möglichkeiten zum Outlaw zu werden sind:
    Kämpfe auf neutralen Gebieten oder das attackieren imperialer Delegationen wie Gilden, Inquisitoren samt Gefolge u. Ä. Natürlich können sich auch Spielergangs gegenseitig bei den Gildensherrifs anschwärzen. Hierzu gibt es eine W6 Tabelle im alten "Outlawsbuch".


    Delaque Gangs empfinde ich gemäß ihres Hintergrundes als die am wenigsten territorialen oder expansionistischsten Gangs. Daher werden sie in unserer Kampagne wie folgt eingesetzt.
    Jede Delaque Gang erhält nur "ein" Territorium im Gegensatz zu allen anderen Gangs die "zwei" Startterritorien erhalten.
    Diese Territorien dürfen von den jeweiligen Delaque Spielern frei aus der Delaqueterritorienliste gewählt werden. Etwaige Territorienvorteile sowie das Einkommen wirken sich kumulativ auf alle an der Kampagne beteiligten Delaque Gangs aus, was ihre besondere Vernetzung darstellt.
    Delaque Gangs können keine zusätzlichen Territorien erobern. Stattdessen können sie von anderen Gangs als Söldner, Saboteure oder Mietkiller gegen Credits angeheuert werden. Der jeweilige Betrag ist Verhandlungssache zwischen den beiden beteiligten Spielern.
    Sollte eine Gang, die die Delaque anheuern möchte, nicht über genug Credits verfügen besteht die Möglichkeit bei den Delaque Schulden zu machen *schluck*
    sollte eine Gang bei den Delaque in der Kreide stehen, kann ein Delaquespieler die jeweilige Gang zwingen in einem ihrer nächsten Spiele Zusatzaufträge zu erledigen. Inspirationen dafür gibt es glaube ich genug unter der Rubrik "Subplots" der jeweiligen Hausbücher. Wird eine derartige Nebenmission nicht erfüllt, unabhängig vom eigentlich gespielten Szenario steigt das Schuldenkonto.
    erreicht oder übersteigt der Schuldenberg irgendwann den Gangwert einer Gang, können die Delaque diese Gang zu Aufträgen zwingen. (Jaaaa ganz recht. Das wird ätzend. Selber Schuld. Was lasst ihr euch auch mit diesen dürren, verschlagenen Heimlichtuern ein?)
    Sollte eine Delaque Gang angeheuert werden, zählt sie in den jeweiligen Spielen immer als Angreifer. Die Szenarien sollten dann auch entsprechend "stealthy" und "sneaky" gewählt werden.... Logisch oder? welche Delaque Gang, die halbwegs bei Verstand ist lässt sich auf eine offene Feldschlacht mit Goliath´s ein? ...eben.

    Sooo das solls fürs erste gewesen sein.
    Natürlich kann ich jetzt ja noch nicht wissen ob und wie sich diese Ideen in unseren Spielen bewähren werden. Von daher teilt mir doch bitte eure Erfahrungen und Meinungen mit.
    vielen Dank für eure Geduld und bis zum nächsten Mal in der Unterwelt.









  • Der Gangboss Schädelklinge steht vor seinen Gangern und alle jubeln ihm zu.
    „Jungs, wir haben uns wieder ein Territorium gesichert. Die verdammten Gören konnten wir erneut in die Flucht schlagen.“
    Lautes Gejaule ist zu hören, und ein Grunzen aus dem Hintergrund.
    Schädelklinge wandte sich einen Käfig zu und schmiss den Zerker einen Fleischbrocken in den Käfig. „Bist ja ein ganz braver guter Junge, Grogg. Hast ein Stück Fleisch verdient.“
    „Wir haben alle gut gekämpft, aber nehmt euch ein Beispiel an Grogg, er Zermalmt diese verdammten Frauen in Sekunden.“ Die Ganger, „Grogg! Grogg! Grogg! Grogg!“
    Im Hintergrund ertönt eine schwache Stimme. „Die haben Brandwaffen und ich wurde angezündet. Kann jetzt nicht mehr richtig gehen.“
    „Stimmt, da sollten wir uns etwas überlegen.“ Die Ganger zerstreuten sich und im Käfig war nur ein lautes Schmatzen zu hören.
    Grendel und Mitzikopf kommen aus dem Promethiumlager. „Chef wir haben sämtliche Granaten zu Brandgranaten umgerüstet.“ „Sehr gut Jungs, dann ladet alle Waffen damit nach.“ „Ja Chef.“ Beide gehen zum Waffenlager als Marius zu ihnen läuft und ruft, „darf ich euch helfen?“ „Verschwinde junge“ ist zu hören und Marius läuft murrend davon.
    Die Iron Mongas testen die Brandwaffen im nächsten Einsatz. Das wird ein Spaß!
  • Tief in sich versunken saß Gangqueen Kimberley auf dem Diwan in ihrem prunkvoll ausgestattem Privatgemach.

    Edle Felle und Pelze hingen an den Wänden, gebleichte Schädel unzähliger erlegter Unterweltkreaturen zierten zahlreiche Vitrinen und Schaukästen.
    " Thronverdammt nochmal!" Erneut haben ihr diese Groxtreiber von Iron Mongas eine Niederlage beigebracht.
    Nicht nur, daß der Versuch, die für die letzten Stimlieferungen ausstehenden Zahlungen mit Gewalt einzutreiben fehlschlug. Nein. Auch Die Werkstätten und Fertigungsmaschinen im Territorium Hangmans Workhaus haben ihr diese rostverdammten Stiernacken vor der Nase weggeschnappt.

    Die Maschinerien und Materialien hätten dafür gesorgt, die Qualität ihrer gefertigten Lasergewehre deutlich zu verbessern und für deutlich bessere Preise gesorgt.

    Nein, nach Schlafen war ihr wirklich nicht zumute. Sie musste ihren Kopf frei bekommen.
    Sie erhob sich von ihrem Diwan und betätigte einen Mechanismus, der hinter einem Wandbild verborgen war. Ein Wandpanel schob sich summend zur Seite und gab den Blick auf eine ausgetretene, steinerne Wendeltreppe frei, die sich im schummrigen Licht einiger Gaslampen steil in die Tiefe schraubte. Diese Treppe führte in ein verworrenes Labyrinth uralter Gänge und Wartungstunnel, die sich tief, quadratmeilenweit unter den Territorien der Escher erstreckten.

    Immer wenn sie in Ruhe nachdenken musste, kam Sie hier herunter, wo sie von niemandem gestört wurde.
    Eine zeitlang stromerte sie grübelnd durch die halbdunklen vor Nässe triefenden Gänge und Schächte, bis sie vor einer reichverzierten, mit Grünspan überzogenen Bronzetür zum stehen kam.
    Hinter dieser Tür befand sich das Allerheiligste Ihrer Gang. Ein schwarzer Obelisk aus einem fremdartigen unglaublich glattem Material, der ihre Gang seit Äonen ihren Namen verdankte. Die "Black Diamonds".

    Ehrfürchtig betätigte Kimberley die uralte Klinke und die schwere Tür schwang knarrend auf. Dort in der Mitte des Raumes umringt von Kerzen, Räuchergefäßen und den Schädeln zahlreicher getöteter Feinde ruhte der Obelisk.
    mit gesenktem Haupt schritt "Kim" auf den Obelisken zu.
    Eigentlich war sie kein religiöser oder gläubiger Mensch. Aber was konnte ein Gebet schon schaden? Einer uralten Tradition folgend entnahm Kim einer goldenen Schatulle ein zierliches Messer, das aus demselben Material gefertigt zu sein schien, aus dem auch der Obelisk bestand. Sie zog die Klinge durch ihre Handfläche, ballte die Faust und ließ ein parr Tropfen Blut auf die Spitze des Obelisken träufeln. Anschließend kniete sie vor dem Kristall nieder, schloss die Augen und begann ein Gebet zu rezitieren.
    Das das kleine Blutrinnsaal in dem Stein förmlich versickerte bekam sie nicht mit.
    Als sie ihr Gebet beendet hatte vollführte Sie mit beiden Händen das Zeichen des Aquila, so wie man es ihr während ihrer Dienstzeit bei den Planetaren Verteidigunsstreitkräften beigebracht hatte. Sie entspanntee sich, atmete noch einmal tief durch und öffnete die Augen.

    Ein gellender Schrei entfuhr ihrer Kehle. Mit vor Entsetzen geweiteten Augen taumelte sie zurück und fiel auf den feuchtkalten Boden.
    Aus der unendlichen, schwarzen Tiefe des Obelisken funkelten ihr die bösartigen Augen einer diabolischen Fratze entgegen, die nur aus messerscharfen Reißzähnen zu bestehen schien.
    "Nein!" "Nein!" Das durfte nicht... das konnte nicht... Sie schlug sich mit der flachen Hand ins Gesicht. Einmal. Zweimal. Bis ihre Wange brannte.
    Sie kniff die Augen zusammen. Öffnete die Augen.
    Nichts.

    Der Obelisk stand da wie zuvor.
    Sie begann an ihrem Verstand zu zweifeln. Scheinbar belastete sie die aktuelle Situation doch mehr als gedacht.
    Sollte Sie das ihrer Vertrauten und rechten Hand Raven erzählen? Ihr konnte sie trauen... Oder? Raven hatte sich noch nie darüber beschwert die Nummer zwei zu sein.
    Andererseits hatte sie in der letzten Zeit immer wieder beobachtet, wie sie mit Kim´s Erzrivalin Trisha tuschelte. Dieser arroganten Sumpfziege, der der Neid ob Kim´s Position wie geschliffene Stilette aus den Augen stach. Planten sie vielleicht ihren Sturz? Nein! Nicht Raven! Oder?
    "Verdammt Kim! Reiß dich zusammen" Jetzt misstraute sie schon ihrer eigenen Gang.

    Das war alles nur die Schuld dieser stiernackigen Groxtreiber. Alleine Dafür würde Sie sie bluten lassen. Oh Jaaa! Blut würde fließen. Bluuuut!

    Leise begann Kim in sich hineinzukichern. Doch nach und nach schwoll das Kichern zu einem Gelächter an. Sie lachte und lachte, warf den Kopf in den Nacken und aus ihrer Kehle erquoll ein Lachen, das selbst den abgebrühtesten Dockarbeitern und zähesten Spelunkensäufern einen Schauder über den Rücken gejagt hätte.

    Als sie sich wieder gefasst hatte wandte sie sich um und begab sich zum Ausgang. Dort angekommen drehte sie sich noch einmal um und betrachtete den Obelisken wie er dort stand.

    Glatt. Ebenmäßig. Schwarz.

    Ein diabolisches Lächeln umspielte ihre vollen Lippen. Sie löschte das Licht. Und in der pechschwarzen Finsternis, die sie umfing wie ein schützender Umhang schienen ihre Augen noch einen Moment lang nachzuglühen.
  • Necromunda Spiel um ein Territorium:

    teager40K vs. Lord Goas

    meine Goliath haben das Territorium gewonnen. Eine Brennende Angelegenheit kann man sagen, da die Laserwaffen von Teager40K und die Granaten von mir Brand auslösen können. Auf beiden Seiten sind Ganger ausgeschaltet oder schwer Verletzt worden. War ein lustiges Spiel.



    cu
    Lord Goas
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  • @El Cid
    Kannst den Tisch wieder freigeben, Teager40k kann leider doch nicht, und mir ist jetzt auch was dazwischen gekommen.
    Eventuell schau ich auf einen Ratscher vorbei, aber zum spielen reicht die Zeit nicht.