Im neuen WD überrascht mich ein Artikel über Einsatzkommandos. Zum einen bin ich sehr begeistert, zum anderen etwas skeptisch:

Ein Spieler spielt einen (!) Trupp (die Protagonisten), der andere mehrere (variabel) Standard-Trüppchen (je 3 Modelle) des Gegners (die Antagonisten). Die Spielidee ist klasse, Regeln Ok und die Szenariovorschläge auch. Daneben hingegen ist die Vorschrift nach den möglichen Trupps und ihrer Ausrüstung. Das ist nämlich komplett vorgegeben.
Erfahrung sollen die Trupps auch sammeln können und entsprechend ihre Möglichkeiten ausbauen können. Auch werden im dann nächsten WD weitere Auswahlen vorgestellt. Die Spiele sind noch kleiner als bei schnell und tödlich, dürften sich aber aufgrund der Mechanismen und der unbegrenzten Rundenzahl etwas hinziehen - nach Angaben GWs bis zu einer Stunde.
Im Grunde eine absolut coole Idee mal mit Trupps aufzuwarten, die allein durch ihr Modelldesign begeistern, aber ansonsten die Anschaffung einer größeren Armee nicht vorgesehen ist. Nur eben schade, daß die Protagonisten wie Antagonisten komplett beschrieben sind...

Hm... im Prinzip ist es das - jedoch mit diversen Vorteilen (aus meiner Sicht): Alle Spezies können genutzt werden, alle möglichen Schauplätze, viel weniger Vorbereitungs- und Buchführungsaufwand, geringere Spielzeiten, 40k 3 Edi Regeln basierend.

Für jedes Volk ist ein spezieller Trupp (Größe und Ausrüstung sind vorgebenen) möglich, der sich dann gegen eine (ebenfalls komplett vorgebene) Auswahl an Gegner über eine ganze Bandbreite an Missionen austoben kann. Die Trupporganisationen sowohl der Einsatzkommandos als auch der Kanonenfuttergegner entsprechen dabei teilweise nicht den normalen Codizes und Hintergründen - aber eigentlich egal. Für ein paar spannende, schnelle Spiele (und Füller in einer größeren Kampagne) sollte das alles mehr als ausreichend sein.