Hast ja recht, aber der Film hat mich echt aufgeregt.
Ich bin kein großer Tom Cruise-Fan, aber das ist ja wie gesagt Geschmackssache. Eyes Wide Shut war fantastisch, aber sonst naja.
Der Fehler bei Last Samurai liegt einfach in der völlig banalen Story. Die Charaktere sind zu polarisiert und vor allem vorhersehbar, der Film enthält kein einziges Überraschungsmoment, geschweige denn einen Spannungsbogen.
Ob das Ganze historisch korrekt war weiß ich nicht, das verlange ich auch gar nicht, aber selbst wenn: Die ruhmreiche Geschichte von der ach so tapferen Minderheit (die gerade in diesem Film genauso blutrünstig und wahllos rummetzgert wie die Gegenseite), geführt von einem großherzigen Märtyrer, ist einfach ausgelutscht. Natürlich muss eine Liebesgeschichte mit rein und den weisen Helden, der so gern mit den Kindern spielt, nehmen wir auch noch mit. Nur Gähn. Da helfen auch die ewigen Schlachten nix, die auch noch wesentlich unspektakulärer inszeniert sind als bei den anderen Genre-Größen, als da wären Braveheart, Gladiator, The Patriot, Barry Lyndon etc.
Dazu kommt noch, dass die Dialoge wirken als kämen sie aus einem Nintendo-Spiel (ähnliches empfinde ich bei Tiger & Dragon) und der Soundtrack voller Pathosschwerer Philharmoniker mal wieder nur schmalzig daherkommt. Dass der Kaiser mit der Stimme von Michael Jackson sprechen kann, ist dagegen eine ganz witzige Idee
Sorry, null Punkte.
Ich bin kein großer Tom Cruise-Fan, aber das ist ja wie gesagt Geschmackssache. Eyes Wide Shut war fantastisch, aber sonst naja.
Der Fehler bei Last Samurai liegt einfach in der völlig banalen Story. Die Charaktere sind zu polarisiert und vor allem vorhersehbar, der Film enthält kein einziges Überraschungsmoment, geschweige denn einen Spannungsbogen.
Ob das Ganze historisch korrekt war weiß ich nicht, das verlange ich auch gar nicht, aber selbst wenn: Die ruhmreiche Geschichte von der ach so tapferen Minderheit (die gerade in diesem Film genauso blutrünstig und wahllos rummetzgert wie die Gegenseite), geführt von einem großherzigen Märtyrer, ist einfach ausgelutscht. Natürlich muss eine Liebesgeschichte mit rein und den weisen Helden, der so gern mit den Kindern spielt, nehmen wir auch noch mit. Nur Gähn. Da helfen auch die ewigen Schlachten nix, die auch noch wesentlich unspektakulärer inszeniert sind als bei den anderen Genre-Größen, als da wären Braveheart, Gladiator, The Patriot, Barry Lyndon etc.
Dazu kommt noch, dass die Dialoge wirken als kämen sie aus einem Nintendo-Spiel (ähnliches empfinde ich bei Tiger & Dragon) und der Soundtrack voller Pathosschwerer Philharmoniker mal wieder nur schmalzig daherkommt. Dass der Kaiser mit der Stimme von Michael Jackson sprechen kann, ist dagegen eine ganz witzige Idee

Sorry, null Punkte.
Ich bin der Schlüsselmeister. Bist du der Torwächter?