Selbst erfundener Chaosheld

    Selbst erfundener Chaosheld

    So... hoffe das Thema passt hier halbwegs rein.

    Earin Shaad und ich haben uns da was überlegt

    Und hier kommt er nun... CURGAN
    (wer mehr über ihn wissen will, liest einfach meine Story im Storyboard. Irgendwann schreibe ich sie auch fertig, versprochen!)

    Wir haben den Charakter zu Gav Thorpe eingeschickt - mal sehen...

    Curgan ? der, mit dem niemand rechnete...

    Vieles um Curgans Geburt liegt im Dunklen, doch als gesichert gilt, dass vor vielen Jahren eine Hochgeborene aus einem sehr mächtigen Haus mit einem Neugeborenen im Arm bei demm Kommandanten eines unbedeutenden Check Points in Nordnaggaroth um Vorsprache bat.
    Sie kam geradewegs aus der nördlichen Chaoswüste, war von einer Grenzpatrouille aufgegriffen worden, trug zerschlissene Kleider und war von den Entbehrungen ihres langen Marsches am Ende ihrer Kräfte.
    Nachdem der Garnisonskommandant zu seiner Freude hörte um wen es sich handelte, ließ er die junge Frau sofort zu sich kommen und überhörte dabei die abfällige Bemerkung eines Echsenritters noch nie einen so hässlichen Säugling gesehen zu haben. Abgeschieden von der Zivilisation, hier am Rande der Chaoswüste, war es immer ein besonderes Vergnügen hohen Besuch zu empfangen, vor allem dann, wenn es sich um den einer der mächtigsten Familien des Reiches handelte. Zudem hatte er nicht ewig vor, hier eine unbedeutende Garnison zu befehligen und Besuch wie dieser konnte Wege eröffnen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt seinen kühnsten Träumen entzogen.
    Sie war wunderschön, schöner noch als er sie in Erinnerung gehabt hatte. Schwer enttäuscht stellte er nun fest, dass sie bereits ein Kind hatte, doch als er ihre Geschichte hörte, die sie ihm mit Tränen in den Augen erzählte, war er erschüttert und fassungslos.
    Während eines Strafzugs gegen das menschliche Gewürm wurde sie und zahlreiche andere Bräute des Khaine in einem nächtlichen Überfall überrascht und fiel in die Hände von Chaoskriegern. Sie hatte als eine der wenigen überlebt, doch es wäre besser gewesen, wäre sie ihren Peinigern nicht lebend entkommen. Denn ihre Ehre und ihr Körper waren fortan auf ewig beschmutzt gewesen. Zeugnis dieses Frevels war das Kind, das sie in ihrem Arm trug.
    Der Garnisonskommandant riet ihr das Kind seinem Schicksal zu überlassen, denn eine Gesellschaft, die es guthieß eigene Neugeborene vor dem Zelt im Freien in der eisigen Kälte erfrieren zu lassen oder während der Festlichkeiten der Todesnacht in den Blutkessel zu werfen, hatte kaum Verständnis für eine junge Mutter, die einen Bastard großzog ? auch wenn sie aus einer mächtigen Familie stammte.
    Obwohl sie zugab, dass er recht hatte, war ihr Stolz und offenbar die Liebe zu ihrem Kind dermaßen groß gewesen, dass sie ohne ihrer Familie eine Nachricht zu hinterlassen im morgendlichen Nebel zurück in die nördliche Chaoswüste verschwand, um nie wieder in Naggaroth gesehen zu werden.

    Unter den Nomaden des Nordens gibt es viele Legenden von Frauen, die Göttinnen gleich in den östlichen Tundrensteppen auftauchten. So auch diese von einer Jägerin und ihrem Kind, das sie altelfisch Rhen?Tiel ? jener mit dem niemand rechnete ? getauft hatte. Doch jeder sollte ihn fortan als Curgan kennen.
    Sie erwarb sich mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Kampfeswillen den Respekt des Stammes, der sie aufnahm, lehrte ihren Sohn mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln zu kämpfen und beschützte ihn vor den bösen Geistern der Nacht.
    Und sie ermahnte ihn jeden Tag ihres restlichen Lebens, seine wahre Herkunft vor den Augen der Welt zu verbergen und sich von den Gefahren des Warp und den dunklen Göttern fernzuhalten. Bevor sie in der Zuversicht starb, sich damals richtig entschieden zu haben, übergab sie ihm ihre sakralen, rituellen Waffen und den Ring ihrer Familie.
    Curgan wuchs zu einem ansehnlichen Krieger heran und wie jeder Krieger, der den Kampf suchte, wandte er sich Khorne zu, der dem Gott seiner Mutter gar nicht unähnlich war. Für seine raffinierte Schläue und seine hohe Mann zu Mann Kampfererfahrung wurde er bald von seinem Stamm bewundert. Doch da er nie die Aufmerksamkeit auf sich lenkte, wie seine Mutter es ihm aufgetragen hatte, wurde er weder zum Häuptling gewählt, noch von den Göttern bemerkt.
    Schließlich verließ er seinen Stamm und schloss sich einer Horde Nordmänner an, deren Raubzüge ihn nach Norsca und Bretonia führten. Und wie es ihm seine Mutter prophezeit hatte, stellte er fest, dass es mehr in der Welt gab als das, was in den Ländern der Kurgan bekannt war.
    Auf den Wegen zum Ruhm hatte er vieles kennen gelernt ? Abenteuerliches, Mystisches, Seltsames...
    Er sah an sich herunter. Am linken Oberarm befand sich das Symbol des ungeteilten Chaos, am rechten Oberarm das des mächtigen Khorne.
    Beides war ihm bei den Tokmars mit glühendem Eisen von den Stammesältesten eingebrannt worden. Es waren keine wirklichen Male und sie verfügten auch über keinerlei göttlicher Kraft, aber bedeuteten Zusammengehörigkeit und zeigte den Feinden wen sie vor sich hatten ? einen zu allem entschlossenen Mann der Verbände des Chaos.
    Vielen Horden hatte er sich angeschlossen und ihre Pfade hatten ihn um die halbe Welt geführt.
    Auf Seiten der Reiter der Khazag hatte er die Grenzen Cathays gesehen, die Überreste Karak Dums, die alptraumhaften Fratzen in den Stadtmauern von Praag und die brennenden Häuser von Kislev. An ihrer Seite hatte er auch gesehen wie Kinder im vollen Ritt unter den Hufen der Pferde zermalmt, Frauen zu Hunderten vergewaltigt, anschließend ermordet und Bewohner samt ihren Häusern niedergebrannt worden waren.
    Curgan hatte in jeder Schlacht Khorne zu Ehren einen Schlachtschrei ausgestoßen, aber in jenen Tagen blieben seine Lippen stumm. Er liebte einen fairen Kampf, Mann gegen Mann und in seinen Gebeten an Khorne hatte er auch immer den Mut, die Entschlossenheit und die Fähigkeiten seiner von ihm getöteten Feinde gewürdigt. Doch in den Straßen von Kislev war für ihn keine Aussicht auf Ruhm zu sehen gewesen und sein Schwert war unbenutzt in der Scheide verblieben. Er hatte die Menschen und das, wozu sie fähig waren, insgeheim verflucht.
    Doch all das war nichts im Vergleich zu dem gewesen, was sie weit im Südosten von Kislev inmitten von Tundrenwäldern und schroffen Felswänden erwarten sollte.
    In den kommenden Nächten verloren unzählige Männer ihr Leben ohne jemals erfahren zu haben, was es gewesen war, das sie so blitzschnell getötet hatte.
    Am Morgen fanden die Überlebenden ihre Kameraden mit durchschnittenen Kehlen.
    Da ihr Anführer schließlich ebenfalls gefallen war, hatten die Männer von ihm gefordert das Kommando zu übernehmen, was er dann auch schließlich tat.
    Seine Männer hatten gespürt, dass er anders war, auf seine Art auserkoren von den Göttern...
    Ihre Suche nach Vergeltung hatte sie in die Stadt der Schatten geführt, einem Ort, in dem Teufel in sinnlicher Frauengestalt ihr Unwesen trieben. Von der Hundertschaft Reiter, die diesen verfluchten Weg geritten waren, sollte er als einziger lebend entkommen.
    Da und in den kommenden Jahren hatte er gelernt, dass weder ein Gott, noch eine wunderschöne Frau es wert waren, ihnen sein Leben zu opfern und dass das Wagnis immer in einem vernünftigen Verhältnis zu dem in Aussicht stehenden Gewinn stehen musste.
    Im Lande der Hung wollte er schließlich seinem Schicksal entgegentreten, dem Versteckspielen ein Ende setzen, um endlich zu erfahren wer er war.
    Seine Aufstrebenden Champions sahen erwartungsvoll zu ihm auf, nachdem der Alte gefallen war. Von den Göttern als einziger mit vermeintlicher Unsterblichkeit gesegnet, war Curgan der Alte und er brauchte nicht zu befehlen. Seine Männer waren bereit ihm zu folgen.
    Endlich gab er das Zeichen zum Zugriff und seine kampferprobten Chaosritter preschten aus der sicheren Deckung in Richtung des feindlichen Dunkelelfenzuges. Leicht gepanzerte schwarze Feindreiter versuchten ein Katz und Maus Spiel mit ihm, versuchten ihn näher heranzulocken um ihn in Reichweite der tödlichen Kampfechsen zu bringen. Doch er hatte gar nicht vor, sich in ein sinnloses Handgemenge zu verstricken. Während seine Männer den Gegner beschäftigten, durchbrach er eine dünne Linie von Verteidigern, rammte seinen Zweihänder quer durch den Kopf einer Echse und jagte mit seinem Pferd den Hügel hinauf, während er mit einer erbeuteten Repetierambrust mehrere Schüsse abfeuerte.
    Oben zwischen den Ruinen standen tödliche Speerschleudern. Faszination und Hass angesichts dieser überlegenen Technik erfüllten sein Denken.
    Sein treues Pferd war ihm zu kostbar, um es auf den scharfkantigen Steinen unnötiger Gefahr auszusetzen. In sicherer Deckung ließ er es zurück, um sich ungehindert seinem Ziel von hinten zu nähern.
    ?Blut für den Blutgott!?
    Sein schwerer Zweihänder traf so schnell, dass die Geschützbesatzungen fluchtartig ihre Stellungen verließen, genau in Richtung Curgans schwer gepanzerter Reiter.
    Nur ein Gegner blieb zurück. Sie malte ein Zeichen in die Luft und die Luft um sie herum begann vor magischer Energie zu brodeln, fast zu explodieren. Doch dann war er schon zu nahe an sie heran und hob an zum Schlag ? den Zweihänder in der Linken, den Dolch in der Rechten.
    Die Frau lag schlafend wie ein Engel am Boden, die Augen geschlossen ? übermannt von ihren eigene geistigen Kräften. Er ging kein Risiko ein, vergewisserte sich, dass sie wirklich bewusstlos war und trat alle Waffen in ihrer Reichweite mit dem Stiefel zur Seite, bevor er sie fesselte. Schließlich schlug sie die Augen auf.
    Der Kampf war entschieden. Seine Männer hatten Gefangene gemacht. Es waren Frauen und sie trugen nicht mehr am Leib als dünne Streifen kunstvoll verzierten Gewandes.
    Sie sah ihn erwartungsvoll, voller Furcht und doch neugierig an.
    Und ihm war, als würde Tzeentsch für ihn das Rad der Zeit zurückdrehen, ihm einen Blick in die Unergründlichkeit des Chaos gewähren.
    "Das ist für die Neuen und "Alten" unter euch! Es ist sowas von egal, ob ihr kämpft oder nicht. Ihr könnt auch draufgehen, wenn euch das lieber ist..."

    Wie es läuft??
    WHFB: 16. der Steiermark, 36. Österreichs (2004), bestes T? Ergebnis 377/1372
    40K: 2. der Steiermark, 9. Österreichs, bestes T? Ergebnis 26/828

    ?Die Frauen gehören euch! Macht mit ihnen was ihr wollt? verkündete er seinen Männern laut und deutlich. Sie schafften sie mit lautem Gejohle weg und Curgan hoffte inständig, dass seine Männer sie anschließend töten würden, denn sein eigenes Schicksal sollte jenen Frauen und den Kindern, die sie möglicherweise gebären würden, erspart bleiben.
    Zu ihr sagte er in seiner Muttersprache, so dass nur sie es hören konnte, dass er nicht vorhatte sie zu töten oder ihr in anderer Art und Weise ein Leid anzutun, denn damit sei kein Ruhm zu gewinnen.
    Ihre Augen weiteten sich und sprachlos rang sie nach Luft.
    Er nahm seinen Helm ab und ließ sie in sein Gesicht schauen.
    Vermutlich wusste sie es nicht, er suchte nach Antworten und hoffte sie von ihr zu bekommen. Unbändiger Hass wuchs in ihm, während er sie betrachtete und nur mühsam konnte er sich zurückhalten das ihr gegebene Versprechen einzuhalten. Und dann wurde ihm bewusst, dass er ihr gar nicht wehtun wollte, sondern sich danach sehnte die Wärme ihres Körpers zu spüren.
    Er wandte seinen Blick ab, denn sie sollte den verdächtigen Glanz in seinen Augen nicht sehen.
    Sie fragte nach dem Warum und wie das möglich war.
    Ja! Warum? Die Antworten darauf wusste wohl nur der Herr des Wandels.
    Vielleicht hatte diese Zusammenkunft mehr Fragen aufgeworfen, als sie geklärt hatte. Vielleicht war sein Hass nicht geringer geworden, aber er glaubte nun endlich ein bisschen besser zu verstehen.
    Lange sprachen sie kein Wort, sahen sich nur an, während sie zwischen den Ruinen saßen und seine Männer lautstark den überragenden Sieg feierten.
    Im Dunkel der Nacht schließlich, besorgte er ihr eines der schwarzen Pferde ihrer Heimat und ließ sie aufsitzen.
    Er zeigte ihr den Ring seiner Familie und schwor, ihr eines Tages nach Naggaroth zu folgen, um sein Erbe einzufordern.
    Sie erkannte den Ring sofort und nickte. Vielleicht erhielt sie die Gelegenheit seine Familie aufsuchen und ihr von dem Verbleib der Tochter und deren Sohn zu berichten.
    Statt eines Abschieds sagte sie, dass er kein Chaos Krieger sei und machte ihm damit klar, dass er nicht zu ihnen zurückgehen musste, dass er überall hingehen konnte, wohin er auch wollte...
    Doch das hier war sein Leben und er kannte vorerst kein anderes. Nur Tzeentsch allein wusste, warum Curgan den ihm angestammten Platz in der Geschichte einnehmen würde...
    Nein, er war kein Chaoskrieger, bestätigte er ihr, bevor er sich umdrehte, um in die Weiten der östlichen Tundrensteppen zu entschwinden. Er war nur der, mit dem niemand rechnete...

    Besonderes Charaktermodell:
    Curgan ? der mit dem niemand rechnete
    (Er muss genauso wie unten beschrieben eingesetzt werden und darf keine zusätzliche Ausrüstung erhalten)
    B KG BF S W LP I A MW
    4 7 4 4 4 2 7 4 9
    Punktkosten: 170 Er zählt als 1 Heldenauswahl.
    Waffen: Bastardschwert, zählt als Zweihandwaffe, kann jedoch auch einhändig geführt werden, dann zählt es als normale Handwaffe
    Giftdolch der Hexenkriegerinnen:
    Schwere Rüstung: Obwohl er von seinen Leuten als Chaos Champion gesehen wird, weil er anders ist und im Vergleich zu den normalsterblichen Menschen ewig lebt, hat er keine Chaos Rüstung von den Göttern verliehen bekommen.
    Reittier: Chaosschlachtross mit Rossharnisch RW:5+(3+)
    Ring der Familie: 5+ Rettungswurf
    Sonderregeln:
    Der, mit dem niemand rechnete:
    Er kann nie als General der Armee eingesetzt werden, ersetzt diesen aber, sollte dieser in der Schlacht fallen und übernimmt das Kommando. D.h. sein Moralwert kann für Aufriebstests und Moralwerttests herangezogen werden.
    Alle fliehenden Truppen in 12 Zoll Umkreis sammeln sich zu Spielbeginn von Curgans Kommandoübernahme automatisch.
    Er kann nicht das Kommando an sich reißen, wenn er zum fraglichen Zeitpunkt selbst flieht, oder nicht den höchsten Moralwert der noch verbleibenden Armee besitzt.
    In Bezug auf die Siegpunkteberechnung kann sich der Gegner nur 50 Pkte für die Ausschaltung des feindlichen Generals anrechnen. Weitere 50 Pkte bekommt er jedoch, sollte Curgan ebenfalls im Verlauf der Schlacht fallen.
    Was sie ihn lehrte:
    Seine Mutter lehrte ihn mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln zu kämpfen.
    Bastardschwert: er schlägt zweihändig immer in Initiativreihenfolge zu (dafür aber auch im Angriff)
    Wenn er auf eine Attacke und den Stärkebonus der Zweihandwaffe verzichtet, unterliegt er den Regeln für Todesstoss, dies kann nicht mit der Giftattacke seines Dolches kombiniert werden.
    Giftdolch der Hexenkriegerinnen: Sollte er das Schwert im Nahkampf einhändig führen, kann er mit dem Dolch seiner Mutter eine Attacke zusätzlich ausführen ? diese 1 Attacke zählt als Giftattacke.
    Vom Pferd absteigen: Er kann sich während der Schlacht entscheiden von seinem Pferd abzusteigen, um flexibler zu Fuß weiterzukämpfen. Sein Pferd wird dann aber bis zum Ende der Schlacht vom Tisch genommen und flüchtet in Sicherheit.
    Fernwaffe erbeuten: Wenn er im Kampf einen Gegner, mit Fernwaffe ausgerüstet, ausschaltet (z.B. Repetierambrust, Wurfschlinge, Schwarzpulverwaffe), nimmt er diese Waffe für den Rest der Schlacht an sich und darf sie in jeder Schussphase abfeuern.
    Hass auf Dunkelelfen: Aufgewachsen in den östlichen Tundrensteppen, fühlt er sich vom Volk seiner Mutter verstoßen. Obwohl ihn die Erzählungen über die Errungenschaften seiner elfischen Vorfahren faszinieren, verspürt er nur Bitterkeit und Neid darüber, dass ihm ein Aufwachsen und Leben im Haus seiner Familie verwehrt worden war. Um seine menschliche Seite zu unterstreichen sehen seine Männer ihn nie ohne schmutzigblonden Dreitagesbart.
    Blut für den Blutgott: Obwohl er kein wirklicher Khorneanhänger ist, schöpft er unbändige Kraft aus der Anrufung von Khornes Namen.
    Einmal pro Schlacht kann er Khorne anrufen und unterliegt für den Rest der Schlacht den Regeln für Raserei.
    Ruft er Khorne nicht an, verhält er sich wie ein Krieger, der dem ungeteilten Chaos huldigt.
    Kein Ruhm in Aussicht:
    Er greift keine wehrlosen Gegner an: wie z.B. Gegner, auf die aufgrund irgend eines Umstandes alle Treffer automatisch treffen oder verwunden. Sehr wohl vernichtet er jedoch fliehende Einheiten und Kriegsmaschinen.
    Sollte er einen wehrlosen Gegner während er sich in Raserei befindet angreifen müssen, hält er inne und verliert die Raserei bis zum Ende der Schlacht.
    Halte dich fern:
    Er schließt sich am liebsten berittenen, menschlichen Armeen des ungeteilten Chaos an. Es muss zumindest eine berittene Einheit (mit mindestens 5 Modellen) in der Armeeliste vorkommen.
    Er zählt als zusätzliche seltene Einheit wenn ein Kommandant (und damit die Armee) ein spezifisches Mal trägt oder Mutationen vorkommen.
    Er schließt sich keiner Nurgle, Tiermenschen oder Dämonenarmee an.
    Sollte Archaon ihm anbieten seiner Armee beizutreten, verbraucht er zusätzlich zur Heldenauswahl 2 Seltene Auswahlen, da er sich bei dem Gedanken unwohl fühlt, die wachsamen Blicke der Götter auf sich zu wissen.
    Curgan kann auch in einer Söldnerarmee eingesetzt werden, sofern dort berittene leichte Kavallerieeinheiten (vorwiegend aus Transkislev) vorkommen.

    Wie kommen die Punktkosten zustande?
    Grundkosten: Dunkelelfenheld ? Erhabener Champion 85
    Waffen (2 Hand- od. 1 Zweihand-, -Chaosrüstung) -16
    Ross mit Rossharnisch 16
    Ring (5+RW) 30
    General (Der, mit dem niemand rechnete) 40
    Flexibilität (was sie ihn lehrte) 25
    wahlweise Raserei (Blut für den Blutgott) 35
    Kein Ruhm in Aussicht -10
    Halte dich fern -35
    Bonus: Besonderes Charaktermodel -0
    170
    "Das ist für die Neuen und "Alten" unter euch! Es ist sowas von egal, ob ihr kämpft oder nicht. Ihr könnt auch draufgehen, wenn euch das lieber ist..."

    Wie es läuft??
    WHFB: 16. der Steiermark, 36. Österreichs (2004), bestes T? Ergebnis 377/1372
    40K: 2. der Steiermark, 9. Österreichs, bestes T? Ergebnis 26/828

    mMn: zu viel...
    hab jetzt nur kurz die regeln überflogen, aber ich kann mir kaum vorstellen dass herr thorpe weiter als bis zum ersten absatz liest. es sind zwar ein paar gute ideen drinnen doch weniger ist oft mehr; gerade in freundschaftsspielen (denn sonst kannst du sowas nie einsetzen) wäre es für deinen spielpartner sicher angenehmer nicht noch kurz vorher 2 a4 seiten sonderregeln zu lesen...
    ich halte allerdings generel wenig bis nix von selbsterstellten - armeen, - SC's, - einheiten etc.
    aber das ist ein anderes thema und wenn es in eurem spielerkreis erwünscht ist...
    jakob
    Nicht schlecht! Schöne geschichte, nur die verbindung wegen korne und tzeentch versteh i net ganz :rolleyes:

    und das mit der schusswaffe gfällt ma net so, aber wurscht :D

    alles in allem guter einfall würd ich sagn

    greetz stefan
    Life is uncertain: eat Dessert first!!!!!

    whf: hochelfen(3000+), Orks(im anbau ca.2000)
    40k: Irgendwann mal
    Wenn er eine schusswaffe erbeutet gelten aba trotzdem weiterhin die normalen waffenregeln , ala gehen oda schießen etc.

    Außerdem würd ich sagen , das wenn er eine waffe außer RCB erbeutet einen Abzug von -1 aufs treffen erhält , da er sicher nicht weiß wie man so richig effizient mit zb. eoiner zwergen muskete umgeht (zumindest net gleich gut wie ein Musketier der sein ganzes leben nix anderes gemacht hat als schießen!)


    TEAM STEIERMARK
    TEAM ÖSTERREICH
    TEAM SCOTLAND


    Dubi - a place to get old...

    RE: Selbst erfundener Chaosheld

    Alles in Allem wirklich gut ausgearbeitet,

    Nur muss ich mich (bin selbst Chaosspieler) den Fragen bezüglich der verbindung Khorne-Tzeentch anschließen.

    Außerdem finde ich sollte man akzeptieren, dass Chaos nicht viel mit Schusswaffen am Helm hat, außer vielleicht ein paar schundigen Wurfwaffen.

    Und obwohl ich alle Sonderregeln echt gut durchdacht und wirklich inovativ finde halte ich ihn einfach für Sonderregel überladen. Nicht mal Archaon hat so viele!

    Aber wenns in eurer Spielrunde einsätzbar ist, ist es wirklich ein klasse Charakter!!!

    Greetz,
    Damyen.
    Weng am Bautzen was gwen....
    Erstmal ein herzliches Danke für die konstruktive Kritik.

    Stimmt, unsere Regeln sind länger als die von archaon und Crom - aber dafür ist er im Genesatz zu den anderen beiden ziemlich interessant zum Spielen - er gibt dir eine urmenge an Möglichkeiten.

    Wegen der schusswaffe: wie hoch ist die chance, dass er eine erbeutet. Vielleicht einmal in 2 Spielen. Seine BF ist wesentlich schlechter als die eines normalen Dunkelelfenhelden.
    Chaos hat mit Schioeßen nicht extrem viel am Hut - korrekt.
    Aber er ist kein reiner Mensch und reiner Chaot schon gar nicht - nicht vergessen!!

    Wegen den Göttern: nur weil er glaubt ein khorneanhänger zu sein, heißt das nicht dass er nicht glaubt dass Tzeentsch auch existiert.

    Ich glaube nicht an Gott - heißt nicht, dass ich die Existenz für Gott unmöglich halte, sondern dass für mich einen andere Gottheit mehr sinn macht - Geld zum Beispiel (Sorry for being cynical... :D )

    So das wäre es fürs erste - melde mich wieder wenn mir noch was einfällt.
    Schjön wäre es wenn ihr ihn mal ausprobiert und dann mir mitteilt wie euch dann gefällt!!
    "Das ist für die Neuen und "Alten" unter euch! Es ist sowas von egal, ob ihr kämpft oder nicht. Ihr könnt auch draufgehen, wenn euch das lieber ist..."

    Wie es läuft??
    WHFB: 16. der Steiermark, 36. Österreichs (2004), bestes T? Ergebnis 377/1372
    40K: 2. der Steiermark, 9. Österreichs, bestes T? Ergebnis 26/828

    Zuallererst solltest du mal klären, ob er jetzt in DE-Armeen, Chaosarmeen oder in beiden vorkommen darf ;)

    Zu den Regeln:

    Für einen Halbelfen hat er zu hohen WIderstand, find ich ;) Dass er mit seiner Zweihandwaffe auch im Angriff in Iniativereihenfolge zuschlagen darf, finde ich bei einer I von 7 als nicht so gewaltigen Nachteil :)
    "General übernehmen" ... hmm ... mit seinem MW von 9 steht er deutlich über dem eines Helden, den würd ich noch absenken. Sonst siehst du schnell Magierarmeen mit einem verheizbaren Alibi-General, nach dessen Ableben dann endlich der MW von 9 verfügbar ist :) Durch das automatische Sammeln in 12" ist der Punktwert definitiv zu erhöhen.
    Vom Pferd absteigen - das macht den Jungen zu flexibel. Vorpreschen, dann runter vom Pferd - sind eh überall Feinde und mit 360° draufhauen. Wenn schon, dann würd ich ihm die Option geben, mit oder ohne Pferd eine Schlacht zu beginnen. Fernwaffe erbeuten, Giftdolch - soll sein, die eine Attacke - Fern oder Nah - wird schon nicht die Welt bedeuten. :)
    "Kein Ruhm in Aussicht" ist nett, aber, ganz ehrlich - wie oft wird so ein Szenario denn vorkommen? Würde hier vielleicht eine Regelung ? la Lucius der Ewige (dieser 40kChaoshaberer, der umso besser kämpft, je besser das KG des Gegners ist) anpassen.

    just my .02?

    mfg
    Alpha
    post_count++
    :) Nicht schlecht Alpha
    Unter uns - wir glauben ja nicht wirklich dran, dass Gav Thorpe auch nur 5 Minuten für unseren Entwurf verschwendet. Aber wenn doch, soll es uns auch recht sein

    Das hindert uns aber nicht ihn wieder und wieder zu überarbeiten. Deshalb nochmals Danke - wir werden uns deinen vorschlag durch den kopf gehen lassen.
    Wegen den Puunktkosten. Schau dir mal Crom an - der ist urheftig für das, dass er nur 230 Pkte kostet

    Jeder, der sagt, er hält nichts von selbst entworfenen Charakteren oder Einheiten, dem muss ich sagen, dass er sich selbst leider einen bedeutenden Teil des Hobbys, wenn nicht sogar den wichtigsten überhaupt nimmt.

    Ich meine, wir sind doch keinen Beamtenbürokraten die alles nachkauen müssen was uns das allmächtige Games Workshop vorschreibt.

    Wir sind die User und wir wollen spielen - daher ist es auch unsere sache mit wem und was wir spielen wollen.
    Das Hobby lebt von neuen Ideen.
    Wie viele coole Umbauideen scheitern, weil sich irgendwer in die Hose macht: "Oh mein Gott, dafür gibt es keine Regeln!!"
    Solange wir kein turnier spielen....

    Wegen deiner Frage ob er bei den dunkelelfen oder Chaoten antritt. Er hat Hass auf Dunkelelfen. Glaube also kaum, dass er mit Malekith mal kurz um die Wette reitet... ;)

    Mir ist noch was eingefallen wegen khorne und Tzeentsch
    Die gleiche Diskussion hatten wir mal vor vielen Jahren in NIU, Illinois.
    Da war gerade die Serie Hercules total en vogue. Ihr kennt sie sicher.
    Eine Freundin von mir meinte: "Hercules doesn't believe in Hera!"
    Ihr Ex-boyfriend mußte ihr natürlich widersprechen. "He believes in her all right!"
    "Yeah, but he doesn't worship her!"

    Also zwischen an eine Gottheit glauben und einer Gottheit huldigen ist ein Unterschied.
    Hercules würde Hera niemals huldigen, schließlich haßt er sie! Aber er würde nie daran zweifeln, dass seine Stiefmutter existiert
    "Das ist für die Neuen und "Alten" unter euch! Es ist sowas von egal, ob ihr kämpft oder nicht. Ihr könnt auch draufgehen, wenn euch das lieber ist..."

    Wie es läuft??
    WHFB: 16. der Steiermark, 36. Österreichs (2004), bestes T? Ergebnis 377/1372
    40K: 2. der Steiermark, 9. Österreichs, bestes T? Ergebnis 26/828

    Ich find die idee gut einen neuen Held zu erfinden.
    Nur glaub ich nicht das ihr mit dem ankommt.
    Jetzt lasst uns zu Blutigen Taten schreiten unsere Feinde werden zertrampelt! Tötet sie alle ihre Frauen,ihre Kinder, ihre Pferde und vor allem ihre Kämpfer. Denn Heute ist ein Bluttag!! Opfern wir ihr ganzes Volk den Göttern!

    WHF Horden des Chaos im Aufbau