So... hoffe das Thema passt hier halbwegs rein.
Earin Shaad und ich haben uns da was überlegt
Und hier kommt er nun... CURGAN
(wer mehr über ihn wissen will, liest einfach meine Story im Storyboard. Irgendwann schreibe ich sie auch fertig, versprochen!)
Wir haben den Charakter zu Gav Thorpe eingeschickt - mal sehen...
Curgan ? der, mit dem niemand rechnete...
Vieles um Curgans Geburt liegt im Dunklen, doch als gesichert gilt, dass vor vielen Jahren eine Hochgeborene aus einem sehr mächtigen Haus mit einem Neugeborenen im Arm bei demm Kommandanten eines unbedeutenden Check Points in Nordnaggaroth um Vorsprache bat.
Sie kam geradewegs aus der nördlichen Chaoswüste, war von einer Grenzpatrouille aufgegriffen worden, trug zerschlissene Kleider und war von den Entbehrungen ihres langen Marsches am Ende ihrer Kräfte.
Nachdem der Garnisonskommandant zu seiner Freude hörte um wen es sich handelte, ließ er die junge Frau sofort zu sich kommen und überhörte dabei die abfällige Bemerkung eines Echsenritters noch nie einen so hässlichen Säugling gesehen zu haben. Abgeschieden von der Zivilisation, hier am Rande der Chaoswüste, war es immer ein besonderes Vergnügen hohen Besuch zu empfangen, vor allem dann, wenn es sich um den einer der mächtigsten Familien des Reiches handelte. Zudem hatte er nicht ewig vor, hier eine unbedeutende Garnison zu befehligen und Besuch wie dieser konnte Wege eröffnen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt seinen kühnsten Träumen entzogen.
Sie war wunderschön, schöner noch als er sie in Erinnerung gehabt hatte. Schwer enttäuscht stellte er nun fest, dass sie bereits ein Kind hatte, doch als er ihre Geschichte hörte, die sie ihm mit Tränen in den Augen erzählte, war er erschüttert und fassungslos.
Während eines Strafzugs gegen das menschliche Gewürm wurde sie und zahlreiche andere Bräute des Khaine in einem nächtlichen Überfall überrascht und fiel in die Hände von Chaoskriegern. Sie hatte als eine der wenigen überlebt, doch es wäre besser gewesen, wäre sie ihren Peinigern nicht lebend entkommen. Denn ihre Ehre und ihr Körper waren fortan auf ewig beschmutzt gewesen. Zeugnis dieses Frevels war das Kind, das sie in ihrem Arm trug.
Der Garnisonskommandant riet ihr das Kind seinem Schicksal zu überlassen, denn eine Gesellschaft, die es guthieß eigene Neugeborene vor dem Zelt im Freien in der eisigen Kälte erfrieren zu lassen oder während der Festlichkeiten der Todesnacht in den Blutkessel zu werfen, hatte kaum Verständnis für eine junge Mutter, die einen Bastard großzog ? auch wenn sie aus einer mächtigen Familie stammte.
Obwohl sie zugab, dass er recht hatte, war ihr Stolz und offenbar die Liebe zu ihrem Kind dermaßen groß gewesen, dass sie ohne ihrer Familie eine Nachricht zu hinterlassen im morgendlichen Nebel zurück in die nördliche Chaoswüste verschwand, um nie wieder in Naggaroth gesehen zu werden.
Unter den Nomaden des Nordens gibt es viele Legenden von Frauen, die Göttinnen gleich in den östlichen Tundrensteppen auftauchten. So auch diese von einer Jägerin und ihrem Kind, das sie altelfisch Rhen?Tiel ? jener mit dem niemand rechnete ? getauft hatte. Doch jeder sollte ihn fortan als Curgan kennen.
Sie erwarb sich mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Kampfeswillen den Respekt des Stammes, der sie aufnahm, lehrte ihren Sohn mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln zu kämpfen und beschützte ihn vor den bösen Geistern der Nacht.
Und sie ermahnte ihn jeden Tag ihres restlichen Lebens, seine wahre Herkunft vor den Augen der Welt zu verbergen und sich von den Gefahren des Warp und den dunklen Göttern fernzuhalten. Bevor sie in der Zuversicht starb, sich damals richtig entschieden zu haben, übergab sie ihm ihre sakralen, rituellen Waffen und den Ring ihrer Familie.
Curgan wuchs zu einem ansehnlichen Krieger heran und wie jeder Krieger, der den Kampf suchte, wandte er sich Khorne zu, der dem Gott seiner Mutter gar nicht unähnlich war. Für seine raffinierte Schläue und seine hohe Mann zu Mann Kampfererfahrung wurde er bald von seinem Stamm bewundert. Doch da er nie die Aufmerksamkeit auf sich lenkte, wie seine Mutter es ihm aufgetragen hatte, wurde er weder zum Häuptling gewählt, noch von den Göttern bemerkt.
Schließlich verließ er seinen Stamm und schloss sich einer Horde Nordmänner an, deren Raubzüge ihn nach Norsca und Bretonia führten. Und wie es ihm seine Mutter prophezeit hatte, stellte er fest, dass es mehr in der Welt gab als das, was in den Ländern der Kurgan bekannt war.
Auf den Wegen zum Ruhm hatte er vieles kennen gelernt ? Abenteuerliches, Mystisches, Seltsames...
Er sah an sich herunter. Am linken Oberarm befand sich das Symbol des ungeteilten Chaos, am rechten Oberarm das des mächtigen Khorne.
Beides war ihm bei den Tokmars mit glühendem Eisen von den Stammesältesten eingebrannt worden. Es waren keine wirklichen Male und sie verfügten auch über keinerlei göttlicher Kraft, aber bedeuteten Zusammengehörigkeit und zeigte den Feinden wen sie vor sich hatten ? einen zu allem entschlossenen Mann der Verbände des Chaos.
Vielen Horden hatte er sich angeschlossen und ihre Pfade hatten ihn um die halbe Welt geführt.
Auf Seiten der Reiter der Khazag hatte er die Grenzen Cathays gesehen, die Überreste Karak Dums, die alptraumhaften Fratzen in den Stadtmauern von Praag und die brennenden Häuser von Kislev. An ihrer Seite hatte er auch gesehen wie Kinder im vollen Ritt unter den Hufen der Pferde zermalmt, Frauen zu Hunderten vergewaltigt, anschließend ermordet und Bewohner samt ihren Häusern niedergebrannt worden waren.
Curgan hatte in jeder Schlacht Khorne zu Ehren einen Schlachtschrei ausgestoßen, aber in jenen Tagen blieben seine Lippen stumm. Er liebte einen fairen Kampf, Mann gegen Mann und in seinen Gebeten an Khorne hatte er auch immer den Mut, die Entschlossenheit und die Fähigkeiten seiner von ihm getöteten Feinde gewürdigt. Doch in den Straßen von Kislev war für ihn keine Aussicht auf Ruhm zu sehen gewesen und sein Schwert war unbenutzt in der Scheide verblieben. Er hatte die Menschen und das, wozu sie fähig waren, insgeheim verflucht.
Doch all das war nichts im Vergleich zu dem gewesen, was sie weit im Südosten von Kislev inmitten von Tundrenwäldern und schroffen Felswänden erwarten sollte.
In den kommenden Nächten verloren unzählige Männer ihr Leben ohne jemals erfahren zu haben, was es gewesen war, das sie so blitzschnell getötet hatte.
Am Morgen fanden die Überlebenden ihre Kameraden mit durchschnittenen Kehlen.
Da ihr Anführer schließlich ebenfalls gefallen war, hatten die Männer von ihm gefordert das Kommando zu übernehmen, was er dann auch schließlich tat.
Seine Männer hatten gespürt, dass er anders war, auf seine Art auserkoren von den Göttern...
Ihre Suche nach Vergeltung hatte sie in die Stadt der Schatten geführt, einem Ort, in dem Teufel in sinnlicher Frauengestalt ihr Unwesen trieben. Von der Hundertschaft Reiter, die diesen verfluchten Weg geritten waren, sollte er als einziger lebend entkommen.
Da und in den kommenden Jahren hatte er gelernt, dass weder ein Gott, noch eine wunderschöne Frau es wert waren, ihnen sein Leben zu opfern und dass das Wagnis immer in einem vernünftigen Verhältnis zu dem in Aussicht stehenden Gewinn stehen musste.
Im Lande der Hung wollte er schließlich seinem Schicksal entgegentreten, dem Versteckspielen ein Ende setzen, um endlich zu erfahren wer er war.
Seine Aufstrebenden Champions sahen erwartungsvoll zu ihm auf, nachdem der Alte gefallen war. Von den Göttern als einziger mit vermeintlicher Unsterblichkeit gesegnet, war Curgan der Alte und er brauchte nicht zu befehlen. Seine Männer waren bereit ihm zu folgen.
Endlich gab er das Zeichen zum Zugriff und seine kampferprobten Chaosritter preschten aus der sicheren Deckung in Richtung des feindlichen Dunkelelfenzuges. Leicht gepanzerte schwarze Feindreiter versuchten ein Katz und Maus Spiel mit ihm, versuchten ihn näher heranzulocken um ihn in Reichweite der tödlichen Kampfechsen zu bringen. Doch er hatte gar nicht vor, sich in ein sinnloses Handgemenge zu verstricken. Während seine Männer den Gegner beschäftigten, durchbrach er eine dünne Linie von Verteidigern, rammte seinen Zweihänder quer durch den Kopf einer Echse und jagte mit seinem Pferd den Hügel hinauf, während er mit einer erbeuteten Repetierambrust mehrere Schüsse abfeuerte.
Oben zwischen den Ruinen standen tödliche Speerschleudern. Faszination und Hass angesichts dieser überlegenen Technik erfüllten sein Denken.
Sein treues Pferd war ihm zu kostbar, um es auf den scharfkantigen Steinen unnötiger Gefahr auszusetzen. In sicherer Deckung ließ er es zurück, um sich ungehindert seinem Ziel von hinten zu nähern.
?Blut für den Blutgott!?
Sein schwerer Zweihänder traf so schnell, dass die Geschützbesatzungen fluchtartig ihre Stellungen verließen, genau in Richtung Curgans schwer gepanzerter Reiter.
Nur ein Gegner blieb zurück. Sie malte ein Zeichen in die Luft und die Luft um sie herum begann vor magischer Energie zu brodeln, fast zu explodieren. Doch dann war er schon zu nahe an sie heran und hob an zum Schlag ? den Zweihänder in der Linken, den Dolch in der Rechten.
Die Frau lag schlafend wie ein Engel am Boden, die Augen geschlossen ? übermannt von ihren eigene geistigen Kräften. Er ging kein Risiko ein, vergewisserte sich, dass sie wirklich bewusstlos war und trat alle Waffen in ihrer Reichweite mit dem Stiefel zur Seite, bevor er sie fesselte. Schließlich schlug sie die Augen auf.
Der Kampf war entschieden. Seine Männer hatten Gefangene gemacht. Es waren Frauen und sie trugen nicht mehr am Leib als dünne Streifen kunstvoll verzierten Gewandes.
Sie sah ihn erwartungsvoll, voller Furcht und doch neugierig an.
Und ihm war, als würde Tzeentsch für ihn das Rad der Zeit zurückdrehen, ihm einen Blick in die Unergründlichkeit des Chaos gewähren.
Earin Shaad und ich haben uns da was überlegt
Und hier kommt er nun... CURGAN
(wer mehr über ihn wissen will, liest einfach meine Story im Storyboard. Irgendwann schreibe ich sie auch fertig, versprochen!)
Wir haben den Charakter zu Gav Thorpe eingeschickt - mal sehen...
Curgan ? der, mit dem niemand rechnete...
Vieles um Curgans Geburt liegt im Dunklen, doch als gesichert gilt, dass vor vielen Jahren eine Hochgeborene aus einem sehr mächtigen Haus mit einem Neugeborenen im Arm bei demm Kommandanten eines unbedeutenden Check Points in Nordnaggaroth um Vorsprache bat.
Sie kam geradewegs aus der nördlichen Chaoswüste, war von einer Grenzpatrouille aufgegriffen worden, trug zerschlissene Kleider und war von den Entbehrungen ihres langen Marsches am Ende ihrer Kräfte.
Nachdem der Garnisonskommandant zu seiner Freude hörte um wen es sich handelte, ließ er die junge Frau sofort zu sich kommen und überhörte dabei die abfällige Bemerkung eines Echsenritters noch nie einen so hässlichen Säugling gesehen zu haben. Abgeschieden von der Zivilisation, hier am Rande der Chaoswüste, war es immer ein besonderes Vergnügen hohen Besuch zu empfangen, vor allem dann, wenn es sich um den einer der mächtigsten Familien des Reiches handelte. Zudem hatte er nicht ewig vor, hier eine unbedeutende Garnison zu befehligen und Besuch wie dieser konnte Wege eröffnen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt seinen kühnsten Träumen entzogen.
Sie war wunderschön, schöner noch als er sie in Erinnerung gehabt hatte. Schwer enttäuscht stellte er nun fest, dass sie bereits ein Kind hatte, doch als er ihre Geschichte hörte, die sie ihm mit Tränen in den Augen erzählte, war er erschüttert und fassungslos.
Während eines Strafzugs gegen das menschliche Gewürm wurde sie und zahlreiche andere Bräute des Khaine in einem nächtlichen Überfall überrascht und fiel in die Hände von Chaoskriegern. Sie hatte als eine der wenigen überlebt, doch es wäre besser gewesen, wäre sie ihren Peinigern nicht lebend entkommen. Denn ihre Ehre und ihr Körper waren fortan auf ewig beschmutzt gewesen. Zeugnis dieses Frevels war das Kind, das sie in ihrem Arm trug.
Der Garnisonskommandant riet ihr das Kind seinem Schicksal zu überlassen, denn eine Gesellschaft, die es guthieß eigene Neugeborene vor dem Zelt im Freien in der eisigen Kälte erfrieren zu lassen oder während der Festlichkeiten der Todesnacht in den Blutkessel zu werfen, hatte kaum Verständnis für eine junge Mutter, die einen Bastard großzog ? auch wenn sie aus einer mächtigen Familie stammte.
Obwohl sie zugab, dass er recht hatte, war ihr Stolz und offenbar die Liebe zu ihrem Kind dermaßen groß gewesen, dass sie ohne ihrer Familie eine Nachricht zu hinterlassen im morgendlichen Nebel zurück in die nördliche Chaoswüste verschwand, um nie wieder in Naggaroth gesehen zu werden.
Unter den Nomaden des Nordens gibt es viele Legenden von Frauen, die Göttinnen gleich in den östlichen Tundrensteppen auftauchten. So auch diese von einer Jägerin und ihrem Kind, das sie altelfisch Rhen?Tiel ? jener mit dem niemand rechnete ? getauft hatte. Doch jeder sollte ihn fortan als Curgan kennen.
Sie erwarb sich mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Kampfeswillen den Respekt des Stammes, der sie aufnahm, lehrte ihren Sohn mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln zu kämpfen und beschützte ihn vor den bösen Geistern der Nacht.
Und sie ermahnte ihn jeden Tag ihres restlichen Lebens, seine wahre Herkunft vor den Augen der Welt zu verbergen und sich von den Gefahren des Warp und den dunklen Göttern fernzuhalten. Bevor sie in der Zuversicht starb, sich damals richtig entschieden zu haben, übergab sie ihm ihre sakralen, rituellen Waffen und den Ring ihrer Familie.
Curgan wuchs zu einem ansehnlichen Krieger heran und wie jeder Krieger, der den Kampf suchte, wandte er sich Khorne zu, der dem Gott seiner Mutter gar nicht unähnlich war. Für seine raffinierte Schläue und seine hohe Mann zu Mann Kampfererfahrung wurde er bald von seinem Stamm bewundert. Doch da er nie die Aufmerksamkeit auf sich lenkte, wie seine Mutter es ihm aufgetragen hatte, wurde er weder zum Häuptling gewählt, noch von den Göttern bemerkt.
Schließlich verließ er seinen Stamm und schloss sich einer Horde Nordmänner an, deren Raubzüge ihn nach Norsca und Bretonia führten. Und wie es ihm seine Mutter prophezeit hatte, stellte er fest, dass es mehr in der Welt gab als das, was in den Ländern der Kurgan bekannt war.
Auf den Wegen zum Ruhm hatte er vieles kennen gelernt ? Abenteuerliches, Mystisches, Seltsames...
Er sah an sich herunter. Am linken Oberarm befand sich das Symbol des ungeteilten Chaos, am rechten Oberarm das des mächtigen Khorne.
Beides war ihm bei den Tokmars mit glühendem Eisen von den Stammesältesten eingebrannt worden. Es waren keine wirklichen Male und sie verfügten auch über keinerlei göttlicher Kraft, aber bedeuteten Zusammengehörigkeit und zeigte den Feinden wen sie vor sich hatten ? einen zu allem entschlossenen Mann der Verbände des Chaos.
Vielen Horden hatte er sich angeschlossen und ihre Pfade hatten ihn um die halbe Welt geführt.
Auf Seiten der Reiter der Khazag hatte er die Grenzen Cathays gesehen, die Überreste Karak Dums, die alptraumhaften Fratzen in den Stadtmauern von Praag und die brennenden Häuser von Kislev. An ihrer Seite hatte er auch gesehen wie Kinder im vollen Ritt unter den Hufen der Pferde zermalmt, Frauen zu Hunderten vergewaltigt, anschließend ermordet und Bewohner samt ihren Häusern niedergebrannt worden waren.
Curgan hatte in jeder Schlacht Khorne zu Ehren einen Schlachtschrei ausgestoßen, aber in jenen Tagen blieben seine Lippen stumm. Er liebte einen fairen Kampf, Mann gegen Mann und in seinen Gebeten an Khorne hatte er auch immer den Mut, die Entschlossenheit und die Fähigkeiten seiner von ihm getöteten Feinde gewürdigt. Doch in den Straßen von Kislev war für ihn keine Aussicht auf Ruhm zu sehen gewesen und sein Schwert war unbenutzt in der Scheide verblieben. Er hatte die Menschen und das, wozu sie fähig waren, insgeheim verflucht.
Doch all das war nichts im Vergleich zu dem gewesen, was sie weit im Südosten von Kislev inmitten von Tundrenwäldern und schroffen Felswänden erwarten sollte.
In den kommenden Nächten verloren unzählige Männer ihr Leben ohne jemals erfahren zu haben, was es gewesen war, das sie so blitzschnell getötet hatte.
Am Morgen fanden die Überlebenden ihre Kameraden mit durchschnittenen Kehlen.
Da ihr Anführer schließlich ebenfalls gefallen war, hatten die Männer von ihm gefordert das Kommando zu übernehmen, was er dann auch schließlich tat.
Seine Männer hatten gespürt, dass er anders war, auf seine Art auserkoren von den Göttern...
Ihre Suche nach Vergeltung hatte sie in die Stadt der Schatten geführt, einem Ort, in dem Teufel in sinnlicher Frauengestalt ihr Unwesen trieben. Von der Hundertschaft Reiter, die diesen verfluchten Weg geritten waren, sollte er als einziger lebend entkommen.
Da und in den kommenden Jahren hatte er gelernt, dass weder ein Gott, noch eine wunderschöne Frau es wert waren, ihnen sein Leben zu opfern und dass das Wagnis immer in einem vernünftigen Verhältnis zu dem in Aussicht stehenden Gewinn stehen musste.
Im Lande der Hung wollte er schließlich seinem Schicksal entgegentreten, dem Versteckspielen ein Ende setzen, um endlich zu erfahren wer er war.
Seine Aufstrebenden Champions sahen erwartungsvoll zu ihm auf, nachdem der Alte gefallen war. Von den Göttern als einziger mit vermeintlicher Unsterblichkeit gesegnet, war Curgan der Alte und er brauchte nicht zu befehlen. Seine Männer waren bereit ihm zu folgen.
Endlich gab er das Zeichen zum Zugriff und seine kampferprobten Chaosritter preschten aus der sicheren Deckung in Richtung des feindlichen Dunkelelfenzuges. Leicht gepanzerte schwarze Feindreiter versuchten ein Katz und Maus Spiel mit ihm, versuchten ihn näher heranzulocken um ihn in Reichweite der tödlichen Kampfechsen zu bringen. Doch er hatte gar nicht vor, sich in ein sinnloses Handgemenge zu verstricken. Während seine Männer den Gegner beschäftigten, durchbrach er eine dünne Linie von Verteidigern, rammte seinen Zweihänder quer durch den Kopf einer Echse und jagte mit seinem Pferd den Hügel hinauf, während er mit einer erbeuteten Repetierambrust mehrere Schüsse abfeuerte.
Oben zwischen den Ruinen standen tödliche Speerschleudern. Faszination und Hass angesichts dieser überlegenen Technik erfüllten sein Denken.
Sein treues Pferd war ihm zu kostbar, um es auf den scharfkantigen Steinen unnötiger Gefahr auszusetzen. In sicherer Deckung ließ er es zurück, um sich ungehindert seinem Ziel von hinten zu nähern.
?Blut für den Blutgott!?
Sein schwerer Zweihänder traf so schnell, dass die Geschützbesatzungen fluchtartig ihre Stellungen verließen, genau in Richtung Curgans schwer gepanzerter Reiter.
Nur ein Gegner blieb zurück. Sie malte ein Zeichen in die Luft und die Luft um sie herum begann vor magischer Energie zu brodeln, fast zu explodieren. Doch dann war er schon zu nahe an sie heran und hob an zum Schlag ? den Zweihänder in der Linken, den Dolch in der Rechten.
Die Frau lag schlafend wie ein Engel am Boden, die Augen geschlossen ? übermannt von ihren eigene geistigen Kräften. Er ging kein Risiko ein, vergewisserte sich, dass sie wirklich bewusstlos war und trat alle Waffen in ihrer Reichweite mit dem Stiefel zur Seite, bevor er sie fesselte. Schließlich schlug sie die Augen auf.
Der Kampf war entschieden. Seine Männer hatten Gefangene gemacht. Es waren Frauen und sie trugen nicht mehr am Leib als dünne Streifen kunstvoll verzierten Gewandes.
Sie sah ihn erwartungsvoll, voller Furcht und doch neugierig an.
Und ihm war, als würde Tzeentsch für ihn das Rad der Zeit zurückdrehen, ihm einen Blick in die Unergründlichkeit des Chaos gewähren.
"Das ist für die Neuen und "Alten" unter euch! Es ist sowas von egal, ob ihr kämpft oder nicht. Ihr könnt auch draufgehen, wenn euch das lieber ist..."
Wie es läuft??
WHFB: 16. der Steiermark, 36. Österreichs (2004), bestes T? Ergebnis 377/1372
40K: 2. der Steiermark, 9. Österreichs, bestes T? Ergebnis 26/828

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