Die Idde hinter dem Thread ist, man sucht sich ein kleines Thema aus und bespricht es.
mein Thema heute Brigaden:
Das ganze Thema ist sehr umfangreich, ich will mich jetzt nur auf Infantriebrigaden beschränken. Prinzipiell kann man fast alles zu Brigaden zusammenschließen. Der große Sinn dahinter, man kann die gesamte Brigade mit einem Befehl bewegen und die Einheiten können sich gegenseitig unterstützen (Infantrie vor allem).
Nehmen wir das einfachste un betrachten nur Nahkämpfer ohne Beschuss, dann gibt es zwei Grundaufstellungen:
1. Variante:
111
222
333
444
also alle Einehiten hintereinander, oder Variante 2
1234
1234
1234
alle Einheiten nebeneinander.
Wann Variante 1? Also wenn wir von einem Frontalangriff ausgehen (passiert doch recht häufig bei den Blöcken), dann ist der Vorteil von Variante 1, dass man die ersten 2 Einheiten verlieren kann und den Gegner dann gestoppt hat. Er greift an, gewinnt den NK (gehen wir von Rittern oder so aus), ich verzichte auf das zurückdrängen -> Einheit tot, er stürmt vor und das gleiche mit der 2. Einheit.
Danach steckt der Gegner, hat hoffentlich Verluste und ist für den Gegenangriff empfänglich. Nachteil ist, dass man bei der Aufstellung oft auf unterstützung verzichten muss, da die Verluste alle aus der 1. Reihe sind und Bases die vernichtet werden können nicht unterstützt werden, d.h. man nimmt sich einen Vorteil von großen Formationen.
Alles in Allem würd ich diese Aufstellung für schwache und billige Infantrie empfehlen (Untote z.B.). 60 Pkt. Verlust ist nicht schlimm, bei Zwergen würd ich sie mir 2 mal überlegen.
Was ist jetzt mit Variante 2? Sie hat 1. den Vorteil, dass der Gegner oft die Attacken aufteilen muss und das man meist Unterstützung bekommt, aber wenn der Angreifer wirklich hart ist, besteht die Gefahr 4 Einheiten auf einmal zu verlieren. Dies wäre die Aufstellung für harte Truppen die einiges einstecken können (zwerge z.B.) wobei es natürlich auch Mischformen gibt.
Bei Zwergen hab ich schon ein paar Mal Variante 2 mit 3 Einheiten genommen und dann frontal Slayer hingestellt. Wieso? Die Slayer werden durch Beschuss nicht zurückgedrängt, es ist also ziemlich schwer so eine Formation in Unordnung zu bringen, was eine goße gefahr für Blöcke ist. Ein einziger guter Schuss kann eine Brigade durcheinanderbringen.
Für eine breite Schlachtlinie sieht man auch öfters folgende Formation:
111222
333444
wobei die Frontlinie dann meist von Beschusstruppen eingenommen wird und der Gegner beim Angriff in den Beschuss läuft. Hab ich bei Armeen mit viel Bogenschützen schon oft gesehen (HE, Bretonnen).
Eine weitere nette Option die z.B. Echsen haben: Die harten Einheiten nach vorne und die billigen Einheiten hinten zum Unterstützung geben.
Ja, soviel zu den Grundgedanken, ich bin mir sicher, das Thema wird aufgegriffen und weiter vertieft.
mfg René
mein Thema heute Brigaden:
Das ganze Thema ist sehr umfangreich, ich will mich jetzt nur auf Infantriebrigaden beschränken. Prinzipiell kann man fast alles zu Brigaden zusammenschließen. Der große Sinn dahinter, man kann die gesamte Brigade mit einem Befehl bewegen und die Einheiten können sich gegenseitig unterstützen (Infantrie vor allem).
Nehmen wir das einfachste un betrachten nur Nahkämpfer ohne Beschuss, dann gibt es zwei Grundaufstellungen:
1. Variante:
111
222
333
444
also alle Einehiten hintereinander, oder Variante 2
1234
1234
1234
alle Einheiten nebeneinander.
Wann Variante 1? Also wenn wir von einem Frontalangriff ausgehen (passiert doch recht häufig bei den Blöcken), dann ist der Vorteil von Variante 1, dass man die ersten 2 Einheiten verlieren kann und den Gegner dann gestoppt hat. Er greift an, gewinnt den NK (gehen wir von Rittern oder so aus), ich verzichte auf das zurückdrängen -> Einheit tot, er stürmt vor und das gleiche mit der 2. Einheit.
Danach steckt der Gegner, hat hoffentlich Verluste und ist für den Gegenangriff empfänglich. Nachteil ist, dass man bei der Aufstellung oft auf unterstützung verzichten muss, da die Verluste alle aus der 1. Reihe sind und Bases die vernichtet werden können nicht unterstützt werden, d.h. man nimmt sich einen Vorteil von großen Formationen.
Alles in Allem würd ich diese Aufstellung für schwache und billige Infantrie empfehlen (Untote z.B.). 60 Pkt. Verlust ist nicht schlimm, bei Zwergen würd ich sie mir 2 mal überlegen.
Was ist jetzt mit Variante 2? Sie hat 1. den Vorteil, dass der Gegner oft die Attacken aufteilen muss und das man meist Unterstützung bekommt, aber wenn der Angreifer wirklich hart ist, besteht die Gefahr 4 Einheiten auf einmal zu verlieren. Dies wäre die Aufstellung für harte Truppen die einiges einstecken können (zwerge z.B.) wobei es natürlich auch Mischformen gibt.
Bei Zwergen hab ich schon ein paar Mal Variante 2 mit 3 Einheiten genommen und dann frontal Slayer hingestellt. Wieso? Die Slayer werden durch Beschuss nicht zurückgedrängt, es ist also ziemlich schwer so eine Formation in Unordnung zu bringen, was eine goße gefahr für Blöcke ist. Ein einziger guter Schuss kann eine Brigade durcheinanderbringen.
Für eine breite Schlachtlinie sieht man auch öfters folgende Formation:
111222
333444
wobei die Frontlinie dann meist von Beschusstruppen eingenommen wird und der Gegner beim Angriff in den Beschuss läuft. Hab ich bei Armeen mit viel Bogenschützen schon oft gesehen (HE, Bretonnen).
Eine weitere nette Option die z.B. Echsen haben: Die harten Einheiten nach vorne und die billigen Einheiten hinten zum Unterstützung geben.
Ja, soviel zu den Grundgedanken, ich bin mir sicher, das Thema wird aufgegriffen und weiter vertieft.
mfg René
Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.