Ist das der richtige Weg ?

    Ist das der richtige Weg ?

    Nun hat man die 3rd Ed zu Grabe getragen weil..-.
    sie zu unübersichtlich überladen ..auf deutsch zu kompliziert war, die Basisregeln löchrig wie ein emmentaler

    und nun...Codices...sehr gut aber ..wirklich konzentriert erscheinen mir diese allerdings nicht. viele Möglichkeiten jeden fuzzi auszurüsten, viele varianten ....DASS macht ein Spiel NICHT besser..eher schwindliger im sinne einer vertigo weil hier einfach zu viel...manieristisch überladen..

    Ich hoffe das sich dieses " mehr ausrüstung =besser" wieder einkriegt sondern dass sich einfach andere spielstile entwickeln.

    Sia

    ich denke fow ist da wirklich gescheiter...
    Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
    Erfinder der ÖMS und des Charity.
    Nein, nicht wirklich. Es gibt zwar die Möglichkeit, seine Hoschies mit allerlei vermeindlich Nützlichem vollzupumpen und kommen sie in den Genuß der Anwendung, klappt es sogar ab und an - ABER: Die meisten sind pure Punktegräber, der Fall der Anwendung ist eher spezieller Natur und in Anbetracht gerade unerwarteter Szenarien daher wenig wirksam.

    Der Trend geht in meiner Umgebung eher in Richtung allgemeiner Fähigkeiten - also wenig Klimmbimm, mehr Massenwirksamkeit. Extras nur in Maßen und auf Mindestwirkung ausgelegt. Schafft damit genug Raum für Redundanzen innerhalb der Verbände und setzt nicht alles auf eine Karte...

    Zudem gibt es ja doch die eine oder andere Ausnahme: Necrons z.B. als krassestes Gegenbeispiel.

    Gegen Variantenreichtum an sich will ich mich nicht beschweren, im Gegenteil. Solange sich eine Individualität und keine Standardbrei aus den Möglichkeiten auswächst, bin ich voll für den aktuellen Kurs.
    Cpt. Com. DAEMUS
    Komtur Deathblade Kompanie, Shadow Sword Chapter
    Naja, von kompliziert kann man bei der 3ten Edi nicht sprechen, maximal von " im Laufe der Zeit verbaut" denke ich.

    Dass dies auch bei der 4ten auf Dauer nicht viel anders sein wird war für mich von vornherein klar.

    Im Grunde ist es ja keine neue Edition sondern einfach eine update Version und die Kombination aus ganz alten, alten und neuen Codizes in einem veränderten Regelwerk... naja ist wohl auch nicht grad die Beste Lösung für ein balanciertes Spiel.

    Ich seh das Problem nicht in den Ausrüstungsoptionen bzw. Veteranenfertigkeiten (die für mich eher positiv im Sinne von Vielfalt und Möglichkeiten sind) sondern eher im Grundgerüst des Spiels.
    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
    muss sia allerdings in dem punkt zustimmen dass es langsam echt zuviel wird...

    gut ich kan neine armee nun völlig auf WYSIWYG aufbauen und mal alle auswahlen so verwenden wie sie im codex stehen... aber amchts das wirklich sinnvoll? nein.

    Es gibt soviele auswahlen die einfach kein halbwegs normaler gamer einsetzt ausser halt "einmal zur gaude" und das ist imho nicht echt zielführend...

    ma schaue sich einmal den armybuilder 40k an... mich hats das erste mal fast aus den socken gehoben als ich 15-20 SM orden da gesehen hab... unterscheidungspunkte? minimal... wayne interessierts?

    sie gehen schon teilweise i ndie richtige richtung -> Predator und Cybot bekommen einschnitte bei den Bewaffnungsoptionen, Ordensbaukasten..
    An sich die Ansätze sind also vorhanden.. und ein paar Optionen um seine Army von anderen abzugrenzen empfinde ich als positiv... um hier nochmal Daemus negativbeispiel Necrons aufzugreifen... werden schlicht und einfach langweilig nach ein paar Games.

    ein Mittelweg wäre schön... nur das neuer härter Prinzip bleibt bei GW anscheinend Firmenpolitik (fürchten sie um einnahmen??).

    cheers
    Sir
    Gute Elfen kommen in den Himmel...
    Böse kommen überall hin!


    Warhammer Fantasy: Darkelves, Chaos
    Warhammer 40k - Eldar, Cadia
    Mordheim - Skaven, Amazonen
    BloodBowl - Amazonian Angels, Mourning Munchies (Halflings)
    Epic Armageddon - Orkzä , Eldar, Imps

    --Even a SIG ain't what it seems to be :D --
    Hm. was genau stört euch nun an den vielfältigen Ausrüstungsoptionen? Klar, es wäre einfacher zu sagen: "jeder Predator trägt eine Maschinenkanone im Turm und zwei schwere bolter in den Seitenkuppeln". Allerdings würde dann wirklich jeder Predator auf den man trifft genau so ausgerüstet sein. Langweilig, nicht?

    Das ganze ist nunmal nicht darauf ausgelegt ohne Ausrüstungsoptionen spielbar zu sein. Nehmt den standard Codex her: Rund 6 - 10 Einheiten die wirklich spielbar sind, d.h. auch ausgewählt werden. Da wir ja jetzt (fiktiv) keine Ausrüstung mehr haben wird früher oder später jeder mit fast den selben truppen am Tisch stehen (da man ja schliesslich zB jetzt keinen taktische mehr in ein rhino mit melter setzen kann um ihn zum panzerjäger zu machen...). Nicht sonderlich interessant, oder?

    und zu den Orden: richtig, sie unterscheiden sich nur minimal. Warum? Nun, es soll eben Spieler geben die auch der Hintergrund interessiert und die nicht nur darauf aus sind Würfel zu werfen :).

    mfg
    Martin
    so einen vergleich kann man schwer heranziehen...
    der abrams hat sich über die jahre auch weiter entwickelt und wenn man unbedingt reale vergleiche heranziehen muß sollte man auch bedenken, die gegner in 40k sind vielseitiger und unterschiedlicher als ein möglicher gegner auf der erde.

    weiters sehe ich keinen orden wie den anderen, weil mir, wie es Codex Marine angedeutet hat, der hintergrund sehr wichtig ist.

    +D+
    "We will take the names of the ancient angels of terra! We shall steel our hearts with courage and shield ourselves with faith! In the emperor we shall trust! Like Angels of Death we shall smite his foes!"

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