Frage : Schülerlotse

      Frage : Schülerlotse

      Ich weiß nicht wohin sonst dieses Thema passt und ob es jemand von euch weiß, aber mal probieren :
      Ich würde gerne zum Zivildienst statt zum Bundesheer und am liebsten wäre mir da eine Stelle als Schülerlotse...
      Ich bekomme zwar erst in den Nächsten Tagen den Stellungsbescheid, aber ich würde mich gerne vorher wegen eine Stelle umsehen um dann auch einen Platz zu finden. Weiß vielleicht jemand wo und wie und wann das geht ?
      Zivildienstansuchen erst nach der Stellung, ist klar, aber nur zum informieren einmal.
      Ein riesengroßes Danke im Vorraus,
      Gregor
      mit den notwendigen connections geht alles, musst nur die richtigen leute kennen

      allgemein kannst du zwar einen antrag stellen wo du hin willst und was du machen willlst, die warscheinlichkeit das du genau das bekommst ist allerdings nicht groß (ohne verbindungen) da es zu viele zivis gibt

      mfg wolfgang X(
      luck beats everything

      WHFB:
      Dämonen: ~5000
      40K:
      Tyraniden: ~1500++
      Witchhunters: ~1500++
      IIRC kannst du bei der Stellung selber nix angeben. Die Wahrscheinlichkeit, dass du den Job kriegst, den du haben möchtest, steigt, wenn dich die jeweilige Organisation direkt anfordert (das kann sie) - schau, dass du mal beim Schülerlotsenverband deines Vertrauens anfragst, Verbindungen aufbaust und dich beantragen lässt ... sonst kannst es glaub ich recht wenig steuern, wo du hinkommst.

      hth
      Alpha
      post_count++
      Und falls du eine Verweigerung brauchst.....DIE kommt durch.




      Begründung:
      Gemäß Art. 4 Abs. 3 Satz 1 des Grundgesetzes möchte ich nach reiflicher Überlegung den Kriegsdienst aus Gewissensgründen verweigern und Zivildienst leisten.
      Die Beweggründe für meine Entscheidung möchte ich hier aufführen. Sie basieren auf meiner Lebenserfahrung, meinen persönlichen Auffassungen, und meinem Weltbild.
      Bereits bei meiner Erziehung legte meine Mutter großen Wert darauf, mich zu rücksichtsvollem und tolerantem Verhalten gegenüber meinen Mitmenschen zu erziehen. Sie brachte mir bei, daß Gewalt niemals ein geeignetes Mittel zur Beseitigung von Konflikten ist. Mit zunehmendem Alter begann ich, selbst die mir vermittelten, christlichen Werte zu vertreten. Das menschliche Leben ist für mich das höchste Gut auf unserer Welt, und es sollte geachtet und in keinster Weise absichtlich angegriffen oder gar zerstört werden.Krieg bringt Leid und Trauer mit sich; von den Schrecken und Greueltaten des Krieges im ehemaligen Kasachstan habe ich durch Kriegsflüchtlinge, die ein befreundeter Theologe bei sich aufgenommen hatte, erfahren. Ich hatte die Möglichkeit, mit ihnen über die Ursachen und Folgen des Krieges zu diskutieren. Ich war schockiert, als ich von den brutalen Angriffen gegen das menschliche Leben erfuhr, denn bislang hatte ich Informationen nur durch die Medien erhalten. Die Kriegserlebnisse dieser Flüchtlinge waren grausam und fast unglaublich, aber sie vermittelten die Wahrheit über das Leid der Bevölkerung. Diese Leute hatten nichts mehr, sie hatten oftmals sogar ihre gesamte Familie verloren. Ich könnte es niemals verantworten, jemandem so etwas anzutun, weder physisch noch psychisch.
      Meine Großmutter erzählte mir oft vom Leben während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie berichteten mir von der Angst, die sie hatten, als sie und andere Zivilisten bei der Arbeit auf dem freiem Feld von den Bombern überrascht wurden, die Luftangriffe auf Städte und Verkehrsverbindungen flogen.
      Der Bruder meine Großmutter ist zudem in zweiten Weltkrieg von Tieffliegern erschossen worden, nachdem dieser offiziell beendet war.
      Dies zeigt mir die Rücksichtslosigkeit und Unbarmherzigkeit die im Krieg herrscht.

      Ein weiterer prägender Lebensabschnitt begann für mich mit dem Besuch der Schule. Ich interessierte mich besonders für die Fächer Geschichte und Politik. Somit konnte ich einen tieferen Einblick in die politischen und gesellschaftlichen Hintergründe während der Zeit des Zweiten Weltkrieges erlangen.
      Im Rahmen dieses Interesses habe ich mit mehreren Zeitzeugen des zweiten Weltkrieges gesprochen und und ihre Darstellung hat mir darin bestärkt, niemals Gewalt gegen andere Menschen einzusetzen.
      Auch meine Lehrer legten großen Wert darauf, uns zu sozialem und tolerantem Handeln zu erziehen. Sie brachten uns bei, verantwortungsbewußt für Frieden und Menschenwürde einzutreten.

      Außerhalb der Schule wurde ebenfalls mein Interesse für Geschichte und Politik geweckt. Seit Jahren lese ich regelmäßig die Zeitung und Literatur über das Dritte Reich.Ich befaßte mich besonders mit literarischen Werken über den Zweiten Weltkrieg, wobei ?Schindlers Liste? von Thomas Keneally, das Anne Frank Tagebuch, der neue Sommer und die Tagebücher der weißen Rose tiefgreifende Spuren bei mir hinterlassen haben. Besonders auch die Verfilmung von ?Schindlers Liste? und "Der Untergang" zeigen auf, was für schreckliche Folgen Intoleranz und die Diskriminierung von Minderheiten haben können.

      Der Besuch des Konzentrationslagers Buchenwald war ein weiteres prägendes Ereignis, das mich zum Verweigern des Kriegsdienstes bewegte. Diese Überlieferungen der schlimmsten Vergangenheit des deutschen Volkes machten mich zutiefst betroffen, denn hierbei erkannte ich, zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sein können. Ich fragte mich, wie die SS-Offiziere, die für den Tod von Tausenden von Menschen verantwortlich waren,und die Helfer die Menschen an Fleischerhaken aufhängten, ihre schrecklichen Taten mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten. Von diesem Zeitpunkt an wußte ich, daß ich alles daran setzten muß, daß so etwas Unmenschlichen in Zukunft niemals mehr geschehen kann.

      Meine persönlich Lebensauffassung ist von vielen verschiedenen Elementen geprägt. Großen Wert legte meine Mutter auf eine christliche Erziehung. Sie machten mich mit den christlichen Werten vertraut, die ich auch heute noch besonders achte. Mehrere Jahre lang war ich aktiv in unserer Gemeinde in einer christlichen Kunstgruppe tätig.

      Dort, sowie im Religionsunterricht in der Schule, lernte ich die Grundlagen für das christliche Miteinander kennen. Inbezug auf meine Kriegsdienstverweigerung scheint mir das Doppelgebot (Mt 22, 34-40) die deutlichste religiöse Antwort zu geben: ?Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken, und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.? Jesus fordert also, seinen Nächsten zu lieben; er geht in diesem Gebot sogar noch über das Fünfte Gebot (?Du sollst nicht töten?) hinaus, da man seinen Nächsten nicht nur unversehrt lassen soll, sondern man soll ihn sogar lieben. Jesu Botschaft, seine Forderung nach Nächstenliebe, wird auch durch den gewaltfreien Widerstand geprägt, der bis zum Tod am Kreuz führt, da er bereit ist, für seine Überzeugung sein Leben zu opfern. Durch diese Tat bestätigt er seine Aussagen in der Bergpredigt: ?Selig, die keine Gewalt anwenden, denn sei werden das Land erben. Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.? (Mt 5, 5;9).
      Auch Persönlichkeiten wie Mahatma Gandhi oder Martin Luther King haben in der jüngeren Zeitgeschichte den hindernisreichen Weg des gewaltlosen Widerstandes gewählt, um ihre Forderungen umzusetzen und so ihrer Wertevorstellung treu zu bleiben.
      Meiner Ansicht nach ist der gewaltlose Widerstand die beste Möglichkeit, Konflikte zu lösen, da jegliche Gewaltanwendung nicht dem Frieden dient, sondern nur das Böse verstärkt. Auch wenn es im ersten Moment gelingt, den Gegner durch Gewalt zu schlagen, so ruft jede Gewaltanwendung immer eine Gegenreaktion hervor. Der Haß desanderen wird verstärkt und eines Tages wird er mit geballter Kraft zurückschlagen und wiederum neues Elend auslösen. Es entsteht ein Teufelskreis, der zur Folge hat, daß ein Konflikt niemals gelöst wird sondern im Gegenteil regelmäßig neue Verluste und Opfer fordert. Ein dauerhafter Frieden kann nur dann erreicht werden, wenn Konflikte rücksichtsvoll im gegenseitigen Dialog behoben werden.
      Ich bin der Meinung, daß jeder Mensch für sich persönlich die Gewissensentscheidung treffen muß, ob er den Dienst an der Waffe leisten kann oder nicht. Dauerhafter Frieden kann nur durch gewaltfreie Verständigung erreicht werden. Für mich bedeutet der Dienst an der Waffe zwangsläufig die Anwendung von Gewalt. Gewalt ist jedoch das falsche Mittel, um dauerhaften Frieden herzustellen. Ich könnte mich niemals gegen das Leben eines anderen Menschen gewaltsam erheben, da das Leben für jeden Menschen genauso wertvoll ist wie für mich selbst. Da das Leben das höchste Gut des Menschen ist, muß er dies auch so gestalten können, wie er es für richtig hält. Dies bedeutet, daß jeder Mensch die Freiheit seiner Mitmenschen achten muß und seine eigene Freiheit nicht mißbrauchen darf.
      Für mich ist der Mensch das höchste Gut der Schöpfung, dessen Würde bzw. dessen Leben es zu schützen gilt. Im Kriegsfall wäre ich gezwungen einem Mitmenschen diese Würde und das Leben nehmen zu müssen. Doch ich habe nicht das Recht, ein Menschenleben zu zerstören; dies sagen mir mein Gewissen und meine Wertevorstellungen.
      Ich hoffe, die Gründe für meine Verweigerung des Kriegsdienstes überzeugend dargelegt zu haben. Ich bitte Sie, meinen Antrag auf Verweigerung des Kriegsdienstes aus Gewissensgründen anzuerkennen.
      Mit freundlichen Grüßen
      All I wanted
      All I needed
      Is here in my arms
      Words are very unnecessary
      They can only do harm
      Vows are spoken
      To be broken
      Feelings are intense
      Words are trivial
      Pleasures remain
      So does the pain
      Words are meaningless
      And forgettable


      Enjoy the silence

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sarge“ ()

      in Deutschland muss man seine Gewissensentscheidung begründen. und "ich hab kein Bock" lassen die irgendwie nicht gelten. :D

      Aber wenn der Opa im Krieg war, man streng katholisch erzogen wurde und schon immer eine Aversion gegen Waffen und Gewalt hatte, das ganze dann auf 1,5 bis 2 DinA4-Seiten streckt reicht das auch dicke aus.
      erst wenn das letzte Modell bemalt
      das letzte Base gestaltet
      das letzte Turnier bestritten

      werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten




      :D
      und ich wette irgendeiner bei der stellungskommission ist auch in der festung angemeldet und hat das gelesen und irgendeiner auf der festung kopiert das und der in der kommission lacht sich danach DEN ARSCH AB :D

      und dann heissts willkommen bei der grünen truppe! hehe
      Gute Elfen kommen in den Himmel...
      Böse kommen überall hin!


      Warhammer Fantasy: Darkelves, Chaos
      Warhammer 40k - Eldar, Cadia
      Mordheim - Skaven, Amazonen
      BloodBowl - Amazonian Angels, Mourning Munchies (Halflings)
      Epic Armageddon - Orkzä , Eldar, Imps

      --Even a SIG ain't what it seems to be :D --

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Sir_Alex“ ()

      Ich habe meinen Wunsch einfach geäußert und wurde dann auch genommen... vielleicht Glück?
      Prinzipiell gibts es (bzw. gab es vor 2 Jahren) 2 Arten von Schülerlotsen. Die einen waren direkt bei der Polizei angestellt, die anderen über einen Förderungsverband. Also wenn du vorfühlen willst, kannst du das in 2 Richtungen machen wenn sich seitdem nix geändert hat.

      Und gewöhn dich ans frühe aufstehen und werde Wetterfest, ansonsten ist es aber eine nette Aufgabe. Fad sind nur die Zeiten wo man nicht auf der Kreuzung steht und irgendwo Akten schlichten darf oder sonst irgendeinen Dreck macht.
      Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
      Hey.

      Ansich ists ja so. Nachdem es so viele Zivis gibt ist nicht mal garantiert dast Zivi wirst. Da kannst es versuchen kann aber trotzdem sein dast beim Heer landest. Hat noch keinen Umbracht *hehe*

      Bei Zivis siehts so aus das wenn du jemanden kennst der dich Anfordern kann. Dann hast ca 90% Chance auch dort hin zu kommen ;)
      Das weis ich vom Roten Kreuz das die gewünschte Personsn namentlich ANFORDERN können wenn zB diese Leute dort schon freiwillig Dienst versehen haben oder die Örtlichkeiten(nicht WC gemeint *hehe*) kennen.

      Ich meldete mich zB für Heer. Als Kraftfahrer. Was wurde ich ? Ich kam ins Ersatzteillager der Stabsbatterie *g*
      Also Wünsche sind relativ SCHEISS egal für den Staat. Von 300 Leuten in meiner Kaserne waren vielleicht 20 Leute auf einen GEWÜNSCHTEN Posten.

      Mfg

      ebenfalls Gregor ;)
      Wenn du dich für Zivildienst meldest, dann machst du auch Zivildienst (außer es hat sich sehr viel an der Lage geändert). Es kann nur sein, dass der Termin nicht ausgesucht werden kann, weil grad zu viele Zivis anstehen.

      Das das Heer niemanden umbringt ist klar, nur ist das ja auch nicht die Frage. Manche Leute sehen gewisse Dinge einfach als sinnlos an.
      Do not believe what you see, hear, smell, taste or even think.
      vergiss den zivieldienst...


      um die haelfte mehr zeit verplempern um eine zeit zu verpassen, die keiner den ich kenne, missen moechte!


      es kann zwar zeitweise dort wirklich nervig sein, aber im grossen und ganzen wirst du dich nur an positives erinnern. und viel langweiliger als akten zu schlichten und auf der strasse zu stehen, kanns nicht sein ;)

      also ein tipp von einem eher anti-militaerisch eingestelltem ;)
      Ein Steirer:
      "DU bist der Eusebio?
      Ich dachte du wärst größer!"

      Ein BloodBowler:
      "You, Sir, played masterfully!"

      Ruffy:
      "...ich denke du spielst schon am besten..."
      war kein ansporn zu eine diskussion, sondern eher ein tipp, da man besonders uebers bh viel zu chaotische gschichtln erzaehlt bekommt... was er mit dem tipp anfaengt muss er selbst entscheiden
      Ein Steirer:
      "DU bist der Eusebio?
      Ich dachte du wärst größer!"

      Ein BloodBowler:
      "You, Sir, played masterfully!"

      Ruffy:
      "...ich denke du spielst schon am besten..."
      ?...wie soll das gehen---
      Bist du sicher das deine freunde ihr Formular korrekt ausgefüllt haben. Es gibt IIRC keine Möglichkeit der Ablehnung zum Grundwehrersatzdienst. (zivildienst gibts AFAIK keinen)
      Und natürlich ist die Möglichkeit einer entsprechenden Aufgabe beim BH begrenzt..alle wollen fahren..ich kann mir nicht vorstellen dass sich irgendjemand für...Kabelhund oder sinnlos aufs tor aufpassen meldet...Wenn man beim BH dort hinwill wo man will...länger verpflichten.

      Sia

      Zivildienst ist auf jeden Fall sinnvoller für die Allgemeinheit...
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      Original von Eusebio
      war kein ansporn zu eine diskussion, sondern eher ein tipp, da man besonders uebers bh viel zu chaotische gschichtln erzaehlt bekommt... was er mit dem tipp anfaengt muss er selbst entscheiden


      kennst du die gschichtln die ich bei der stellung über den zivildienst erzählt bekommen habe? wie gesagt...glaube kaum dass die gschichtln irgendwo überwiegen...hier wie da...