Ich machte mit meinem Freund: Max der Große einen Bewerb, wer die bessere story hat, in diesem tread ist mal meine, das urteil mag ich bitte in schulnoten:Vorwort
Wie ich es fand?, fragte ich. Naja, es war wie jeder andere Tag: Krieg eben. Ich saß mit Phil auf der Stiege und ließ meine Beine durch ein Loch in den Kellerraum baumeln. Wir waren dem 2. Kommandokorp zugeteilt, ein kleiner acht Mann Trupp, der sich Richtung Norden durchschlug und hier und da mal mit ner Divison in Verbindung trat. Zu guter Letzt waren wir dann nur noch sieben. Der liebe Herr Jesus holte Seargeant Morrison frühzeitig zu sich in den Himmel, zu unserem Leid natürlich, war kaum zu denken, dass diese Pissnelke schon mit 36 den Löffel abgab...naja, wie gesagt, es war eben perfekt. Da saßen wir nun und erzählten uns Witze, um die Stimmung so gut es geht aufzuheitern. Ich kann mich noch genau erinnern. Was ist Hitler mit nem Stadtplan im Arsch, fragte Phil mich. Ich überlegte mal, ich meine, diesen Witz hatte ich noch nie zuvor gehört, also sagte ich schlicht, weiß nicht, ein Wixer. Nein ein Führer, schrie Phil und lachte. Unglaublich, zu was Menschen fähig sind, kurz bevor ihnen ne Kugel den Kopf durchsieben könnte, dachte ich. Mein Blick fiel dann auf Jhonnson, der oben im Kirchturm hockte und sich sichtlich langweilte. Getrieben von der Lust nach Ablenkung versuchte er möglichst schnell seine Munitionskästen zu wechseln. Zwei Stück sind bei seinen Versuchen schon mal draufgegengan. Ein wirklich tolles Vergnügen, nicht? Ich meine, da kann einem ja nur langweilig werden. Aber was solls, dieser Krieg hatte den Punkt schon längst erreicht, wo man sagen kann, er sei gewonnen, doch für meine Männer brachte er nichts. Tag für Tag fielen Menschen, die sich mit aller Kraft den Arsch aufrissen, um zumindest einen Heldentod zu erleiden. Scheiß Krieg! Ich wunderte mich, dass Phil plötzlich so schweigsam war. Es war still...
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Sie kommen, zitterte Phil. Ich hob meinen Kopf über den Schützengraben und blickte nach vorne. Die Häuser, oder besser die Ruinen dieser ehemaligen Gebäude waren mit einer feinen Ascheschicht überzogen. Eine große Staubwolkedurchzog die Straßen, sodass man kaum was sehen konnte, unterstützt vom Quietschen, der sich nähernden Panzer. Wie viele sind es, verdammt?, fragte ich Phil. Weiß ich auch nicht, zwei Tiger vielleicht, murmelte er. Verdammt, Phil, man hat dich dazu ausgebildet, Fahrzeuge auszumachen und zu erkennen, nicht um dummes Geschwätz von dir zu geben! Schon klar Boss, ich hab verstenden. In meinem Gesicht stand der Schweiß, meine Augen juckten fürchterlich und Meine Hand zitterte, unter diesen umständen einen Krieg führen-das war schier unmöglich, oder impossible, wie es die Engländer so sagen. Die Geräusche kamen näher und näher. Wo sind die? Wann kommen die endlich?, fluchte ich. Scheiß auf die Trotteln, des schaff ich auch alleine! Idioten! Es vibrierte, der Boden bebte unter meinen Füßen und lockerte kleine Steinchen, die meinen Graben hinunterkullerten. Es war so weit. Gott segne uns, es geht los. Schreie peitschten durch die Luft und plötzlich blieb der Panzer stehen. Granaten!, ertönte Johnnsons Stimme. Instinktiv griff ich an meine linke Hüfte. Ein altbekanntes Gefühl: eine M9. Los jetzt, schrie ich. Ein Klicken, und der Zünder war draußen, jetzt schnell weg damit. Drei, zwei eins, die Granate hat gessesen, das bewiesen die Schreie, welche das Geschehen zeichneten. Dann ging es los, Kreuzfeuer. Ich griff nach meinem Gewehr und lehnte mich knapp aus der Deckung. Eisen. Ich wendete meinen Blick aus dem Fadenkreuz. Es war monströs, einfach gigantisch! Scheiße, Scheiße, rief ich. Der Panzer stand still, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis sich das ändern würde. Ich musste handeln. Hilfe, wir brauchen die Panzerfaust!, rief ich, doch meine Kameraden waren schneller als ich, eine durch die Luft heulende Granate war zwar keine Panzerfaust, aber ich kannte die Kraft einer M9, und diese war durchaus nicht zu unterschätzen. Es knallte vernehmlich und die Granate schlug einen durchgehenden Riss in die dicke Außenhaut des Fahrzeuges. Kurz darauf regnete es Schlammmassen vom Himmel. Ich zog meine Hand wieder nach unten und griff erneut nach der explosiven Lösung in Form einer Metallkugel. Stellung halten, befahl ich Phil. Nun war keine Zeit zu zögern, keine Zeit ein feiges Huhn zu spielen. Blei durchsiebte die Luft, gefolgt von Schreien, die wiedereinmal bewiesen, welch gute Schütze Phil war. Ducken jetzt, sofort!, versuchte ich meinem Kameraden bei dem Krach klarzumachen. Verstanden, Sir, schallte es zurück. Ich zog den Ring aus der Granate und quetschte sie so tief als möglich in den Schlitz. Dann ging es schnell, ich riss meinen Kopf nach unten und hielt mir meine Ohren zu. Staub fiel auf mich herab. Ich hatte es geschafft, ein Lächeln zeichnete kurz meine Lippen, es klang blöd, aber irgendwie war ich erleichtert. Ich holte mein Funkgerät aus meinem grünbeigen Rucksack und drehte es an. Ein Rauschen kennzeichnete seine Funktionalität. Panzer gecleart. Kümmert euch um die Infanterie, over. Alles klar Sir, stehen doch immer zur Unterstützung bereit, schallte es aus dem Funker. Nun wollte ich nichts mehr wissen. Ich lehnte mich entspannt, oder besser ausgedrückt, so entspannt, wie es auf dem kalten Geröll war, zurück und probierte still, das Geschehen zu überdenken. Es war nicht unbedingt einfach. Kugeln, welche die Luft durchsiebten unterstützt vom mächtigen Geratter zahlreicher MG´s, die sich gerade mit einem immensem Dauerfeuer beschäftigten. Verdammt, fluchte ich. Ich kann nicht mal in Ruhe einen einfachen Luftzug holen, da ballern schon wieder diese Vollkoffer wie wild vor sich hin. Ich hasse es! Slow down brother, krächzte Phil. Den Kampf haben wir gewonnen, du brauchst dir keine sorgen zu machen, denn das nervt. Halt du dich mal da raus mit deinem blödem Gesempere da. Des kannst zuhause zu deiner Mutter sagen, aber net zu mir, sonst pust ich dir gleich einmal dein Hirn aus dem Schädel. Es wurde still, zumindest Phil begann zu lange schweigen. Der Blick über die Rückseite meines Grabens zeichnete ein noch düstereres Abbild der Vorderseite. Die ehemalige Alle war komplett niedergebombt. Steine hatten die Straße überschüttet und Wasser aus den verstopften Kanälen sprudelte geradewegs aus den Engen, von Steinen bedeckten Kanaldeckeln. Krater waren überall in Gärten, der Straße und sogar in einem zerstörten Auto zeichnete ein riesiges Loch im Dach das Ausmaß moderner Waffen. Was ist nur dazu instande?, fragte ich. Welcher Abmensch würde nur so etwas vorhaben? Phil raunzte: Ich kann es dir sagen, aber nur wenn du das von vorher zurücknimmst du Arsch! Zurücknehmen, ich überlegte. Na gut, aber hör wirklich auf dauernt zu jammern, das geht mir auf den Sack. Und jetzt schieß los, ich mag meine Stimmung nicht noch weiter hinabsinken lassen. Vor drei Tagen haben die Russen diesen Teil der Stadt passiert. Dabei kam es zu heftigen Auseinandersetzungen mit den Deutschen, die ebenfalls hier durch wollten. Die Deutschen haben die Straßenschlacht für sich entschieden und rasteten über nacht in den damals noch nicht ganz so zerstörten Häusern. Währenddessen sammelte die russische Armee sämtliche Artilleriegeschosse am Rande der Stadt und das ganze Viertel hier unter Beschuss genommen. Haubitze heißen diese Höllendinger und ihr Ergebnis lässt sich, wie du hier erkennst, sehen. Unglaublich. Ich habe noch nie zuvor eine solche Gewalt erlebt. Ich war hasserfüllt. Gezielt streckte ich meine Hand nach dem Funker: Jhonnson! Jhonnson, bist du da? Ich lebe noch, kümmert euch lieber um euch selbst, deutsche Verstärkung nähert sich eurer Position vom Süden her. Ich würde mich hier nicht länger aufhalten, over, funkte Jhonnson. Scheiße, die kommen vom Süden. Fuck, das kann doch wohl nicht dein Ernst sein, wie viele sind es?, fragte mich Phil in einem hörbar nervösem Ton. Ich versuchte über den Graben zu den Anderen zu blicken, sie saßen am anderen Ende der Straße. Abe, rief ich. Abe! Was ist denn? schallte es durch die Straßen zurück. Wieviele sind es hinter meiner Ecke? Meine Blicke schwankten nervös hin und her, mein MG stand stets bereit, das Blei durch die Seele zu jagen. Abe wndete sich wieder zu mir: Es sind zehn, vielleicht ein etwas mehr. Jean, wie viele sind es? Phil zag an meiner Uniform. Ne Menge, genug für ein Munitionspack. Sieht fies aus, nicht gut für uns. Das haben wir vorher auch gesagt, entgegnete ich widersprachig. Typisch Frenchie, ihr könnt auch nie die Realität sehen. Phil, genau dafür wurde ich geboren! Ich legte mein Gewehr über meinen linken Arm und wartete das Unwiderrufliche ab. Am liebsten hätte ich mir in die Hose gemacht. Die Scheiße hätte dann zumindest meinen Steifen Arsch gewärmt. Die Stimmen wurden lauter, ebenso das Getrampel der laufenden Männer. Endlich sah ich sie. Warte Phil, der richtige Moment kommt noch!, flüsterte ich.
nicht wundern über das ende, es mussten die ersten zwei seiten sein, dann war schnit, wies weitergeht ist noch in arbeit!
Wie ich es fand?, fragte ich. Naja, es war wie jeder andere Tag: Krieg eben. Ich saß mit Phil auf der Stiege und ließ meine Beine durch ein Loch in den Kellerraum baumeln. Wir waren dem 2. Kommandokorp zugeteilt, ein kleiner acht Mann Trupp, der sich Richtung Norden durchschlug und hier und da mal mit ner Divison in Verbindung trat. Zu guter Letzt waren wir dann nur noch sieben. Der liebe Herr Jesus holte Seargeant Morrison frühzeitig zu sich in den Himmel, zu unserem Leid natürlich, war kaum zu denken, dass diese Pissnelke schon mit 36 den Löffel abgab...naja, wie gesagt, es war eben perfekt. Da saßen wir nun und erzählten uns Witze, um die Stimmung so gut es geht aufzuheitern. Ich kann mich noch genau erinnern. Was ist Hitler mit nem Stadtplan im Arsch, fragte Phil mich. Ich überlegte mal, ich meine, diesen Witz hatte ich noch nie zuvor gehört, also sagte ich schlicht, weiß nicht, ein Wixer. Nein ein Führer, schrie Phil und lachte. Unglaublich, zu was Menschen fähig sind, kurz bevor ihnen ne Kugel den Kopf durchsieben könnte, dachte ich. Mein Blick fiel dann auf Jhonnson, der oben im Kirchturm hockte und sich sichtlich langweilte. Getrieben von der Lust nach Ablenkung versuchte er möglichst schnell seine Munitionskästen zu wechseln. Zwei Stück sind bei seinen Versuchen schon mal draufgegengan. Ein wirklich tolles Vergnügen, nicht? Ich meine, da kann einem ja nur langweilig werden. Aber was solls, dieser Krieg hatte den Punkt schon längst erreicht, wo man sagen kann, er sei gewonnen, doch für meine Männer brachte er nichts. Tag für Tag fielen Menschen, die sich mit aller Kraft den Arsch aufrissen, um zumindest einen Heldentod zu erleiden. Scheiß Krieg! Ich wunderte mich, dass Phil plötzlich so schweigsam war. Es war still...
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Sie kommen, zitterte Phil. Ich hob meinen Kopf über den Schützengraben und blickte nach vorne. Die Häuser, oder besser die Ruinen dieser ehemaligen Gebäude waren mit einer feinen Ascheschicht überzogen. Eine große Staubwolkedurchzog die Straßen, sodass man kaum was sehen konnte, unterstützt vom Quietschen, der sich nähernden Panzer. Wie viele sind es, verdammt?, fragte ich Phil. Weiß ich auch nicht, zwei Tiger vielleicht, murmelte er. Verdammt, Phil, man hat dich dazu ausgebildet, Fahrzeuge auszumachen und zu erkennen, nicht um dummes Geschwätz von dir zu geben! Schon klar Boss, ich hab verstenden. In meinem Gesicht stand der Schweiß, meine Augen juckten fürchterlich und Meine Hand zitterte, unter diesen umständen einen Krieg führen-das war schier unmöglich, oder impossible, wie es die Engländer so sagen. Die Geräusche kamen näher und näher. Wo sind die? Wann kommen die endlich?, fluchte ich. Scheiß auf die Trotteln, des schaff ich auch alleine! Idioten! Es vibrierte, der Boden bebte unter meinen Füßen und lockerte kleine Steinchen, die meinen Graben hinunterkullerten. Es war so weit. Gott segne uns, es geht los. Schreie peitschten durch die Luft und plötzlich blieb der Panzer stehen. Granaten!, ertönte Johnnsons Stimme. Instinktiv griff ich an meine linke Hüfte. Ein altbekanntes Gefühl: eine M9. Los jetzt, schrie ich. Ein Klicken, und der Zünder war draußen, jetzt schnell weg damit. Drei, zwei eins, die Granate hat gessesen, das bewiesen die Schreie, welche das Geschehen zeichneten. Dann ging es los, Kreuzfeuer. Ich griff nach meinem Gewehr und lehnte mich knapp aus der Deckung. Eisen. Ich wendete meinen Blick aus dem Fadenkreuz. Es war monströs, einfach gigantisch! Scheiße, Scheiße, rief ich. Der Panzer stand still, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis sich das ändern würde. Ich musste handeln. Hilfe, wir brauchen die Panzerfaust!, rief ich, doch meine Kameraden waren schneller als ich, eine durch die Luft heulende Granate war zwar keine Panzerfaust, aber ich kannte die Kraft einer M9, und diese war durchaus nicht zu unterschätzen. Es knallte vernehmlich und die Granate schlug einen durchgehenden Riss in die dicke Außenhaut des Fahrzeuges. Kurz darauf regnete es Schlammmassen vom Himmel. Ich zog meine Hand wieder nach unten und griff erneut nach der explosiven Lösung in Form einer Metallkugel. Stellung halten, befahl ich Phil. Nun war keine Zeit zu zögern, keine Zeit ein feiges Huhn zu spielen. Blei durchsiebte die Luft, gefolgt von Schreien, die wiedereinmal bewiesen, welch gute Schütze Phil war. Ducken jetzt, sofort!, versuchte ich meinem Kameraden bei dem Krach klarzumachen. Verstanden, Sir, schallte es zurück. Ich zog den Ring aus der Granate und quetschte sie so tief als möglich in den Schlitz. Dann ging es schnell, ich riss meinen Kopf nach unten und hielt mir meine Ohren zu. Staub fiel auf mich herab. Ich hatte es geschafft, ein Lächeln zeichnete kurz meine Lippen, es klang blöd, aber irgendwie war ich erleichtert. Ich holte mein Funkgerät aus meinem grünbeigen Rucksack und drehte es an. Ein Rauschen kennzeichnete seine Funktionalität. Panzer gecleart. Kümmert euch um die Infanterie, over. Alles klar Sir, stehen doch immer zur Unterstützung bereit, schallte es aus dem Funker. Nun wollte ich nichts mehr wissen. Ich lehnte mich entspannt, oder besser ausgedrückt, so entspannt, wie es auf dem kalten Geröll war, zurück und probierte still, das Geschehen zu überdenken. Es war nicht unbedingt einfach. Kugeln, welche die Luft durchsiebten unterstützt vom mächtigen Geratter zahlreicher MG´s, die sich gerade mit einem immensem Dauerfeuer beschäftigten. Verdammt, fluchte ich. Ich kann nicht mal in Ruhe einen einfachen Luftzug holen, da ballern schon wieder diese Vollkoffer wie wild vor sich hin. Ich hasse es! Slow down brother, krächzte Phil. Den Kampf haben wir gewonnen, du brauchst dir keine sorgen zu machen, denn das nervt. Halt du dich mal da raus mit deinem blödem Gesempere da. Des kannst zuhause zu deiner Mutter sagen, aber net zu mir, sonst pust ich dir gleich einmal dein Hirn aus dem Schädel. Es wurde still, zumindest Phil begann zu lange schweigen. Der Blick über die Rückseite meines Grabens zeichnete ein noch düstereres Abbild der Vorderseite. Die ehemalige Alle war komplett niedergebombt. Steine hatten die Straße überschüttet und Wasser aus den verstopften Kanälen sprudelte geradewegs aus den Engen, von Steinen bedeckten Kanaldeckeln. Krater waren überall in Gärten, der Straße und sogar in einem zerstörten Auto zeichnete ein riesiges Loch im Dach das Ausmaß moderner Waffen. Was ist nur dazu instande?, fragte ich. Welcher Abmensch würde nur so etwas vorhaben? Phil raunzte: Ich kann es dir sagen, aber nur wenn du das von vorher zurücknimmst du Arsch! Zurücknehmen, ich überlegte. Na gut, aber hör wirklich auf dauernt zu jammern, das geht mir auf den Sack. Und jetzt schieß los, ich mag meine Stimmung nicht noch weiter hinabsinken lassen. Vor drei Tagen haben die Russen diesen Teil der Stadt passiert. Dabei kam es zu heftigen Auseinandersetzungen mit den Deutschen, die ebenfalls hier durch wollten. Die Deutschen haben die Straßenschlacht für sich entschieden und rasteten über nacht in den damals noch nicht ganz so zerstörten Häusern. Währenddessen sammelte die russische Armee sämtliche Artilleriegeschosse am Rande der Stadt und das ganze Viertel hier unter Beschuss genommen. Haubitze heißen diese Höllendinger und ihr Ergebnis lässt sich, wie du hier erkennst, sehen. Unglaublich. Ich habe noch nie zuvor eine solche Gewalt erlebt. Ich war hasserfüllt. Gezielt streckte ich meine Hand nach dem Funker: Jhonnson! Jhonnson, bist du da? Ich lebe noch, kümmert euch lieber um euch selbst, deutsche Verstärkung nähert sich eurer Position vom Süden her. Ich würde mich hier nicht länger aufhalten, over, funkte Jhonnson. Scheiße, die kommen vom Süden. Fuck, das kann doch wohl nicht dein Ernst sein, wie viele sind es?, fragte mich Phil in einem hörbar nervösem Ton. Ich versuchte über den Graben zu den Anderen zu blicken, sie saßen am anderen Ende der Straße. Abe, rief ich. Abe! Was ist denn? schallte es durch die Straßen zurück. Wieviele sind es hinter meiner Ecke? Meine Blicke schwankten nervös hin und her, mein MG stand stets bereit, das Blei durch die Seele zu jagen. Abe wndete sich wieder zu mir: Es sind zehn, vielleicht ein etwas mehr. Jean, wie viele sind es? Phil zag an meiner Uniform. Ne Menge, genug für ein Munitionspack. Sieht fies aus, nicht gut für uns. Das haben wir vorher auch gesagt, entgegnete ich widersprachig. Typisch Frenchie, ihr könnt auch nie die Realität sehen. Phil, genau dafür wurde ich geboren! Ich legte mein Gewehr über meinen linken Arm und wartete das Unwiderrufliche ab. Am liebsten hätte ich mir in die Hose gemacht. Die Scheiße hätte dann zumindest meinen Steifen Arsch gewärmt. Die Stimmen wurden lauter, ebenso das Getrampel der laufenden Männer. Endlich sah ich sie. Warte Phil, der richtige Moment kommt noch!, flüsterte ich.
nicht wundern über das ende, es mussten die ersten zwei seiten sein, dann war schnit, wies weitergeht ist noch in arbeit!