Shortstory : Begräbnis eines imperialen Scouts

    Shortstory : Begräbnis eines imperialen Scouts

    Der Scout


    Krachend prallten die Kugeln an den verwitterten Felsen ab. Feuchtes Moos und kleine Felssplitter fielen Simon ins Gesicht. "Verflucht!" dachte der Veteran aber er hatte auch guten Grund dazu. Die "Höllenteufel" wie das Schwadron genannt wurde musste sich gegen Chaosspacemarines behaupten. Es wäre schon schlimm genug gewesen das sie dem Chaos unterwürfig waren doch es kam schlimmer. Es waren Anbeter des Blutgottes Khorne. Welch eine Ironie des Schicksaals das die "Höllenteufel" gegen echte Teufel kämpfen mussten doch Simon blieb nicht lange Zeit zum überleben. Ihr Sergant gab schon anweisungen. Die Spacemarines hatten eine kurze Feuerpause um nachzuladen. Squat II kam zum Zug. Der Sergant deutete 2 und Feuer mit einer zuckenden Faust. Sofort standen um die 25 Soldaten auf und feuerten. Viele überlebten nicht. Die Patronen durchschlugen die Helme und die Schädeldecken. Blutend fielen die Leichen zu Boden. Doch die Soldaten die nicht beim aufstehen starben gaben guten Feuerschutz. Die Marines hielten sich ihre messing farbenen Hände vors Gesicht. Aber langsam bröckelten die Rüstungen. Nun kam das schrecklichste. Der Sergant deutete 1 und vor. Simon wusste das dass sein Squad ist und er stand auf. "Für was " dachte er, fuer eine Wagenladung von Raketen und Kanonen. Sind Kriegsgeräte Leben wert. Doch es blieb keine Zeit zu überlegen. Er schwor sich so viele Rüstungen zu brechen wie möglich. Seine spitzgefeilten Patronen würden sicher guten Dienst tun. Schon lief er los. Ein paar KUgeln streiften seine Kevlarweste doch er lief weiter. Plötzlich wurden fünf schwere Bolter aus den Gräben gehieft. Sie knatterten mit ohrenbeteubenden Lärm los. Simon hatte keine Chance. Die Kugeln durchschlugen die Weste, den Brustkorb und den Rücken. Mehr als die Hälfte der Kugeln waren tödlich, alle durchschlugen seinen Körper. In dem kurzen Krampf der der Tod auslöste drückte er den Abzug. Der leichte Bolter rasselte los. Die Kugeln durchschlugen die verzehrten Gesichter der Manschaft der BOlter. Plötzlich wurde die Dunkelheit von Scheinwerfern zerrissen. Das Licht fiel auf die Anhänger des Chaos. Kurzes aber lautes ZIschen war zu hören. Drei Raketen wurden abgeschossen. DIe riesigen Geschosse drangen eine Meter in die Erde ein und explodierten. Jeder Soldat im Umkreis von fünfzig Meter wurde getötet. Sanitäter und leicht verletzte Soldaten sammelten die Leichen ein. Sie wurden in einem Spaceshuttle abgeladen. Schwarze Plastikleichensäcke wurden über die Körper gestülpt. Das Shuttle flog ab. Kleine Raumjäger begleiteten es bis zum Omega System. Dort saß eine riesige Wiederverwärtungsanlage. Ein Angehöriger wurde eingeladen. Die Frau, Mutter oder die nächsten. EIn kurzes Wort durften sie sagen. Die Schwester von Simon weinte nur dessen Namen in das Mikrofon. NUn musste sie sich in einen riesigen Raum der von kleinen Kabinen wimmelte begeben. Sie wurde von einem Marine in eine Kabine gewiesen. Sie war eng, schäbig und steril. Weiße Fliesen waren am Boden, Mauern und Decke. In der Mitte stand der schwarze Papesarg von Simon. NUn fuhr ein Band ab. EIne elektronische Stimme surrte den Trauertext runter. keine persönlichen Wörter nur der Floxcken eines Soldaten wurden runtergesurrt. Ab und zu wurde wenn der Name gebraucht wurde das Wort von dessen Angehörigen eingespielt. "Und in ewiger Danbarkeit für ..." kurzes Krachen unterbrach der Lautsprecher die Worte "Simon" es krachte wieder und es wurde der Text weiter gesurt. "Und dessen Opfer für das Imperium wird er nun auch weiter dienen, dessen Fleisch er nicht mehr mächtig ist wird den Kindern des Imperator nun zu gute kommen,auch wenn er " Es krachte wieder. "Simon" Sein Opfer schon gebracht hat wird er uns weiter dienen, als Waffenöl, Nahrung und als Wundmittel." Die Schwester heulte auf und beruhigte sich nicht mehr. DIe Falltür öffntete sich und man konnte hören wie die Knochen zerschnitten wurden. Ein Team kam und gab der Schwester eine Spritze und transportierten sie ab.

    FIN

    :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :(
    As a man thinketh in his heart, so is he.

    - Jun Fan


    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

    - Erich Kästner