Der letzte Überlebende
Kalte Tropfen von Wasser fielen Konrath auf das Gesicht und weckten ihn.
Schmerz durchzuckte seinen Körper und langsam begann er seine Augen zu öffnen. Das Einzige was er sah war nur die eingebrochene Decke des Bunkers, in dem er sich befand und die Rohrleitung, von der aus das Wasser auf ihn tropfte. Konrath versuchte sich auf seinen Armen abzustützen, doch der Schmerz, in einem seiner Arme, ließ ihn wieder auf den Rücken fallen. Er neigte seinen Kopf zur Seite, um sich umzuschauen, doch außer ein paar Leichen und deren Waffen sah er nichts, nur den sterilen Gang des Bunkers konnte er noch ausmachen, doch dann fiel er wieder vor Schmerz in Ohnmacht.
Ein lauter Knall von aufprallendem Gestein und das durch die Decke hereinbrechende Sonnenlicht, das in blendete, weckten Konrath zum zweiten Mal auf. Inzwischen hatte der Schmerz nachgelassen, doch war immer noch präsent. Nun wagte er sich noch einmal aufzurichten, was er mit Mühe und Not schaffte, da sein Arm bei dieser Belastung wieder zu schmerzen begonnen hatte. Er suchte seinen Arm nach Wunden ab und sah sofort die Durchschusswunde. Gleich darauf bemerkte er, dass er seine Beine nicht mehr spürte, da diese unter schwerem Schock von den weiteren Schusswunden litten. Konrath wusste, dass er weit vom Lazarett entfernt war, also musste er einen anderen Weg finden seine Schmerzen zu lindern.
Unter den vielen Leichen um ihn herum entdeckte er etwas weiß schimmern.
"Die Rüstung eines Apothekari!", dachte sich Konrath und robbte langsam auf das Schimmern zu. Angekommen erblickte er die Leiche eines Apothekari.
Er suchte sofort die Leiche nach Schmerzmitteln ab, doch er fand nur die Injektionsspitzen, die am Arm des Apothekari befestigt waren.
Obwohl ihm der Inhalt der Spritzen nicht bekannt war, riss Konrath sie aus der Halterung und injizierte sie sich...
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"deutsche Witze"
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