Auf nach Middenheim:

      Auf nach Middenheim:

      So, werde jetzt anfangen, ne Geschichte zum Sturm des Chaos zu schreiben. Hab das Buch gekauft und stecke nur vor Ideen.

      Clemens saß in der großen Bibliothek von Talabheim. Nun war es also geschehen. Das, was die Menschheit schon lange gefürchtet hatte. Archaon marschierte gen Middenheim. Die Nachricht vom Tode Volkmars kam auch bis nach Talabheim. Die Armeen versammelten sich, und auch Clemens würde in die Schlacht ziehen. Er und seine zwei Freunde waren schon öfters in Kriegen gewesen, schon in großen, doch das, was nun auf sie zukam, war gewaltig. Seine zwei Freunde waren schon hierher. Einerseits kam aus dem fernen Bretonia Miguel de Esparanca, weithin respektierter Ritter des Königs Louen. Er und Clemens kannten sich schon aus ihrer Jugend. Sie waren schließlich schon gemeinsam Seite an Seite in die Schlacht gezogen, am Axtschartenpass, um die Grünhäute zu befrieden. Es war eine blutige Schlacht, doch die beiden retteten sich ständig das Leben, wodurch ein Band der Freundschaft geschaffen wurde, das nur durch den Tod beendet werden konnte. Der zweite Gefährte des Clemens von Löwenstein ist Androhir, Waldelf aus Lothern. Als Clemens noch ein Junge war, und eine Reise nach Bretonia machte, wurde er von Tiermenschern angegriffen. Zu seinem Glück befand er sich an der Grenze zum Wald von Loren, und Androhir spürte die Bestien des Chaos auf. Seine Pfeile bohrten sich durch die kehlen der bösartigen Kreaturen, und so ward Clemens gerettet. Mit der Zeit trafen sie sich immer wieder durch glückliche Umstände und wurden Freunde. Und Androhirs starker Arm und sein sicheres Auge würden im kommenden Krieg sicherlich eine enorme Stütze für die Allianz des Lichts sein. Die Türen des Raumes schwangen auf, und herein traten die beiden Gefährten des Clemens, Miguel und Androhir, und die drei Streiter des Guten begrüßten sich freundschaftlich. Die drei zogen sich in die privaten Gemächer des Generales von Talabheim zurück und berieten, wie man sich gegenüber der Armee, die nach Talabecland zog, verhalten sollte. Die Armee wurde angeführt von Shandor Talc, einem Champion des Nurgle, der vor allem durch die große Zahl Chaoskrieger des Nurgle brilliert, und Clemens war dieser Chaoschampion schon lange ein Dorn im Auge, führte er doch immer vereinzelte Überfälle, die ganze Wagenzüge voller Waffen verschlangen. Miguel ergriff das Wort: ?Ich bin dafür, sie mit einem Überraschungsangriff zu nehmen.? Doch Clemens wies ihn zurecht: ?Du hast vergessen: Wir sind nicht in Bretonia. Eure Armee wird nicht vor einem Monat ankommen, und wir müssen mit unseren Rittern sparsamer umgehen als ihr. Sowieso können wir es uns nicht leisten, unsere Stärke noch vor Beginn des eigentlichen Marsches aus Spiel zu setzen.? Diese Worte bohrten sich wie ein Pfeil in Miguels ehrgeiziges Herz, der ständig bemüht war, sich zwischen den anderen Kämpfern hervorzutun. Er schwieg eine Weile, und sagte: ?D hast recht, manchmal vergesse ich mich. Aber wenn wir sie nicht im Sturm nehmen können, lass sie uns hier erwarten, in den Mauern Talabheims, eine der stärksten Städte hier auf dem alten Kontinent.? Und so war es beschlossen. Sie würden den Feind hier erwarten, doch zuerst gab es noch ein anderes Ereignis. Ein erfreuliches. Der Imperator und dieser neue Champion des Sigmar, der Valten genannt wurde, würden sich in die Stadt begeben. Und bis zu diesem tag würden die drei trainieren, denn dann würde es beginnen. Der Marsch nach Middenheim, nachdem sie Shandor Talc geschlagen hätten, doch ohne Valten und Karl Franz, die sich schon früher nach Middenheim begeben mussten, denn jeden weiteren Tag rückte Middenheims Fall näher.
      Dann war es endlich soweit: Die Armee war soweit, und die beiden Anführer der Menschheit in dem kommenden Krieg waren auf der Straße nach Talabheim. Clemens drängte sich durch die wartende Menge von Soldaten, um den seiner Herrscher zu begrüßen. Schließlich stand er vor ihm, und er kniete sich nieder, um Karl Franz den Ehrerbietungsgruß zu geben. Er nahm sein Schwert, reichte es ihm dar und sagte: ?Ich grüße euch, mein Herrscher, Sigmar zum Gruße.? Der Imperator erwiderte: ?Sei gegrüßt, Talabheimer, wie ich sehe, hast du deine Amree für mich versammelt, die du entbehren kannst. Das ist Valten, Champion des Sigmar.? Mit diesen Worten näherte sich der Auserwählte des Gottes, und begrüßte Clemens mit dem Gruße des Kriegers. Danach marschierten Karl Franz und Valten weiter, und Clemens sah noch, wie die Hochelfen und Zwerge, die gekommen waren, das Imperium zu unterstützen, Valten ihre Geschenke überreichten. Die Elfen gaben ihm das beste Pferd der Welt, ein Nachfahre des Reittieres von Prinz Tyrion selbst. Doch die Zwerge standen nicht zurück, so schenkten sie Valten doch die Rüstung, die für Sigmar selber noch geschmiedet worden, aber nie abgeholt worden war. Die Zwerge hielten es für angemessen, dass Valten der neue Besitzer ist. Nach der Heerschau durch die Imperiale Kommandostruktur brachen die versammelten Heerscharen von Talabheim Richtung Middenheim auf. Clemens sah den Soldaten noch eine Weile nach. Er wäre gerne mitgezogen, doch er hatte hier noch eine Pflicht zu erfüllen. Sein Volk konnte er nicht im Stich lassen, er war eidlich dazu verpflichtet. ............. Clemens sah hinaus in die Ferne. Bald war es soweit. Die Krieger des Nurgle waren schon dabei, sich durch den dichten Wald Talabeclands zu schlagen. Clemens ging zurück in die Stadt und zog sich seine Rüstung an. Die reich bestickten Embleme seiner Rüstung funkelten im Licht der Kerzen, die den dunkklen Raum erhellten. Der Löwenkopf, das Symbol der Stadt, prangte auf seiner Brustplatte, und er ging hinaus zu seinem Posten. Seine zwei Freunde hatten schon auf dem Tor Stellung bezogen, und er kam zu ihnen: 2So beginnt es also. Der Sturm des Chaos hat begonnen. Und wir werden ihn aufhalten.? Die drei schlugen sich gegenseitig auf die Schulter und machten sich für die Schlacht bereit. Androhir spannte probeweise den Bogen, Miguel befingerte seine Axt und Clemens betrachtete seine magische Klinge, das Drachenschwert. Es konnte Flammen aus seinem Stahl springen lassen, und es verbrannte das Fleisch des Gegners, wo es ihn traf. Und da kamen sie schon, eine Welle aus grünbekleideten Kriegern, begierig ihre Waffen schwenkend, und Herausforderungen an die Hauptmänner brüllend. Shandor stand auf einem Felsen und schrie: ?Bringt mir den Kopf von Clemens von Löwenstein, ich will ihn haben!? Dann setzte sich die grüne Welle in Bewegung, Leitern und Kletterhaken wurden an die Mauern geworfen. Leise murmelte Clemens zu sich selbst: ?Der Sturm hat begonnen.?.............
      Die Luft war erfüllt vom Donnern der Kanonen und dem Singen der Bögen, die sich in die Körper der Chaosanbeter bohrten, und Hunderte fielen der Macht Talabheims zum Opfer, doch mindestens genauso viel erreichten die Mauern und kletterten die Leitern hoch. Doch Clemens stand bereit, die Flut zurückzuwerfen. Ein Chaosbarbar sah über die Brüstung der Mauer, nur um seinen letzten Blick zu tätigen, als sich Clemens Klinge durch den Hals des Barbaren bohrte. Überall wurden die Verteidiger bedroht, doch die Aggressoren standen einer Mauer aus Hass und Stahl gegenüber. Clemens stieß die Klinge in einen Gegner, wirbelte herum und zweiteilte den nächsten. Keiner konnte dem gerechten Zorn des Generals entkommen. Auf der rechten Flanke kämpfte Miguel, der mit wahrhaftigen Wirbelstürmen aus Axthieben durch die gegnerischen Reihen pflügte. Ein Krieger des Khorne stellte sich dem Bretonen in den Weg, nur um die Axt über die Brust gezogen zu bekommen. Der Khorneanhänger fiel auf die Knie und Miguel enthauptete ihn. Androhir focht auf dem linken Mauerabschnitt. Er stand auf einer Mauerzinne und schoss Pfeil um Pfeil in fauliges Fleisch und dreckige Fratzen. Niemand entkam seinem tödlichen Bogen. Doch mit erstarrendem Herzen blickte der Waldelf auf das Tor........
      Clemens erstarrte, als er den Schatten eines Belagerungsturmes erblickte, und wetzte an das Torhaus, die Verteidigung jenes Abschnittes zu leiten. Der General schrie: ?Kanonen, gebt Feuer! Bringt diesen Turm zu Fall! Bringt ihn zu Fall!? Das Explodieren von Schießpulver war die Antwort auf den Befehl des Talabheimers, und Teile des Belagerungsgerätes stürzten ein. Doch trotz allen Maßnahmen erreichte der Turm die Mauer. Das hölzerne Falltor krachte herunter und Ströme aus verfaulten, eiterigen Kriegern ergoss sich aus dem hölzernen Konstrukt. Clemens zog die Verteidiger heran und stürmte gegen die Aggressoren an, einen Gegenangriff führend. Die beiden Gruppen brandeten gegeneinander, und ein blutiges Ringen begann. Clemens schlug nach links und rechts, schlug Hände ab und spaltete Schädel. Doch er achtete nicht sonderlich auf seine Deckung, was ihn teuer zu stehen kam, denn ein Champion des Nurgle schlug ihm sein Schild in den Bauch, und gab ihm einen Schlag mit der Eisengepanzerten Faust, worauf Clemens in die Knie ging. Der Chaot hob sein Schwert, um die Sache zu beenden, doch als seine Waffe niedersauste, traf sie auf den Stahl von Miguels Axt. Die magischen Waffen, knisterten, als sich die Magie des Lichts und des Schattens miteinander maßen. Hier eine Parade, da ein Schlag, bis Miguel schlussendlich sein gegenüber durch zwei präzise geführte Schläge in die Nieren fällte. Miguel half Clemens auf die Beine und sagte: ?Pass besser auf, Junge. Ich kann dich nicht immer beschützen.? Der Talabheimer war zuerst ergrimmt ob dieser Bemerkung, doch er besann sich schnell wieder, denn die Schlacht war noch nicht gewonnen. Androhir feuerte immer noch Salve um Salve in die Chaoten, aber er bemerkte langsam, dass die Menschen zurückgeschlagen wurden. Er brüllte zu Clemens: ?Freunde, zieht euch zurück, die Schlacht ist geschlagen wir haben getan, was wir konnten, nun fallt zurück in die Stadt!? Clemens löste sich aus einem Nahkampf und sah sich die Lage an. Ungläubig blickte er in die Ferne und das grüne Meer war nicht abgeflaut. Aber jetzt begann der letzte Angriff, und die drei Hauptmänner deckten die Rückzüge ihrer Truppen. Clemens zog seine zwei Pistolen und verschoss seine Munition in die Leiber der Chaosanhänger. Als alle Hoffnung verloren schien, und Clemens schon den Befehl zum Aufgeben der Stadt brüllen wollte, wurde er vom Schmettern von Kriegshörnern unterbrochen. Wie ein Donnerschlag klangen die Fanfarenstöße, und Miguel rief: ?Ich kenne diese Fanfarenstöße. Sie sind endlich da!?............
      Coole Geschichte! Ich hät nur ein paar Fragen:

      1) Wieso erscheint auf einmal ein Khorneanhänger in einer Armee des Nurgle?

      2) Warum schreibst du, dass zuerst die Leitern und Kletterhaken geworfen werden und dann schießen die Kanonen?
      "Geld alleine macht nicht glücklich. Es gehören noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu!"

      "Erfahrung läuft dem Menschen nach - vergebens - er ist schneller."

      "Gedankenlosigkeit tötet. Andere."

      TEAM ZETTLING
      Baduin de Montfort blickte über die baumlose Wiese vor Talabheim. Überall waren Chaosanhänger dabei, die Stadt zu erstürmen, und Kriegsmaschinen, die entweder von Geschossen auseinandergerissen worden waren oder ihre tödliche Fracht in das Herz Talabheims entluden. Der Bretone und Stellvertreter von Miguel de Esparanca in dessen Armee drehte sich zu seiner Streitmacht um und hielt eine Ansprache: ?Männer, eurer General, Miguel de Esparanca, kämpft in dieser Stadt! Er hält mit seinen Freunden aus, um die Menschheit zu verteidigen. Und wir werden ihn nicht enttäuschen! Bildet eine Angriffslinie! Nehmt sie an der Spitze! Angriff!? ?Für Miguel de Esparanca!? schrieen die versammelten Ritter Bretonias und setzten zum Angriff an. Sie legten ihre Lanzen ein und stürmten den Chaoten entgegen. Diese versuchten, eine Schlachtlinie zu bilden, doch dadurch, dass der Großteil ihrer Kämpfer in der Stadt waren, brachten sie es nicht zustande. Schlamm spritzte umher, als die Pferde und ihre Reiter in die Reihen der Chaoten einbrachen, Körper wegschlagend und jeden Wiederstand brechend. Die Lanzen der Bretonen zersplitterten beim Aufprall mit den Feinden, und die Ritter zogen ihre Waffen, doch obwohl der Schwung des ersten Angriffs abgeflaut war, kämpften die Ritter, besonders die jungen, fahrenden Ritter, wie Besessene. Clemens erkannte die Gunst der Stunde, und er führte seine restlichen Truppen an, die Stadt von Feinden zu räumen und einen vernichtenden Flankenangriff gegen Shandor zu führen. Die Soldaten kamen herbei, trieben ihre Gegner vor sich her und rannten aus der Stadt, einen Keil bildend. Sie schmetterten in die Flanke der Chaoten und fetzten durch faulige Körper, Schwerthieb um Schwerthieb fuhr hinein in die Leiber, und mit der vereinten macht Talabheims und der Bretonen fiel die gegnerische Armee auseinander. Clemens hatte nur noch eine Aufgabe, die er erfüllen musste. Er sah Shandor durch die Männer tobend, die er trainiert hatte. Als sich Shandor dem General der Armee von Talabheim näherte, zog Clemens den Fehdehandschuh und sagte zu Shandor: ?Suche den Sieg oder ziehe von dannen.!? Der Nurgling war zu stolz, die Herausforderung abzulehnen, und so stellten sich die zwei Feinde zum Zweikampf auf. Clemens begann. Er schlug sein Schild in die Bauchgegend des Feindes, doch dieser parierte, worauf Löwenstein mit seinem magischen Schwert zuschlug, ihn aber nicht traf, und so ging der Zweikampf weiter. Parade um Parade wurde zwischen den beiden ausgetauscht, Schlag um Schlag abgefangen oder ertragen, nur um irgendwann einen Treffer zu erleiden. Doch dann passierte es. Shandor holte zu weit zu einem Schlag aus, er versuchte Schild und Handwaffe einzusetzen, doch Clemens tauchte unter dem Schlag durch und brachte den Nurgling zu Fall. ?AAAAAAHHHHHHH!, schrie er, und stieß seine Klinge in die Brust von Shandor. Flammen sprangen aus dem Stahl und fraßen sich durch den Körper des Gefallenen, und er verbrannte. Die Schlacht um Talabheim war gewonnen. Die Körper der gefallen Feinde wurden verbrannt und ihre Asche in der Gegend verstreut. Die gefallen Menschen wurden in Gräber getragen und wurden durch viele Auszeichnungen geehrt. Als die Arbeiten fertig waren, stellte Clemens einen seiner Hauptmänner dazu ab, die Stadt zu verteidigen, während er selbst sein Pferd bestieg und sich Miguels Armee und Androhir auf dem Weg nach Middenheim anschloss. Als die Armee versammelt war, und er an der Spitze dieser stand, rief er unter lautem Jubel der Menschen: ?Auf nach Middenheim!?.......
      Langsam setzte sich der Armeezug in Bewegung. Die gepanzerten Krieger schritten nebeneinander, und Clemens Herz hob sich vor Stolz, als er neben seinen Freunden in die Schlacht ritt. Die alte Waldstraße lag still und ruhig da, und niemand vermutete das kleinste Übel. Die Reise nach Middenheim war geprägt von den Anblicken verbrannter Dörfer und Städten, die von den Tiermenschen geplündert worden waren. Doch ein seltsames Ereignis war doch zu verzeichnen. Als der Imperiale General auf ein verlassenes Tiermenschenlager stieß, waren die verderbten Waldgeschöpfe alle durchbohrt von schlankgliedrigen Elfenpfeilen. Aber diese Pfeile kamen Androhir bekannt vor: ?Ich kenne diese Pfeile. Sie sind von den Waldelfen gefertigt worden. Also sind einige meiner Brüder hier. Wir sind nicht alleine. Wir werden von der Macht meines Volkes geschützt.? Doch die Miene der drei Heroen wandelte sich schlagartig, als die Nachricht eines Boten an ihre Ohren drang: Habe eine Slaneesharmee entdeckt, sie wird vom Champion des Slaneesh, Strykaar, dem großen Norsekönig, angeführt. Schlage Angriff auf ihre Stellungen vor, Mylord.? Clemens dachte kurz nach, das war nicht geplant. Doch nichtsdestotrotz würden sie kämpfen. In Kampfformation sprengten die Ritter heran, Jubelrufe ausstoßend. Schon sahen sie die Befestigungen der Norse. Pfähle waren in den Boden gerammt, doch die Arbeit war noch nicht fertig, sodass die Verteidigungsanlagen sich in einem miserablen Zustand befanden. Und das sollte die Chaosverehrer zum Verderben gereichen. Fanfaren ertönten, als die Lanzen sich in die Körper der Chaoten bohrten. Holz splitterte und Metall quietschte, als die Lanzen auseinanderbrachen. Die Handwaffen wurden gezogen, und das Töten ging weiter. Die Welle der Bretonen war zu stark, und die Norse wurden einfach nur hinweggeschwemmt. Schon sahen sie die Schlacht in einem schnellen Sturm gewonnen. Aber die Macht des Strykaar konnte nicht gebrochnen werden. Mit erhobenem Schwert und Schild rannte der Slaneeshchampion in die Reihen der Kämpfer des Guten. Reiter und Pferd wurden vom tobenden Chaoten auseinandergerissen, und keiner konnte seinem Zorn entkommen. Die Woge der Schlacht verlief hin und her. Die drei Helden fochten Seite an Seite, doch Androhir wurde von seinen Freunden getrennt. Clemens und Miguel durchtrennten weiter Hälse und schlitzten Bäuche auf, doch der Waldelf konnte nicht gegen den Sturm der Slaneeshjünger bestehen. Seine ´Verteidigung wurde aufgebrochen, und schon ward eine Axt erhoben, sein Leben zu beenden. Doch kurz bevor der tödliche Schlag erfolgte, schloss der Waldelf die Augen. Aber plötzlich spürte er einen behaarten Körper auf sich fallend, und so öffnete er die Augen wieder. Auf ihm lag ein Barbar. Als der Waldelf den Kopf hochhob, sah, er den von einem Pfeil durchbohrten Hals. Sie waren also hier. Schreie drangen aus dem Wald, und die Chaoten wurden von Furcht ergriffen. Einige Momente war es still, als das Kämpfen ob dieser Geräusche eingestellt wurde. Nur die Bäume knirschten und knarrten, aber wie auf einen Schlag erklang ein Schrei: ?Baruth hadad. Tanda huluh. Bhaad.? Ein wahrer Regen aus Pfeilen verdunkelte den Himmel, als die Waldelfen ihre Präzision mit dem Bogen präsentierten. Barbar um Barbar wurde von den Salven gefällt, und die Herzen der Krieger des Chaos erstarrten vor Furcht, als die Bäume selbst ihre Wurzeln aus dem Boden zogen und mit donnernden Schritten in die Chaoten stürmten. Ihre mächtigen Schläge ließen die Gegner der Mächte des Guten auseinanderstoben, und hunderte Elfen ergossen sich aus dem Wald. Jetzt war die Zeit gekommen, den Angriff zu verstärken. Die Menschen drängten weiter in die Verteidigung der Norse, und dann begegnete Clemens seiner Nemesis. Strykaar selbst winkte die drei Freunde heran. Als Miguel sich schon auf den Chaot stürzen wollte, hielt Clemens ihn zurück und sagte: ?Nein, Miguel. Dies ist mein Kampf.? Miguel und Androhir akzeptierten den Wunsch ihres Freundes, und so kämpften sie weiter gegen die Barbaren, während Clemens hingegen auf Strykaar zumarschierte. Dem Slaneeshjünger gebührte der erste Angriff, und Clemens konnte ihn gerade noch so parieren. Der Kampf schien diese Schlacht zu entscheiden............