..das nenn ich BLOODBOWL!!!

Turin, du hast bei deiner Vermutung absolut recht!
Gewinnen zählt vor Spielspaß.
Warum? Weil ich mich nachher über den Sieg freue.
Wenn der Sieg knapp erkämpft war - umso besser. Aber herausfordern möchte ich es nicht.

Seht mal: ich arbeite während eines Spiels hart daran, Runde für Runde die Fehlermöglichkeiten zu minimieren und mir für jede darauffolgende Runde eine möglichst optimale Ausgangslage zu schaffen.
Warum sollte ich das alles dann hinwerfen (wenn ich also bequem scoren könnte), nur zum Zwecke des Spielspaßes?
Die Arbeit wäre umsonst gewesen.

Du tust mir wirklich leid!
Wenn du nämlich verlierst, dann hast du nach deiner Auffassung nach 3-4 Stunden völlig in den Sand gesetzt und vergeudet, weil Spielspaß hattest du ja offenbar keinen.

Alle anderen 19 Coaches hatten aber ihren Spaß schon wärend des Spieles und dem zufolge auch ihre Zeit sinnvoll genützt, egal wie das Endergebnis zum Schluß aussieht.

Klar macht gewinnen mehr Spaß als verlieren, aber daran sollte man nicht alles aufhängen ...

mir fällt dazu nur eins ein: dungeonbowl 2004 finale/siegerehrung, ich denke ein paar veteranen gehts ähnlich

Morgn

Original von Dominik
Gewinnen zählt vor Spielspaß.

Wieso spielst du dann eigentlich? Das ist genauso, als würde man 2 Jahre an irgendetwas bauen, von dem man nciht weiß, was es wird, und an dessen Erschaffung man keinen Spaß hat, nur in der Hoffnung, dass es etwas praktisches wird.
Btw: Das ist ein Spiel, und wenn man das von der arbeitstechnischen seite betrachtet, hat man meiner Meinung nach den vollkommen falschen Blickwinkel gewählt. Ich emine, du wuälst dich stundenlang mit diversesten Rechnungen ab, und es ist trotzdem bei wietem ncoh nciht sicher, dass es sich auszahlt. Falls du es noch nicht bemerkt hast: Du kannst das Würfelergebnis nicht beeinflussen oder gar berechnen. Und ein verpatzter Wurf kann jeden noch so genialen Plan zerstören, während oft die wegmutigsten Aktionen durchgehen, einfach weil die Würfelgötter Humor haben.
Und du tust mir echt leid, denn du opferst deine Freizeit um einer sinnlosen Tätigkeit nachzugehen, die dir an sich noch nicht einmal Spaß macht.
In meinen Augen hast du auch den Geist des Spiels noch nicht begriffen, und zwar mit anderen gemeinsam Spaß zu haben, was du anscheinend verweigerst. Denn es geht hier nicht um Geld oder Leben und Tod, sondern darum Spaß am Spiel zu haben. Dein großes Problem ist dabei die Verkrampftheit, weil du eben nur irgendwie Spaß erlebst, wenn du gewinnst, während andere auch bei Niederlagen Spaß haben können. Aber anscheinend bleibt dir diese (für die meisten selbstverständliche) Ebene des spiels noch verschlossen.

Original von Dominik
Gewinnen zählt vor Spielspaß.
Warum? Weil ich mich nachher über den Sieg freue.

Ich habe in den letzten paar Tagen 2 Spiele gegen Wölfchen und Michael gespielt. Einmal gewonnnen (gegen wölfchen mit bereits bekannten 3 Toten) und einmal verloren (gegen Michael).

Auch wenn verlieren nicht immer leicht ist, muß sagen, dass mir das Spiel gegen Michael wesentlich mehr Spaß gemacht hat als gegen Wölfchen (auch wenn dieses Spiel gewonnen habe).

Dominik, denk einfach mal darüber nach.

Turin, so wie du meinst, dass ich am Spiel gar nicht Spaß haben kann, so meine ich, dass ich mich über einen Sieg dreimal soviel freue wie du es tun würdest.
Bei mir sind womöglich die Kontraste stärker, das hat nichts mit der Qualität des Genießens zu tun.

Im Übrigen spiele ich nur Spiele (egal ob jetzt Sportarten oder Videospiele), wo ich mich langfristig nicht als Underdog sehe.
Bei Blood Bowl hatte ich bereits meine Achtungserfolge.
Also stellt sich die Frage nicht, ob ich Summa summarum nun Spaß oder nicht habe bei Blood Bowl. Habe ich den nicht, höre ich einfach eines Tages auf (dazu müsste ich langfristig mehr verlieren als gewinnen).
So stelle ich sicher, dass ich mich nicht mehr ärgere als freue.
Das System funktioniert!

Und jetzt Hand aufs Herz: ihr ärgert euch doch auch manchmal über ein verlorenes Spiel, wenn zum Beispiel die Würfel nicht mitspielten.
Oder geht ihr immer als zufriedener Mensch nach Hause?

Ich glaube jeder hat seinen Standpunkt klar dargestellt!

Jeder spielt Tabletop nunmal aus anderen Beweggründen und jedem sei auch selbst überlassen zu entscheiden was er gut findet und was nicht...

Bevor das ganze hier nun doch noch entgleist (bislang war das ja doch recht nett)... würde ich sagen beenden wir das und kommen zurück zum eigentlichen Sinn des Posts, der Beschreibung eines Blood Bowl Spielchens.


Gruß Zweifler

Morgn

Original von Dominik
Oder geht ihr immer als zufriedener Mensch nach Hause?

Nein, aber wenn mein Gegner nett und frair war, das Spiel spannend und lustig, dann habe ich auch meinen Spaß, wenn ich verloren habe.
Ich denke dennoch, dass dir etwas bei deinen Spielen abgeht, und leidergottes sind auch deine Gegner kaum jemals erfreut darüber, gegen einen Spieler mit dieser einstellung und entsprechendem Spielstil zu spielen.
Denn selbst wenn ich gewinne würde mir ein Spiel, in dem der Gegner einfach nur verbissen spielt, ohne Rücksicht auf den Spaß am Spiel (und der Spaß nachher ist hier mal außer Betracht), kaum Spaß machen.

@Dominik

Frag mal deine Gegner die gegen dich gewonnen haben ob das spiel wircklich spass gemacht hat

Ich werde meinen Spielstil nicht ändern, verleugnen tu ich mich nicht.
Wenn ihr damit ein großes Problem habt, gibt es sicherlich Möglichkeiten, dieses Problem aus der Welt zu schaffen.

Morgn
Es ist uns allen klar, dass du so bist, wie du bist, aber du darfst auch von anderen Leuten nicht verlangen den Spielstil zu ändern bzw wie oben posten:

Original von Dominik
Das wäre nicht gemein, sondern überaus vernünftig gewesen.
Nur Khemri können noch schlechter in nur 3 Runden einen TD machen.
So hast du ein Unentschieden verschenkt.

Jeder spielt so, wie er will, und der Großteil der Trainer sieht so etwas einfach als lame an. Wir sehen das Spiel als ein solches, das uns währenddessen schon Spaß machen soll. Und das bitte cihd ich auch zu respektieren.

Kommen wir zum eigentlichen Thema zurück : Tote

Nachdem der Tod von Spielern ja anscheinend mit großem Interesse verfolgt wird (und ich schliess mich da jezuz nicht aus ), hätte ich folgenden Vorschlag:

Eine Statistik darüber.

Immerhin gibt es ja auch Statistiken für SPP, TD's, Completions und was weiss ich was ... warum also nicht auch eine die alle toten Spieler einer Saison zeigt?

du willst ja nur eine statistik, wo du vorne dabei bist, gibs zu!

allerdings ist die idee nicht übel. da kann man dann am ende der saison ein "opferlamm der liga" prämieren.

@Gerald

du willst ja nur eine statistik, wo du vorne dabei bist, gibs zu!

Gibs doch zu. Ist dir auch nicht ganz unrecht. Dann bist du auch mal oben dabei!

Morgn
Bin ich auch dafür.
Juhuuu! Endlich wieder eine Statistik, die ich anführe!!!
Wer hat schon mehr als 2 Tote?

Auf jedenfall Mindware!

Sorry Manuel. Nicht mal da gewinnst.

Morgn
Hm... so viele Tote hat er gar nciht, das sidn alles nur serious Injured als niggler, aber Tote?

Original von shlominus
allerdings ist die idee nicht übel. da kann man dann am ende der saison ein "opferlamm der liga" prämieren.

Kriegt man den "Preis" für die letzten 12 Jahre auch noch nachträglich?

Morgn
Ach was, das hol ich nach