köstlich kann ich nur sagen 
Don't drink&call
9. Dezember - Ein Betrunkener aus Iserlohn hatte Pech, als er nach einem Platten an seinem Auto anstatt der Pannenhilfe die Polizei am Handy hatte.
Er realisierte seinen Fehler nicht, sondern erzählte dem vermeintlichen Mechaniker, er habe eine Panne, und man möge ihm doch schnell helfen, damit sich nicht eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife um ihn kümmere. Der Grund: Er habe seinen Führerschein vor acht Jahren verloren, habe nun das Auto eines Freundes ausgeliehen und sei besoffen durch die Gegend gefahren.
Nun, sein Gegenüber nahm sich das Problem zu Herzen; die Polizei beeilte sich sehr, zu ihm zu kommen. Die Beamten stellten beim 31-Jährigen einen Blutalkohol-Wert von rund 3.5 Promille fest.
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Ungebremste Flucht
30. November - Ein russischer Autodieb kam mit seiner Beute nicht sehr weit: Er stahl einen Nissan Primera aus einer Werkstatt - ohne zu beachten, dass die Bremsen ausgebaut waren.
Gemerkt hat er das dann natürlich schon: An der nächsten Kreuzung, wo er vor einem Rotlicht anhalten wollte und ungebremst in ein anderes Auto prallte.
Nach dem Unfall sagte der Dieb aus, dass er beobachtet habe, wie die Mechaniker das Auto neu lackierten und in einer Pause die Schlüssel in der Zündung ließen. Die Gelegenheit habe er ergriffen. Dass zuvor die Bremsen ausgebaut wurden, um später durch neue ersetzt zu werden, habe er nicht gesehen.
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Die Straße runter und 400 km weiter rechts
23. November - Ein betagtes Paar aus dem hessischen Gründau wollte ihrem Sohn zu dessen Geburtstag einen Besuch abstatten. Der wohnt knapp 20 km entfernt im Nachbarort. Unterwegs bogen sie aber falsch ab. Im niedersächsischen Wrestedt, rund 400km von ihrem Heimatort entfernt, wurden sie von der Polizei angehalten.
Der 88-jährige Fahrer erkundigte sich beim Polizeibeamten, ob sie noch in Deutschland seien. Seine 86-jährige Beifahrerin wirkte nicht beunruhigt, denn ihr Mann sei ein "guter Kraftfahrer".
Die Polizei wurde übrigens von einem anderen Verkehrsteilnehmer auf den Plan gerufen. Der hatte beobachtet, wie der - wohl von der langen Fahrt ermüdete - Lenker auf der Bundesstraße in Schlangenlinie fuhr.
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Testhalber abgefackelt
18. November - Der Besitzer eines Stripclubs im Kanton Solothurn in der Schweiz fackelte sein eigenes Etablissement ab - weil er dem Feuerinspektor beweisen wollte, wie feuerfest die Einrichtung ist.
Der Stripclub in Kienberg erhielt Besuch vom Brandschutzexperten. Der bezweifelte, ob die Dekoration den Vorschriften entspreche. Um dem Inspektor zu zeigen, dass nichts zu befürchten sei, entzündete der Besitzer des Clubs ein Feuerzeug unter der Verzierung.
Die fing prompt Feuer, das sich rasend schnell im Raum ausbreitete und auch auf das benachbarte Restaurant übergriff. 60 Männern der lokalen Feuerwehren gelang es später, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Doch der Schaden beläuft sich auf einige Hunderttausend Franken.
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Die Polizei - dein Freund und Dealer
11. November - Pech auch für einen englischen Drogenfahnder, der ein Päckchen mit Speed in der Schultasche einer 10-Jährigen vergaß. Im Rahmen einer Aufklärungslektion hatte er drei Säckchen mit Drogen in den Schulranzen des Mädchens gepackt und einen Polizeihund danach schnüffeln lassen. Nach der Demonstration nahm er aber nur zwei wieder raus.
Die Schülerin Kia Butterfield fand die Amphetamine zu Hause beim Auspacken ihrer Schulbücher. Ihre Mutter war über die Vergesslichkeit des Polizisten wenig begeistert: "Ein Polizist gab meiner Tochter ein Päckchen harter Drogen. Wenn deine Kinder an einem Besuchstag der Polizei nicht sicher vor Drogen sind - wann sind sie es dann?"
Ihre zweite, dreijährige Tochter spielte an dem Tisch, wo ihre Schwester die Schultasche abstellte. Hätte sie die Drogen gefunden und neugierig davon genascht, wäre der Vorfall wohl weniger glimpflich abgelaufen.
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Entlassen, weil tot
26. Juli - Ein Rumäne musste nach der Rückkehr aus seinem Urlaub einem Brief entnehmen, dass er seinen Job verloren hatte - weil er tot sei. Pech.
Der Brief der Weinabfüll-Fabrik war an seine Frau gerichtet. Darin drückte das Management ihr Bedauern über das Hinscheiden des Gatten aus und kündigte an, dass der Restlohn nächsten Monat überwiesen werde.
Der 20-Jährige meldete sich umgehend bei seinem Chef. Der entschuldigte sich, offenbar war ein Computerfehler der Auslöser. Doch leider habe er seinen Job wirklich verloren, denn sein Nachfolger sei bereits mit einem fixen Vertrag eingestellt. Der joblose Ex-Tote will die Angelegenheit vor Gericht klären.
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Don't drink&fight
13. Juli - Ein betrunkener Ukrainer prahlte vor seinen Kumpels mit seiner Muskelkraft. Um zu beweisen, wie stark er sei, wollte er sich mit dem größten Tier anlegen, das aufzutreiben sei.
Das war ein 270-kg-Grizzlybär im lokalen Zoo von Cherkask. Der 22-Jährige überwand Mauer sowie Bärengraben und begann, auf den Bär einzuschlagen. Der Grizzly war offenbar gut drauf, denn er wischte ihn bloß mit seiner Pfote auf die Seite.
Doch der Besoffene insistierte und griff noch mal an. Schlechte Idee, denn nun drückte ihn der Bär zu Boden und machte sich daran, seine Beute auszuweiden. Nur das beherzte Eingreifen eines Wärters rettete dem 22-Jährigen das Leben. Er wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht.
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Drei Mal überfallen - in einer Stunde
31. Mai - Pech für einen jungen deutschen Urlauber, der in einem österreichischen Nachtklub ausgeraubt wurde. Er rief die Polizei an, wartete auf deren Eintreffen - und wurde in der Zeit gleich zwei weitere Male überfallen.
Das erste Mal wurde der 27-Jährige auf der Toilette des Nachtklubs von drei Männern angegriffen. Sie stahlen seine Brieftasche und sein Handy. Daraufhin borgte er sich das Telefon eines Freundes, verließ den lauten Club und rief die Polizei an. Während er auf die Beamten wartete, näherten sich drei andere Männer, die ihm Uhr und Zigaretten entwendeten.
Verstört von den beiden Überfällen lehnte er sich an die Wand des Clubs. Da kamen eine Bande von fünf Gaunern auf ihn zu, bedrohte ihn und nahm ihm schließlich auch noch seine Jacke ab. Als die Polizisten endlich eintraf, fanden sie den Mann am Rande eines Nervenzusammenbruchs vor.
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Übung am realen Objekt
19. Mai - Feuerwehrmänner haben in der Nähe von Bonn das erste eigene Auto eines Jugendlichen zerstört: Sie hielten es für Schrott und sägten es übungshalber auseinander.
Die Feuerwehrleute von Hennef, nahe Bonn, sahen das Auto am Rand eines Schrottplatzes, dachten, es sei dort zur Entsorgung abgestellt worden und setzten es für eine Rettungsübung ein. Das Gefährt wurde mit hydraulischen Scheren und Äxten seziert.
Doch das Auto war dort bloß geparkt. Es gehörte einem Jugendlichen, der eben die Führerscheinprüfung bestanden hatte und sich voller Freude sein erstes eigenes Auto anschaffte. Ein Pechvogel des Jahres 2005.
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Do-it-yourself-Einäscherung
18. April - Ein Belgier setzte sein Wohnung in Flammen und endete im Krankenhaus - weil er seinen toten Hund zu Hause einäschern wollte.
Dazu verwendete der Mann aus Schaarbeek den Grill auf seinem Balkon. Damit der tote Waldi auch brennt, übergoss er ihn mit Benzin. Viel Benzin.
Die Nachbarn sahen die Stichflammen aus dem Balkon schießen und alarmierten die Feuerwehr. Gute Idee, denn inzwischen brannte auch noch eine Trennwand auf dem Balkon. Der Brand konnte zwar gelöscht werden, bevor er auf die Wohnung übergriff, aber der Ex-Hundebesitzer erlitt Verbrennungen an einem Arm und musste sich im Krankenhaus pflegen lassen.

Don't drink&call
9. Dezember - Ein Betrunkener aus Iserlohn hatte Pech, als er nach einem Platten an seinem Auto anstatt der Pannenhilfe die Polizei am Handy hatte.
Er realisierte seinen Fehler nicht, sondern erzählte dem vermeintlichen Mechaniker, er habe eine Panne, und man möge ihm doch schnell helfen, damit sich nicht eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife um ihn kümmere. Der Grund: Er habe seinen Führerschein vor acht Jahren verloren, habe nun das Auto eines Freundes ausgeliehen und sei besoffen durch die Gegend gefahren.
Nun, sein Gegenüber nahm sich das Problem zu Herzen; die Polizei beeilte sich sehr, zu ihm zu kommen. Die Beamten stellten beim 31-Jährigen einen Blutalkohol-Wert von rund 3.5 Promille fest.
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Ungebremste Flucht
30. November - Ein russischer Autodieb kam mit seiner Beute nicht sehr weit: Er stahl einen Nissan Primera aus einer Werkstatt - ohne zu beachten, dass die Bremsen ausgebaut waren.
Gemerkt hat er das dann natürlich schon: An der nächsten Kreuzung, wo er vor einem Rotlicht anhalten wollte und ungebremst in ein anderes Auto prallte.
Nach dem Unfall sagte der Dieb aus, dass er beobachtet habe, wie die Mechaniker das Auto neu lackierten und in einer Pause die Schlüssel in der Zündung ließen. Die Gelegenheit habe er ergriffen. Dass zuvor die Bremsen ausgebaut wurden, um später durch neue ersetzt zu werden, habe er nicht gesehen.
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Die Straße runter und 400 km weiter rechts
23. November - Ein betagtes Paar aus dem hessischen Gründau wollte ihrem Sohn zu dessen Geburtstag einen Besuch abstatten. Der wohnt knapp 20 km entfernt im Nachbarort. Unterwegs bogen sie aber falsch ab. Im niedersächsischen Wrestedt, rund 400km von ihrem Heimatort entfernt, wurden sie von der Polizei angehalten.
Der 88-jährige Fahrer erkundigte sich beim Polizeibeamten, ob sie noch in Deutschland seien. Seine 86-jährige Beifahrerin wirkte nicht beunruhigt, denn ihr Mann sei ein "guter Kraftfahrer".
Die Polizei wurde übrigens von einem anderen Verkehrsteilnehmer auf den Plan gerufen. Der hatte beobachtet, wie der - wohl von der langen Fahrt ermüdete - Lenker auf der Bundesstraße in Schlangenlinie fuhr.
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Testhalber abgefackelt
18. November - Der Besitzer eines Stripclubs im Kanton Solothurn in der Schweiz fackelte sein eigenes Etablissement ab - weil er dem Feuerinspektor beweisen wollte, wie feuerfest die Einrichtung ist.
Der Stripclub in Kienberg erhielt Besuch vom Brandschutzexperten. Der bezweifelte, ob die Dekoration den Vorschriften entspreche. Um dem Inspektor zu zeigen, dass nichts zu befürchten sei, entzündete der Besitzer des Clubs ein Feuerzeug unter der Verzierung.
Die fing prompt Feuer, das sich rasend schnell im Raum ausbreitete und auch auf das benachbarte Restaurant übergriff. 60 Männern der lokalen Feuerwehren gelang es später, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Doch der Schaden beläuft sich auf einige Hunderttausend Franken.
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Die Polizei - dein Freund und Dealer
11. November - Pech auch für einen englischen Drogenfahnder, der ein Päckchen mit Speed in der Schultasche einer 10-Jährigen vergaß. Im Rahmen einer Aufklärungslektion hatte er drei Säckchen mit Drogen in den Schulranzen des Mädchens gepackt und einen Polizeihund danach schnüffeln lassen. Nach der Demonstration nahm er aber nur zwei wieder raus.
Die Schülerin Kia Butterfield fand die Amphetamine zu Hause beim Auspacken ihrer Schulbücher. Ihre Mutter war über die Vergesslichkeit des Polizisten wenig begeistert: "Ein Polizist gab meiner Tochter ein Päckchen harter Drogen. Wenn deine Kinder an einem Besuchstag der Polizei nicht sicher vor Drogen sind - wann sind sie es dann?"
Ihre zweite, dreijährige Tochter spielte an dem Tisch, wo ihre Schwester die Schultasche abstellte. Hätte sie die Drogen gefunden und neugierig davon genascht, wäre der Vorfall wohl weniger glimpflich abgelaufen.
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Entlassen, weil tot
26. Juli - Ein Rumäne musste nach der Rückkehr aus seinem Urlaub einem Brief entnehmen, dass er seinen Job verloren hatte - weil er tot sei. Pech.
Der Brief der Weinabfüll-Fabrik war an seine Frau gerichtet. Darin drückte das Management ihr Bedauern über das Hinscheiden des Gatten aus und kündigte an, dass der Restlohn nächsten Monat überwiesen werde.
Der 20-Jährige meldete sich umgehend bei seinem Chef. Der entschuldigte sich, offenbar war ein Computerfehler der Auslöser. Doch leider habe er seinen Job wirklich verloren, denn sein Nachfolger sei bereits mit einem fixen Vertrag eingestellt. Der joblose Ex-Tote will die Angelegenheit vor Gericht klären.
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Don't drink&fight
13. Juli - Ein betrunkener Ukrainer prahlte vor seinen Kumpels mit seiner Muskelkraft. Um zu beweisen, wie stark er sei, wollte er sich mit dem größten Tier anlegen, das aufzutreiben sei.
Das war ein 270-kg-Grizzlybär im lokalen Zoo von Cherkask. Der 22-Jährige überwand Mauer sowie Bärengraben und begann, auf den Bär einzuschlagen. Der Grizzly war offenbar gut drauf, denn er wischte ihn bloß mit seiner Pfote auf die Seite.
Doch der Besoffene insistierte und griff noch mal an. Schlechte Idee, denn nun drückte ihn der Bär zu Boden und machte sich daran, seine Beute auszuweiden. Nur das beherzte Eingreifen eines Wärters rettete dem 22-Jährigen das Leben. Er wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus gebracht.
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Drei Mal überfallen - in einer Stunde
31. Mai - Pech für einen jungen deutschen Urlauber, der in einem österreichischen Nachtklub ausgeraubt wurde. Er rief die Polizei an, wartete auf deren Eintreffen - und wurde in der Zeit gleich zwei weitere Male überfallen.
Das erste Mal wurde der 27-Jährige auf der Toilette des Nachtklubs von drei Männern angegriffen. Sie stahlen seine Brieftasche und sein Handy. Daraufhin borgte er sich das Telefon eines Freundes, verließ den lauten Club und rief die Polizei an. Während er auf die Beamten wartete, näherten sich drei andere Männer, die ihm Uhr und Zigaretten entwendeten.
Verstört von den beiden Überfällen lehnte er sich an die Wand des Clubs. Da kamen eine Bande von fünf Gaunern auf ihn zu, bedrohte ihn und nahm ihm schließlich auch noch seine Jacke ab. Als die Polizisten endlich eintraf, fanden sie den Mann am Rande eines Nervenzusammenbruchs vor.
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Übung am realen Objekt
19. Mai - Feuerwehrmänner haben in der Nähe von Bonn das erste eigene Auto eines Jugendlichen zerstört: Sie hielten es für Schrott und sägten es übungshalber auseinander.
Die Feuerwehrleute von Hennef, nahe Bonn, sahen das Auto am Rand eines Schrottplatzes, dachten, es sei dort zur Entsorgung abgestellt worden und setzten es für eine Rettungsübung ein. Das Gefährt wurde mit hydraulischen Scheren und Äxten seziert.
Doch das Auto war dort bloß geparkt. Es gehörte einem Jugendlichen, der eben die Führerscheinprüfung bestanden hatte und sich voller Freude sein erstes eigenes Auto anschaffte. Ein Pechvogel des Jahres 2005.
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Do-it-yourself-Einäscherung
18. April - Ein Belgier setzte sein Wohnung in Flammen und endete im Krankenhaus - weil er seinen toten Hund zu Hause einäschern wollte.
Dazu verwendete der Mann aus Schaarbeek den Grill auf seinem Balkon. Damit der tote Waldi auch brennt, übergoss er ihn mit Benzin. Viel Benzin.
Die Nachbarn sahen die Stichflammen aus dem Balkon schießen und alarmierten die Feuerwehr. Gute Idee, denn inzwischen brannte auch noch eine Trennwand auf dem Balkon. Der Brand konnte zwar gelöscht werden, bevor er auf die Wohnung übergriff, aber der Ex-Hundebesitzer erlitt Verbrennungen an einem Arm und musste sich im Krankenhaus pflegen lassen.
Das Leben ist wie die Seife in einer Gefängnisdusche!