hallo an alle die mich kennen (oder auch nich)
hab vor etwa nem jahr angefangen was zu schreiben..
habs dann aber net mehr durchgehalten
*sosehrmichangestrengthab* war sehr zeitraubend...
wennts wollts könnts ja mal lesen:
ich stell mal einen Teil vom Prolog rein, k??
Prolog
Die Feste Gargar
6589 Sonnenzyklus
Reich der Zwerge
Kalter Schweiß lief Ternatir langsam den Rücken hinunter und auf seiner Stirn bildeten sich kleine Tröpfchen, die gemächlich sein Gesicht hinab rannen, um dort in seinem buschigen rostbraunen Bart zu versickern.
Nervös kaute der Zwerg auf seiner selbst geschnitzten Kirschholz-Pfeife herum, steckte sie dann aber schnell wieder weg, um das gute Stück nicht zu zerstören. Sie erinnerte ihn an seine Frau und seine drei Kinder, welche vor zwei Tagen zur Nebelfeste, die auf der anderen Seite des düsteren Nebelgebirges lag, aufgebrochen waren. ?Hoffentlich ist ihnen nichts zugestoßen. Es ist doch ein beschwerlicher Marsch über die steilen Gebirgspässe. Und jetzt machen diese Grünhäute den Weg unsicher..?
Er würde sich ewig Vorwürfe machen, falls seinen Liebsten etwas zustoßen würde, vordem er sie hätte schützen können.
Wahrlich, ihm gingen im Moment andere Dinge durch den Kopf als sich um die Tröpfchen in seinem Bart zu kümmern. Ternatir konnte nur vermuten was sich unter ihm abspielte, welches emsige Treiben im Lager der Grünhäute vor sich ging. Dem strengen Geruch nach zu Urteilen handelte es sich um mehrere tausend dieser Biester.
Vor knapp neun Stunden hatte die Belagerung begonnen. Seitdem hatte es keine ruhige Minute mehr für die Krieger der Feste Gargar gegeben. Vorräte wurden in die sicheren Verstecke unter der Feste und teils auch in die überfüllte Schatzkammer des Königs gebracht. Selbst die Regentonnen wurden versiegelt und gesammelt, keiner kann wissen wie lange eine solche Belagerung dauert. In zwei Tagen könnte sie vorbei sein, aber sie könnten auch in einigen Monaten noch mit den Vorräten auskommen müssen.
Panzer wurden angelegt, Lederriemen festgezurrt und die Waffen wurden ein letztes Mal geprüft und auch geölt. Es war ihnen nicht genug, dass Zwergenstahl das härteste bekannte Metall war, nein, alles musste glänzen und blitzen. Reich verziert, mit Juwelen bestickt, stellten die stolzen Zwergenherrscher selbst auf dem Schlachtfeld ihren unermesslichen Reichtum zur Schau. Keiner der Krieger, mochte er auch zu den Ärmsten zählen besaß eine Rüstung, die mehr Wert war, als alles was ein Menschenkönig besitzen konnte.
Für Ternatir als Armbrustschütze war das Ankleiden ein Leichtes gewesen. Er hatte nur einen Lederwams mit dem Banner des Nebelgebirges, einem Adler auf rost-rotem Hintergrund, überstreifen, sich eine Armbrust und dreißig Bolzen aus der Rüstungskammer holen und auf seine hohe Position herauf laufen müssen. Erheblich schwerer hatten es die schwer gepanzerten Elite-Krieger. Sie brauchten Stunden um ihren gewaltigen Panzer überzustreifen, alles zu fixieren, die Waffen an ihre Hände zu ketten, damit sie im Kampf nicht verloren gingen, und schließlich ihre Position in der untersten Verteidigungsebene zu beziehen. Doch das war ebenfalls nicht so leicht, für einen Menschling zu Mindest. Die schweren Waffen und Schilde waren viel zu schwer, um sich damit schnell zu bewegen, wenn man nicht geübt war zumindest. Von der Wiege an wurden sie zu Kriegern erzogen, und selbst in der 450 Pfund schweren Rüstung bewegten sie sich meisterlich schnell und jeder ihrer geführten Schläge war tödlich.
Nun warteten er und der Rest der siebenten Armbrustschützeneinheit seit einigen vier Stunden auf ihrer hohen Position, keiner von ihnen wusste genau wie lange schon und wie lang sie noch warten mussten.
Ternatir hatte ein seltsames Gefühl in der Magengrube, es war nicht die Angst um sein Leben, nein, es war viel mehr eine dunkle Vorahnung. Es war mehr als eine einfache Belagerung, etwas weitaus Gefährlicheres als Orks bedrohte ihr Leben. Der Armbrustschütze blickte sich um. Wo er auch hinsah erblickte er junge Zwerge sowie auch Alte, denen es wahrscheinlich gleich erging wie ihm. Keiner zeigte es, auch Ternatir selbst nicht. Es war nicht die Art der Zwerge ihre Ängste zu zeigen, sie erschlugen sie lieber mit ihren Äxten und Hämmern, wenn es sei auch mit den Fäusten. Aber offen zur Schau gestellt wurde sie nie.
Sein ehemaliger Mentor stand auf einem kleinen Podium und riefe den Kriegern aufmunternde Worte zu. Sie wären nicht nötig gewesen, doch sie beruhigten die Schar und vertrieben die Gedanken an ihre Familie aus ihren Köpfen. Weitere Sorgen waren das Letzte was sie jetzt brauchten.
Ternatir wurde an sein Training vor knapp drei Zyklen erinnert. Seitdem hatte er nur ein paar Mal auf lebendige Ziele, meist Wölfe oder Wildschweine, geschossen. Noch nie auf eine Grünhaut. Es würde das erste Mal sein, dass er einen Ork tötete. Und er freute sich schon sehr darauf.
Der Wind drehte. Langsam lichtet sich der Nebel und Teile der zu ihren Füßen liegenden Ebene wurden sichtbar. Zuerst kleine Grasflecken, dann vereinzelt kleine hüpfende Punkte und schließlich immer mehr Teile der Armee wurden sichtbar.
Den Zwergenschützen war klar, wenn sie tödliche Bolzen absenden wollten, mussten sie frei von jeglicher Furcht sein. Ihnen war klar, sie hatten nicht endlos Munition und ihnen sollten in der entscheidenden Phase nicht die Pfeile ausgehen. Also musste jeder sitzen. Die motivierenden Reden funktionierten. Ternatirs Puls kontrollierte sich allmählich, und spannte seinen ersten Bolzen ihn seine Armbrust, lauernd auf sein erstes Opfer.
Der Schlachtennebel hatte sich nun vollends verzogen.
Ternatir blieb die Luft weg. Die gesamte Stärke der Armee war nun zu sehen. Verdammt. Es waren ungefähr Dreitausend mehr als er erwartet hatte. Doch sofort erkannte er auch den Vorteil darin, mehr Opfer.
Die marodierenden Orks waren gerade im Begriff ihre Katapulte aufzubauen. Das vergammelte schwarze Holz, das sie dafür verwendeten, sonderte den süßlichen Geruch von Moder ab, der vermuten ließ, dass sie alles andere als robust waren. Ein gezielter Schuß mit der Speerschleuder würde genügen und sollte ein Ausfall von Nöten sein, würde ein leichtes für die Krieger sein, die minderwertigen Kriegsmaschinen auseinander zu nehmen. Sollte ihnen das nicht gelingen, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis ihnen die Felsbrocken ausgingen, sie hatten zwar die Berge in ihrer Nähe, die sie hätten als Steinbruch verwenden können, hätten sie keine Chance diese zu Nutzen. Sie wurden trotz der Belagerung von den Zwergen kontrolliert und waren leicht zu verteidigen und gaben einen guten Platz für einen Hinterhalt.
Die Goblinführer versuchten in der Zwischenzeit einzelne ihrer feigen, quiekenden ?Krieger? einzufangen, um sie dann unter Aufsicht eines großen Orks mit Peitsche und einem krummen Schwert, das heute schon mehrmals durch Gobbofleisch gefahren war, in ein Regiment zu quetschen. Legendlich mit einem Lendentuch, manchmal auch mit einer gestohlenen Rüstung bekleidet, waren sie leicht zu töten, doch durch ihre enorme Zahl machten sie es jedem Feind schwer, sie zu besiegen, da sie ihn einfach überrannten.
Regiment um Regiment grunzender und nach Exkrementen stinkender Orks und feigen, weibisch winselnder Gobbos wurden auf der kahlen Ebene aufgereiht. Heute würde die Axt eines Zwerges viele verschiedene Grünhautsorten zu kosten bekommen.
Angefangen mit den dunkelgrauen Sumpforks, die mit vergifteten Waffen kämpfen, und einen Gestank verbreiteten, der nur noch von den Ausdünstungen ihrer abgerichteten Kampftrolle übertroffen wurde. Daneben standen Schwarzorks, deren Haut aus verschiedensten Schwarztönen bestand, wodurch sie aussahen, wie eine oft geflickte, ausgewaschene Hose. Sie trugen meist ein leichtes, schwarzes Kettenhemd, das, gleich wie ihre Waffen von äußerst schlechter Qualität war.
Daneben standen etliche tausend Gobbos aller Art und normale Orks, die im Gegensatz zu ihren Verwandten einen eine rein hellgrüne Haut besaßen. Sie waren knapp zwei Meter hoch und so breit gebaut, dass man annehmen musste, dass sie einen mit bloßen Händen erdrücken könnten. Man könnte meinen, dass sie einen Kleiderschrank verschluckt haben, so breit waren ihre Schultern.
Orks trugen, nach den Gobbos, die Hauptlast eines jeden Krieges. Ternatir vermutete, dass das gesamte Dunkle Land vor den Mauern der stolzen Zwergenfeste versammelt war. Die genaue Anzahl der Scheusale, die dort hausen, kannte niemand, alle Expeditionen, die ausgesandt wurden, kehrten nicht mehr zurück. Von jenen mutigen, die sich dort hingewagt haben, kehrte nur einer zurück. Angeblich. Bombaf. Der Blutrote Zwerg. Eine Legende. Sieben Orks in voller Rüstung mit einem Schlag seiner gewaltigen Axt zerteilt.
?Achtzehntausend sagen sie. Untertrieben? murmelte Ternatir und seine Meinung wurde gewiss von so manchem anderen Zwerg auf dieser Mauer geteilt. ?Naja, hoffentlich geht?s gut??
Er spannte die Rosshaarsehnen seiner Armbrust und pickte einen Bolzen aus seinem Köcher auf. Mit einem flinken Handgriff hatte er ihn eingespannt und sogleich auch entsichert. Ohne auf einen Feind zu zielen feuerte er ihn ab, um ein Gefühl für die Entfernung zu bekommen. ?Ausgezeichnet! Die Katapulte werden nicht viel Schaden anrichten. Die Entfernung ist viel zu groß für diesen Mist. Sie werden nicht einmal unsere Mauern kratzen. Kommen sie Näher spicken wir sie mit Pfeilen bis sie aussehen wie Igel.? jauchzte er. ?Auch die siebenhundert Bogenschützen werden nicht allzu viel Ärger machen. Was für eine Verschwendung von Leben. Auch wenn es nur Orks waren.
hab vor etwa nem jahr angefangen was zu schreiben..
habs dann aber net mehr durchgehalten
*sosehrmichangestrengthab* war sehr zeitraubend...
wennts wollts könnts ja mal lesen:
ich stell mal einen Teil vom Prolog rein, k??
Prolog
Die Feste Gargar
6589 Sonnenzyklus
Reich der Zwerge
Kalter Schweiß lief Ternatir langsam den Rücken hinunter und auf seiner Stirn bildeten sich kleine Tröpfchen, die gemächlich sein Gesicht hinab rannen, um dort in seinem buschigen rostbraunen Bart zu versickern.
Nervös kaute der Zwerg auf seiner selbst geschnitzten Kirschholz-Pfeife herum, steckte sie dann aber schnell wieder weg, um das gute Stück nicht zu zerstören. Sie erinnerte ihn an seine Frau und seine drei Kinder, welche vor zwei Tagen zur Nebelfeste, die auf der anderen Seite des düsteren Nebelgebirges lag, aufgebrochen waren. ?Hoffentlich ist ihnen nichts zugestoßen. Es ist doch ein beschwerlicher Marsch über die steilen Gebirgspässe. Und jetzt machen diese Grünhäute den Weg unsicher..?
Er würde sich ewig Vorwürfe machen, falls seinen Liebsten etwas zustoßen würde, vordem er sie hätte schützen können.
Wahrlich, ihm gingen im Moment andere Dinge durch den Kopf als sich um die Tröpfchen in seinem Bart zu kümmern. Ternatir konnte nur vermuten was sich unter ihm abspielte, welches emsige Treiben im Lager der Grünhäute vor sich ging. Dem strengen Geruch nach zu Urteilen handelte es sich um mehrere tausend dieser Biester.
Vor knapp neun Stunden hatte die Belagerung begonnen. Seitdem hatte es keine ruhige Minute mehr für die Krieger der Feste Gargar gegeben. Vorräte wurden in die sicheren Verstecke unter der Feste und teils auch in die überfüllte Schatzkammer des Königs gebracht. Selbst die Regentonnen wurden versiegelt und gesammelt, keiner kann wissen wie lange eine solche Belagerung dauert. In zwei Tagen könnte sie vorbei sein, aber sie könnten auch in einigen Monaten noch mit den Vorräten auskommen müssen.
Panzer wurden angelegt, Lederriemen festgezurrt und die Waffen wurden ein letztes Mal geprüft und auch geölt. Es war ihnen nicht genug, dass Zwergenstahl das härteste bekannte Metall war, nein, alles musste glänzen und blitzen. Reich verziert, mit Juwelen bestickt, stellten die stolzen Zwergenherrscher selbst auf dem Schlachtfeld ihren unermesslichen Reichtum zur Schau. Keiner der Krieger, mochte er auch zu den Ärmsten zählen besaß eine Rüstung, die mehr Wert war, als alles was ein Menschenkönig besitzen konnte.
Für Ternatir als Armbrustschütze war das Ankleiden ein Leichtes gewesen. Er hatte nur einen Lederwams mit dem Banner des Nebelgebirges, einem Adler auf rost-rotem Hintergrund, überstreifen, sich eine Armbrust und dreißig Bolzen aus der Rüstungskammer holen und auf seine hohe Position herauf laufen müssen. Erheblich schwerer hatten es die schwer gepanzerten Elite-Krieger. Sie brauchten Stunden um ihren gewaltigen Panzer überzustreifen, alles zu fixieren, die Waffen an ihre Hände zu ketten, damit sie im Kampf nicht verloren gingen, und schließlich ihre Position in der untersten Verteidigungsebene zu beziehen. Doch das war ebenfalls nicht so leicht, für einen Menschling zu Mindest. Die schweren Waffen und Schilde waren viel zu schwer, um sich damit schnell zu bewegen, wenn man nicht geübt war zumindest. Von der Wiege an wurden sie zu Kriegern erzogen, und selbst in der 450 Pfund schweren Rüstung bewegten sie sich meisterlich schnell und jeder ihrer geführten Schläge war tödlich.
Nun warteten er und der Rest der siebenten Armbrustschützeneinheit seit einigen vier Stunden auf ihrer hohen Position, keiner von ihnen wusste genau wie lange schon und wie lang sie noch warten mussten.
Ternatir hatte ein seltsames Gefühl in der Magengrube, es war nicht die Angst um sein Leben, nein, es war viel mehr eine dunkle Vorahnung. Es war mehr als eine einfache Belagerung, etwas weitaus Gefährlicheres als Orks bedrohte ihr Leben. Der Armbrustschütze blickte sich um. Wo er auch hinsah erblickte er junge Zwerge sowie auch Alte, denen es wahrscheinlich gleich erging wie ihm. Keiner zeigte es, auch Ternatir selbst nicht. Es war nicht die Art der Zwerge ihre Ängste zu zeigen, sie erschlugen sie lieber mit ihren Äxten und Hämmern, wenn es sei auch mit den Fäusten. Aber offen zur Schau gestellt wurde sie nie.
Sein ehemaliger Mentor stand auf einem kleinen Podium und riefe den Kriegern aufmunternde Worte zu. Sie wären nicht nötig gewesen, doch sie beruhigten die Schar und vertrieben die Gedanken an ihre Familie aus ihren Köpfen. Weitere Sorgen waren das Letzte was sie jetzt brauchten.
Ternatir wurde an sein Training vor knapp drei Zyklen erinnert. Seitdem hatte er nur ein paar Mal auf lebendige Ziele, meist Wölfe oder Wildschweine, geschossen. Noch nie auf eine Grünhaut. Es würde das erste Mal sein, dass er einen Ork tötete. Und er freute sich schon sehr darauf.
Der Wind drehte. Langsam lichtet sich der Nebel und Teile der zu ihren Füßen liegenden Ebene wurden sichtbar. Zuerst kleine Grasflecken, dann vereinzelt kleine hüpfende Punkte und schließlich immer mehr Teile der Armee wurden sichtbar.
Den Zwergenschützen war klar, wenn sie tödliche Bolzen absenden wollten, mussten sie frei von jeglicher Furcht sein. Ihnen war klar, sie hatten nicht endlos Munition und ihnen sollten in der entscheidenden Phase nicht die Pfeile ausgehen. Also musste jeder sitzen. Die motivierenden Reden funktionierten. Ternatirs Puls kontrollierte sich allmählich, und spannte seinen ersten Bolzen ihn seine Armbrust, lauernd auf sein erstes Opfer.
Der Schlachtennebel hatte sich nun vollends verzogen.
Ternatir blieb die Luft weg. Die gesamte Stärke der Armee war nun zu sehen. Verdammt. Es waren ungefähr Dreitausend mehr als er erwartet hatte. Doch sofort erkannte er auch den Vorteil darin, mehr Opfer.
Die marodierenden Orks waren gerade im Begriff ihre Katapulte aufzubauen. Das vergammelte schwarze Holz, das sie dafür verwendeten, sonderte den süßlichen Geruch von Moder ab, der vermuten ließ, dass sie alles andere als robust waren. Ein gezielter Schuß mit der Speerschleuder würde genügen und sollte ein Ausfall von Nöten sein, würde ein leichtes für die Krieger sein, die minderwertigen Kriegsmaschinen auseinander zu nehmen. Sollte ihnen das nicht gelingen, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis ihnen die Felsbrocken ausgingen, sie hatten zwar die Berge in ihrer Nähe, die sie hätten als Steinbruch verwenden können, hätten sie keine Chance diese zu Nutzen. Sie wurden trotz der Belagerung von den Zwergen kontrolliert und waren leicht zu verteidigen und gaben einen guten Platz für einen Hinterhalt.
Die Goblinführer versuchten in der Zwischenzeit einzelne ihrer feigen, quiekenden ?Krieger? einzufangen, um sie dann unter Aufsicht eines großen Orks mit Peitsche und einem krummen Schwert, das heute schon mehrmals durch Gobbofleisch gefahren war, in ein Regiment zu quetschen. Legendlich mit einem Lendentuch, manchmal auch mit einer gestohlenen Rüstung bekleidet, waren sie leicht zu töten, doch durch ihre enorme Zahl machten sie es jedem Feind schwer, sie zu besiegen, da sie ihn einfach überrannten.
Regiment um Regiment grunzender und nach Exkrementen stinkender Orks und feigen, weibisch winselnder Gobbos wurden auf der kahlen Ebene aufgereiht. Heute würde die Axt eines Zwerges viele verschiedene Grünhautsorten zu kosten bekommen.
Angefangen mit den dunkelgrauen Sumpforks, die mit vergifteten Waffen kämpfen, und einen Gestank verbreiteten, der nur noch von den Ausdünstungen ihrer abgerichteten Kampftrolle übertroffen wurde. Daneben standen Schwarzorks, deren Haut aus verschiedensten Schwarztönen bestand, wodurch sie aussahen, wie eine oft geflickte, ausgewaschene Hose. Sie trugen meist ein leichtes, schwarzes Kettenhemd, das, gleich wie ihre Waffen von äußerst schlechter Qualität war.
Daneben standen etliche tausend Gobbos aller Art und normale Orks, die im Gegensatz zu ihren Verwandten einen eine rein hellgrüne Haut besaßen. Sie waren knapp zwei Meter hoch und so breit gebaut, dass man annehmen musste, dass sie einen mit bloßen Händen erdrücken könnten. Man könnte meinen, dass sie einen Kleiderschrank verschluckt haben, so breit waren ihre Schultern.
Orks trugen, nach den Gobbos, die Hauptlast eines jeden Krieges. Ternatir vermutete, dass das gesamte Dunkle Land vor den Mauern der stolzen Zwergenfeste versammelt war. Die genaue Anzahl der Scheusale, die dort hausen, kannte niemand, alle Expeditionen, die ausgesandt wurden, kehrten nicht mehr zurück. Von jenen mutigen, die sich dort hingewagt haben, kehrte nur einer zurück. Angeblich. Bombaf. Der Blutrote Zwerg. Eine Legende. Sieben Orks in voller Rüstung mit einem Schlag seiner gewaltigen Axt zerteilt.
?Achtzehntausend sagen sie. Untertrieben? murmelte Ternatir und seine Meinung wurde gewiss von so manchem anderen Zwerg auf dieser Mauer geteilt. ?Naja, hoffentlich geht?s gut??
Er spannte die Rosshaarsehnen seiner Armbrust und pickte einen Bolzen aus seinem Köcher auf. Mit einem flinken Handgriff hatte er ihn eingespannt und sogleich auch entsichert. Ohne auf einen Feind zu zielen feuerte er ihn ab, um ein Gefühl für die Entfernung zu bekommen. ?Ausgezeichnet! Die Katapulte werden nicht viel Schaden anrichten. Die Entfernung ist viel zu groß für diesen Mist. Sie werden nicht einmal unsere Mauern kratzen. Kommen sie Näher spicken wir sie mit Pfeilen bis sie aussehen wie Igel.? jauchzte er. ?Auch die siebenhundert Bogenschützen werden nicht allzu viel Ärger machen. Was für eine Verschwendung von Leben. Auch wenn es nur Orks waren.
ich habe nichts gegen Elfen --- ich denke jeder sollte einen haben
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