Nachdem ich mit der goldenen Feder nicht mehr weiterkam habe ich mich einer neuen Inspiration gewidmet und hoffe sie gefällt.
Achtung, die Version ist unverbessert, da ich kein großes Rechtschreibgenie bin.
BItte sehr:
Ignis Iternalis ? Ewige Flamme
Kapitelübersicht:
Kapitel 1 The first performance
Kapitel 2 Die erste Stund
Kapitel 3 Des Initianden Handwerk
Kapitel 4 Vom leben und sterben
Kapitel 5 Flammenden Schwertes, gestärkten Geistes
Kapitel 6 Gnade vor Recht?
Kapitel 7 In den Feuern des Krieges auf dem Amboss der Schlacht
Kapitel 8 Ignis Iternalis
Kapitel 9 Der Dame zum Gruße
Kapitel 10 Der letzte Zug des Königs
Kapitel 1 ? The first performance
Warum ich dies schreibe? Nun, ich bin alt, nicht so alt das ich bald sterben würde, nein ich bin einfach psychisch alt, ich habe erlebt was andere nicht erlebt haben, ich habe gesehen was andere nicht gesehen haben und ich habe etwas getan was andere nicht getan haben. Lasst mich beginnen.
Es regnete sauren Regen auf die Straßen von Thalmaren Quint hernieder als eine vermummte Gestalt mühsam die Tür zu einer Schank, eine der vielen im Hurenviertel, aufstieß und hineinstolperte. Diese vermummte Gestalt war niemand anderes als Callon Than, zugegebenermaßen war er kein Held. Ganz im Gegenteil, mit 17 Jahren hatte er kaum etwas erlebt, seine Eltern waren zwar einigermaßen wohlhabend, doch das hielt ihn nicht davon ab sich nachts ins Hurenviertel zu seinen Freunden zu schleichen. Callon war weder mager noch muskulös, er war zwar etwas schlauer als mancher anderer, doch was ihn so einzigartig machte waren seine erhalten gebliebenen Instinkte. Er wusste wann er handeln sollte, nicht aus Erfahrung, sondern einfach instinktiv tat er was ihm half. Sein weißes Haar ging ihm bis zu den Schulterblättern und er trug sie stets wie eine Mähne, offen, ohne Band oder Halterung. Seine Augen waren ein weiteres auffallendes Merkmal, azurblau, fast als würde aus ihnen heraus ein Licht scheinen. Doch ansonsten war an ihm nichts markantes, er war eigentlich total durschnittlich.
Wiedereinmal waren seine Freunde betrunken und machten sich daran zu schaffen, junge Frauen obszön anzumachen oder einander lallende Beschimpfungen an den Kopf zu werfen.
Er ging zu Mirkon Gram, seinem besten Freund, der noch der nüchternste war und fragte ihn: ?Was treibt ihr heute hier? Es ist ein Rennen angesetzt.?, Mirkon zuckte kurz mit einer Braue und stieß hernach einen der lallende Betrunkenen mit einem Stoß in die Rippen aus der Bankreihe. ?Dann lass uns gehen, ich warte schon die ganze Woche auf eines.?. Abermals zog sich Callon seine Kapuze über den Kopf und öffnete die Tür nach draußen. Ihnen folgte eine Wolke aus Alkoholgeruch und Parfüm, den sie jedoch dank der künstlichen Atmosphäre der Makropole schnell wieder loswurden. Über ihnen sahen sie den porjezierten Sternenhimmel über dem Planeten. Was sie allerdings nicht sahen war das kleine elegant geformte Schiff das in einem fernen Orbit den Planeten umkreiste.
Der Antigravgleiter kreischte auf als Callon mit Mirkon als Beifahrer aus der Garage schoss. An die 500 km/h brachte der Gleiter wenn er gut lief und das musste er bei den Rennen die Callon fuhr. Die Antigravliga von Gallahan, der Makropole in der sie lebten, war hoch dotiert und für jeden Sieg konnte man um die hunderttausend imperiale Credits kassieren. Callon war immer wieder verwundert wenn er daran dachte durch welches Intrigenspiel er in diesen Gesellschaftskreis gekommen war. Es war an einem Sonntag gewesen, an dem er in einem Ersatzteillager gestohlen hatte, als das Licht anging und er sich von gut einem Dutzend Wächter mit Lasergewehren im Anschlag umringt gesehen hatte. Aus den Schatten heraus betrat der Inhaber der Lagerhalle die Szene und unterbreitete Callon einen Vorschlag, oder eher ein Ultimatum. Er sollte für ihn diese Rennen fahren und Helios, so nannte sich sein selbsternannter Agent, würde von jedem Preisgeld 25 Prozent einstreichen, bis Callons Schulden abgezahlt sein würden. Da Verhandeln in diesem Fall wohl wenig Sinn gehabt hätte willigte Callon ein, und machte sich an die Verbesserung seines Gleiters. Nun schoss er mit 300 km/h durch die Straßen der Makropole auf seinen Zielort, eine nahe Schutthalde zu, auf der gut drei Quadratkilometer großen Rennfläche wurden fast jede Woche Rennen abgehalten. Mirkon war sein Beifahrer und Sekundant, er versicherte ihn sozusagen, kein Vertrag ohne Sekundant und keine Gespräche ohne Sekundant. Die Rolle eines Sekundanten war die eines Schreibers, er musste objektiv bleiben und durfte nichts zum Vorteil seines Fahrers verändern. Dies wurde auch eingehalten, denn auf Verletzung dieses Ehrenkodex waren harte Strafen gesetzt. So blieb die obere Liga verschont von Betrug und Korruption.
Lautes Geschrei drang an Callons Ohr als er in die Startreihe einfuhr, nicht etwas erschrecktes Geschrei, nein es war Jubelgeschrei, doch nicht etwa weil er gekommen war, nein weil der Favorit des Rennens, ein Mann Namens Flipper, den Motor aufheulen hatte lassen. Die Menge brach in Hysterie aus, wenn er auch nur einen Finger krümmte, so konnte man es ausdrücken. Sie alle die in den Zuschauerrängen standen sonnten sich im reflektierten Glanz des Betrügers, der reihenweise die Autos seiner Kontrahenten verschrottete, sei es fair oder unfair gewesen. Callon war noch nie zuvor gegen ihn geflogen und er war auch froh das er den Sprung in die Profietage ohne sofortige Abreibung überstanden hatte. Doch nun war es soweit, er ließ den Motor kreischen und wartete ungeduldig auf das Starsignal, meistens war es das Explodieren eines Fasses. Diesmal wie immer wurde das Fass auf einen Antigravprojektor gestellt und so in die Luft gebracht das alle Fahrer es sahen. Dann schoss einer der Schiedsrichter mit einem Granatwerfer darauf und es zerstob in seine Einzelteile.
Kaum war das Fass explodiert war die gesamte Reihe davongerast und lieferte sich halsbrecherische Manöver in den Schuttbergen. Es gab keine schnellste Rute, denn pro Tag wurde das Feld durch gut 5 Walzmaschinen umgepflügt und neu angeordnet, eine Tatsache die der Liga nur entgegen kam.
Der nahe Schutthaufen barst in einem Schauer aus Trümmern auseinander als Callon ihn durch einen nahen Cannyon aus Gleiterwracks lenkte und eine Lücke suchte, hinter ihm schlugen Rote Strahlen Löcher in den Boden, denn einer der Fahrer hinter Callon hatte Lasergewehre in seinen Gleiter eingebaut, was in der Profiliga sogar noch legal war. Callon drückte einen Knopf nieder woraufhin sich ein Boltgewehr aus der Dachluke seines Gleiters ausfuhr und dank Mirkon eine beeindruckende Trefferquote landete, der ihren Hintermann rauchen herniedersinken ließ.
Das Renne kam nun endlich in Fahrt als sich die Favoriten in einer langen Ebene trafen. Hin und wieder blitzten Waffenentladungen und Leuchtspurgeschosse auf und wurden von Schutzschilden und zusätzlicher Panzerung abgewehrt, oder umgeleitet. Allen voran flog Flipper mit einem zusätzlich montierten Sturmbolter im Heck. Ein paar Salven verfehlten, ein paar trafen, doch die richteten nicht allzu viel Schaden an, denn die Gleiter war in der Front am besten gepanzert. Einer der ?Flügelmänner? Flipper stürzte in einem Funkenschauer ab als sein Heck von Callons Bolter durchlöchert wurde und der Antrieb seinen Dienst versagte, doch der Absturz war nur der Anfang einer wilden Verfolgungsjagd durch die Cannyons. Inzwischen war ein paar Nachzüglern der Aufschluss gelungen und diese machten den Favoriten nun mit gelegentlichen Attacken zu schaffen. Callons Gleiter rauchte etwas, denn eine Leitung mit Abgas war getroffen worden, doch das behinderte den Gleiter nicht. Ein Hintermann von Callon wurde unterdessen von einer Sturmboltersalve aus Flippers Heck getroffen und sank im Steilflug dem harten Boden entgegen. Eine Wand aus Schrott teilte plötzlich das Fahrerfeld und ließ die beiden Fraktionen ersteinmal unter sich. Doch das Rennen würde nie zu Ende gefahren werden. Ein gleißend blauer Lichtblitz erhellte die Markopole als eine gewaltige Explosion von statten ging. Das Zentrum der Stadt wurde augenblicklich zerstört und alle administrativen Gebäude, wie der imperiale Palast, das Oberkommando der planetaren Garnison und ein paar Fabriksmonolithen lösten sich von einem Augenblick zum anderen in Staub auf. Dann brach die Hölle los, als eine Sprengladung auf das Schuttfeld niederging. Nur die besten Fahrer konnten sich aus dem Inferno retten, einer davon war Callon, der andere war Flipper. Gemeinsam, nicht mehr an die Feindseligkeiten der Liga gebunden rasten sie nun durch den Rest der Makopole, als hinter ihnen zwei exotische Gleiter auftauchten. Beide hatten dynamische Formen und waren mit drei Forntmontierten Waffen ausgestattet die soeben das Feuer eröffnet hatten. Plasmaentladungen zuckten an Callons Rumpf vorbei und verarbeiteten eine Wand zu Trümmern. Callon und Flipper zogen hoch und waren augenblicklich in einer noch schlimmeren Lage als zuvor. Nun waren es keine Gleiter mehr die sie verfolgten sondern Jagdmaschinen die weitaus stärker bewaffnet waren. Ein Inferno aus Waffenfeuer umspielte die beiden Stromlinienförmigen Rümpfe und verarbeitete diese zu einer Art Lüftungsgitter. Schlagartig sanken die Anzeigen im Cockpit als der Gleiter sich dem Boden näherte. Callon suchte nach einer geeigneten Stelle um notzulanden und wählte in seiner Not die schlechteste aus, die ehemalige Hauptstraße in der sich Fraktionen der imperialen Armee Scharmützel mit den Angreifern lieferten. Anscheinend war nicht gerade eben die Schlacht losgegangen. Doch der näherkommende Boden zog Callons Aufmerksamkeit wieder auf sich. Und als der Rumpf des Gleiters unter dem Aufprall nachgab konnte es nicht schlimmer kommen als das der malträtierte Gleiter in eine Stellung der Angreifer donnerte.
Unter Beschuss kletterten Callon und Mirkon aus ihrem Gleiter, rund um sie lagen Leichen und verloren gegangene Waffen. Callon duckte sich instinktiv als eine Salve aus Plasma Entladungen über ihn hinwegfegte, Mirkon warf sich auf den Boden und er hatte gut daran getan, denn gleich darafu zuckten rote Laserstrahlen über ihren Absturzort hinweg. Als die beiden Jugendlichen wieder aufsahen erkannten sie eine Guppe aus Individuen die in perfekter Formation vorrückte. Die sandfarbenen Plattenrüstungen der Angreifer waren mit seltsamen Symbolen bedeckt, doch sie waren alle gleich, keine individuellen Verzierungen, doch weiter kamen die beiden mit ihren Überlegungne nicht, denn neben ihnen war eine zweite Gruppe aufgetaucht und war im Begriff sich auf sie zu stürzen, das letzte was Callon dann nach sah war ein sandfarbener Gewehrkolben eines äußerst exotischen Gewehrs und danach war es finster.
Achtung, die Version ist unverbessert, da ich kein großes Rechtschreibgenie bin.
BItte sehr:
Ignis Iternalis ? Ewige Flamme
Kapitelübersicht:
Kapitel 1 The first performance
Kapitel 2 Die erste Stund
Kapitel 3 Des Initianden Handwerk
Kapitel 4 Vom leben und sterben
Kapitel 5 Flammenden Schwertes, gestärkten Geistes
Kapitel 6 Gnade vor Recht?
Kapitel 7 In den Feuern des Krieges auf dem Amboss der Schlacht
Kapitel 8 Ignis Iternalis
Kapitel 9 Der Dame zum Gruße
Kapitel 10 Der letzte Zug des Königs
Kapitel 1 ? The first performance
Warum ich dies schreibe? Nun, ich bin alt, nicht so alt das ich bald sterben würde, nein ich bin einfach psychisch alt, ich habe erlebt was andere nicht erlebt haben, ich habe gesehen was andere nicht gesehen haben und ich habe etwas getan was andere nicht getan haben. Lasst mich beginnen.
Es regnete sauren Regen auf die Straßen von Thalmaren Quint hernieder als eine vermummte Gestalt mühsam die Tür zu einer Schank, eine der vielen im Hurenviertel, aufstieß und hineinstolperte. Diese vermummte Gestalt war niemand anderes als Callon Than, zugegebenermaßen war er kein Held. Ganz im Gegenteil, mit 17 Jahren hatte er kaum etwas erlebt, seine Eltern waren zwar einigermaßen wohlhabend, doch das hielt ihn nicht davon ab sich nachts ins Hurenviertel zu seinen Freunden zu schleichen. Callon war weder mager noch muskulös, er war zwar etwas schlauer als mancher anderer, doch was ihn so einzigartig machte waren seine erhalten gebliebenen Instinkte. Er wusste wann er handeln sollte, nicht aus Erfahrung, sondern einfach instinktiv tat er was ihm half. Sein weißes Haar ging ihm bis zu den Schulterblättern und er trug sie stets wie eine Mähne, offen, ohne Band oder Halterung. Seine Augen waren ein weiteres auffallendes Merkmal, azurblau, fast als würde aus ihnen heraus ein Licht scheinen. Doch ansonsten war an ihm nichts markantes, er war eigentlich total durschnittlich.
Wiedereinmal waren seine Freunde betrunken und machten sich daran zu schaffen, junge Frauen obszön anzumachen oder einander lallende Beschimpfungen an den Kopf zu werfen.
Er ging zu Mirkon Gram, seinem besten Freund, der noch der nüchternste war und fragte ihn: ?Was treibt ihr heute hier? Es ist ein Rennen angesetzt.?, Mirkon zuckte kurz mit einer Braue und stieß hernach einen der lallende Betrunkenen mit einem Stoß in die Rippen aus der Bankreihe. ?Dann lass uns gehen, ich warte schon die ganze Woche auf eines.?. Abermals zog sich Callon seine Kapuze über den Kopf und öffnete die Tür nach draußen. Ihnen folgte eine Wolke aus Alkoholgeruch und Parfüm, den sie jedoch dank der künstlichen Atmosphäre der Makropole schnell wieder loswurden. Über ihnen sahen sie den porjezierten Sternenhimmel über dem Planeten. Was sie allerdings nicht sahen war das kleine elegant geformte Schiff das in einem fernen Orbit den Planeten umkreiste.
Der Antigravgleiter kreischte auf als Callon mit Mirkon als Beifahrer aus der Garage schoss. An die 500 km/h brachte der Gleiter wenn er gut lief und das musste er bei den Rennen die Callon fuhr. Die Antigravliga von Gallahan, der Makropole in der sie lebten, war hoch dotiert und für jeden Sieg konnte man um die hunderttausend imperiale Credits kassieren. Callon war immer wieder verwundert wenn er daran dachte durch welches Intrigenspiel er in diesen Gesellschaftskreis gekommen war. Es war an einem Sonntag gewesen, an dem er in einem Ersatzteillager gestohlen hatte, als das Licht anging und er sich von gut einem Dutzend Wächter mit Lasergewehren im Anschlag umringt gesehen hatte. Aus den Schatten heraus betrat der Inhaber der Lagerhalle die Szene und unterbreitete Callon einen Vorschlag, oder eher ein Ultimatum. Er sollte für ihn diese Rennen fahren und Helios, so nannte sich sein selbsternannter Agent, würde von jedem Preisgeld 25 Prozent einstreichen, bis Callons Schulden abgezahlt sein würden. Da Verhandeln in diesem Fall wohl wenig Sinn gehabt hätte willigte Callon ein, und machte sich an die Verbesserung seines Gleiters. Nun schoss er mit 300 km/h durch die Straßen der Makropole auf seinen Zielort, eine nahe Schutthalde zu, auf der gut drei Quadratkilometer großen Rennfläche wurden fast jede Woche Rennen abgehalten. Mirkon war sein Beifahrer und Sekundant, er versicherte ihn sozusagen, kein Vertrag ohne Sekundant und keine Gespräche ohne Sekundant. Die Rolle eines Sekundanten war die eines Schreibers, er musste objektiv bleiben und durfte nichts zum Vorteil seines Fahrers verändern. Dies wurde auch eingehalten, denn auf Verletzung dieses Ehrenkodex waren harte Strafen gesetzt. So blieb die obere Liga verschont von Betrug und Korruption.
Lautes Geschrei drang an Callons Ohr als er in die Startreihe einfuhr, nicht etwas erschrecktes Geschrei, nein es war Jubelgeschrei, doch nicht etwa weil er gekommen war, nein weil der Favorit des Rennens, ein Mann Namens Flipper, den Motor aufheulen hatte lassen. Die Menge brach in Hysterie aus, wenn er auch nur einen Finger krümmte, so konnte man es ausdrücken. Sie alle die in den Zuschauerrängen standen sonnten sich im reflektierten Glanz des Betrügers, der reihenweise die Autos seiner Kontrahenten verschrottete, sei es fair oder unfair gewesen. Callon war noch nie zuvor gegen ihn geflogen und er war auch froh das er den Sprung in die Profietage ohne sofortige Abreibung überstanden hatte. Doch nun war es soweit, er ließ den Motor kreischen und wartete ungeduldig auf das Starsignal, meistens war es das Explodieren eines Fasses. Diesmal wie immer wurde das Fass auf einen Antigravprojektor gestellt und so in die Luft gebracht das alle Fahrer es sahen. Dann schoss einer der Schiedsrichter mit einem Granatwerfer darauf und es zerstob in seine Einzelteile.
Kaum war das Fass explodiert war die gesamte Reihe davongerast und lieferte sich halsbrecherische Manöver in den Schuttbergen. Es gab keine schnellste Rute, denn pro Tag wurde das Feld durch gut 5 Walzmaschinen umgepflügt und neu angeordnet, eine Tatsache die der Liga nur entgegen kam.
Der nahe Schutthaufen barst in einem Schauer aus Trümmern auseinander als Callon ihn durch einen nahen Cannyon aus Gleiterwracks lenkte und eine Lücke suchte, hinter ihm schlugen Rote Strahlen Löcher in den Boden, denn einer der Fahrer hinter Callon hatte Lasergewehre in seinen Gleiter eingebaut, was in der Profiliga sogar noch legal war. Callon drückte einen Knopf nieder woraufhin sich ein Boltgewehr aus der Dachluke seines Gleiters ausfuhr und dank Mirkon eine beeindruckende Trefferquote landete, der ihren Hintermann rauchen herniedersinken ließ.
Das Renne kam nun endlich in Fahrt als sich die Favoriten in einer langen Ebene trafen. Hin und wieder blitzten Waffenentladungen und Leuchtspurgeschosse auf und wurden von Schutzschilden und zusätzlicher Panzerung abgewehrt, oder umgeleitet. Allen voran flog Flipper mit einem zusätzlich montierten Sturmbolter im Heck. Ein paar Salven verfehlten, ein paar trafen, doch die richteten nicht allzu viel Schaden an, denn die Gleiter war in der Front am besten gepanzert. Einer der ?Flügelmänner? Flipper stürzte in einem Funkenschauer ab als sein Heck von Callons Bolter durchlöchert wurde und der Antrieb seinen Dienst versagte, doch der Absturz war nur der Anfang einer wilden Verfolgungsjagd durch die Cannyons. Inzwischen war ein paar Nachzüglern der Aufschluss gelungen und diese machten den Favoriten nun mit gelegentlichen Attacken zu schaffen. Callons Gleiter rauchte etwas, denn eine Leitung mit Abgas war getroffen worden, doch das behinderte den Gleiter nicht. Ein Hintermann von Callon wurde unterdessen von einer Sturmboltersalve aus Flippers Heck getroffen und sank im Steilflug dem harten Boden entgegen. Eine Wand aus Schrott teilte plötzlich das Fahrerfeld und ließ die beiden Fraktionen ersteinmal unter sich. Doch das Rennen würde nie zu Ende gefahren werden. Ein gleißend blauer Lichtblitz erhellte die Markopole als eine gewaltige Explosion von statten ging. Das Zentrum der Stadt wurde augenblicklich zerstört und alle administrativen Gebäude, wie der imperiale Palast, das Oberkommando der planetaren Garnison und ein paar Fabriksmonolithen lösten sich von einem Augenblick zum anderen in Staub auf. Dann brach die Hölle los, als eine Sprengladung auf das Schuttfeld niederging. Nur die besten Fahrer konnten sich aus dem Inferno retten, einer davon war Callon, der andere war Flipper. Gemeinsam, nicht mehr an die Feindseligkeiten der Liga gebunden rasten sie nun durch den Rest der Makopole, als hinter ihnen zwei exotische Gleiter auftauchten. Beide hatten dynamische Formen und waren mit drei Forntmontierten Waffen ausgestattet die soeben das Feuer eröffnet hatten. Plasmaentladungen zuckten an Callons Rumpf vorbei und verarbeiteten eine Wand zu Trümmern. Callon und Flipper zogen hoch und waren augenblicklich in einer noch schlimmeren Lage als zuvor. Nun waren es keine Gleiter mehr die sie verfolgten sondern Jagdmaschinen die weitaus stärker bewaffnet waren. Ein Inferno aus Waffenfeuer umspielte die beiden Stromlinienförmigen Rümpfe und verarbeitete diese zu einer Art Lüftungsgitter. Schlagartig sanken die Anzeigen im Cockpit als der Gleiter sich dem Boden näherte. Callon suchte nach einer geeigneten Stelle um notzulanden und wählte in seiner Not die schlechteste aus, die ehemalige Hauptstraße in der sich Fraktionen der imperialen Armee Scharmützel mit den Angreifern lieferten. Anscheinend war nicht gerade eben die Schlacht losgegangen. Doch der näherkommende Boden zog Callons Aufmerksamkeit wieder auf sich. Und als der Rumpf des Gleiters unter dem Aufprall nachgab konnte es nicht schlimmer kommen als das der malträtierte Gleiter in eine Stellung der Angreifer donnerte.
Unter Beschuss kletterten Callon und Mirkon aus ihrem Gleiter, rund um sie lagen Leichen und verloren gegangene Waffen. Callon duckte sich instinktiv als eine Salve aus Plasma Entladungen über ihn hinwegfegte, Mirkon warf sich auf den Boden und er hatte gut daran getan, denn gleich darafu zuckten rote Laserstrahlen über ihren Absturzort hinweg. Als die beiden Jugendlichen wieder aufsahen erkannten sie eine Guppe aus Individuen die in perfekter Formation vorrückte. Die sandfarbenen Plattenrüstungen der Angreifer waren mit seltsamen Symbolen bedeckt, doch sie waren alle gleich, keine individuellen Verzierungen, doch weiter kamen die beiden mit ihren Überlegungne nicht, denn neben ihnen war eine zweite Gruppe aufgetaucht und war im Begriff sich auf sie zu stürzen, das letzte was Callon dann nach sah war ein sandfarbener Gewehrkolben eines äußerst exotischen Gewehrs und danach war es finster.
Face the one and only truth out of my Bolters Barrel
WHFB: Dunkelelfen~3000pts; Waldelfen 2500pts
WH40k:Space Marines:3000pts; Dämonenjäger (im Aufbau)