Ich hoffe es gefällt euch , bin mir nicht hanf sicher , ob es den Geschmack von jedermann trifft ....
Fortsetzung folgt
Es war noch dunkel. Graue Nebelschwaden stiegen aus dem Weltrandgebirge hervor, welches Luzifer erblickte. Sie waren lange gereist. Nun würden sie endlich wieder Monster jagen können. Man bezahlte sie gut und außerdem verstanden sie mittlerweile alle ihr Handwerk. Der Riesenslayer Bolreg, sowieso. Narin, das Elfenmädchen, und Luzifers heimliche Geliebte, welche zu ihnen stieß, als sie die Höhen des Nekromanten überquert hatten, und letzten Endes auch er selbst. Luzifer verzog das Gesicht zu einem Grinsen, welches einmal durch seine hageren Gesichtszüge, und auf der anderen Seite durch seine vielen Narben unterstrichen wurde. Der Sommer brach langsam an, und es wurde wieder Zeit ein wenig Geld zu verdienen. Seit vier Tagen folgten sie nun schon dem Riesen. Beziehungsweise seinen Spuren. Denn ob er auch so groß sein mag, sie hatten ihn noch nicht erblickt. Auf dem Schwarzmarkt in Middenheim würden sie dann viele schöne Kupfermünzen einheimsen. Ihr ?Freund? wie sie ihn nannten, lies ihnen oft Aufträge zukommen. Luzifer konnte sich schon denken, dass dieser Mensch irgendein Adliger war, der Riesenköpfe sammelt. In der Ferne hörte er ein dumpfes Brüllen, und sah einen Baum fallen.
?Sieht so aus als hätte unser Ziel ein ziemlich hitziges Temperament.? hörte er eine Stimme hinter sich sagen welche er als die von Bolreg identifizierte. Bolreg pfiff einmal kurz und zweimal lang, und Narin erschien aus dem Unterholz.
?Na Elfenweib? Zeit fürs Geschäft.? spottete er.
?Halbelfenweib, wenn schon. Und dich würde ich Halbwüchsigen nennen, wenn du nicht so hohe Stiefel anhättest.? antwortete sie kühl
?Hört! Hört!? zischte er.
?Hört auf zu streiten und kommt! Wir haben zu tun!? rief Luzifer und rannte los.
Zwanzig Minuten später. Das Brüllen wurde immer lauter. Was war dort bloß los? Naja, bald würde es Luzifer erfahren. Sie kamen zu einer Lichtung. Zwei Bäume standen in ihrer Mitte.
Moment, keine Bäume! Beine! Der Riese rülpste einmal laut und sah zu ihnen herunter.
Er zog seine Keule und schlug nach Luzifer. Dieser sprang Behände weg zückte seine zwei Schwerter und hieb nach der Arterie des Armes. Volltreffer. Der Riese heulte auf, zog eine zweite Keule und schlug diesmal nach Narin, welche aber schon einen Schritt nach hinten machte und außer Reichweite des Armes kam. Den Moment, indem der Riese beschäftigt war, machte sie Bolreg zu nutze und Sprang hoch. Luzifer musste immer wieder staunen wie hoch diese kleine Gestalt springen konnte. Bolreg war nun auf Kniehöhe des Trolls, und versenkte seine Zwei Äxte tief in der Kniescheibe des Riesen. Narin machte einen weiten Satz nach vorn, sprang dem fallenden Monster auf den Bauch, rannte in Richtung Kopf, spannte ihren Bogen uns schoss dem Riesen vier Pfeile direkt ins Kinn. Dieser brüllte noch ein letztes Mal und krachte dann auf dem Boden auf. Er hatte sein Genick angebrochen, aber er lebte noch. Luzifer packte seine zwei Schwerter ein, holte sein Langschwert aus der Scheide, und schlitzte dem Riesen die Kehle auf, wobei das Blut den ganzen Bauch des Riesen besudelte.
?Elendes Drecksvieh!?, schimpfte Bolreg, während er mit seiner Axt die Knochen des Riesen in ?handliche? Stücke zerhackte. Narin war los gezogen um die Diener des ?Abnehmers? anzuheuern. In drei Tagen würde sie wieder bei der Lichtung sein, solange würden sie den Kadaver bewachen müssen und vor Goblins, Wölfen und anderen Kreaturen schützen.
Dann würden auch die anderen Jäger Narin folgen wie Jonex, ein Zwerg, der mit einem riesigen Hammer bewaffnet war, Kalo, ein Mensch aus Nuln, welcher verband wurde weil er angeblich ein Feuer in einem alten Lagerhaus gelegt hatte, welches daraufhin das Ganze Nulner Ghetto abgefackelt hatte, und Stroan, ein Mädchen aus Kislev, welches im Messer- und Faustkampf ihres Nomadenstamms ausgebildet war. Bald konnten sie wieder zu sechst auf Jagd gehen. Aber erst einmal musste Luzifer die Nacht überstehen.
?Hey Luzi, steh nicht so dumm herum und hilf mir!? brüllte Bolreg.
?Nenn mich nie wieder Luzi!? erwiderte Luzifer.
?Ich nenne dich wie ich will, Luzi!? grölte der Slayer zurück.
Mit der Gewandtheit einer Katze zog Luzifer seine Kampfmesser, warf eins nach dem Slayer, welches dieser kühn mit seiner Axt abfing.
?Achtung Finte!? schrie Luzifer, kam nun von rechts auf den Zwerg zu gesprintet, und rasierte ihm mit seinem Elbenmesser den Kopf kahl.
Der Zwerg starrte ihn perplex an und sagte dann kleinlaut, mit den Füßen verlegen scharrend: ?Das war nicht nett! Das zahl ich dir heim!?
?Vom Feinsten.? erwiderte der Mensch trocken.
Bolreg hingegen, fuhr sich mit der Hand über die neue Glatze und fluchte: ? Ek wanrak-an-mortari??(?Wann stirbst du??)
?Nai.?, murmelte Luzifer, ?Dohaz Dawi!? (?Niemals? ; ?dummer Zwerg?)
Bolreg machte riesige Augen, als er erkannte, dass der Mensch Kazalid beherrschte.
?Du beherrschst Kazalid?? fragte er ungläubig.
? Ja, aber nur brüchig.?
?Brüchig? Du hast auf meine Frage blitzschnell geantwortet, gar so als ob es deine Muttersprache wäre.? ehrte der Zwerg ihn. Luzifer war stolz, denn es war verdammt schwer etwas von einem Zwerg als Belobigung annehmen zu können, ohne pure Ironie in seiner Stimme zu hören. Luzifer ging zum rechten, noch nicht ausgeweideten Arm des Riesen und Schnitt ihn der Länge nach an der Arterie auf. Es drang noch ungewöhnlich viel Blut aus dem
Arm, welches aber recht schnell versickerte. Dann zog er sein zweites Messer, stach mit dem einen flach in die Haut des Riesen und klappte die Haut mit dem anderen So weg, dass er die ?Scharniere? einfach durchschneiden konnte. Nach einer Minute dieser Arbeit an der gleichen Stelle, sah er nun die ersten Knochen. Er sah zu Bolreg hinüber, und wollte gerade Losschreien das der Zwerg ihm eine Axt hinüber werfen sollte, als er hinter sich ein Rascheln in den Bäumen hörte. Langsam drehte er sich um. Als Luzifer nach oben sah, bemerkte er dass es bereits dämmerte. In diesem Moment sprang ein Ork aus einem Busch hervor und jagte auf ihn zu. Als die Bestie nur noch einen Meter entfernt war, und seinen Arm zum angriff hob, und somit seinen Hals streckte, warf Luzifer sein Messer und trennte dem Ork seinen Riesigen Adamsapfel in zwei helfen. Ein Horn wurde geblasen, als der Ork umfiel.
Weitere Orks platzten aus dem Unterholz hervor. Sie waren nicht gepanzert und somit, bis auf einen Lendenschutz, nackt.
Luzifer hörte den Zwerg wie er einen wilden Kampfesschrei brüllte. Dann vielen die ersten Orks seinen Äxten zum Opfer. Ein zweiter Ork näherte sich Luzifer, welcher aber nur seine Schwerter wegsteckte, einen der massiven Knochen aufhob, diesen dem Ork der Breite nach in den Bauch rammte und als der zusammenklappte, ihm dann mit dem Knochen und einem Hieb in den Nacken das Genick brach.
Luzifer sah sich um, nirgendwo ein Ork, als er sich aufmachen wollte um Bolreg zu helfen, spürte er wie ein rauer Stoff seinen Hals abschnürte. Ein Ork musste ihn von hinten angegriffen haben. Ihm wurde schwarz vor Augen er hörte einen letzten Schrei des Slayer und dann noch ein klares Horn, dann wurde er bewusstlos.
Stroan Mastrewa sah wie die Orks ihre Freunde übermannten. Sie suchte sich ihr erstes Opfer aus. Dort! Ein Ork der damit beschäftigt war jemanden in den Rücken zu fallen und ihn zu erdross?.Moment! Dieser Mann da war Luzifer. Nein sie würde nicht zulassen das Luzifer ihren Geliebten tötete. Sie rannte auf den Ork zu, tippte ihn an der Schulter nur um als dieser sich verwirrt umdrehte ihm ihren Handballen mit solcher Wucht von unten gegen die Nase zu stoßen, das der Nasenknochen ekelhaft knackte und der Ork starb.
Er konnte wieder Atmen, langsam baute sich ein auch wieder ein Bild vor ihm auf. Er konnte die Umrisse von zwei Frauen und zwei Zwergen erkennen. Eine Frau kämpfte mit einem Kampfstab, und die andere beschoss die Orks mit einem Bogen. Der eine Zwerg, welchen er als Bolreg identifizierte schwang zwei Äxte, und Einer einen riesigen Hammer. Der Hammerträger war Jonex, und Luzifer sah wie er gerade einem Ork den Hammer ins Gesicht schmetterte. Dann erklang wieder ein Horn. Luzifer richtete sich auf und sah über seine Schulter in den Wald. Ein Pfeil jagte aus ihm hervor, zischte am Ohr des Menschen vorbei und traf einen herannahenden Ork direkt im Auge. Dann drangen mehrere Schwerbewaffnete, gepanzerte und verhüllte Gestalten aus dem Wald. Einer von ihnen Schritt voran, blieb stehen bis alle auf seiner Höhe waren, brüllte einen Befehl woraufhin die Männer ihre Schwerter wegsteckten und die Bögen auspackten. ?Feuer!? brüllte der Mann, welchen Luzifer kurz darauf, durch sein Wappen auf dem Brustpanzer als den ?Abnehmer? erkannte. Er wurde aus seinem Tagtraum gerissen als mehrere Dutzend Pfeile an ihm vorbeizischten und eine Horde Orks töteten. Luzifer schlug wieder seine Schwerter, rannte auf einen Orks zu und schlug ihm den Kopf ab. Dann ertönte ein fürchterliches Brüllen und die Orks nahmen Reißaus. Luzifer hörte das schlagen von Flügeln, sah nach oben und erblickte etwas, was er sein Leben nicht vergessen würde. Ein riesiger Drachen sank majestätisch zu ihm nieder und Luzifer spürte wie eine Aura der Macht um die beiden aufgebaut wurde. Der Slayer heulte laut auf und rannte mit erhobener Axt vor, prallte gegen den Machtschirm und flog zurück zu seinen Kameraden.
?Nenn mir deinen Namen, Junge!? sprach der Drache mit dunkler, aber klarer Stimme.
?Lu?Luzifer.? antwortete Luzifer mit zittriger Stimme.
?Kennst du deinen Vater, Luzifer??
Er wog die Antwort gut ab. Um die beiden wurde alles dunkel.
?Nein. Was willst du von mir??
?Du heißt nicht um sonst Luzifer. Dir soll Großes bestimmt sein. Die Götter haben dich gesegnet!?
? Welche Götter?? fragte Luzifer ungläubig.
?Du könntest ein Champion des Khorne werden. Aber ich will dich warnen, solltest du irgendwann einmal auf Azrael den Schlächter stoßen, musst du ich töten. Ich muss mich kurz fassen: Luzifer du hast noch Freunde. Nimm dass hier.?, sagte der Drache und streckte seine Linke Kralle aus, ?Es wird dir helfen. Benutze den Meteorkristall wenn du irgendwann einmal gegen einen Feind nicht bestehen kannst. Luzifer, sie werden dich holen kommen. Du musst ihnen widerstehen. Wenn du es schaffst, Khorne den Rücken zu kehren, werde ich zurück zu dir kommen. Sie suchen schon nach dir. Azrael hat seine Gesamten Streitkräfte ausgesandt um dich zu finden.? fuhr der Drache fort.
?Aber wer bist du und wieso sucht Azrael nach mir und wer ist Azrael??
?Azrael ist ein Dämon. Ich muss jetzt gehen der Schirmzauber lässt nach. Hüte dich vor dem Bösen und vor allem vor dir selbst.?
?Warte! Warte! Ich habe noch so viele Fragen an dich!? schrie Luzifer.
?vertraue nur dir selbst!? sagte eine ferne Stimme leise.
Dann war der Drachen verschwunden und zum zweiten Mal heute viel Luzifer in Ohnmacht.
eine geschichte von mir und johann taatz
fortsetzung folgt
Fortsetzung folgt

Es war noch dunkel. Graue Nebelschwaden stiegen aus dem Weltrandgebirge hervor, welches Luzifer erblickte. Sie waren lange gereist. Nun würden sie endlich wieder Monster jagen können. Man bezahlte sie gut und außerdem verstanden sie mittlerweile alle ihr Handwerk. Der Riesenslayer Bolreg, sowieso. Narin, das Elfenmädchen, und Luzifers heimliche Geliebte, welche zu ihnen stieß, als sie die Höhen des Nekromanten überquert hatten, und letzten Endes auch er selbst. Luzifer verzog das Gesicht zu einem Grinsen, welches einmal durch seine hageren Gesichtszüge, und auf der anderen Seite durch seine vielen Narben unterstrichen wurde. Der Sommer brach langsam an, und es wurde wieder Zeit ein wenig Geld zu verdienen. Seit vier Tagen folgten sie nun schon dem Riesen. Beziehungsweise seinen Spuren. Denn ob er auch so groß sein mag, sie hatten ihn noch nicht erblickt. Auf dem Schwarzmarkt in Middenheim würden sie dann viele schöne Kupfermünzen einheimsen. Ihr ?Freund? wie sie ihn nannten, lies ihnen oft Aufträge zukommen. Luzifer konnte sich schon denken, dass dieser Mensch irgendein Adliger war, der Riesenköpfe sammelt. In der Ferne hörte er ein dumpfes Brüllen, und sah einen Baum fallen.
?Sieht so aus als hätte unser Ziel ein ziemlich hitziges Temperament.? hörte er eine Stimme hinter sich sagen welche er als die von Bolreg identifizierte. Bolreg pfiff einmal kurz und zweimal lang, und Narin erschien aus dem Unterholz.
?Na Elfenweib? Zeit fürs Geschäft.? spottete er.
?Halbelfenweib, wenn schon. Und dich würde ich Halbwüchsigen nennen, wenn du nicht so hohe Stiefel anhättest.? antwortete sie kühl
?Hört! Hört!? zischte er.
?Hört auf zu streiten und kommt! Wir haben zu tun!? rief Luzifer und rannte los.
Zwanzig Minuten später. Das Brüllen wurde immer lauter. Was war dort bloß los? Naja, bald würde es Luzifer erfahren. Sie kamen zu einer Lichtung. Zwei Bäume standen in ihrer Mitte.
Moment, keine Bäume! Beine! Der Riese rülpste einmal laut und sah zu ihnen herunter.
Er zog seine Keule und schlug nach Luzifer. Dieser sprang Behände weg zückte seine zwei Schwerter und hieb nach der Arterie des Armes. Volltreffer. Der Riese heulte auf, zog eine zweite Keule und schlug diesmal nach Narin, welche aber schon einen Schritt nach hinten machte und außer Reichweite des Armes kam. Den Moment, indem der Riese beschäftigt war, machte sie Bolreg zu nutze und Sprang hoch. Luzifer musste immer wieder staunen wie hoch diese kleine Gestalt springen konnte. Bolreg war nun auf Kniehöhe des Trolls, und versenkte seine Zwei Äxte tief in der Kniescheibe des Riesen. Narin machte einen weiten Satz nach vorn, sprang dem fallenden Monster auf den Bauch, rannte in Richtung Kopf, spannte ihren Bogen uns schoss dem Riesen vier Pfeile direkt ins Kinn. Dieser brüllte noch ein letztes Mal und krachte dann auf dem Boden auf. Er hatte sein Genick angebrochen, aber er lebte noch. Luzifer packte seine zwei Schwerter ein, holte sein Langschwert aus der Scheide, und schlitzte dem Riesen die Kehle auf, wobei das Blut den ganzen Bauch des Riesen besudelte.
?Elendes Drecksvieh!?, schimpfte Bolreg, während er mit seiner Axt die Knochen des Riesen in ?handliche? Stücke zerhackte. Narin war los gezogen um die Diener des ?Abnehmers? anzuheuern. In drei Tagen würde sie wieder bei der Lichtung sein, solange würden sie den Kadaver bewachen müssen und vor Goblins, Wölfen und anderen Kreaturen schützen.
Dann würden auch die anderen Jäger Narin folgen wie Jonex, ein Zwerg, der mit einem riesigen Hammer bewaffnet war, Kalo, ein Mensch aus Nuln, welcher verband wurde weil er angeblich ein Feuer in einem alten Lagerhaus gelegt hatte, welches daraufhin das Ganze Nulner Ghetto abgefackelt hatte, und Stroan, ein Mädchen aus Kislev, welches im Messer- und Faustkampf ihres Nomadenstamms ausgebildet war. Bald konnten sie wieder zu sechst auf Jagd gehen. Aber erst einmal musste Luzifer die Nacht überstehen.
?Hey Luzi, steh nicht so dumm herum und hilf mir!? brüllte Bolreg.
?Nenn mich nie wieder Luzi!? erwiderte Luzifer.
?Ich nenne dich wie ich will, Luzi!? grölte der Slayer zurück.
Mit der Gewandtheit einer Katze zog Luzifer seine Kampfmesser, warf eins nach dem Slayer, welches dieser kühn mit seiner Axt abfing.
?Achtung Finte!? schrie Luzifer, kam nun von rechts auf den Zwerg zu gesprintet, und rasierte ihm mit seinem Elbenmesser den Kopf kahl.
Der Zwerg starrte ihn perplex an und sagte dann kleinlaut, mit den Füßen verlegen scharrend: ?Das war nicht nett! Das zahl ich dir heim!?
?Vom Feinsten.? erwiderte der Mensch trocken.
Bolreg hingegen, fuhr sich mit der Hand über die neue Glatze und fluchte: ? Ek wanrak-an-mortari??(?Wann stirbst du??)
?Nai.?, murmelte Luzifer, ?Dohaz Dawi!? (?Niemals? ; ?dummer Zwerg?)
Bolreg machte riesige Augen, als er erkannte, dass der Mensch Kazalid beherrschte.
?Du beherrschst Kazalid?? fragte er ungläubig.
? Ja, aber nur brüchig.?
?Brüchig? Du hast auf meine Frage blitzschnell geantwortet, gar so als ob es deine Muttersprache wäre.? ehrte der Zwerg ihn. Luzifer war stolz, denn es war verdammt schwer etwas von einem Zwerg als Belobigung annehmen zu können, ohne pure Ironie in seiner Stimme zu hören. Luzifer ging zum rechten, noch nicht ausgeweideten Arm des Riesen und Schnitt ihn der Länge nach an der Arterie auf. Es drang noch ungewöhnlich viel Blut aus dem
Arm, welches aber recht schnell versickerte. Dann zog er sein zweites Messer, stach mit dem einen flach in die Haut des Riesen und klappte die Haut mit dem anderen So weg, dass er die ?Scharniere? einfach durchschneiden konnte. Nach einer Minute dieser Arbeit an der gleichen Stelle, sah er nun die ersten Knochen. Er sah zu Bolreg hinüber, und wollte gerade Losschreien das der Zwerg ihm eine Axt hinüber werfen sollte, als er hinter sich ein Rascheln in den Bäumen hörte. Langsam drehte er sich um. Als Luzifer nach oben sah, bemerkte er dass es bereits dämmerte. In diesem Moment sprang ein Ork aus einem Busch hervor und jagte auf ihn zu. Als die Bestie nur noch einen Meter entfernt war, und seinen Arm zum angriff hob, und somit seinen Hals streckte, warf Luzifer sein Messer und trennte dem Ork seinen Riesigen Adamsapfel in zwei helfen. Ein Horn wurde geblasen, als der Ork umfiel.
Weitere Orks platzten aus dem Unterholz hervor. Sie waren nicht gepanzert und somit, bis auf einen Lendenschutz, nackt.
Luzifer hörte den Zwerg wie er einen wilden Kampfesschrei brüllte. Dann vielen die ersten Orks seinen Äxten zum Opfer. Ein zweiter Ork näherte sich Luzifer, welcher aber nur seine Schwerter wegsteckte, einen der massiven Knochen aufhob, diesen dem Ork der Breite nach in den Bauch rammte und als der zusammenklappte, ihm dann mit dem Knochen und einem Hieb in den Nacken das Genick brach.
Luzifer sah sich um, nirgendwo ein Ork, als er sich aufmachen wollte um Bolreg zu helfen, spürte er wie ein rauer Stoff seinen Hals abschnürte. Ein Ork musste ihn von hinten angegriffen haben. Ihm wurde schwarz vor Augen er hörte einen letzten Schrei des Slayer und dann noch ein klares Horn, dann wurde er bewusstlos.
Stroan Mastrewa sah wie die Orks ihre Freunde übermannten. Sie suchte sich ihr erstes Opfer aus. Dort! Ein Ork der damit beschäftigt war jemanden in den Rücken zu fallen und ihn zu erdross?.Moment! Dieser Mann da war Luzifer. Nein sie würde nicht zulassen das Luzifer ihren Geliebten tötete. Sie rannte auf den Ork zu, tippte ihn an der Schulter nur um als dieser sich verwirrt umdrehte ihm ihren Handballen mit solcher Wucht von unten gegen die Nase zu stoßen, das der Nasenknochen ekelhaft knackte und der Ork starb.
Er konnte wieder Atmen, langsam baute sich ein auch wieder ein Bild vor ihm auf. Er konnte die Umrisse von zwei Frauen und zwei Zwergen erkennen. Eine Frau kämpfte mit einem Kampfstab, und die andere beschoss die Orks mit einem Bogen. Der eine Zwerg, welchen er als Bolreg identifizierte schwang zwei Äxte, und Einer einen riesigen Hammer. Der Hammerträger war Jonex, und Luzifer sah wie er gerade einem Ork den Hammer ins Gesicht schmetterte. Dann erklang wieder ein Horn. Luzifer richtete sich auf und sah über seine Schulter in den Wald. Ein Pfeil jagte aus ihm hervor, zischte am Ohr des Menschen vorbei und traf einen herannahenden Ork direkt im Auge. Dann drangen mehrere Schwerbewaffnete, gepanzerte und verhüllte Gestalten aus dem Wald. Einer von ihnen Schritt voran, blieb stehen bis alle auf seiner Höhe waren, brüllte einen Befehl woraufhin die Männer ihre Schwerter wegsteckten und die Bögen auspackten. ?Feuer!? brüllte der Mann, welchen Luzifer kurz darauf, durch sein Wappen auf dem Brustpanzer als den ?Abnehmer? erkannte. Er wurde aus seinem Tagtraum gerissen als mehrere Dutzend Pfeile an ihm vorbeizischten und eine Horde Orks töteten. Luzifer schlug wieder seine Schwerter, rannte auf einen Orks zu und schlug ihm den Kopf ab. Dann ertönte ein fürchterliches Brüllen und die Orks nahmen Reißaus. Luzifer hörte das schlagen von Flügeln, sah nach oben und erblickte etwas, was er sein Leben nicht vergessen würde. Ein riesiger Drachen sank majestätisch zu ihm nieder und Luzifer spürte wie eine Aura der Macht um die beiden aufgebaut wurde. Der Slayer heulte laut auf und rannte mit erhobener Axt vor, prallte gegen den Machtschirm und flog zurück zu seinen Kameraden.
?Nenn mir deinen Namen, Junge!? sprach der Drache mit dunkler, aber klarer Stimme.
?Lu?Luzifer.? antwortete Luzifer mit zittriger Stimme.
?Kennst du deinen Vater, Luzifer??
Er wog die Antwort gut ab. Um die beiden wurde alles dunkel.
?Nein. Was willst du von mir??
?Du heißt nicht um sonst Luzifer. Dir soll Großes bestimmt sein. Die Götter haben dich gesegnet!?
? Welche Götter?? fragte Luzifer ungläubig.
?Du könntest ein Champion des Khorne werden. Aber ich will dich warnen, solltest du irgendwann einmal auf Azrael den Schlächter stoßen, musst du ich töten. Ich muss mich kurz fassen: Luzifer du hast noch Freunde. Nimm dass hier.?, sagte der Drache und streckte seine Linke Kralle aus, ?Es wird dir helfen. Benutze den Meteorkristall wenn du irgendwann einmal gegen einen Feind nicht bestehen kannst. Luzifer, sie werden dich holen kommen. Du musst ihnen widerstehen. Wenn du es schaffst, Khorne den Rücken zu kehren, werde ich zurück zu dir kommen. Sie suchen schon nach dir. Azrael hat seine Gesamten Streitkräfte ausgesandt um dich zu finden.? fuhr der Drache fort.
?Aber wer bist du und wieso sucht Azrael nach mir und wer ist Azrael??
?Azrael ist ein Dämon. Ich muss jetzt gehen der Schirmzauber lässt nach. Hüte dich vor dem Bösen und vor allem vor dir selbst.?
?Warte! Warte! Ich habe noch so viele Fragen an dich!? schrie Luzifer.
?vertraue nur dir selbst!? sagte eine ferne Stimme leise.
Dann war der Drachen verschwunden und zum zweiten Mal heute viel Luzifer in Ohnmacht.
eine geschichte von mir und johann taatz
fortsetzung folgt
Öms 40k: Österreicher Meister 2007 und 2008
Steirischer Meister 2006 , 2007 und 2008
Bekommt am Turnier 4 Imperiale Ritter ab, gewinnt trotz alleiniger Missionssonderregel "Killpoints" 20:0
Bekommt am Turnier 4 Imperiale Ritter ab, gewinnt trotz alleiniger Missionssonderregel "Killpoints" 20:0

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Jani“ ()