GT Fantasy Finale

      So, ein kurzer Bericht

      Sehr schönes Turnier, mehrheitlich sehr angenehme Gegner, überaus harte Listen, nicht nachvollziehbare Bemalwertung, sehr netter Samstagabend.

      Gratulation an Wolfgang zu seinem hervorragenden 3. Platz.

      1. Spiel
      Franzose mit Chaos- Magie Armee, dabei auch Galrauch, gegen den ich mit meinen Waldelfen kaum Mittel habe, insbesondere die beiden Atemattacken tun mir weh, und Mengil.
      In einem sehr spannenden Spiel gegen einen sehr netten Gegner konnte ich knapp gewinnen, erfreulicher Auftakt also.

      2.Spiel
      Gegen Patte mit Zwergen, seine Liste kannte ich ja aus dem Internet, das (sehr eigenartige) Szenario konnte er - insbesondere als er, sein einziger fehler, den 1. Spielzug gewählt hat - nicht gewinnen, in einem leider recht lanweiligen Spiel (aufgrund des Szenarion) gegen eine sehr netten Gegner habe ich überlegen gewonnen.

      3.Spiel
      Gegen Mirco henning, GW Mitarbeiter, mit Waldelfen hatte erl leider auf einem recht offenen Gelände den 1. Spielzug, er hat auch seine Einheiten gut bewegt, schließlich habe ich knapp verloren.

      4. Spiel
      Nach dem 1. Tag ca. 12. wurde mir der Gegner bereits am Vorabend bekanntgegeben: Shaki
      Bestes Spiel des Turniers, in einem sehr abwechlungsreichen Spiel, in dem ich dem Sieg m.M.n. näher war, ist es schließlich unentschieden ausgegangen.
      Trotz einigen wenigen Regeldiskussionen hat sich Wolfgang wieder einmal als sehr fairer Gegenspieler erwiesen.

      5. Spiel
      Horrorlos, eine Tzeentch Legion mit Herrscher des Wandels, 2 mal 3 Boten des Wandels, Kreischern, Feuerdämonen, erhabenen Dämonen, 2 Streitwagen des Tzeench und 2 Einheiten Horrors.
      Der Spieler war sehr nett, seine Magie war aber trotz meiner 7 Bannwürfel erdrückend.
      Unentschieden.

      13. Gesamtrang, Ergebnis nicht wirklich zufriedenstellend, allerdings kann ich mit den einzelnen Spielergebnissen aufgrund der Auslosung dennoch zufreiden sein.

      Im ganzen Turnier ist es mir nicht gelungen, trotz unzähligen Schüssen meiner Waldläufer und Attacken meiner Kampftänzer einen einzigen todesstoß anzubringen.
      (Falsch, ein Ungor)

      L.G., Erich
      Östereichischer Meister WH Fantasy 2002
      Österreichischer Meister WH 40.000 2002
      Österreichischer Meister WH Fantasy 2003
      WOW Vizemeister WH Fantasy 2003
      WOW Vizemeister WH Fantasy 2004
      Vienna Tournament 2005 WH Fantasy 2.Platz
      Östereichischer Vizemeister WH 40.000 2005
      Österreichischer Vizemeister WH Fantasy 2005
      4. Platz mit Team Österreich bei der WH-Fantasy EM 2006
      2. Platz Steirische Meisterschaften 2006
      WOW Meister WH Fantasy 2006
      Österreichischer Vizemeister WH Fantasy 2007
      Gratulation an Wolfgang, aber auch an Erich, bei der Auslosung die Platzierung: RESPEKT!

      Die GW-Politik, dem Gesamtsieger und/oder besten General auch noch den Fairness-Preis zu geben, wenn ein anderer auch gleichviele Fairnesspunkte hat werden ich wohl nie verstehen *Kopfschüttel*
      "Der hat ja erst 3 Preise in der Hand, nagut dann legen wir noch einen drauf", sorry, aber das ist wirklich Schwachsinn.

      mfg Bernd
      Weisheiten des Hobbys:
      Matthias: Lern doch endlich mal die Regeln Junge
      Ultramar: Würfeln = Taktik
      Gerald: Rerolls sind völlig überbewertet
      Milan: Weil ich es kann
      Sven: Da scheiß ich drauf

      Member of Team "no mo walking"
      So da möchte ich mal meinen Spielberichte-Senf dazugeben.

      Während des Turniers hab ich einige blöde Fehler gemacht. Allerdings zolle ich das dem Punkte das ich am Freitag mein Diplom abgegeben hab und die Woche verher eher wenig Schlaf hatte.

      Egal ich fang mal am Montag an.

      Montag 9 Uhr Auto mieten.
      Bemalstatus 10 Klankrieger mit 2HW und 2 Maschinisten fehlen noch.
      Dienstag 10 Uhr bis Donnerstag 2 Uhr, komplett durchgemacht, weil Arbeit fertig werden musste. Notiz am Rande, nach der zweiten Nacht ohne schlaf ist man nicht so müde wie nach der ersten. Die Maschinisten hab ich nebenbei gepackt.
      Nach dem ich am Donnerstag alles organisatorische fürs Diplom erledigt hab konnt ich endlich mal wieder schlafen, was auch gut war, da ich ja fahren musste.

      Freitag, Tag der Abreise, in der Nacht noch ein wenig die Klankrieger angefangen, sollten in 2-3 Stunden im Hotel machbar sein. Mein Mitfahrer aus DD (die Gobos die mit in der best painted Entscheidunge waren) war am Tag vorher feiern, was uns eine um 3 Stunden verspätete Abreise bescherte.
      Nach dem wir noch den Rest aus Erfurt abgeholt habe, waren wir um 22 Uhr in Düsseldorf im Hotel. Um 3 waren die Klankrieger fertig.

      Anzahl Stunden geschlafen von Dienstag 10 Uhr bis Turnierbeginn: 12 Stunden, war aber vergleichsweise Fit.

      1. Spiel

      Chaos Khorne
      Seine Liste (was mir noch einfällt)
      6 Ritter
      5 Ritter Auserkohren
      18 Herde
      4 Minos 2HW
      Todbringer
      5 Babarenreiter
      Hunde
      Gargoyles
      Held auf SW
      Held auf Pferd
      Großhäuptling

      Gelände war relativ offen, die Flanken recht gut gedeckt.

      Ich bau in typischer Manier auf und hatte auch nicht vor mich zu bewegen. Khorne ist eigentlich ein sehr dankbarer Gegner für Zwerge.

      Mein Beschuss in den ersten beiden Runden macht auch angenehmen Verlust bei ihm, Gargoyles, Barbaren, Hunde sind komplett weg. Minos auf 4 LP runter. Aus der Horde fehlen auch paar Jungs.

      Aus der Kategorie Meisterschuss des Tages gehen diesmal 2 Ereignisse vor.

      Auf meiner linken Flanke hatte er beide Ritter und den Held auf SW, dagegen ich nur die befestige Kanone und mein Königsregiment. Ich opfere meinen Gyro um seinen Ritter zu locken, er holt ihn mit beiden Einheiten wie gewollt ein und sie stehen a) ausser Sicht und b) in der Flanke zu Kanone. Ein perfekter Kanonenschuss killt die kompletten normalen Khorne Ritter.

      Der zweite Schuss geht an die Steinschleuder, sein Todbringer hatte 2 Runden versucht diese zu killen, wich aber einmal ab und das zweite mal Fehlfunktion. Mittlerweile wusst ich ja wie weit der Todbringer weg ist (38,5 Zoll). Schuss, erst Abweichen, mit ReRoll Hit, mit 5 Verwundet und eine 6 bei den Lebenspunkten, matsche der Todbringer.

      Die Linke Flanke war daraufhin sicher, mein Königsregiment kill im Verlauf des Spiels noch den auserkohrenen Ritter und den Held auf SW.
      In der Mitte kommen die Minos auch nicht durch und werden vernichtet.

      Leider kann meine rechte Flanke mit den guten Ereignissen nicht mithalten. Auch wenn meine Klankrieger noch mal angreifen durften und auch einige Verluste bei der Gorherde machte, offenbarte sich dabei meine Nemesis für dieses Spiel.
      Der Großhäutling hatte das Dämonenschwert dabei. Und nun war er im Nahkampf. Trotz seiner 5 Quadriliarden Attacken die er hat, zerlegt der Typ mir in 4 Nahkampfrunden. Klankrieger, Muskentenschützen, Eisenbrecher mit AST (in die Front angegriffen) und noch eine SpS bevor er sich selbst killt.

      Der Typ war tot, nur die Horder war noch da und wütend entsprechend in den KM.
      Am Ende ein Unentschieden mit 280 Punkten für mich.

      Was hätte ich besser machen können.
      Lief eigentlich alles prima, das zweite Langbärteregiment hinten lassen und nicht nach dem Tod der Minos zum Viertelsichern abkommandieren. Aber wer kann den mit so einem Helden rechnen, so eklig ist noch keiner durch die Eisenbrecher durchgelaufen.


      2. Spiel
      Mein Hassszenario und dann auch noch gegen die Waldelfen von Erich.

      Wie er schon in seinem Bericht erwähnte, ich hätte nicht den ersten Spielzug nehmen sollen, so hätte ich evt mit den KM so eine Bedrohung schaffen können, das er sich gar nicht rüber traut wir es aussitzen und ich auf Grund des Szenarios nur knapp verliere.
      Es zählte die Anzahl an Einheiten in einem Bereich, da er 7 und ich nur 5 hatte, schon von Beginn an verloren.

      Da ich kein Freund von sinnlos rumstehen bin, hab ich mich noch bissel bewegt und musste unter dem Beschuss der WE leiden so, das ich dann überlegen verlor.

      Am Ende waren wir uns einige, ich hätte das Spiel einfach abgeben sollen 7:13 und wir hätten einen Offene Feldschlachte gemacht.

      Leider konnte ich so Erichs Armee nicht wirklich einschätzen. Probleme beim Spiel gabs nicht, wie auch. Naja man sieht sich sicherlich noch mal auf dem Schlachtfeld um einen etwas faireren Kampf gestallten zu können.


      3. Spiel

      Nach dem ich eine Ewigkeit warten musste, waren ja in knapp 30min fertig bekam ich Nils Reinke als Gegner, mit Vampiren. Vampire spiel ich eigentlich gern, aber er als Gegner war der Horror, nicht weil er so gut war. Sondern weil er (sorry wenn ich das so sagen muss) der unsympathischste Warhammerspieler ist den ich kenne.

      Seine Liste war recht fair.
      Strigoi
      2 Nekros
      AST
      2 Skelette
      2 Zombies
      3 Ghule
      Verfluchte
      Fluchritter
      2 Wölfe
      Geister Banshee
      Fluchritter
      Kutsche

      Nach dem er 45min zum Aufstellen gebraucht hatte ging es irgendwann los.

      Das Spiel an sich ist schnell erzählt, von Beginn an verweigerte er. Ich bekamm kaum was zu Sicht. Mit Königsregiment und Eisenbrechern verscheuchte ich folgenden Einheiten, Skelette Zombies mit AST, Verfluchte, Kutsche und Fluchritter. Mehrer Möglichkeiten zum Angreifen nutze er nicht.

      Meine rechte Flanke war relativ offen, aber selbst da griff er nicht an. Ich schoss also was ging und kam auf knapp 400 Punkte. Leider killte sich meine Steinschleuder incl. Meistermaschinist in Runde selbst (Missfire, Missfire, 1, Wahrscheinlichkeit das das passiert 1:216 (0,5%)). So das es ein Unentschieden wurde.

      Neben der Steinschleuder, verlor ich grad mal 5 Langbärte.

      Spiel war absolut langweilig, ab Runde zwei durft ich mir ständig anhören, das ich es doch verstehen müsste das er nicht angreift, weil ich ihn ja kaputtschiessen würde. Ein ellendiges Rumgeheule in meinen Ohren. Seine ganze Art machte das Spiel zum schlimmsten Warhammerspiel meiner Spielgeschichte (und das in 16 Jahren Warhammer).

      Da ich jetzt nicht weiter über ihn herziehen will, belasse ich es hier dabei.

      Besser machen konnt ich eigentlich nichts, das was in Reichweite war beschoss ich, nur das ich da nicht so dolle würfelte, aber das kann ich ja nicht ändern.

      Zeit das es was zu essen gab.

      Tag 2 folgt.
      Der 2. Tag

      Das erste mal richtig geschlafen.

      4. Spiel
      Dunkelefen Slanessh-Kult
      Da ich das selbst spiele, und mit meinem Lieblingsszenario gekürt eine machbare Herausforderung.

      Er hatte:
      Morathi
      2 Zauberinen
      Held auf Pegasus
      2 Schütze
      2 SpS
      Echsenritter
      Schatten
      Bräute
      Dämonetten
      Brut
      Schwarze Reiter
      Gargyle

      Gelände war absolut beschissen, ich hatte zwar gute Schusssicht aber die Flanken total zugebaut.

      Er fing an und bewegte sich vor. Seine Magie (war dank Szenario das ganze Spiel relativ beherschbar) und Beschuss verpufften.
      Ich bewegte nur die Boten und fing an zu schiessen. Verluste bei ihm waren ok.

      Wiederum kam er näher, mittlerweile in Angriffsreichweite. Magie und Beschuss vernachlässigbar.
      Die Echsenritter waren in Angriffsreichweite, daher konzentrierte ich den Beschuss auf sie, leider blieben 3 stehen. Meine SpS killte einer seiner SpS mit einem Schuss.

      Er griff mit den Echsenrittern die Grollschleuder an und seine Brut ging in die Eisenbrecher. Magie und Beschuss wieder relativ egal. Im Nahkampf gelang im dann Befestigung kein Trefer und ich schaltete ihm einen Ritter aus, unentschieden (Anmerkung: die Befestigung der KM wurde in allen Spielen durch meine Gegner unterschätzt). Eisenbrecher hauen nur 2 LP raus.

      Da meine rechte Flanke praktisch leer war lief ich mit den Langbärten und den Klankrieger rüber um mir die Schützen im Nahkampf zu holen. Sein Pegasi war durch meine Orgelkanone hinter einem Wald gebunden.
      Mein Beschus war durch die Nahkämpfe etwas eingeschränkt die Dämonetten nur in wenig dezimiert. Der Nahkampf der Eisenbrecher verlief ohne ein Wunde auf beiden Seiten. Mein Steinschleuder wurde vernichtet, da mein Meistermaschiniste nicht fähig war, einen S3 Treffer zu saven (1+ Rüssi) und eine 2+ beim Verwunden zu werfen.

      Er griff mit den Dämonetten und Bräuten meine Schützen an. Für eine Flucht benötigte ich ein 5 würfelte aber eine 2. Seine Gargyle griffen (zu zweit) meine Kanone an und machten sie sogar nieder (baeks). Meine Eisenbrecher schafften endlich mal es die Brut zu killen. Durch Beschuss fielen die letzten beiden Ritter.

      Im folgeden Spielzug passiere nicht viel, sein Beschuss und Magie waren wir schon vorhergehend vernachlässigbar und neue Nahkämpfe gab es auch nicht.
      In meiner Runde marschierte ich mit den EB in seine Zone rüber und erledigte dabei noch die schwarzen Reiter, die aus einem mir unerklärlichen Grund angriffen (ok er wollte meinen AST) aber reichen 2A KG4 S4 und 2A KG3 S3, gegen KG6 W5 3+Rüssi? Ich denke nein, und so war es auch.

      Mein König lief den Dämonetten hinterher sollte sie aber nie einholen, den Pegaus konnte ich mit einer SpS nicht treffen die ander durfte wegen mangelder Besatzung nicht schiessen aber der Maschinist erledigte noch eine Gargyle mit seiner Pistole. Der Pegasus war draussen, da er sich vor den Boten stellen musste. Die Orgelkanone erledigte den Pegasi konnte aber den Reiter danke 4 bestanden Rüstwürfen nicht killen, der Bote war damit durch.

      Im letzten Spielzug, sei dann noch anzumerken, das meine Langbärte die zweite SpS im Nahkampf und die Klankrieger die Schützen ausschalteten (sie waren endlich rübergelaufen). Die Gargyle zerploppte am der SpS und der Held des Pegasi versuchte sein Glück an der Orgelkanone traff aber nicht und floh darauf von der Platte (tapfere kleine Orgelkanone).

      Bei ihm sind alle 3 Boten durchgekommen bei mir nur einer, da ich einen an Morathi (sie hatte 6 Runden lang auf ihn gezaubert) verlor und ich den letzten auf Grund von Herschaft nicht bewegen durfte (Patzer beim Bannen).

      Am Ende ein 13:7 knapper Sieg für mich.

      Spiel war nach dem letzten am Vortag ein Höhepunkt.