Ein neuer König

      Alex - du bist für mich ein Genie - habe ich dir immer schon gesagt. :)

      Eine Kleinigkeit nur Rhen'Thiel war nicht mit Schild ausgerüstet. Er hat mit 2 Schwertern gekämpft ;) Ich muss es wissen...

      Bitt schreib weiter - und dann schauen wir dass wir einen verlag dafür finden!! :)
      "Das ist für die Neuen und "Alten" unter euch! Es ist sowas von egal, ob ihr kämpft oder nicht. Ihr könnt auch draufgehen, wenn euch das lieber ist..."

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      Verdammt! Ich war mir nicht sicher, wusste zwar dass du zwei Schwerter gekauft hattest aber irgendwie dachte ich dass du gegen Varshendir dann doch den Schild vorgezogern hast...warum auch immer. ?(
      Ich hoffe es stört dich nicht wenn ich den Kampf trotzdem so lasse wie er ist. Wäre anstrengend das jetzt nochmal umschreiben zu müssen... ;)

      Es geht irgendwann mal nächste Woche weiter (hoffe ich). Bin zurzeit ein wenig im Stress, nicht zuletzt wegen eines gewissen Turniers in Salzburg und einer bestimmten Bretonenarmee die sich leider nicht selbst umbaut und bemalt, so sehr ich auch darum bettle... :)
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      Ja...äh...
      Ich würd ja gerne weiterschreiben...aber ich kann mich ehrlich gesagt nicht so ganz gut erinnern was genau damals weiter passiert ist. Es waren ja noch zwei Herausforderer...wer hat da gegen wen gekämpft?
      *zuMarkundThomasschau* ?(
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      Du hast noch gegen den untoten König gekämpft, der aus dem Grab zurück kam aus Angst um sein Königtum... Tut Ench Germi oder so...
      Oder hast das schon geschrieben, muss mal nachschauen

      Edit:
      Das war der letzte Kampf dann, aber zur Sicherheit schaue ich noch in die alten Liebocher Nachrichten - dort müßte es stehen! :)
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      Das muss dann vorher gewesen sein, aber ich schaue mal heute nach :)
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      Rickmasch der III war der letzte Gegner - wurde von Tura Xell besiegt

      Mitgespielt haben noch der Dreadnought (Sir Nik'Olay) und Michi G. (Der Verrätergeneral)

      Soweit ich weiß musste Kishron nach Rhen'Thiel nicht mehr selbst kämpfen, Luzifer und Tura Xell haben ihm ja die Treue geschworen und als Ritter mussten sie für ihn antreten.
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      Ja, ich habe nur den einen Kampf bestritten. Demzufolge müssten dann der Daniel gegen Germi und Thomas gegen Stefan gekämpft haben. Nachdem das ja geklärt ist könnt ich ja mal morgen oder so weiterschreiben.
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      So, es hat wieder mal länger geduaert als vorgesehen aber in einem Anfall von Kreativität der letzzten Tage habe ich diese Geschichte weitergeschrieben und eine andere vollendet. Wie es scheint ist meine Muse zurückgekommen... :)
      Einigen von euch wird übrigens auffallen dass ich ein-zwei Dinge verändert habe. Im Sinne der künstlerischen Freiheit und des Ausdrucks :rolleyes: habe ich micht entschlossen ein wenig von den tatsächlichen Geschehnissen abzuweichen und die Kontrahenten in zwei Kämpfen zu tauschen. Ich bitte deshalb die geschätzten Leser darum die letzten paar Sätze meines vorherigen Posts (in dem der vorangegangene Teil der Geschichte steht) nochmals zu lesen. Meiner Meinung nach hat es sich insgesamt gelohnt...Aber lest selbst. ;)



      Mit einem Geräusch wie dem Zischen einer Heerschar von Schlangen, zog die vertrocknete Gestalt des uralten Königs Rikmash ihre gekrümmte Klinge aus der Scheide.
      Knisternd spielte dunkle Energie um die uralte, mit Obsidian verzierte Waffe. Die Stimme der Kreatur drang so trocken wie die große Wüste hinter der vergoldeten Totenmaske hervor.
      Ihre nächsten Worte waren an alle Anwesenden gerichtet.
      ?Was ihr bis jetzt gesehen habt ist der alte Weg, einen König zu küren. Der richtige Weg. Der Weg durch Blut und Schmerz. Durch Tod. Aber es ist noch nicht vorbei. Ich bin an der Reihe.?
      Langsam schob der vertrocknete Körper sich zurück, hob Schild und Schwert mit ungelenken Bewegungen in Kampfposition. Ein trockenes Wispern floss von den toten Lippen:
      ?Wisse dies, kleiner Ritter: ich bin dein Tod. Wagst du es dich mir im Auftrag deines fremden König zu stellen??
      Einen Augenblick lang schien sich niemand zu regen. Einzig ein paar der Gardisten zogen sich unmerklich Stück für Stück von der untoten Kreatur zurück.
      Dann jedoch trat Gareth Stahlherz nach vor, stellte sich dem uralten König gegenüber.
      ?Ich fürchte den Tod nicht,? knurrte der Ritter. Mit beiden Händen fasste er seine gewaltige Hellebarde an, schwang sie bedrohlich vor und zurück. Rikmash III schien unbeeindruckt. Seine goldene Totenmaske enthüllte keine Regung. Nur die Augen darunter schienen einen kurzen Augenblick heller aufzublitzen.
      Brüllend sprang der Kämpe des Königs vorwärts. Mit großer Wucht ließ er seine mächtige Waffe auf den Kopf seines Gegners hinuntersausen. Der Untote bewegte nur seinen rechten Arm?seine Klinge blockte den gewaltigen Hieb ab. Krachend wurde die Hellebarde mit einer schwarzmagischen Entladung zurückgeschleudert. Einen Augenblick lang geriet Gareth aus dem Gleichgewicht, riss erstaunt die Augen auf. Das konnte nicht wahr sein!
      Blitzschnell ging der Ritter jedoch wieder in Verteidigungsposition. Es war bedeutungslos. Sein Gegner hatte sich kein Stück bewegt. Erst jetzt senkte er die knisternde Klinge.
      Ein trockenes, spöttisches Lachen drang hinter der Maske hervor. ?War das alles, Ritter??
      Mit einem Knurren schüttelte Gareth den Kopf. ?Das war erst der Anfang, Kreatur.?
      Er streckte den linken Arm aus. Murmelte leise ein einziges, unverständliches Wort. Und weißes Licht strömte aus dem goldenen Ring an seinem Finger. Eine Woge von Licht schlug über der untoten Kreatur zusammen. Der alte König stieß einen leisen Schrei aus.
      Einen Augenblick lang wurde es entsetzlich hell. Überall in der Halle stolperten Priester und Kämpfer nach hinten, schirmten die Augen mit den Händen vor dem stechenden Licht ab. Dann wurde es wieder dunkel. Blinzelnd versuchten die Anwesenden wieder etwas zu erkennen. König Rikmash III stand noch. Er schwankte leicht, die knisternde Energie seiner teuflischen Klinge war beinahe erloschen, er hielt sich jedoch aufrecht. Rotes, wütendes Licht drang aus seinen Augen. Der Angriff schien ihm Schmerzen zugefügt zu haben, Bandagen an Teilen seines Körpers waren verkohlt. Besiegt jedoch schien die Kreatur noch nicht.
      Sie setzte sich in Bewegung. Gareth Stahlherz, jetzt mit einem leichten Lächeln, erwartete ihren schwerfälligen Angriff. Das Licht der Fackeln spiegelte sich auf seinem Schulterpanzer leuchtete von der schmetterlingsförmigen Klinge seiner Hellebarde.
      Plötzlich machte der Untote einen Satz. Seine ungeschickte Vorwärtsbewegung ging fließend in einen blitzschnellen Stoß mit ausgestreckter Klinge über. Einen Augenblick lang überrumpelt von der Geschwindigkeit der Attacke sprang Gareth einen Schritt rückwärts, parierte hektisch. Rikmash setzte mit glühenden Augen nach.
      Schläge mit unmenschlicher Kraft prasselten von allen Seiten auf den Ritter des Königs hinab. Scharten bildeten sich auf dem Griff seiner Hellebarde. Das schwarze Knistern der Klinge des toten Herrschers erfüllte den Saal während er seinen Gegner vor sich hertrieb.
      Einhändig, doch mit der Kraft des Todes selbst geführt zuckte das uralte Schwert vor und zurück. Zischte an Gareths linkem Ohr vorbei. Wurde krachend von der Hellebardenklinge zur Seite gelenkt. Riss die Panzerung auf dem linken Oberschenkel des Ritters auf und biss ins Fleisch. Blut spritzte. Mit einem schmerzerfüllten Stöhnen taumelte Gareth zurück.
      Die Untote Kreatur folgte ihm nicht. Sie stand bewegungslos da. Ein zischender Laut drang durch die Totenmaske. Die Kreatur lachte. ?Es ist vorbei. Stirb, Ritter.?
      Ein lauter Aufschrei von Stahlherz folgte den Worten. Er ging in die Knie. Dunkles Licht breitete sich von der heftig blutenden Beinwunde aus. Begann am Körper hochzukriechen.
      Schnell, mit tastenden Fingern, packte der Ritter eine Phiole, die an seinem Gürtel hing. Mit raschem Ruck zog er den Stöpsel ab und hob sie an die Lippen. Hektisch schluckte er die goldbraune Flüssigkeit hinunter.
      Einen Augenblick lang schien nichts zu geschehen. Dann hechtete der untote König plötzlich vorwärts, die Klinge hoch über dem Kopf zum tödlichen Streich erhoben. Plötzlich schien er es eilig zu haben, den Kampf zu beenden. Doch es war schon zu spät.
      Gareth sprang, von neuer Energie beseelt, auf die Beine. Von der schrecklichen Wunde war nichts mehr zu sehen. Keine Verletzung behinderte den Ritter der sich jetzt mit rechtschaffener Wut auf seinen Gegner stürzte. Er schlug die tödliche Klinge beiseite, ließ einen krachenden Hieb auf den mit Jade verzierten Schild hinuntersausen. Ein mächtiger Stoß mit dem Schaft der Hellebarde traf die untote Kreatur am Oberschenkel, ließ den spröden Knochen zersplittern. Rikmash wich zurück, sein Gegner ließ jedoch nicht locker. Kraftvolle Angriffe hagelten auf den Kopf des alten Königs nieder. Trotz des nutzlos baumelnden Beines schaffte er es jedoch, jeden einzelnen mit einer Hand abzuwehren. Solch schreckliche Kraft steckte in diesem verrotteten Körper. Doch selbst diese Kraft schein gegen Gareths Wut nicht bestehen zu können. Schon klaffte der alte Schild auseinander wo die Hellebarde hindurchgebrochen war. Ein weiterer Schlag ließ den jadebestzten Schutz durch die Luft wirbeln und auf den Boden krachen. Nun hatte die Kreatur nur noch ihr Schwert. Und sie nahm es in beide Hände. Zornig flammten die Augen in den Höhlen der Maske auf. Es wurde Zeit dem Leben des lächerlichen Ritters ein Ende zu setzen.
      Der nächste Hieb der Hellebarde wurde beidhändig pariert. Der Knall des Aufpralls erschütterte die Halle. Einen Augenblick lang stemmten sich beide Kämpfer gegen ihre Waffen, übernatürliche Energie rang mit menschlicher Stärke, dann sprang Gareth rückwärts.
      Rikmash III, die Gelegenheit wahrnehmend, seinem nun schon erschöpften Gegner den Todesstoß zu versetzen, stolperte durch das gebrochene Bein nur wenig verlangsamt hinterher. Er ließ die Klinge auf den Kopf seines Gegners niedergehen.
      Gareth parierte mit dem Hellebardenschaft hoch erhoben. Doch da fetzte die magische Waffe durch das bereits von Kerben übersäte Holz. Der Schaft wurde in zwei Stücke zerrissen. Der Ritter wurde mehrere Schritt weit zurückgeschleudert, versuchte das Gleichgewicht zu wahren. Ein fürchterlicher Schlag traf seinen schimmernden Brustpanzer, schlug eine tiefe Delle in die polierte Platte.
      Die knisternde Klinge raste heran zu einem letzten, endgültigen Schlag?und traf auf das silberne Amulett um Gareths Hals. Ein lautes Donnern magischer Energien rollte durch die Halle als die Macht der unheiligen Waffe mit der gesegneten Magie des Talismans rang?
      Beide zersplitterten. Bruchstücke des Schwertes flogen durch die Gegend, zwangen die umstehenden Wächter ihre Schilde zur Deckung vor die Gesichter zu reißen. Rikmash schien einen Augenblick lang wie erstarrt. Und dieser Augenblick genügte für Gareth.
      Die nun kurze, einhändig geführte Hellebarde wirbelte in einem diagonalen, rückhändigen Schlag heran. Traf auf die uralte Totenmaske. Fetzte durch ihr Holz, spaltete den geschrumpften, haarlosen Schädel dahinter. Der uralte König stieß einen hohen, schrillen Schrei aus. Er wankte nach hinten, alle Gliedmaßen zuckend. Dann schlug er mit einem ohrenbetäubenden Krachen auf den Boden. Der Körper zitterte. Selbst jetzt noch schien der vertrocknete Leichnam sich erheben zu wollen. Doch schon war Gareth heran. Er ließ seinem gestürzten Gegner keine Chance. Einem nahe stehenden Wächter das Schwert entreißend fiel er über Rikmash her. Zweimal, dreimal, viermal blitzte die Klinge auf. Dann endlich war es vorbei. Heftig vor Anstrengung keuchend stolperte der Ritter nach hinten. Von seinem Gegner war nichts mehr übrig als ein Haufen zerschnittener Knochen, die in Sekundenbruchteilen begannen zu Staub zu zerfallen. Der schwarzgewandete Geist des Todes holte sich von dem Toten König zurück, was ihm gehörte. Nur wenige Augenblicke später war nur Staub von der entsetzlichen Kreatur geblieben die sich aus dem Grab erhoben hatte, um ihren uralten Königstitel von den Lebenden wieder einzufordern.
      Einen Moment lang war nur das Knistern der Flammen des großen Kamins zu hören, dann begann einer der Gardisten Gareths Namen zu rufen. Rasch schlossen die anderen sich ihm an. Ein zweites Mal wurden Schwerter auf Schilde geschlagen um den Kämpen des Königs zu ehren. Selbst die Priester beteiligten sich an dem Jubel.
      Nur zwei Personen blieben still. Die eine war die braungewandete Gestalt Abdul Rachmahls, des Prinzen aus dem Süden. Die andere war Varshendir Krishron. Stumm starrten sich der letzte Herausforderer und der schwarzgepanzerte König an. Dann erhob sich der Nordmann von seinem Thron. Mit einer herrischen Handbewegung brachte er die jubelnden Männer zum Schweigen. Dann sprach er in der plötzlichen Stille.
      ?Gut gemacht, mein Kämpfer. Für diesen Kampf wirst du reich belohnt werden. Ein Fürstentum erwartet dich, Lord Stahlherz. Doch nun wird es Zeit auch meinem zweiten Champion die Gelegenheit zu geben sein Können zu zeigen.? Der König wandte sich zu Sir Kilian Sturmfaust um.
      ?Nun? Bist du bereit??
      Der schwarzharige Ritter neigte leicht den Kopf vor seinem König. ?Ich bin es?, lautete seine schlichte Antwort. Varshendir nickte leicht.
      ?Gut. Dann möge der letzte Kampf beginnen.?



      So! Wir nähern uns dem Ende. Ein Herausforderer ist noch übrig - über sein Schicksal muss noch entschieden werden. ich habe vor diese Geschichte nächste Woche zu Ende zu bringen, kann aber Nichts versprechen... bis jetzt waren meine Datumsvorhersagen ja erschreckend unzutreffend... ;)

      Greets, Earin Shaad
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      Du schreibst immer sehr plastisch - du bist zu beneiden! :)
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