Hintergründe WHF-Kampagne
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Orgrimm erhob seine Streitaxt und enthauptete einen weiteren Gobblin. Seine Schildträger drangen einstweilen weiter in Richtung des Gipfels vor. Neben ihm marschierte seine Leibgarde, die Wächter des Grolls, diese elitären Hammerträger hatten ihren König seit dem Aufbruch von Karak Az treu zur Seite gestanden und waren die größten Risiken eingegangen um ihn zu beschützen.
In diesem Moment brach ein Wolfsreiter durch die dicht gedrängten Gobblins und stürzte sich direkt auf Orgrimm. Mit einem kleinen bläulich schimmernden Schwert schlug der Gobblin gegen den König und verpasste ihm dadurch eine Schnittwunde. Der schlag war überaschend hart und Orgrimm hatte es nur der Professionalität seiner Schildträger zu verdanken, dass er nicht von dem Runenübersäten Schild gefallen war. Dieser Gobblin Boss hatte nun den Groll des Zwergenkönigs erregt und dies war etwas, was noch niemand überlebt hatte. Orgrimm erhob seine Axt und erledigte mit einem gezielten Schlag den Wolf und erschlug anschließend den aufdringlichen Gobblinboss indem er ihn einfach in der Mitte spaltete.
Schier diesen Moment gerieten die anderen Gobblins in Panik und rannten Schreiend davon. Mit wilden Kampfesgebrüll verfolgten die Wächter des Grolls die Horde und machten sie einen nach dem Anderen nieder.
Sobald der letzte Gobblin gefallen war sah sich Orgrimm um. Überall um ihn herum waren wilde Kämpfe ausgebrochen, imperiale Speerträger rückten an der Seite von zwergischen Klankriegern vor um eine Bresche in die Reihen der schier Zahllosen Gobblins, welche aus den Höhlen hervorquollen, zu schlagen. Er hörte das Donnern der Artillerie und gerade mal einige Meter von ihm entfernt wurde gerade ein heranstürmendes Gobblinregiment von einem Schwall aus Armbrustbolzen und Bleikugeln zum Rückzug gezwungen.
Orgrimm gab den Wächtern den Befehl weiter vorzustoßen. Schon bald hatten sie die höchste stelle des Nachtfeuerpasses erreicht.
Hier hatten die vermaledeiten Gobblins Speerschleudern aufgestellt, welche in dieser Schlacht bereits vielen Zwergen das Leben gekostet hatten. Doch allein der Anblick des wütenden Zwergenkönigs und seiner Leibwache genügte um die Besatzungen in die Flucht zu schlagen. Nur einige wenige leisteten wirklich wiederstand, doch als dann auch noch ein Regiment von Bihandschwingern des Imperiums von der Flanke vorrückte ergriffen auch jene die Flucht.
Aus den reihen der Bihandschwinger löste sich eine riesige Gestalt, der Mann war muskulös und trug eine edle mit Gold verzierte Rüstung. Sein, von Blut beflecktes Schwert reinigte er indem er es an dem Gewand eines toten Gobblins abstriff, worauf er es in die Scheide steckte. Dieser Mann war Alfred Hess, Held der Schlacht um die Greifenmark.
Orgrimm erinnerte sich als er diesem Mann zum ersten Mal begegnet war, damals als er gerade König von Karak Az geworden war.
Alfred war mit einer kleinen Delegation zu ihm gekommen und hatte ihm von einem Fluchfürsten namens Sinthoras Ithirion, mit dem Alfred paktiert hatte um die Greifenmark zu unterjochen. Doch eines Nachts erschien Alfred sein Gott Sigmar und eröffnete ihm, dass es nun Zeit war dieses Unheilige Bündnis zu brechen und die Greifenmark zu verlassen, denn nun war die Zeit für Alfred gekommen sich zu beweisen.
Daraufhin berichtete Alfred, dass er nun vorhatte das alte Bündnis mit den Zwergen zu erneuern und über den Nachtfeuerpass nach Mootland zu ziehen.
Orgrimm hatte gehört, das der Nachtfeuerpass gerade von Gobblins angegriffen wurde und die dortigen zwergischen Verteidigungsanlagen geradezu überfordert waren. Vorerst wollte er Alfred nur einige Truppenkontingente zur Seite stellen doch am nächsten Tag erreichte ihn eine Botschaft von dem König von Karak Izor. Die nachricht wurde von seinem Bruder Wargrimm Eisenfresser überbracht.
Der König befahl ihm sofort zum Nachtfeuerpass aufzubrechen und dort die Verteidigung zu verstärken.
Natürlich durfte Orgimm Karak Az nicht unbewacht zurücklassen, so übergab er einem seiner Thaine den Titel des Stadthalters und brach mit dem Großteil seiner Streitkräfte zum Nachtfeuerpass auf. Er wusste nicht ob er sein Karak Az jemals wieder sehen würde.
Alfred schloss sich ihm an und zusammen marschierten sie in richtung Karak Ghirn.
Auf dem Weg dorthin mussten sie gegen Tiermenschen, Oger, Gobblins und Horden von Orks kämpfen.
Orgrimms Bruder Wargrimm folgte ihm in die Schlacht. Er war ein Runenschmied und ihm konnte man es verdanken, dass die mächtige Magie des Bösen wenig Einfluss auf die Armeen hatte. Schließlich erreichte die Streitmacht Karak Ghirn, wo sie von Alrik Randulfson herzlich begrüßt wurden. Alrik wusste den Mut von Orgrimm und Alfred zu schätzen und ließ die beiden in seine Schatzkammer bringen. Beide durften einen Runengegenstand wählen, den ihnen Alrik dann zum Geschenk machen würde. Alfred Hess wählte eine wundervolle Gromrillrüstung die scheinbar unzerstörbar schien und Orgimm wählte einen mit Runen verzierten riesigen Schild, der dem ähnelte auf dem Alrik stand. Nachdem Alrik Orgrimm einige Truppen zur Seite gestellt hatte und die Nahrungsvorräte aufgefüllt worden waren marschierte die Armee weiter.
Nun befand sie sich am Nachtfeuerpass und kämpfte seit fast zwei Tagen gegen die Massen von Gobblins, die den Pass bedrohten.
Die Truppen rückten weiter vor und erreichten die Höhlen in die sich die Gobblins zurückzogen. Mit Orgrimm und Alfred an der Spitze trieben die Menschen und Zwerge die Grünlinge immer weiter zurück bis es kaum mehr nennenswerten Wiederstand gab. Sobald die Schlacht vorbei war und sich die Armeen gesammelt hatten wurden Kundschafter ausgesandt um die Lage einzuschätzen. Nach einigen Stunden kehrten diese zurück und meldeten, das sich eine kleine Meute Gobblins in einer Ruine ganz in der nähe verschanzt hatte und offenbar auf Verstärkung wartete. Orgrimm und Alfred waren sich einig, sie mussten diese Ruine erobern und das so schnell wie möglich.
Mit ihren Elitetruppen brachen die beiden sofort auf, da es zu lange dauern würde die gesamte Armee in Bewegung zu setzten. Die Schlacht war kurz und verlangte den beiden nur wenig Anstrengung ab, als sie schließlich beendet war, standen die Krieger in einer riesigen alten Steinhalle, die von uralten Zeichnungen übersäht war.
Wargrimm war der erste, der erkannte wo sie sich befanden, er rief aus :,,Dies ist die lang vergessene Stadt Karak-Heim!" Die Zeichnungen zeigten Bilder von Menschen und Zwergen, welche Seite an Seite gegen Orks kämpften und an ihrer Spitze Sigmar und der Zwergenkönig Kurgan Eisenbart.
Wargrimm erzählte :,,Diese Stadt wurde in alter Zeit von Zwergen und Menschen errichtet um der allgegenwärtigen Bedrohung durch Orks und Gobblins in diesem Gebiet entgegenzuwirken, doch sie wurde wie so viele Wehrstädte erobert, nämlich durch Verrat auf der Seite der Verteidiger und dieser Schmach war so groß, das diese Stadt vollständig aus der Geschichte gestrichen wurde. Nur noch wenige Wissen von ihrer Existenz. Man sagt das hier auch ein Runenamboss liegen soll."
Orgrimm und Alfred sahen sich an und es schien als hätten beide die selbe Idee zur gleichen Zeit. Sie beschlossen Karak-Heim wiederaufzubauen und hier ihre Festung zu errichten um den Nachtfeuerpass und die umliegenden Gebiete von den Dunklen Völkern zu befreien.
Schon bald traf die Armee ein und die Arbeiten begannen und nach einigen Wochen waren die alten Mauern wieder aufgebaut und langsam begann das Leben zurück zu kehren, da Orgrimm und Alfred die Nachricht von der Entdeckung in ihre Heimat geschickt hatten und nun viele Menschen und Zwerge herbeiströmten um an dieser Entdeckung teil zu haben.Zwerge 3500 Punkte
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