(Spielbericht) Rückzug der Dunkelelfen

      (Spielbericht) Rückzug der Dunkelelfen

      Tag die Herren

      Damit keiner sagt ich schreib nur bei meinen (wenigen) Erfolgen *ggg*

      Dunkelelfen bestehen Prüfung des Khaine NICHT.

      Arrogant, siegessicher und fast schon überheblich ließ
      Wo`lgan, ein Hochgeborener der Naggaroth Elfen und General des Malekith, seine Truppen Stellung beziehen um den barbarischen Grünhäuten einen Denkzettel zu verpassen.
      Für diesen Vorstoss in feindliches Gebiet hatte der Adelige eine kleine, aber elitäre Truppe in Marsch gesetzt.

      Seine Armee hatte vor einem Hügel Stellung bezogen und erwartete den Ansturm der Grünen Horde.
      Am Hügel plazierte er zwei der gefürchteten Dunkelelfen Speerschleudern.
      Links hinter dem Hügel wartete seine Schwester, eine meisterliche Zauberin seines Volkes auf ihrem schwarzen Pegasus. Begleitet und beschützt wurde sie von einem Bestienmeister auf Manticor.
      Wo`lgan selbst ritt seine Kampfechse, begleitet von seiner persönlichen Echsenritter-Leibwache. Seine Einheit stand, in Erwartung des kommenden, vor dem Hügel.
      Rechts von ihm eine weitere Einheit der Kampfechsenreiter, angeführt von seinem Armeebannerträger.
      Diese geschützt durch eine Kriegshydra und ihre Treiber.
      Die rechte Flanke liess er unbeachtet.
      Armbrustschützen, schwarze Reiter, eine Speerschleuder. Nur unterstützt durch eine Zauberin die mit ihrer schwarzen Magie die Grünhäute auf Distanz halten sollte.
      Sein Plan war simpel und sollte für die Orks reichen.
      Sie kommen lassen und dann links mit den schweren Truppen durchbrechen. Und rechts mit den leichten Truppen ausweichen.
      Doch als die Grünhäute aufs Schlachtfeld brandeten und er der Vielzahl an Blöcken und Einheiten gewahr wurde, wusste er das sein Plan an einem seidenen Faden hing.
      Auch hatte sich der Flut ein Riese und ein Lindwurm, samt Reiter, angeschlossen und Wo`lgan war das erste Mal beunruhigt.

      Die grüne Flut brandete nach vorn. Die Magiebegabten riefen ihre Götzen an, das von den Dunkelelfen Zauberinnen aber vereitelt wurde. Die Wolfsreiter mit ihren Bögen und die Goblinspeerschleudern konnten ebenfalls keine nennenswerten Verluste verursachen.

      Wo`lgan sandte seine schwarzen Reiter aus und liess den Rest seiner Streitmacht die Stellung halten. Zu seinem Entsetzen konnte weder die entfesselte Magie seiner Zauberinnen noch die Salven der Rep.Armbrüste die Reihen der Orks lichten.
      Selbst die Speerschleudern, die seinem Befehl folgend, den Riesen ins Visier nahmen konnten diesen nur ritzen.

      Die Woge der Grünhäute brandete näher und mit böser Vorahnung sah Wo`lgan das ein Trupp schwarzer Reiter sich zu weit vorgewagt hatte. Wolfsreiter und ein Orkstreitwagen konnten die Reiter erreichen und überlaufen um die dahinter postierten Truppen zu erreichen.
      Der Riese schaffte es die Distanz zu der Kriegshydra zu überwinden und diese mit einem fürchterlichen Hieb seiner Keule zu verwunden.
      Die Waagh-Magie konnte von den Zauberinnen problemlos im Zaum gehalten werden aber den Speerschleudern fiel der Bestienmeister zum Opfer.

      Angesichts dieses schnellen Vorstosses brachte der DE-General seine Echsenritter in Angriffsposition und die verbliebenen, nicht im Nahkampf gebundenen, Truppen auf der rechten Flanke versuchten dem grünen Mob auszuweichen. Der Manticor, erzürnt über den Verlust seines Meisters, stürzte sich auf eine Horde Orks.
      Die entfesselte Todesmagie und schwarze Magie brachte keine zählbaren Verluste. Das Schlachtenglück war den Dunkelelfen nicht hold den selbst die Treffer der Speerschleudern konnten den Lindwurm und dessen Reiter nicht ausschalten.
      Die rechte Flanke floh bereits und der Riese tötete mit einem fürchterlichen Keulenhieb die Hydra, worauf auch die Treiber die Flucht ergriffen.

      Die Orks, angestachelt über die ersten Erfolge, rückten nun unaufhaltsam vor. Einzig einige unbedeutende Streitereien verhinderten eine geschlossene Vorgehensweise und einige Trupps verblieben an Ort und Stelle.
      Der Lindwurm stürzte sich Todesmutig auf den Bannerträger der Dunkelelfen und verschlang diesen ohne Anzeichen einer Gegenwehr des Elf.
      Die Magie verpuffte wieder aufgrund der Antimagie der Zauberinnen und der Beschuss versagte.
      Doch der Manticor wurde zur Flucht gezwungen und konnte den Verfolgern nicht entkommen.

      Dem Dunkelelfengeneral blieb nur mehr der verzweifelte Angriff durch diese Wahnsinnigen Kugelschwinger der Goblins.
      Und nachdem seine halbe Einheit dabei den Tod fand, der Lindwurm weitere fünf Echsenritter tötete, die Zauberinnen kein Mittel gegen die Vielzahl der Grünhäute fanden und die Lage aussichtslos war, befahl er den Rückzug.

      Er hatte vor Khaine nicht bestanden und seine Truppen in den Tod geführt. Aber schlimmer noch er musste Malekith, seinem Hexenkönig, das Versagen melden und damit war dessen Gunst, und vielleicht sein Leben, verwirkt ...
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