Götterglaube noch erhalten?

      Götterglaube noch erhalten?

      Dann will ich mal den Anfang machen und beginne gleich mit einer Populpopulären Diskussion. Glaubt ihr an Gott?
      Was haltet ihr von dem Christentum bzw. anderen Glaubensrichtungen und ist Religion überhaupt wichtig und nötig?
      Every time you get off to FF hentai, God kills a Moogle


      Always save the last bullet for the moron who got you into this.




      Which Final Fantasy Character Are You?
      Final Fantasy 7
      Für manche Leute ist Religion wichtig, weil sie durch sie ihr Leben regeln bzw. mit ihr von kleinauf leben/durch sie erzogen werden.

      Und jeder Glaube ist ein guter Glaube solange jemand an seine Ideale glaubt.
      Was mir an Würfelglück mangelt, gleich ich durch das Würfelpech meiner Gegner wieder aus!
      Meiner meinung nach ist es jedem selber überlassen an was oder wie er glaubt so lang es ned in fanatismus ausartet und seinen glauben anderen aufzwinkt für mich persöhnlich hat das christentum noch nix getan auser manungen geschiekt ihc soll steuer zahlen oder ich muss viel zahlen naja jedem seine sache was er macht

      LG Tom
      an einen personifizierten gott glaub ich nicht. der gedanke erscheint mir lächerlich.

      allerdings kann ich auch mit der vorstellung, dass das gesamte universum nur auf zufall beruht, wenig anfangen. das kann ich mir aber eher vorstellen als einen typ mit bart. ;)

      mein agnostizismus ist unerschütterlich.

      organisierten religionen gegenüber bin ich immer skeptisch, weil die ursprüngliche lehre meist bis zur unkenntlichkeit entstellt ist.

      grundsätzlich steh ich auf dem standpunkt, dass eine lehre "gut" ist, wenn sie den menschen hilft, das leben und seine probleme zu meistern. hindert eine lehre menschen daran, oder ist gar selbst ein problem, dann lehne ich sie ab.

      wenn jemand z.b. an ein leben nach dem tod glaubt, um so den verlust eines geliebten menschen besser zu überwinden, dann hilft die religion. wenn jemand aufgrund seines (meist falsch verstandenen) glaubens andere ausgrenzt, hasst, oder ihnen gar gewalt antut, dann ist das natürlich nicht zu tolerieren.

      alle weltreligionen haben in dieser hinsicht positives zu bieten, woran man glaubt, bleibt jedem selbst überlassen.

      Und jeder Glaube ist ein guter Glaube solange jemand an seine Ideale glaubt.


      darüber solltest du vielleicht nochmal nachdenken.

      Also das Christentum ist auf jeden Fall mal nicht mehr so stark wie es früher war - aber es gibt sicher noch Leute die sehr religiös sind, nur halt nicht mehr sehr viele....

      Und wegen der Sache wegen nichts getan: naja in d. heutigen Zeit... früher wars ja anders... da gabs ja Kreuzzüge, und ich glaube dass manche Moslems das selbe in der heutigen Zeit machen...

      Naja also das ist nunmal meine Meinung dazu.
      Lion El'Jonson, Primarch der Dark Angels
      Dark Angels rul0rn!

      Wh40k: Dark Angels (im Aufbau)(~1000 Pts)
      darüber solltest du vielleicht nochmal nachdenken.


      ich habe nicht gesagt das es für mich ein guter glaube ist, sondern für die die daran glauben. natürlich gibt es glauben die von der mehrheit der menschen abgelehnt werden, aber diese haben auch anhänger, die diesen gut finden.

      es ist alles nur ansichtssache/es ist alles subjektiv :)
      Was mir an Würfelglück mangelt, gleich ich durch das Würfelpech meiner Gegner wieder aus!
      Mit den organisierten Religionen hab ich auch nicht viel am Hut.
      Wobei ich da das Christentum doch "besser" finde als den Islam zum Beispiel, da durch das Papsttum gewisse Grenzen gesetzt werden die (mittlerweile) Fanatiker zwar leider nicht verhindern aber doch auch dezimieren. Einfach mit der Distanzierung der Kirche von gewissen Gruppierungen die manche Bibelstellen anders interpretieren als es die aufgeklärten Christen von heute machen.

      Ansonsten kann ich mich nur shlominus anschließen
      grundsätzlich steh ich auf dem standpunkt, dass eine lehre "gut" ist, wenn sie den menschen hilft, das leben und seine probleme zu meistern. hindert eine lehre menschen daran, oder ist gar selbst ein problem, dann lehne ich sie ab.


      Mit der Änderung das ich eher die Menschen ablehne und nicht unbedingt deren Lehren, da ja hinter den Meisten gute Absichten stecken welche dann von Fanatikern verzerrt und in ihre Richtung gedreht werden bis es ihnen passt.
      Warmaster: Bretonen / Zwerge / Hochelfen (WIP)
      Epic Armageddon: Imperial Guard / Necrons / Space Marines (WIP)
      Mordheim: Hexenjäger
      Blood Bowl: Menschen / Echsen
      Check your Six!: RAF
      Uncharted Seas: Imperial Fleet / Iron Dwarves Fleet
      Meiner meinung nach ist das Christentum keine gute Religion....

      Mich zieht der ZEN- Bhuddismus am meisten an. Schon alleine wegen der Einstellung.

      Das Christentum ist zwar eine sehr interesante Religion aber sie sagt mir einfach nicht zu. Vom Wissenschaftlichen Aspekt her eine Religion die viele historische Geheimnisse hat. Was mich an ihr am Meisten interesiert....

      :D
      Ok ich hätte nicht gedacht, dass der erste Thread in diesem Bereich gleich ein glaubensbezogener sein würde....

      Ich würde sagen, dass das vor allem ein kultureller Aspekt ist. Denn im Mittelalter haben wohl die wenigsten Menschen in Europa Gott und somit die Kirche angezweifelt... Es war besser dem Glauben zu folgen als als Heretiker abgestempelt zu werden. Doch spätestens seit der Reformation hat der Einfluss der römisch katholischen Kirche abgenommen. Das gipfelte dann wohl im 2. vatikanischen Konzil in dem der "liebe Gott" wie wir ihn heute kennen erschaffen wurde. Davor war er doch eher ein Wesen welches bestraft hat...
      Im Gottesstaat Iran wird Allah auch nur in gewissen Schichten angezweifelt werden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand in Teheran auf den Platz der größten Moschee stellt und anfängt Texte mit der Grundaussage "Gott/Allah ist tot" o.ä. vorzutragen... Frankreich wäre da wohl das andere extrem in dem es nicht einmal Religionsunterricht gibt.
      In unseren Breitengraden ist es denke ich teilweise eher ein gesellschaftlicher Akt oder Tradition in die Kirche zu gehen als vollkommene Überzeugung.

      Ich selbst bin Evangelisch A.B. und muss sagen, dass ich mich auf einer gewissen Ebene doch mit meinem Glauben identifizieren kann. Ich kann nicht behaupten, dass ich die Bibel tatsächlich Wort für Wort ernst nehme oder dass ich tatsächlich an die 7 Tage Welterschaffung glaube (ich persönlich kann behaupten vehementer Verfechter des Darinismus zu sein...). Auch kann ich wohl nicht leugnen, dass ich die Gebote tatsächlich 1:1 lebe.... (nachdem ich generell eher eine gesellschaftliche Richtlinie der Entstehungszeit ähnlich dem Kodex Hamurabi darin sehe. Ich gehe auch außerhalb der von meiner Schule vorgegebenen Schulgottesdienste (christliche Schule...) nicht in die Kirche, doch ich kann mich dennoch mit dem evangelischen Glauben identifizieren.... Auch wenn mein Glauben nicht unumstößlich ist und in meiner Kindheit sicher stärker manifestiert war.

      Das die Kirche an Macht und Einfluss verloren hat ist meiner Meinung nach offensichtlich.... Würde der Papst "deus vult" sagen und somit zu einem weiteren Kreuzzug aufrufen, wäre die Wirkung wohl nicht annährend so extrem gewesen wie im Mittelalter. Doch auch so: Durch die Trennung von Kirche und Staat hat sie schon an Macht verloren. Diverseste nachfolgende Epochen haben auch dazu beigetragen.
      Außerdem denke ich, dass die Kirche (egal ob protestantisch, katholisch, jüdisch, o.ä.) sich vielleicht doch zu wenig um die Jugend gekümmert hat. Denn wenn man sich verschiedenste Sekten o.ä. ansieht, sieht man doch was für eine Begeisterung diese auf die Jugend auswirken können. Ich denke aber, dass die meisten Personen in meinem Alter keinen Bezug zu den doch relativ antiquierten Methoden haben. Doch hier könnte man vielleicht sogar einen Vergleich zwischen den USA und Europa ziehen. In den USA ist es gang und gebe Gospelgesang, Bands o.ä. in den Gottesdienst einzubinden. In Europa ist das klassische Orgelspiel doch immernoch dominierend.
      Die Pubertät ist doch eine Zeitspanne in der die meisten Leute beginnen Dinge zu hinterfragen. Literatur gibt da teilweise Denkanstöße. Ich habe selbst 2 Freunde die kürzlich aus der Kirche ausgetreten sind. Die Gründe sind vor allem, dass sie sich nicht damit identifizieren können. Kann ich auch nachvollziehen.
      Ich bin vielleicht kein Vorzeigechrist, doch kann ich doch behaupten, in Gewisser weise daran zu glauben. (mit vor einigen Vorbehalten....)
      tainted :As:
      Bin zwar laut Taufschein römisch katholisch, jedoch glaube ich nicht alles was in der Bibel steht.
      Bei mir isses so, dass ich Religionen an sich nicht wirklich wörtlich nehme. Ich bin eher der Überzeugung, dass wir aus dem GLEICHNIS Religion etwas für unser Leben lernen können. Sei es dem Christentum, dem Judentum, dem Islam, Buddhismus und Hinduismus und auch der Church of Satan.
      Letztes wird euch vielleicht etwas mißfallen, weil es erstens ein neuer "Glaube" ist, aber das Manifest von La Vey hat meiner Meinung nach mit Sicherheit genauso Berechtigung wie andere "religiöse" Texte.

      Der Fehler, den viele bei einer Religion meiner Meinung nach machen ist, ihr blind hinterherzutrotten. Aber Menschen sind nun mal keine Lemminge, sondern haben etwas was Hirn heißt. Und dies gilt es auch zu benutzen.
      Tradition schön und gut, aber man soll sich auch damit befassen WARUM soetwas ist.
      Ich hab mich mit einigen Religionen außeinandergesetzt und versucht vieles zu verstehen. Natürlich muss ich zugeben, nicht überall gleichviel Interesse investiert zu haben, aber ich hab mir vieles angeschaut und versucht zu verstehen.

      Und aus all diesen "Impressionen" der einzelnen Glaubensrichtungen hab ich mir etwas herausgenommen, wovon ich denke, dass es mein Leben positiv verändern könnte, ohne anderen Personen groß zu schaden. Oder anders auch uns alle als Menschheit weiterzubringen ohne uns selbst als Individuum zu schaden.

      Also um auf den Punkt zu kommen (tut mir leid, ich rede gern um den heißen Brei herum, ich weiß) hab ich eine Art Patchworkglaube, der quasi auf dem Prinzip der Nächstenliebe beruht, ohne dabei hirnlos zu sein.
      Weil einfach nur an andere denken ohne sich selbst auch mal in den Mittelpunkt stellen zu können ist auch nicht der richtige Weg.
      Und nur an sich selbst denken ist erbärmlich.

      my 2 cents
      ich bin mir jetz nicht sicher, aber steht bei MArx nicht "Opium DES Volkes"? ;)

      egal ...

      Glaube ich an Gott ... diese Frage kann ich guten Gewissens mit "ich weiß nicht" beantworten. Die 7-Tage-Schöpfungsgeschichte scheint mir genau so unwahrscheinlich wie die alles-nur-Zufall-Theorie.
      Irgend eine "göttliche" Entität wird da "draußen" schon rumzwirbeln und ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Etwas kein Mann im Nachthemd mit weißem Rauschebart ist ;)

      btw und falls es wen interessiert: ich bin getauft und zahlender, allerdings nicht (mehr) praktizierender Katholik. Habe damals das volle Programm durchgezogen incl. Ministrant und allem Pipapo. Hab mir da wohl den Overkill geholt. Austreten will ich deshalb nicht, weil ich vl in nicht allzu fernen Zukunft Kinder haben möchte, und wenn ich die nciht in öffentliche Kindergärten und Schulen schicken will (was ich in Wien glaube ich ganz sicher nicht will ;) ),ist es einfach besser, zahlender Katholik zu sein.

      Religion als Mittel zum Zweck :tongue:

      :As:
      erst wenn das letzte Modell bemalt
      das letzte Base gestaltet
      das letzte Turnier bestritten

      werden unsere Frauen feststellen, dass andere Hobbies auch nicht weniger kosten




      :D
      Tja an irgendetwas muss wohl jeder Mensch glauben... sei es nun Gott oder sein Auto :rolleyes:

      Und ja ich glaube an Gott ;)
      jeder mag skinks :D
      skink21

      Mitglied der Skullcrushers (2 größter Vorarlberger Club :P )


      An jeden Voarlberger der hier mal online ist bitte unser eigenes Forum ganz unten beachten :)
      Die Frage war doch wohl..glaubt ihr an Gott (götter). Nicht praktiziert ihr eure Religion ? Oder welche Religion ist besser oder schlechter.


      Was haltet ihr von dem Christentum bzw. anderen Glaubensrichtungen und ist Religion überhaupt wichtig und nötig?


      immer diese vielen buchstaben! :P

      zagy, du bist ohne zweifel der mainstream. "der zweck heiligt den glauben" :D

      aber glaub mir, ich war in wien in einer öffentlichen und in einer katholischen privatschule. da besteht kaum ein unterschied.

      Sagen wir so ich glaube an Gott und Jesus Christuas allerdings nicht an die Kirche als Institution nachdem es nur eine Scheinheilige Brut ist,..... Sorry falls Chirchenangehörige anwesend sind.
      Ich kann niemanden ernstnehmen der Gesetz bücher (Bibel) predigt und sich selber nicht dran hält,.....
      Du sollst nicht töten steht geschrieben. Haben wir eh schon immer gesehen im Mittelarte in Form der Inquistition, Hexenverbrennungen und natürlich den Kreuzzügen. Kirchl genehmigte Massenschlachtungen,.....

      Glaube ist eine Erziehungs und Lebenseinstellung behaupte ich hier mal ;)

      Lg
      Mein persönliches Leitzitat bei den Open 2008:

      "...... sind überbewertet :D"
      Alles in unserer Welt ensteht und vergeht irgendwie. Chemische Prozesse. Stellt sich allerdings die Frage,aus was die erste Materie hervorgegangen ist. Deswegen ist es für mich eher logisch,dass das ganze von irgendeiner übernatürlichen Macht, die ich nicht begreifen kann, erschaffen wurde, als das es aus dem nichts enstanden ist oder "einfach immer schon da war"

      Religion hat leider in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart mehr böses als gutes verrichtet. Im Deckmantel des Glaubens und der Götter wurden Völker ausgelöscht, Zivilisationen versklavt und unzählige Kriege gefochten.

      Natürlich wurde auch viel gutes getan, aber v.a. die katholische Kirche hat einfach zuviele Laster, zuviel Doppelmoral und handelt zu oft gegen die von ihnen aufstellten Grundsätze, als das ich mich als Teil ihrer identifizieren könnte


      Übrigens steht in der Bibel nicht ultimativ "Du sollst nicht töten". Gott SELBST bietet Moses sogar an, einen ungläubigen Stamm zu vernichten, dieser lehnt es jedoch ab.

      "God is dead..." Nitsche said

      "Nitsche is dead.." God Said


      :D
      lg

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „King George“ ()

      Religion hat leider in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart mehr böses als gutes verrichtet. Im Deckmantel des Glaubens und der Götter wurden Völker ausgelöscht, Zivilisationen versklavt und unzählige Kriege gefochten.


      Politik hat aber mindestens gleich so viel Böses verrichtet und doch wird die Menscheit nicht auf sie verzichten.
      Every time you get off to FF hentai, God kills a Moogle


      Always save the last bullet for the moron who got you into this.




      Which Final Fantasy Character Are You?
      Final Fantasy 7
      Religion und Glaube werden meiner Meinung nach zu oft missbraucht und für Erklärungen herangezogen, die auf Vernunft verzichten wollen. Und ich kann der Aussage von Lenin/Marx durchaus was abgewinnen: "Religion ist Opium fürs Volk"...

      change it
      accept it
      or leave it.



      Am Ende ist alles nur ein Witz.
      Charlie Chaplin