Eines der Dauerthemen der Politik ist das so gut wie überall grassierende Problem der Arbeitslosigkeit. Mit dazu rechne ich jetzt auch das Problem derjenigen Arbeitsstellen, die nicht dazu ausreichen, die Arbeitnehmer finanziell zu versorgen.
Gibt es zu wenig Arbeit? Gibt es zu wenig bezahlte Arbeit? Offensichtlich. Dass es natürlich viel zu tun gäbe, gerade im sozialen Sektor, bzw. in der Landwirtschaft, ist klar. Aber diese Jobs sind nur sehr begrenzt als bezahlte Stellen offen. Wäre Geld also kein Problem, würde wahrscheinlich JedeR einen Job haben.
Wie dem Problem der Arbeitslosigkeit begegnen? Eine interessante Lösung wäre die Idee der KPÖ, die Arbeitszeit deutlich zu verkürzen um jede jetzt besetzte Stelle, oder zumindest viele davon, für zwei Arbeitende zu nützen. Der Lohn müsste natürlich gleich bleiben. Das Problem ist hier wieder die Wirtschaftlichkeit, der alles untergeordnet zu sein hat.
Jener ist es auch zu verdanken, dass die Löhne statt zu steigen, in vielen Sektoren immer weiter fallen und die Arbeitskräfte sich immer billiger "verkaufen" müssen um einen Job zu bekommen. In Italien bieten die Abgänger der Universitäten an, bis zu 6 Jahre ohne Gehalt für eine Firma zu arbeiten, nur um danach einen Job zu haben. Im Sozialbereich versuchen die Arbeitskräfte einander mit tiefen Löhnen zu schlagen, was zu einer Abwärtsspirale führt, was wiederum die Unternehmen freut. Erwirtschaftet ein Unternehmen einen Gewinn vom +5% im Vergleich zum Vorjahr ist die erste Maßnahme nicht, die Löhne adequat zu erhöhen, sondern oft auch noch Jobs aubzubauen. Kein einziges Mal in den letzten Jahren wurden die Löhne entsprechend dem Gewinn des Unternehmens verteilt. So hat die Ausschüttung an Aktionäre und Manager in den vergangenen Jahren um x Prozent zugenommen, wohingegen die Löhne der einfachen Arbeiter teilweise nicht einmal der Inflation genügend angepasst wurden.
Wie die Unternehmen ihre Macht ausnützen, einen Staat mit Abwanderung zu bedrohen, um ihre Ziele zu erreichen, ist sagenhaft. So reden sich die Regierungen auf diese Gefahr des Jobverlustes aus um unsoziale Maßnahmen zu rechtfertigen.
Während die Handelsvertreter mit der WTO längst eine Weltumspannende Organisation geschaffen haben, haben weder die Arbeitnehmer noch die betroffenen Regierungen eine Organisation die dem entgegensteht. Die einzige Möglichkeit diese Heuschreckentaktik aufzuhalten, wäre eine Weltweite Regierung die weltweite Steuersätze beschließen könnte. Da sich aber selbst die Länder mit Lohndumping unterbieten wollen, wird es wohl nie zu solch einer Organisation kommen, die beispielsweise die Tobinsteuer umsetzen könnte. Verträge wie das GATT und das GATS führe ich hier noch gar nicht in die Diskussion mit ein, genausowenig wie die ökonomische ökologische Wirtschaft oder Umweltschutz als solchen.
Wie ist es also machbar, eine sozialere Wirtschaftsordnung zu verwirklichen? Wie kann der kurzfristige Profit also nicht immer Ziel Nr.1 sein?
Was kann der einzelne Bürger tun?
...
Gibt es zu wenig Arbeit? Gibt es zu wenig bezahlte Arbeit? Offensichtlich. Dass es natürlich viel zu tun gäbe, gerade im sozialen Sektor, bzw. in der Landwirtschaft, ist klar. Aber diese Jobs sind nur sehr begrenzt als bezahlte Stellen offen. Wäre Geld also kein Problem, würde wahrscheinlich JedeR einen Job haben.
Wie dem Problem der Arbeitslosigkeit begegnen? Eine interessante Lösung wäre die Idee der KPÖ, die Arbeitszeit deutlich zu verkürzen um jede jetzt besetzte Stelle, oder zumindest viele davon, für zwei Arbeitende zu nützen. Der Lohn müsste natürlich gleich bleiben. Das Problem ist hier wieder die Wirtschaftlichkeit, der alles untergeordnet zu sein hat.
Jener ist es auch zu verdanken, dass die Löhne statt zu steigen, in vielen Sektoren immer weiter fallen und die Arbeitskräfte sich immer billiger "verkaufen" müssen um einen Job zu bekommen. In Italien bieten die Abgänger der Universitäten an, bis zu 6 Jahre ohne Gehalt für eine Firma zu arbeiten, nur um danach einen Job zu haben. Im Sozialbereich versuchen die Arbeitskräfte einander mit tiefen Löhnen zu schlagen, was zu einer Abwärtsspirale führt, was wiederum die Unternehmen freut. Erwirtschaftet ein Unternehmen einen Gewinn vom +5% im Vergleich zum Vorjahr ist die erste Maßnahme nicht, die Löhne adequat zu erhöhen, sondern oft auch noch Jobs aubzubauen. Kein einziges Mal in den letzten Jahren wurden die Löhne entsprechend dem Gewinn des Unternehmens verteilt. So hat die Ausschüttung an Aktionäre und Manager in den vergangenen Jahren um x Prozent zugenommen, wohingegen die Löhne der einfachen Arbeiter teilweise nicht einmal der Inflation genügend angepasst wurden.
Wie die Unternehmen ihre Macht ausnützen, einen Staat mit Abwanderung zu bedrohen, um ihre Ziele zu erreichen, ist sagenhaft. So reden sich die Regierungen auf diese Gefahr des Jobverlustes aus um unsoziale Maßnahmen zu rechtfertigen.
Während die Handelsvertreter mit der WTO längst eine Weltumspannende Organisation geschaffen haben, haben weder die Arbeitnehmer noch die betroffenen Regierungen eine Organisation die dem entgegensteht. Die einzige Möglichkeit diese Heuschreckentaktik aufzuhalten, wäre eine Weltweite Regierung die weltweite Steuersätze beschließen könnte. Da sich aber selbst die Länder mit Lohndumping unterbieten wollen, wird es wohl nie zu solch einer Organisation kommen, die beispielsweise die Tobinsteuer umsetzen könnte. Verträge wie das GATT und das GATS führe ich hier noch gar nicht in die Diskussion mit ein, genausowenig wie die ökonomische ökologische Wirtschaft oder Umweltschutz als solchen.
Wie ist es also machbar, eine sozialere Wirtschaftsordnung zu verwirklichen? Wie kann der kurzfristige Profit also nicht immer Ziel Nr.1 sein?
Was kann der einzelne Bürger tun?
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change it
accept it
or leave it.
Am Ende ist alles nur ein Witz.
Charlie Chaplin