ÖH Wahlen

      ÖH Wahlen

      Guten Morgen...
      endlich ist der Wahlkampf vorbei, was natürlich ein Grund zum freuen ist. Das Egebnis der Wahl ist allerdings weniger toll...
      Die ÖVP-Fraktion AG gewinnt leider in vollen Zügen, die Sozialisten verlieren, die gras Grünen verlieren leicht, bleiben aber stärkste Fraktion.
      Warum gewinnt die AG ?
      .)These 1: Nach 6 Jahren linker ÖH Führung, bei der leider nicht alle Ziele der Koalition erreicht wurden, auch aufgrund dessen,dass der ÖH immer mehr Macht genommen wird, ist es wie in vielen demokratischen Systemen zu einem Wechsel gekommen.
      .)These 2: Die AG hat mit ihrem Wahlkampf viel gewonnen. Mit einem riesigen (!!!) Wahlkampfbudget gesponsert von ÖVP, Industriellenvereinigung, u.ä. erreicht mensch halt schneller was. Noch dazu kommt, dass sie sehr sehr viele Leute haben, die ihnen helfen (flyern gehen, plakatieren, etc.). Der Wahlkampf selbst war niveaulos aber scheinbar effektiv mit einer Mischung aus nichts sagenden aber gut klingenden Plakaten und dem mit Dreck bewerfen der GegnerInnen.
      .)These 3: Die Studierenden die seit der letzten ÖH Wahl abgeschlossen haben waren mehrheitlich links, die nachgekommenen mehrheitlich konservativ.... klingt IMO etwas zu sehr nach Ausrede.

      Ja, ich vermute es war eine Mischung aus 1+2...

      Zur Wahl selbst muss ich noch sagen, ich bin sehr enttäuscht, was die Wahlbeteiligung angeht, die um 2% auf 28,5% gesunken ist. Ich verstehe nicht warum die Menschen so dumm sind, dass sie nicht wählen gehen. Das Argument, die ÖH würde ja eh nichts tun ist falsch. Klar ist sie nicht so mächtig wie zB der ÖGB, aber die Macht der ÖH kann einzig und Allein durch eine hohe Wahlbeteiligung gesteigert werden. Studierendenvertretung ist enorm wichtig in Zeiten von GATS und ständigen Einsparungen im Bildungsbereich. Dass die AG gewonnen hat ist hier doppelt bitter, da sie wie schon bei den Studiengebühren meist mehr auf der Seite ihrer Mutterpartei ÖVP als auf der der Studierenden ist. Die ÖH sollte IMVHO eine laute und kritische Stimme haben um solche Dinge wie das absurde Sozialdienstmodell nicht Wirklichkeit werden zu lassen. Dies ist mit der AG leider unmöglich.

      Na gut, wir werden sehen wie es bei den Koalitionsverhandlungen weitergeht, erwartet wird eine Regierung aus AG und FLÖ (Fachschaftslisten), aber die bräuchten vermutlich Unterstützung von noch 1 Mandat. Dieses könnten sie bekommen vom KSV (wohl kaum), von den Freiheitlichen, oder von den Liberalen. Die Liberalen sind hier wohl am wahrscheinlichsten. eine linke Mehrheit kommt nur mit den Fachschaftlisten zu Stande.

      change it
      accept it
      or leave it.



      Am Ende ist alles nur ein Witz.
      Charlie Chaplin
      Morgn
      Hier prallen 2 Welten aufeinander...
      Ich bin einerseits wie immer sehr enntäuscht von der niedrigen Wahlbeteiligung, andererseits über das Abschneiden der AG und die Verluste der VSSTÖ froh. Um mal ganz ehrlich die Gründe zu nennen, die für die AG sprechen, jetzt abgesehen von weltanschaulichen Begebenheiten:
      1. Sie verhandeln, bevor etwas beschlossen wird und gestalten dadurch mit(stark sichtbar am Beispiel neuer Studienplan Juridicum - VSSTÖ hätte wahrscheinlich jeden Kompromiss abgelehnt und wir hätten alle einen Pflichtumstieg mit einigen kommissionellen Prüfungen schon beim ersten Antritt und vielen anderen unguten Dingen gehabt).
      2. Sie konzentrieren sich auf die Studentenvertretung und versuchen nciht als Österreichische Hochschülerschaft den Weltfrieden, oder Gleichberechtigung aller in diversesten Ländern der Welt herbeizuführen. Kurz gesagt, sie sind realistisch, wobei ich bei vielen GRASlern und VSSTÖlern den Realitätssinn vermisse. Was bringt es einem Studenten in Wien, wenn sich die ÖH der Uni Wien um die Gleichberechtigung im Iran kümmert? Aussagen dazu treffen: Ja. Kapazitäten darauf verschwenden, die man stattdessen eigentlich für Studentenbetreuung verwenden könnte: Nein.

      Wobei mir ehrlich gesagt Punkt 1 am wichtigsten ist: Die Gesprächsbereitschaft und die Fähigkeit Kompromisse zu schließen, die gerade bei GRAS und der VSSTÖ nicht vorhanden oder zumindest nciht sichtbar sind. Natürlich bringt man keine Anliegen durch, wenn man ncihteinmal darüber redet, aber bis sich das in VSSTÖ udn GRAS herumspricht...

      Bzgl Wahlkampf: Bei uns, einer AG-vertretenen Fakultät hast du in jedem Hörsall eine Menge Altpapier aller Fraktionen (okay, aller "größeren" und damit meine ich nicht die Piratenliste oder die unabhängige Bierliste), und es greifen im Laufe des Wahlkampfes alle mit der Zeit zu eigentlich nciht akzeptablen Mitteln, wobei die AG mit dem Vorwurf, dass sich die derzeitige ÖH Führung nicht um die Studenten kümmert, meiner Meinung nach doch ins Schwarze trifft.
      Wieso du jedoch der AG ihre kritischen Positionen absprichst verstehe cih nicht. Wer sie kennt, weiß dass sie kritisch sind, und sich besser von ihrer "Mutterpartei", der sie nur weltanschaulich näher steht als anderen, abgrenzt als die VSSTÖ zum Beispiel, die ja direkt von der SPÖ finanziert wird.

      Dass die ÖH mit kritischer Stimme sprechen soll, darüber sind wir uns denke ich alle einig, dass ich mich darüber freue, dass endlich wieder ein Wechsel in der ÖH stattfindet (oder dies zumindest sehr wahrscheinlich ist) und du dich nicht, darüber sind wir uns anscheinend uneins.
      Das Ganze aber zum Teil auf den ach so bösen Wahlkampf der AG zurückzuführen (von dem ich anscheinend nichts mitbekommen habe, sie werden wohl 2 Kampagnen nebeneinander geführt haben...) mutet irgendwie an das Gehabe eines kleinen Kindes an, dass Fernsehverbot bekommen hat.
      greetings from good old Simmering
      Manuel (19), Jus-Student - by Kurier :D (das waren noch Zeiten...)
      Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen. Ex 22,17
      Ich weiß, wo du wohnst; Offb 2,13a

      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      muss auch ehrlich sein dass ich auf der uni klagenfurt in all den jahren die ich dort war die arbeit der AG unterm strich am besten empfunden habe, auch wenn ich mich nie politisch geoutet habe und meinem empfinden nach oft eher rot/grün war....aber ich bin da nicht so wie mein opa....:)..."rot bis in den tod"....

      zur wahlbeteiligung...scheint sich nix viel geändert zu haben in den letzten 20 jahren. habe 1991 angefangen zu studieren und schon damals war das sehr mau und das interesse lasch. weiß dass selbst am besten...war 3x studienrichtungsvertreter der anglistik....angefangen mit stellvertreter, da wurde ich von der damaligen stu-vertreterin gefragt ob ich nicht ihr stellvertreter werden möchte...äh tja warum nicht? aber sollten die nicht gewählt werden...ja aber sie war die einzige die sich aufstellen ließ....1,5 jahre "beerbte" ich sie im grunde..da machten wir es umgekehrt, waren wieder die einzigen.....in der 3. periode dann die erste wirkliche wahl mit 4 personen....ergo hat sich da jahrelang von 300 studenten nie einer wirklich gekümmert.
      dabei stimmt es nur zum teil dass die studentischen vertreter fürn hugo sind....hin und wieder, mein aha erlebnis waren personalentscheidungen. mitdiskutieren ja aber zum sagen nix....abstimmungen rein fürs papier. das war übrigens auch der grund warum ich dann aufgehört habe, verarschen konnte ich mich selbst..da sitzt stundenlang in hearings und machst dir gedanken, dann kommt es zur abstimmung und weil nicht alles so lief wie der chef das wollte wurde mir erklärt dass die letzte entscheidung hierfür eh' beim chef liegt und studiosi und unterbau nur beratend mitmachen dürfen... ?(...lol, zumindest brachte ich eine andere professorin nach meiner brandrede sich ihrer stimme zu enthalten...sprachs tom stand auf und ging...
      auf der anderen seite hatten wir damals das neue procedere beim studium anglistik neu sehr wohl mitgestaltet.....

      immer schwierig und auch oft frustrierend aber man sollte es mal versuchen.
      cheers
      tom
      nun meine Zeit als Student ist nun schon einige Zeit vorüber, aber damals gab es eigentlich nur die AG asl Leader. Und das sehr lange. Dan kam die VSSTÖ und wie ich dann promovierte kamen die GRAS sehr stark.

      Ich bin immer wählen gegangen aber nur muss ich mich fragen wozu.
      Geändert hat sich nichts es ist eigentlich alles schlechter geworden. Die regierung welcher provenienz auch immer fährt einfach über die Studierenden drüber. egal rot schwarz blaus wurscht.
      Das Unigesetz ist ein Witz, das Studieren teilweise eine Zumutung.
      Die ÖH ist mittlerweile ein komplett zahnloses Etwas ohne irgendein Rückrat.
      Ich hätte geglaubt nach dem Spö umfaller 8wenn wir es so nennen wollen) würde da etwas passieren..yep nix.
      Vor 15 jahren hat es da gerüttelt im gebälk mit Streik und Blokade..heute san man nur mehr neoliberal und was weiss ich..treten aus irgendwelchen Parteien aus oder bereiten uns auf irgendeinen Job in der Vereinigung der niedrigsten Lebensform auf diesen Planeten vor. (ÜS: Parteijob)

      Ich vermisse generell die Fähigkeit hier irgendetwas wie eine Linie zu finden.
      Und was ich von ÖH Politikern halte ....die finden meist ihren eigenen Hintern nicht wenn sie draufsitzen.

      Die zeit das Studenten irgendetwas verändern sind wohl lange vorbei.

      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      ja das rütteln am gebälk ist weniger geworden....irgendwie schade. "durfte" ja vor nicht allzu langer zeit mein studium II. fertig machen und konnte mit einigen der neuen generation reden und während in meinen anfängen tatsächlich noch einige idealisten dabei waren (ich etwa...hahaha....habe mich 8 jahre lang gewehrt einer richtung bezutreten und die anglisten fraktionslos getreten..äh vertreten) wurde mir nach 2000 von allen bescheid gegeben dass sie das als sprungbrett sehen.
      ist ja auch nix dabei aber interessant dass man nicht einmal mehr so tut als ob.... :(...
      cheers
      tom
      Morgn
      Noch ein paar Nachträge:
      Erstens ist mit den frühesten 3 Postings (alle vor 9 Uhr ;)) zum Thema wieder einmal belegt: Ausnahmen bestätigen die Regel des studentischen Tagesablaufs, wobei ich selbst eher noch als schon wach bin ;)

      Weiters denke ich, dass die ÖH einfach in den letzten Jahrzehnten viel Kredit verspielt hat, als die Ausrichtung zu sehr in die Standard-Parteipolitik ging, die ja eigentlich nicht Aufgabe der Studentenvertretung ist (die ja die Studenten vertreten sollte...). Wie schon oben geschrieben: Meinungen zu diversen politischen Themen abgeben: Ja. Arbeitskraft und Geld investieren: Nur dort, wo es um die Studenten und Unis geht. Außerdem denken viele Studenten, dass die ÖH-Fraktionen eh nur ein Politiker-Vorbereitungs-Programm darstellen, womit deren Glaubwürdigkeit shconmal grundsätzliche Mängel aufweist.
      Und weil das viele so sehen (ich kenne ein paar Nicht-wähler, wie wahrscheinlich jeder Student), gehen die meisten eben nicht zur Wahl, weil sie der Meinung sind, dass eine Studenten-Vertretung, die sich kaum um die Studenten kümmert ihre Stimme nicht verdient. Ich kann das zwar nachvollziehen, nur gehe ich lieber aus Protest wählen, als aus Protest nciht wählen zu gehen ;)

      Zuguterletzt noch: Mich freut es, dass der Spitzenkandidat der Stimmen- und Mandats-stärksten Kraft ein Student des Juridicums ist :D
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Turin Túrambar“ ()

      Das Egebnis der Wahl ist allerdings weniger toll...


      Das kommt doch sehr auf die Sichtweise an.
      Ich kann nur sagen, dass auf meiner Uni, die praktisch seit ewig von der AG vertreten wird (WU), das Programm der AG einfach am besten war. Was interessieren mich als männlicher österreichischer Student die Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen und ausländischen Studierenden? Leider habe ich von GRAS nie ein anderes Programm gesehen. Von der VSStÖ auch erst ca. 5 Minuten vor Stimmabgabe, und auch dieses hat mich in vielen Punkten nicht angesprochen.
      Wie ein Vorposter bereits schrieb, konzentriert sich die AG halt auf wesentliche Probleme des Studienalltags, zb unfaire Prüfungen, Vorlesungen während der Ferien, etc. Und bei der VSStÖ habe ich diesen Eindruck weniger, und dieses ewige über-alles-diskuttieren und mit-jedem-solidarisieren kenne ich noch gut aus meiner Zeit als Schülervertreter von der AKS, die ja auch SPÖ-nah ist. Oh, wie habe ich das gehasst!

      Dass die Wahlbeteiligung einfach eine Frechheit ist, steht wohl fest. Damit hat die ÖH ja kaum eine Grundlage, um ernsthaft mit der Regierung zu verhandeln, und gerade Studenten, die "zukünftige Elite" dieses Landes, sollte doch wohl denn Sinn der Ausübung des Wahlrechts sehen....
      WHFB: Hochelfen, Khemri, Chaos Tzeentch, Bretonen
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      Hoffnung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Enttäuschung!
      Gibt es irgendwo eine Seite wo man die Ergebnisse aller Universitäten des Landes einsehen kann? Hat wer zufällig einen Link?
      Fields of Glory auch für die Steiermark!

      VOTE CTHULHU FOR PRESIDENT! - Why choose the lesser evil?
      Rejoice! For very BAD things are about zu happen!


      fm4.orf.at/connected/218392/main

      alle ergebnisse oben auf FM4 zu lesen.
      Kurze Konklusio: ÖVP-AG gewinnt fast überall, VSSTÖ verliert überall mehr oder weniger stark, Gras verliert leicht(er), FLÖ ausgewogen.
      Interessant auch die Menge an antretenden Listen die zwar dank Gehrer und dem neuen HSG keine Stimmen haben aber zusammen über 20% erreichen.
      mfg

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      Morgn

      Was interessieren mich als männlicher österreichischer Student die Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen und ausländischen Studierenden?


      Nun, genau das fällt in meinen Augen unter die Agenden der ÖH: Sich eben um die studierenden zu kümmern. Und nur weil ich einer Minderheit (/Mehrheit im Falle der weiblichen Studierenden) nicht angehöre, heißt das noch lange nicht, dass ich mich nicht für eine faire Behandlung einsetzen kann.
      Ein Putin zum Beispiel wird nicht aufgrund der Aktionen der österreichischen ÖH plötzlich freie, faire und demokratische Wahlen in Russland abhalten lassen... Und für solche Dinge wurde leider von den letzten Studentenvertretern unter anderem mein Pflicht-Mitgliedsbeitrag verschwendet.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Turin Túrambar“ ()

      Nun, ich halte es so, dass ich die Partei wähle, deren Wahlprogramm MIR am besten zusagt. Und da ich diesen Gruppen nicht angehöre, hat jene Partei für mich keinen Anreiz, sie zu wählen.
      Ich finde das Programm prinzipiell sehr gut, nur warum sollte ich als nutzenmaximierendes Individuum eine Partei wählen, die nichts für mich tut? Das leuchtet mir nicht ein...
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      Hoffnung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Enttäuschung!
      Morgn
      Hier muss man bereit sein, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Ich denke, dass Arbeit für Gleichberechtigung diversester Gruppierungen/Teile unserer Gesellschaft, einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen hat, was im Endeffekt auch indirekt mir als Teil der Gesellschaft zugute kommt. Wenn ich nur diejenigen wähle, die mir momentan den größten Nutzen versprechen, bekommen diejenigen meine Stimme, die mir die beste Pension, die höchsten Kollektivvertrags-Lohnanstiege und eine Erhaltung aller Leistungen des Staates in der jetzigen Form mit immer weitreichenderen Verbesserung anbieten.
      Sowas ist dann unrealistisch, denn wenn unsere Generation mit 50 in Frühpension mit geringen Abschlägen gehen darf, bringt das zwar mir etwas, aber die nachfolgenden Generationen können daran wirtschaftlich zugrundegehen. Das mal als kleine Metapher.
      Insofern suche ich mir auch diejenigen aus, deren Absichten, auch wenn sie mich teilweise nicht direkt berühren, am ehesten mit meinen Ansichten konform gehen.
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