ÖVP ungleich Bildung

      Morgn

      Original von nett1616
      Ich sehe nicht ein, warum nicht Jede und Jeder, der/die das will, studieren sollte? Es gibt genügend Leute, die nicht wissen, was sie tun wollen, warum sollen die nicht das Recht auf Hochschulbildung haben?


      Weil sie die Ressourcen binden, die anderen Leuten zur Verfügung stehen sollten. Wer nciht weiß, was er tun will, hat auf der Uni nichts verloren, sondern soll ein freiwilliges soziales Jahr machen oder (achtung, böses Vorurteil) zum Heer gehen und sich zur KPE verpflichten.

      Original von nett1616
      Genauso gibt es genügend Menschen, die gerne studieren wollen und keinen Platz bekommen.


      Und jetzt rate einmal wieso. Tausende andere, die nicht wissen, was sie tun wollen, einmal pro forma inskribieren und Ressourcen binden. Im Prinzip weißt du entweder nciht was du da sagst, oder du widersprichst dir gerne selbst.

      Original von nett1616
      .) Geschlechtergerechte Behandlung von Studierenden und Lehrkörpern
      .) Faire Prüfungen statt Knock-out Prüfungen


      Okay, was ist denn geschlechtergerechte Behandlung? Rosa Hörsaalhälften für die Frauen, blaue für die Männer? Ich bin der Meinung, da darf es keine Unterschiede geben. Wieso sollte ein erwachsener Mensch, was Bildung anbelangt, aufgrund des Geschlechtes anders behandelt werden?
      Faire Prüfungen, ja, dafür bin ich auch, so wie jeder Student. Nur wissen wir beide, dass Prüfungen nie zu 100% fair sind, das liegt einfach in der menschlichen Natur. Was gemacht werden kann ist, der ÖH diesbezüglich mehr Kontrollrechte zu geben, oh ich vergaß, unsere rot/grüne ÖH kümmert sich lieber um geschlechtergerechte Behandlung der Studenten udn Professoren ;)

      Original von nett1616
      .) auch nicht schlecht wäre es, wenn der HochschülerInnenschaft endlich die tragende Rolle zukommt, die ihr zusteht...


      Dann sollten erstens mehr Leute zur Wahl gehen, denn eine Beteiigung von 20% ist kein Argument auf die ÖH zu hören, und zweitens sollte sich dafür die ÖH etwas produktiver aufführen als derzeit.

      Original von nett1616
      Das alles ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was die "Volks"partei so anführt in ihrem "Bildungs"programm....


      Finde ich lustig, denn da spricht das Unwissen aus dir. Das, was die ÖVP bis jetzt zur Diskussion gestellt hat, beziehts ich nur auf die Schule bis zum Lehrabschluss oder zur Matura. Die Universitäten kommen noch mit keinem Wort darn vor. In diesem Zusammenhang kann ich nur sagen "5, setzen!"
      Btw: Argumente gegen das von der ÖVP vorgeschlagene sehe cih immer noch nciht. Du solltest dir dieses Konzept erst einmal anschauen, ohne Vorbehalte nur weil ÖVP drauf steht.

      @Jasokuhl: Wie schon mein Vorredner gesagt hat:
      Studenten erst einmal 2-3 Semester zu "stehlen", um sie in Knockout-Prüfungen auszusieben, ist erstens gängige Praxis, und zweitens keineswegs das, was ich als fairen Bildungszugang bewerten würde. und wieso wird das so gemacht? Weil jeder mit Matury oder Studienberechtigungsprüfung auf jede Uni darf.
      Auch deshalb bin ich für Zulassungsprüfungen, und ich kann mich sehr mit der Idee anfreunden, dass eine Matura keine Voraussetzung dafür ist.
      Ich verstehe außerdem nicht, wieso sich jeder bei den Unis aufregt, dies aber auf den FHs als gegeben hinnimmt.
      Bzgl schlechten Tag: Ein Semester später ist wieder Zeit ;) dazwischen kann man ja etwas arbeiten gehen.
      greetings from good old Simmering
      Manuel (19), Jus-Student - by Kurier :D (das waren noch Zeiten...)
      Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen. Ex 22,17
      Ich weiß, wo du wohnst; Offb 2,13a

      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren

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      Ich verstehe außerdem nicht, wieso sich jeder bei den Unis aufregt, dies aber auf den FHs als gegeben hinnimmt.


      Nicht alle FH´s haben Aufnahmeprüfungen,und außerdem ist es bei den FH´s genau das gleiche in den ersten 2-3 Semestern wird gesiebt und Grundlagen beigebracht, die oberen Semester sind die interessanten. Und bei einer FH ist es noch schlimmer denn da kann man weit mehr Semester verlieren wenn man eine kommisionelle nicht schaft, und nicht die Uni bzw. den Prüfer wechseln. Und du hast in einigen FH´s Dropout Raten von über 50%...


      Studenten erst einmal 2-3 Semester zu "stehlen", um sie in Knockout-Prüfungen auszusieben, ist erstens gängige Praxis, und zweitens keineswegs das, was ich als fairen Bildungszugang bewerten würde. und wieso wird das so gemacht? Weil jeder mit Matura oder Studienberechtigungsprüfung auf jede Uni darf.


      Das Problem, daß ich sehe ist, daß gerade die Leute die nicht wissen was sie tun sollen die Standard Studien machen: Jus, Bwl, Medizin.
      Ich muss auch gestehn, daß ich die Situation nie live miterlebt habe nur immer wieder gehört, da mich keine der Richtungen besonders angesprochen hat. Aber die Uni "stiehlt" den Studenten keine 2-3 Semester, daß tun sie selber indem sie nicht genug lernen.

      Ich kann mir jetzt auch schwer vorstellen, daß soviele Ressourcen gebunden werden, da die ersten Semester vorranging aus viel Grundlagen lernen bestehen, sprich große Bücher wälzen, was man ganz gut alleine oder in der Gruppe kann ohne jemand anderen zu stören.
      Ich sehe kaum einen Unterschied ob die "Killer" Klausur da am Anfang oder nach 2 Semestern kommt die Ressourcen Bindung kann da nicht so hoch sein und die Semester in beiden Fällen verloren.
      Das Unangenehme ist ein überfüllter Lehrsaal aber man kann ja früher aufstehen :D um noch einen Platz zu bekommen. Meine Freundin hat die ersen Semester in Medizin auch gehasst, aber auch nach ihren Aussagen war der Wechsel vom 1ten in den 2ten Studienabschnitt wie Tag und Nacht, denn plötzlich gab es Ressourcen. Der dritte war dann wieder härter, weil es halt eine Menge Studenten gab die anscheinend Angst hatten ihr Studium zu beenden :D.

      Außerdem löst es auch das Problem nicht das ein paar "ewige" Studenten in den höheren Studienabschnitten rumlungern, die auf einmal bevorzugt Praktika machen dürfen, weil sie letztes Jahr daran gescheitert sind.
      There is no innocence, only degrees of guilt !!!!!!!

      Vor langer Zeit als ich gerade in diesem Forum laß sind mir 2 Varianten zur Definition von LAME aufgefallen:

      Die Individuelle:
      Lame ist alles was eine gute Chance hat die eigene Armee zu vernichten

      Die Globale:
      Lame ist alles was eine gute Chance hat eine Space Marine Armee zu vernichten

      40K Meister des WOW 2007
      40K Meister des WOW 2008 :D
      Original von T?rin Túrambar

      Original von nett1616
      Ich sehe nicht ein, warum nicht Jede und Jeder, der/die das will, studieren sollte? Es gibt genügend Leute, die nicht wissen, was sie tun wollen, warum sollen die nicht das Recht auf Hochschulbildung haben?

      Weil sie die Ressourcen binden, die anderen Leuten zur Verfügung stehen sollten. Wer nciht weiß, was er tun will, hat auf der Uni nichts verloren, sondern soll ein freiwilliges soziales Jahr machen oder (achtung, böses Vorurteil) zum Heer gehen und sich zur KPE verpflichten.

      Wenn genug Plätze da wären, gibt es auch keine, die weggenommen werden können, so einfach ist das. Und wenn ich nicht weiß was ich machen will, aber studieren will, dann sollte ich das auch machen. Wie engagiert jemand dann studiert ist wieder eine andere Sache. Leute die nur so stzudieren und sich nicht anstrengen, fliegen eh durch Tests und Prüfungen wieder raus.

      Original von T?rin Túrambar
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      Genauso gibt es genügend Menschen, die gerne studieren wollen und keinen Platz bekommen.

      Und jetzt rate einmal wieso. Tausende andere, die nicht wissen, was sie tun wollen, einmal pro forma inskribieren und Ressourcen binden. Im Prinzip weißt du entweder nciht was du da sagst, oder du widersprichst dir gerne selbst.

      Entweder das, oder weil es einfach zu wenig Plätze gibt !
      Sehr viele Studien sind komplett überlaufen und das nicht weil sich Leute inskripieren, die es nicht studieren wollen, sondern weil das Angebot zu klein ist. Leider regelt die Nachfrage an Studienplätzen nicht deren Angebot.



      Original von T?rin Túrambar
      Original von nett1616
      .) Geschlechtergerechte Behandlung von Studierenden und Lehrkörpern
      .) Faire Prüfungen statt Knock-out Prüfungen

      Okay, was ist denn geschlechtergerechte Behandlung? Rosa Hörsaalhälften für die Frauen, blaue für die Männer? Ich bin der Meinung, da darf es keine Unterschiede geben. Wieso sollte ein erwachsener Mensch, was Bildung anbelangt, aufgrund des Geschlechtes anders behandelt werden?
      Faire Prüfungen, ja, dafür bin ich auch, so wie jeder Student. Nur wissen wir beide, dass Prüfungen nie zu 100% fair sind, das liegt einfach in der menschlichen Natur. Was gemacht werden kann ist, der ÖH diesbezüglich mehr Kontrollrechte zu geben, oh ich vergaß, unsere rot/grüne ÖH kümmert sich lieber um geschlechtergerechte Behandlung der Studenten udn Professoren ;)

      Geschlechtergerechte Behandlung ist nicht eine räumliche Trennung der Geschlechter, sondern ganz einfach eine faire Gleichbehandlung. Das Gleichbehandlung in einem Bereich in dem es anders ist, nur durch staatliche UNgleichbehandlung funktioniert, ist leider vielen Leuten zu hoch, aber so ist es nun einmal.
      51%+ der Studierenden sind Frauen,...
      Warum sind es dann nur 48% der AbsolventInnen ?
      Warum sind es dann nur 32% der AssistentInnen ?
      Warum sind es dann nur 19% der ProfessorInnen ?
      Warum gibt es dann nur eine einzige Dekanin, und auch das erst seit 1 Monat?
      Es geht darum, dass die Politik innerhalb der Unis geschlechtergerecht sein soll. Was die Behandlung bei der Prüfung betrifft, was die Einstellungspolitik betrifft, und so weiter.
      Mit Argumenten wie Trennung von rosa und blau ... geh bitte
      Faire Prüfungen sind natürlich wünschenswert, aber da die Studierenden teilweise nicht einmal über die Macht verfügen, durch Beschwerden ProfessorInnen zu kritisieren, ist das schwer. Ein Schritt in die Richtige Richtung wäre freie PrüferInnenwahl.


      Original von T?rin Túrambar
      Original von nett1616
      .) auch nicht schlecht wäre es, wenn der HochschülerInnenschaft endlich die tragende Rolle zukommt, die ihr zusteht...
      Dann sollten erstens mehr Leute zur Wahl gehen, denn eine Beteiigung von 20% ist kein Argument auf die ÖH zu hören, und zweitens sollte sich dafür die ÖH etwas produktiver aufführen als derzeit.

      Warum ist in deinen Augen die ÖH unproduktiv ?
      Bzw. die häufigste Antwort darauf, warum die Studierenden nicht wählen gehen, ist die dass die ÖH eh nicht bewirkt... Je weniger Leute wählen gehen, desto schwächer ist die ÖH, desto weniger Leute gehen wählen... etc.
      Dass die ÖH nicht stark genug ist, ist das Werk der ÖVP und FPÖ, die sie 2000-2004 insgesamt durch 3 Gesetzesnovellen deutlich geschwächt und auch manipuliert haben.[/quote]

      Original von T?rin Túrambar
      Original von nett1616
      Das alles ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was die "Volks"partei so anführt in ihrem "Bildungs"programm....

      Finde ich lustig, denn da spricht das Unwissen aus dir. Das, was die ÖVP bis jetzt zur Diskussion gestellt hat, beziehts ich nur auf die Schule bis zum Lehrabschluss oder zur Matura. Die Universitäten kommen noch mit keinem Wort darn vor. In diesem Zusammenhang kann ich nur sagen "5, setzen!"
      Btw: Argumente gegen das von der ÖVP vorgeschlagene sehe cih immer noch nciht. Du solltest dir dieses Konzept erst einmal anschauen, ohne Vorbehalte nur weil ÖVP drauf steht.


      Bildungsprogramm beschreibt die Gesamtheit aller Vorschläge und Ideen bzw. des Konzeptes einer Partei oder Gruppe zum Thema Bildung...
      Was ist daran falsch ?
      Ich kritisiere ihren neuerlichen Versuch, den Hochschulzugang zu erschweren, was Teil ihrer neuesten "idee" ist.
      Weiters kritisiere ich, dass sie sich seit jahren und jahren nur damit beschäftigen, Bildung kaputt zu sparen und nur der Elite zugänglich zu lassen. Bildungsökonomisierung von oberster Stelle, nur merken es viele nicht, oder verstehen es einfach nicht.

      change it
      accept it
      or leave it.



      Am Ende ist alles nur ein Witz.
      Charlie Chaplin

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      Original von nett1616
      Original von T?rin Túrambar

      Original von nett1616
      Ich sehe nicht ein, warum nicht Jede und Jeder, der/die das will, studieren sollte? Es gibt genügend Leute, die nicht wissen, was sie tun wollen, warum sollen die nicht das Recht auf Hochschulbildung haben?

      Weil sie die Ressourcen binden, die anderen Leuten zur Verfügung stehen sollten. Wer nciht weiß, was er tun will, hat auf der Uni nichts verloren, sondern soll ein freiwilliges soziales Jahr machen oder (achtung, böses Vorurteil) zum Heer gehen und sich zur KPE verpflichten.

      Wenn genug Plätze da wären, gibt es auch keine, die weggenommen werden können, so einfach ist das. Und wenn ich nicht weiß was ich machen will, aber studieren will, dann sollte ich das auch machen. Viele Leute studieren erstmal 2 Semester, probieren etwas aus und wechseln nach Bedarf, wo ist das Problem? Wie engagiert jemand dann studiert ist wieder eine andere Sache. Leute die nur so stzudieren und sich nicht anstrengen, fliegen eh durch Tests und Prüfungen wieder raus.


      Original von T?rin Túrambar
      Original von nett1616
      Genauso gibt es genügend Menschen, die gerne studieren wollen und keinen Platz bekommen.

      Und jetzt rate einmal wieso. Tausende andere, die nicht wissen, was sie tun wollen, einmal pro forma inskribieren und Ressourcen binden. Im Prinzip weißt du entweder nciht was du da sagst, oder du widersprichst dir gerne selbst.

      Entweder das, oder weil es einfach zu wenig Plätze gibt !
      Sehr viele Studien sind komplett überlaufen und das nicht weil sich Leute inskripieren, die es nicht studieren wollen, sondern weil das Angebot zu klein ist. Leider regelt die Nachfrage an Studienplätzen nicht deren Angebot.



      Original von T?rin Túrambar
      Original von nett1616
      .) Geschlechtergerechte Behandlung von Studierenden und Lehrkörpern
      .) Faire Prüfungen statt Knock-out Prüfungen

      Okay, was ist denn geschlechtergerechte Behandlung? Rosa Hörsaalhälften für die Frauen, blaue für die Männer? Ich bin der Meinung, da darf es keine Unterschiede geben. Wieso sollte ein erwachsener Mensch, was Bildung anbelangt, aufgrund des Geschlechtes anders behandelt werden?
      Faire Prüfungen, ja, dafür bin ich auch, so wie jeder Student. Nur wissen wir beide, dass Prüfungen nie zu 100% fair sind, das liegt einfach in der menschlichen Natur. Was gemacht werden kann ist, der ÖH diesbezüglich mehr Kontrollrechte zu geben, oh ich vergaß, unsere rot/grüne ÖH kümmert sich lieber um geschlechtergerechte Behandlung der Studenten udn Professoren ;)

      Geschlechtergerechte Behandlung ist nicht eine räumliche Trennung der Geschlechter, sondern ganz einfach eine faire Gleichbehandlung. Das Gleichbehandlung in einem Bereich in dem es anders ist, nur durch staatliche UNgleichbehandlung funktioniert, ist leider vielen Leuten zu hoch, aber so ist es nun einmal.
      51%+ der Studierenden sind Frauen,...
      Warum sind es dann nur 48% der AbsolventInnen ?
      Warum sind es dann nur 32% der AssistentInnen ?
      Warum sind es dann nur 19% der ProfessorInnen ?
      Warum gibt es dann nur eine einzige Dekanin, und auch das erst seit 1 Monat?
      Es geht darum, dass die Politik innerhalb der Unis geschlechtergerecht sein soll. Was die Behandlung bei der Prüfung betrifft, was die Einstellungspolitik betrifft, und so weiter.
      Mit Argumenten wie Trennung von rosa und blau ... geh bitte
      Faire Prüfungen sind natürlich wünschenswert, aber da die Studierenden teilweise nicht einmal über die Macht verfügen, durch Beschwerden ProfessorInnen zu kritisieren, ist das schwer. Ein Schritt in die Richtige Richtung wäre freie PrüferInnenwahl.


      Original von T?rin Túrambar
      Original von nett1616
      .) auch nicht schlecht wäre es, wenn der HochschülerInnenschaft endlich die tragende Rolle zukommt, die ihr zusteht...
      Dann sollten erstens mehr Leute zur Wahl gehen, denn eine Beteiigung von 20% ist kein Argument auf die ÖH zu hören, und zweitens sollte sich dafür die ÖH etwas produktiver aufführen als derzeit.

      Warum ist in deinen Augen die ÖH unproduktiv ?
      Bzw. die häufigste Antwort darauf, warum die Studierenden nicht wählen gehen, ist die dass die ÖH eh nicht bewirkt... Je weniger Leute wählen gehen, desto schwächer ist die ÖH, desto weniger Leute gehen wählen... etc.
      Dass die ÖH nicht stark genug ist, ist das Werk der ÖVP und FPÖ, die sie 2000-2004 insgesamt durch 3 Gesetzesnovellen deutlich geschwächt und auch manipuliert haben.


      Original von T?rin Túrambar
      Original von nett1616
      Das alles ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was die "Volks"partei so anführt in ihrem "Bildungs"programm....

      Finde ich lustig, denn da spricht das Unwissen aus dir. Das, was die ÖVP bis jetzt zur Diskussion gestellt hat, beziehts ich nur auf die Schule bis zum Lehrabschluss oder zur Matura. Die Universitäten kommen noch mit keinem Wort darn vor. In diesem Zusammenhang kann ich nur sagen "5, setzen!"
      Btw: Argumente gegen das von der ÖVP vorgeschlagene sehe cih immer noch nciht. Du solltest dir dieses Konzept erst einmal anschauen, ohne Vorbehalte nur weil ÖVP drauf steht.


      Bildungsprogramm beschreibt die Gesamtheit aller Vorschläge und Ideen bzw. des Konzeptes einer Partei oder Gruppe zum Thema Bildung...
      Was ist daran falsch ?
      Ich kritisiere ihren neuerlichen Versuch, den Hochschulzugang zu erschweren, was Teil ihrer neuesten "idee" ist.
      Weiters kritisiere ich, dass sie sich seit jahren und jahren nur damit beschäftigen, Bildung kaputt zu sparen und nur der Elite zugänglich zu lassen. Bildungsökonomisierung von oberster Stelle, nur merken es viele nicht, oder verstehen es einfach nicht.[/quote]

      change it
      accept it
      or leave it.



      Am Ende ist alles nur ein Witz.
      Charlie Chaplin
      Original von nett1616
      51%+ der Studierenden sind Frauen,...
      Warum sind es dann nur 48% der AbsolventInnen ?
      Warum sind es dann nur 32% der AssistentInnen ?
      Warum sind es dann nur 19% der ProfessorInnen ?
      Warum gibt es dann nur eine einzige Dekanin, und auch das erst seit 1 Monat?


      Weil die bloße Tatsache Frau zu sein noch keine menschliche oder fachliche Qualifikation für irgendetwas sein sollte. ;)

      Gerade jemand der für Gleichbehandlung ist sollte gegen derartigen Quotenbevorzugungen auftreten.

      Durch irrsinnige Quotenregelungen und einhergehenden Bevorzugung von Frauen abseits der tatsächlichen Leistung gibt es schon in anderen staatlichen Bereichen einen Leistungsabfall weil des Öfteren (ich sage nicht das Frauen immer schlechter qualifiziert sind!!!!!!) Stellen nicht mit dem bestqualifizierten Mitarbeiter belegt werden können.
      * Steirischer Meister 40k 2010
      * Ö. Meister 40k - 2003-2005
      * ÖMS 40k- Best General - 2005
      * 7x40k Tagesturnier 1.
      * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

      "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
      keine einzige qoutenregelung der welt bevorzugt schlechter qualifizierte frauen gegenüber besser qualifizierten männern.

      es geht bei quotenregelungen immer darum, bei gleicher qualifikation die frau vorzuziehen.

      alles andere ist chauvinistisches geschwätz.

      ist zwar offtopic, sollte aber trotzdem gesagt werden.

      Original von shlominus
      keine einzige qoutenregelung der welt bevorzugt schlechter qualifizierte frauen gegenüber besser qualifizierten männern.


      .... und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute...... :D

      Das ist linkspopulistisches Geschwätz! ;)
      * Steirischer Meister 40k 2010
      * Ö. Meister 40k - 2003-2005
      * ÖMS 40k- Best General - 2005
      * 7x40k Tagesturnier 1.
      * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

      "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
      es in jugoslawien bürgerkrieg gab ??


      5 Volksgruppen in einem Staat?! Hat imo nichts mit Bildung zu tun.

      Das die meisten aber von der College/Universitätsleitung durch das Studium "geschoben" werden sei hierbei nicht zu vergessen.


      Genau darum ging es mir: die Akademikerquote sagt aufgrund dieser Beispiele nichts aus.

      Ich kann mir jetzt auch schwer vorstellen, daß soviele Ressourcen gebunden werden, da die ersten Semester vorranging aus viel Grundlagen lernen bestehen, sprich große Bücher wälzen, was man ganz gut alleine oder in der Gruppe kann ohne jemand anderen zu stören.
      Ich sehe kaum einen Unterschied ob die "Killer" Klausur da am Anfang oder nach 2 Semestern kommt die Ressourcen Bindung kann da nicht so hoch sein und die Semester in beiden Fällen verloren.


      Da wird einiges an Ressourcen gebunden: ein Lehrsaal muss vorhanden sein, geheizt/gekühlt, beleuchtet, der Vortragende muss bezahlt werden, eine entsprechende Betreuung durch Institute ist notwendig. Gerade im 1.Abschnitt, wo manchmal tausende Studierende vorhanden sind, bindet das extreme Ressourcen, da Vorlesungen parallel laufen müssen.
      Und wenn es nur ums Bücher wälzen geht, dann ist es mir lieber, ich muss für eine Aufnahmsprüfung alleine lernen, und habe danach gescheite Betreuung, als das ich das mehrere Semester machen muss!

      Leute die nur so stzudieren und sich nicht anstrengen, fliegen eh durch Tests und Prüfungen wieder raus.


      Und kosten bis dahin Geld und Zeit, die in ernsthaftere Studierende besser investiert wäre.

      Dass die ÖH nicht stark genug ist, ist das Werk der ÖVP und FPÖ, die sie 2000-2004 insgesamt durch 3 Gesetzesnovellen deutlich geschwächt und auch manipuliert haben.


      Die Änderungen sind eine Frechheit gewesen, da stimme ich zu. Aber wenn sich die (Bundes-) ÖH mal etwas mehr auf Studententhemen konzentrieren würde, würde sie auch mal jemand ernst nehmen.


      keine einzige qoutenregelung der welt bevorzugt schlechter qualifizierte frauen gegenüber besser qualifizierten männern.

      es geht bei quotenregelungen immer darum, bei gleicher qualifikation die frau vorzuziehen.


      Jede Quotenregelung versucht zwanghaft, eine gewisse Quote von Frauen zu etablieren, zb 50% der Professoren sollen weiblich sein. Quote ist ja einfach nur ein gewisser Prozentsatz einer Gesamtmenge. Was du meinst, sind Frauenförderprogramme ;) Eine Frauenquote KANN gar nicht Rücksicht auf die Qualifikation nehmen.
      WHFB: Hochelfen, Khemri, Chaos Tzeentch, Bretonen
      WH40K: Space Marines
      WARMACHINE: Mercenaries, Cygnar
      HORDES: Skorne, Legion of Everblight, Minions (Farrow)

      Hoffnung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Enttäuschung!
      Es geht nicht allein darum, Frauen vorzuziehen, sondern dafür zu sorgen, dass eben nicht immer Männer vorgezogen werden.
      Es ist leider Faktum, dass Männer im gleichen Job für die gleiche Tätigkeit oft mehr verdienen, ebenso werden Männer eher befördert oder eher eingestellt, usw.
      Damit das nicht immer so weitergeht werden Quoten geführt. Was ist daran so schlecht ?
      Bei gleicher Qualifikation sollen Frauen genommen werden um zu verhindern, dass immer nur Männer zum Zug kommen.
      Leider funktioniert es nicht anders, sonst wären die Quoten ja gar nicht notwendig gewesen...
      mfg

      change it
      accept it
      or leave it.



      Am Ende ist alles nur ein Witz.
      Charlie Chaplin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „nett1616“ ()

      Original von nett1616
      Es ist leider Faktum, dass Männer im gleichen Job für die gleiche Tätigkeit oft mehr verdienen, ebenso werden Männer eher befördert oder eher eingestellt, usw.


      ach wirklich.......

      demnach sind die Arbeitgeber in Österreich also ziemlich blöd und bezahlen Männern mehr Geld obwohl sie Frauen einstellen könnten denen sie weniger bezahlen müssten(lt Deiner Theorie und diesen Verdienststatistiken, denen keiner trauen sollte solang er sie nicht selbst gefälscht hat) die aber das gleiche leisten? (nicht dass ich behaupten würde dass Frauen weniger leisten!)

      Ich weiß ja nicht wie lang Du schon gearbeitet hast und und mit wievielen Kollegen und Innen Du schon über deren Gehälter gesprochen hast.

      Ich habe schon in einigen Firmen gearbeitet und in keiner hat eine Frau für den gleichen Job weniger verdient weil sie eine Frau war.
      * Steirischer Meister 40k 2010
      * Ö. Meister 40k - 2003-2005
      * ÖMS 40k- Best General - 2005
      * 7x40k Tagesturnier 1.
      * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

      "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
      Also zu dem Thema mit dem Uni Zugang, bin ich der Meinung das jeder mit Matura die Möglichkeit haben sollte studieren gehen.
      Selbst wenns nur ein Semester ist um sich Studienrichtungen genauer anzuschauen, immerhin muss man ja sowieso Gebühren zahlen also leistet jeder Student seinen Beitrag für die Zeit in der er studiert.

      Freier Zugang zu Bildung ist für mich einer der Grundpfeiler der Demokratie und der ÖVP Vorschlag klingt für mich irgendwie wie der erste Schritt in Richtung amerikanische privat elite Unis.
      Warmaster: Bretonen / Zwerge / Hochelfen (WIP)
      Epic Armageddon: Imperial Guard / Necrons / Space Marines (WIP)
      Mordheim: Hexenjäger
      Blood Bowl: Menschen / Echsen
      Check your Six!: RAF
      Uncharted Seas: Imperial Fleet / Iron Dwarves Fleet
      Morgn

      Original von Guthwine
      der ÖVP Vorschlag klingt für mich irgendwie wie der erste Schritt in Richtung amerikanische privat elite Unis.


      Der Vorschlag in dem von Hochschulbildung noch nciht die Rede war klingt wie US-Elite-Unis? Interessant. Kannst du mir die genaue Passage zitieren?
      Was ich weitaus interessanter finde ist, dass darin die Möglichkeit verankert ist, auf staatliche Kosten (im Prinzip wie bei einer öffentlichen AHS oder BHS) an die Berufsschule noch einen Maturalehrgang anzuhängen, um zur Hochschulreife zu gelangen.
      Lest es euch einmal durch, bevor da ständig irgendwas kritisiert wird, was garnicht drin steht.
      Btw: Studiengebühren decken nur 10-20% des Uni-Budgets ab (manche Unis haben mehr Möglichkeiten Mittel zu lukrieren als andere), sind also nur ein eher symbolischer Beitrag. Wenn jetzt also jemand ein Semester studiert udn dann draufkommt, dass er es doch nicht will, hat er mit seinen Studiengebühren nur ca 15% der Kosten, die er verursacht hat abgedeckt.

      Da Lakai vollkommen Recht hat (nett1616 hat anscheinend keine Ahnung, was er da kritisiert), möchte ich nett1616s Post nur 3 Sachen anfügen:

      Original von nett1616
      51%+ der Studierenden sind Frauen,...
      Warum sind es dann nur 48% der AbsolventInnen ?


      Eine Abweichung von 5% ist in meinen Augen absolut im Rahmen. Was daran so schlimm sein soll ist mir ziemlich unerklärlich.

      Original von nett1616
      Dass die ÖH nicht stark genug ist, ist das Werk der ÖVP und FPÖ, die sie 2000-2004 insgesamt durch 3 Gesetzesnovellen deutlich geschwächt und auch manipuliert haben.[/quote]

      Ja, die ÖH wurde geschwächt. Abseits davon schwächt sie sich selbst. Totalopposition, unsinnige und unrealistische Forderungen und Ressourcen auf Dinge verschwenden, die nicht in ihrPortfeuille fallen (der Weltfrieden zum Beispiel) sind eben nicht die Dinge, die ich mir von meiner Vertretung wünsche.
      Der einzige Bereich, wo ich jemals produktives Arbeiten inklusive Ergebnis udn Service für Studenten von ÖH-Seite gesehen habe, war unsere Fakultätsvertrung, und da darf die "schwarze" AG Exekutive spielen.

      Original von nett1616
      Wenn genug Plätze da wären,


      Wer bezahlt all die Plätze, die derzeit verbraucht werden? Der Steuerzahler. Weißt du wie teuer so ein Studium für den Staat ist? Das ist für mich Grund genug Kapazitätsgrenzen festzulegen und eben nur so viele Studenten zum Studium zuzulasen.
      @Jasokuhl, weil es zum Thema passt: Es klingt zwar nett zu sagen, dass man eh erst im 2. Abschnitt genügend Ressourcen braucht, aber so ist es nicht. Jeder ernsthafte Student würde um einiges schneller sein, und um einiges mehr lernen, wenn die nötigen Mittel dazu im ersten Abschnitt schon vorhanden wären. Ich studiere selbst einen der "Evergreens", und weiß dass nicht nur im ersten Abschnitt wenig Platz ist. Dass dabei jetzt die Hälfte der Neuinskribenten aufhört und Zeit verliert ist deren Problem. Dass sie Ressourcen binden, die andere Leute bräuchten ist es nciht, sondern einfach asozial. Ich kenne selbst ein paar Leute, die ungefähr deshalb angefangen weil "naja, ich weiß nicht... dann studier ich halt Jus..." Und wenn man bei der Grundlagen schon kein ordentliches Arbeits-/Lernklima vorfindet, auch weil die Vortragenden schon aufgrund der hohen Dichte an Pseudostudenten etwas demotiviert sind, dann fehlt dir das für den Rest deines Studiums, die Grundlagen sind schließlich aus dem Eff-eff zu beherrschen.
      Bzgl FHs: Auch wenn nicht alle Prüfungen abhalten, so suchen sie sich doch eine fixe Anzahl an Schülern selbst aus. Die Unis dürfen das nicht.
      Was Prüfungen vor Studien angeht, so herrscht anscheinend in diversen Kreisen (ich sag nur nett1616) die Meinung vor, dass das sozial schwache Studenten benachteiligt werden. Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe, denn bei solchen Prüfungen wird weder nach dem Kontostand (der Eltern) gefragt, noch nach etwaiger adliger Herkunft, sondern ganz andere Dinge.

      Nochmal mein Aufruf (auch wenn er sicher wieder von diversen Leuten übersehen wird), lest euch das unlängst vorgestellte Programm durch, und zeigt die Punkte auf, die euch schlecht vorkommen (und bitte mit guten Argumenten und nicht mit der nicht vorhandenen Frauenquote auf Berufsschulen), dann können wir darüber diskutieren. Was bis jetzt hier gepostet wurde sind Unterstellungen, um im Prinzip die ÖVP für alles Übel unseres Bildungssystems an den Hochschulen verantwortlich zu machen.
      greetings from good old Simmering
      Manuel (19), Jus-Student - by Kurier :D (das waren noch Zeiten...)
      Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen. Ex 22,17
      Ich weiß, wo du wohnst; Offb 2,13a

      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren

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      UNIVERSITÄTEN: Die Unis sollen sich ihre Studenten selbst aussuchen können, nach welchen Kriterien, bleibt ihnen überlassen. Die Zahl der Studienplätze ist limitiert, die Unis erhalten vom Staat Geld pro Studienplatz (so wie derzeit die Fachhochschulen, Anm.). Die Abwicklung erfolgt über einen Bildungsscheck, der an einer österreichischen oder ausländischen Uni eingelöst werden kann.


      Die Unis sollen sich ihre Studenten selbst aussuchen können, nach welchen Kriterien, bleibt ihnen überlassen.

      da wittere ich einfach böse willkür =) tut leid aber wenn man das liest kommen einem schon bedenken
      außerdem denk ich mir kommts dann wieder sehr stark auf vitamin B an

      und ob das der richtige weg is bezweifle ich

      hab ich vom online kurier : kurier.at/nachrichten/oesterre…ichten/oesterreich/100563

      so ich hoffe das war mal "handfest" genug =)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Grimnog“ ()

      Morgn
      Tja, da hast du Recht: Das erste Mal etwas handfestest. Trotzdem wird gerade der Passus, des Papieres, dass selbst innerhalb der ÖVP noch fertig ausdiskutiert werden soll, sicher nciht so im Bildungsprogramm stehen. Dass sich die Unis ihre Studenten selbst aussuchen können sollen finde ich eine gute Sache, passieren soll das jedoch nach objektiven Kriterien.
      Eines muss man da jedoch ncoh dazusagen: Nachdem explizit dabeisteht, dass jeder Studienplatz dann auch einzeln finanziert werden soll, ist selbst bei dieser Formulierung die Wahrscheinlichkeit extrem hoch, dass sie sich dabei weniger die Studenten mit den reichsten Eltern suchen, sondern die, die ihnen am qualifiziertesten vorkommen.
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