Die Chroniken Des Kroq-Gar

      Die Chroniken Des Kroq-Gar

      Hallo

      Ich hab vor einigerzeit angefangen eine Geschichte zu schreiben über Kroq-Gar, da es mich einfach aufregte, das es kaum Geschichten gibt über die Echsenmenschen. In der Tat, ist das nicht immer so leicht, da über das Leben und Verhalten der Echsenmenschen viel weniger bekannt ist, als z.b. über das der Menschen. Ich hab mich einfach mal daran versucht, und auch probiert mich so nah wie möglich an der Geschichte zu orientieren. Falls dies nicht gelingt, oder improvisiert wurde, verzeiht. Seid nicht zu kritisch, es ist die erste Geschichte die ich schreibe in meinem Leben.

      Nicht wundern wegen dem Anfang. Ich dachte der Auszug aus dem Armeebuch würde eine perfekte Überleitung geben. Viel spaß beim lesen, ich werde die Geschichte immer erneuern. Kritik und anregungen erwünscht.



      Die Chroniken des Kroq-Gar

      Kapitel 1: Unruhen in Lustria

      Schrille Schreie exotischer Vögel und das unablässige Summen zahlloser Insekten erfüllte die dampfende Dschungelluft. Hin und wieder wurde das Zirpen vom Zischen eines Schwarms kleiner, geflügelter Pterosaurier durchbrochen, die in den verrotenden Überresten eines gewaltigen Krokodils herumpickten. Die kleinen Flugechsen hoben ihre bluttriefenden, rasiermesserscharfen Schnäbel und schauten von ihrem grausigen Mahl auf, als sich etwas großes in der Ferne regte. Ein Geräusch wie grollender Donner ließ den Boden erzittern und eine wahre Kakophonie von Lauten und Geräuschen unter dem Blätterdach des Dschungels ausbrechen. Vögel stießen Alarmrufe aus und Affen kreischten warnend, während sie sich aufgeregt von Ast zu Ast schwangen. In den allgemeinen Tumult einstimmend brachen auch die Pterosaurier in schrilles Krächzen aus und erhoben sich in die Luft. Das Dröhnen wurde unterdessen immer lauter; daneben erklang nun das Splittern brechender Bäume und das rasselnde Keuchen gewaltiger Lungen. Mit einem kehligen Grollen walzte der Carnosaurus durch den Urwald, die Äste der Uralten Chaquabäume mühelos zur Seite drückend und junge Bäume unter seinen mächtigen Klauen zermalmend.

      Die Lianen und Äste ignorierend, die in sein schuppiges, vernarbtes Gesicht peitschten, ritt der Ehrwürdige Hornnacken Kroq-Gar auf dem Rücken des mächtigen Grymloq durch den Dschungel. Der agressive Carnosaurus, der ihn seit fast sechs Jahrhunderten in die Schlacht trug, schnappte mit seinen gewaltigen Kiefern nach de fliehenden Pterosauriern. Ohne sein Lauf zu verlangsamen erwischte der riesige Räuber eine der Flugechsen und schluckte sie in einem Stück herunter. Kroq-Gar hob den massigen Kopf gen Himmel und stieß ein tiefes Brüllen aus, auf das Grymloq sofort antwortet. Das ohrenbetäubende Dröhnen des Carnosaurus hallte durch die schwere, feuchte Luft des nun lautlosen Dschungels, eine Warung an alle, dass der König aller Kreaturen unter dem Blätterdach auf der Jagd war. Kroq-Gar stieß die lage Klinge seines Speers in die Luft, die Spannung der Hatz genießend und in der Vorfreude auf das Gemetzel schwelgend, dass er unter den verabscheuungswürdigen Frevlern anrichten würde, die in sein Reich eingedrungen waren.

      Kroq-Gar spähte mit den Augen eines hungrigen Raubtiers durch die schattige, verzweigten Äste des Chaquabaumes und Grymlog stieß ein bedrohliches Knurren aus, das dampfende Atemwolken aufsteigen ließ. Der Hornnacken konnte Spüren, wie sich der Carnosaurus unter ihm beim Anblick der Beute anspannte. Der Sauruskrieger zertte mit seiner gepanzerten Klaue scharf an der Haut im Nacken der riesigen Echse, die Bestie daran hindernd, bereits jetzt aus der Deckung hervorzubrechen. Die Aufmerksamkeit des Ehrwürdigen wurde durch das Geräusch trommelnder Hufe vom Hauptkampf abgelenkt, als eine Gruppe schwarz gepanzerter RItter über den festeren Boden nahe der Baumlinie herandonnerte und ihre schnaubenden Reittiere in die Flanke der Sauruskrieger trieb. Grymloq war nun kaum noch zu halten, der Geruch von Blut war zu deutlich zu riechen, und seine Sinne völlig umwölkt. Dicke Fäden klebrigen Speichels tropften zwischen seinen gezackten Zähnen hervorquollend zu Boden. Als die letzten Ritter sein Versteck passierten, lockerte Kroq-Gar den Griff und trieb den Carnosaurus vorwärts.

      Mit einem ohrenbetäubenden, blutrünstigen Brüllen brach Grymloq aus dem Dschungel hervor, mit seinen Mächtigen Klauen tiefe Furchen in die Erde reißend. Die Pferde der Chaosritter bäumten sich panisch auf, als der gewaltige Räuber auf sie zudonnerte. Mit einem einzigen Hieb seiner Vorderpranke brach Grymloq einem der Pferde die Beine; gleichzeitig schlossen sich seine tödlichen Kiefer um das Genick eines zweiten und beendete das entsetzte Wiehern des Tiers. Kroq-Gar stieß mit seinem Speer zu und spießte einen der Ritter auf: Die gezackte Spitze bohrte sich in einem Blutschauer durch den Brustkorb des Feindes. Grymloq schwang seinen massigen Kopf herum und schmetterte ein gepanzertes Ross zu Boden. Der Reiter stürzte in den Schlamm und ein Stoß mit Kroq-Gars langer, zackenbewehrter Waffe stellte sicher, dass er sich nie wieder erheben würde. Ein weiteres Chaospferd mit seiner Muskulösen Pranke festhaltend zerfetzte Grymloq Muskeln und Sehnen der Kreatur mit einem seiner mächtigen Hinterbeine, bevor er das Leiden des Tieres mit einem raschen Biss beendete. Geschwärzte Klingen hackten in die Flanken des Carnosaurus, doch in ihrem Blutrausch nahm die riesige Echse die Wunden kaum wahr. Bluttriefend richtete sich der Carnosaurus auf den Hinterbeinen auf und ließ ein rollendes Brüllen erschallen, befriedigt von dem Gemetzel das er angerichtet hatte. Kroq-Gar empfand das selbe wie sein Reittier, als er einen weiteren Feind mit einem brutalen Stoß durch den Hals fällte. Als er seinen Blick auf der suche nach weiteren Feinden umherschweifen ließ sah der Sauruskrieger, wie die Eindringlinge auseinanderstoben und in den Dschungel flüchteten.

      Ja, an diesem Tage würde die Jagd gut sein.



      Kroq-Gar war einer der Ehrwürdigen Saurus Hornnacken Veteranen und er wurde von den Göttern auserwählt großes zu vollbringen. Er hatte eine Haut die dicker war als jede Chaosrüstung, gezackte Knochenauswüchse auf seinen Rücken, einen gewaltigen Kiefer mit Rasiermesserscharfen Zähnen und Klauen die jedes Wesen aufschlitzen konnten. Er trug Goldene Rüstungsteile mit eingravierten Echsenmenschtypischen Mustern; teils auch Zeichen der Götter, und war ein grimmiger von Jahrtausenden gezeichneten erfahrener Kämpfer. In sein Gesicht fanden etliche Narben den Weg, was den Hornnacken noch grimmiger aussehen lies. Sauruskrieger starben nicht an altersschwäche, sie starben in der Schlacht; und Kroq-Gar war der älteste von ihnen.
      Der Hornnackenveteran und sein Rettier waren wieder in Itza, der ersten größten Echsenmenschen-Tempelstadt, die viele Jahrtausende überlebt hatte; oft knistert die Luft vor magischer Energie ob der großen Zahl von Slann- Magierpriestern, während zu anderen Zeiten eine tiefe nachdenkliche Stille über der gesamten Stadt lag. Um die hohen Tempelpyramiden flogen ganze Schwärme von Terradons, von denen jedes einen Skinkgelehrten aus den fernsten Winkeln Lustrias trug und die weiten Aleen wimmelten von Handwerkern und Schreibern. Der Ehrwürdige Hornnacken fühlte sich hier sehr Wohl. Diese Stadt war ein allumfassendes Zentrum, und wurde noch nie angegriffen, denn sie lag im dicksten Dickicht des Dschungels von Lustria. Um die Stadt war der Dschungel so dicht, das es für ein anderes Wesen unmöglich war, dieses tödliche Gebiet zu erkunden. Kilometerweit von der Stadt entfernt sulten sich des Dschungels Aasfresser in den Leichen verstorbener Erforscher und Soldaten, die dumm genug waren, zu tief in den Dschungel einzudringen. Unterhalb der Stadt lauerten mächtige Artefakte, mit extremen Zerstörungspotential, so groß, das nichtmal die Slann es wagten diese zu nutzen. Inmitten der Stadt ragte die riesige stufige Pyramide des Sotek, erbaut von Sauruskriegern und den größten und stärksten Kroxigoren. Dieser Ziggurat war der Tempel, das Herz der Stadt. In diesem Spirituellen Zentrum arbeiteten die Skink-Schamanen und Priester. Auf der Spitze dieses Ziggurats leiteten jene täglich die Zeremonien zu Ehren des zweizüngigen Schlangengottes, zu dessen Verehrung sogar die Mumie des ehrwürdigen Lord Kroak aus seiner Pyramide geholt wurde, um dem Gott seinen Respekt zu erweisen. In Itza war das Leben sehr geregelt. Normale Bürger gab es bei den Echsenmenschen nicht. Jede Kreatur hatte seinen Sinn und seine Aufgabe. Am ehesten vergleichbar mit normalen Bürgern waren warscheinlich noch die Skinks, da sie für alles zuständig waren ausser kämpfen, und selbst dies übernahmen sie manchmal in Notzeiten. Die Skinks waren nichtnur sehr geschickt mit den Umgang von Handwerkszeug sondern sie waren auch Medien für die mächtigen Slann-Magierpriester. Oft kam es sogar vor, das die Slann, durch einen Skink Schamanen Zauber wirkten. Sie waren sehr Intelligent und stellten sogar Kundschafter in Schlachten, und töteten jeden, der dumm genug war, in ihr Reich einzudringen.

      Kroq-Gar ritt auf Grymloq im Schrittempo durch die Straßen von Itza und musterte die verletzten Sauruskrieger die von Skinks versorgt wurden. Manchen fehlten Gliedmaßen, und manch einem fehlte sogar ein Auge. Aber die Sauruskrieger schien das nicht zu stören. Sie waren voller Kampfeslust und Mut, so als würden sie gerade in die Schlacht reiten; aufgrund ihres Instinktes konnten sie nicht anders. Ihm fiel auf, dass es keine Verluste gab, und er war zufrieden. Er war kein General, kein Anführer, aber etwas in ihm löste das Gefühl aus befriedigung zu empfinden, wenn er sah, dass niemand aus seinem Volk gefallen war. Schließlich bedeutete das, dass sein Volk noch mehr widerstand leisten konnte, als die Chaos-Horden gedacht hatten. Seit Jahrtausenden versuchten sie in die Dschungel Lustrias einzudringen, und den Echsenmenschen das Leben schwer zu machen. Doch dies war erst die halbe bedrohung. Seitdem die Menschen des Imperiums und die Dunkelelfen sich für die neue Welt interessierten, mussten die Echsenmenschen ihre Artefakte sehr gut verstecken denn aus irgendeinen Grund, den Kroq-Gar nicht verstehen konnte, hatten diese unwürdigen Kreaturen ein extremes verlangen nach den Goldenen Artefakten seines Volkes, obwohl sie nichts damit anfangen konnten; schlimmer noch, bei falscher verwendung für diese niederen Wesen sogar tödlich sein konnte. Er näherte sich dem Tempel des Sotek, der zu ehren des Gottes Sotek erbaut wurde, der den Echsenmenschen half die Skavenplage aus dem Dschungel zu vertreiben und stieg von seinem mächtigen Reittier ab. Er befahl Grymloq in der Stadt zu verweilen denn Kroq-Gar lebte nicht in Itza, sein Charakter war wild und bösartig, geformt von Jahrtausenden der Schlacht, und unter freiem Himmel fühlte er sich am wohlsten. Er hatte etwas mit den Skink-Schamanen zu bereden, und deshalb wollte er, dass Grymloq in der nähe verweilen würde, falls er sich entschied wieder aufzubrechen. Kroq-Gar ging die zahlreichen prächtig verzierten Tempelstufen empor und betrat den Eingang der Pyramide. Zwei Skink Schamanen saßen im Schneidersitz auf einem Boden, der mit Reptilienhaut ausgelegt war und für einen Aussenstehenden mochte es befremdlich wirken, diese Reptilienartigen Kreaturen in solch einer Humanoiden haltung zu sehen. Neben ihnen standen wertvolle reichlich verzierte Gefäße, tausende von Jahren alt mit wundervollen verzierungen, aus denen Rauch ausdrang, und ein gewohnter Duft füllte die Nüstern des Sauruskriegers. Dieser Rauch half den Schamanen Kontakt mit den Göttern aufzunehmen; sie waren in Trance. Der Hornnacken war für einen Sauruskrieger relativ klug, was ungewöhnlich war für Sauruskrieger, da sie eher zum Kämpfen gezüchtet wurden. Seine Intelligenz stand einen Skink um nichts nach, doch war er ein geborener Krieger, und hatte nicht das Interesse sich mit den Aufgaben der Schamanen oder Priester zu beschäftigen. Sein Handwerk war das töten, und das beherrschte er ziemlich gut, seit sehr langer Zeit, und es gefiel ihm. Kroq-Gar setze sich zu den Schamanen und wartete, bis sie ihre Trance hinter sich hatten, denn es war verboten einen Schamanen aus der Trance zu wecken, und der Hornnacken wusste das nur zu gut. Er hatte schon oft erlebt, was mit Sauruskriegern passierten, die zu dumm waren, nicht zu erkennen das die Schamanen gerade mit den Göttern redeten.

      Einer der Schamanen hatte einen großen Knochenkamm auf den Kopf, Goldene Platten an einer Kette um den Hals hängen in denen Zeichen der Götter eingraviert waren, und wechselte im Sekundentakt die Farbe seiner schuppigen Haut. Er trug eine prächtige Robe mit edlen Echsenmenschentypischen verzierungen an Kragen und Rändern. Seine Nüstern waren geweitet als er aufwachte und ein pfeifendes Geräusch ausstieß. Der andere Skink-Schamane hatte eine ähnliche Gewandung an, schien aber nicht aufzuwachen; er verweilte weiter in Trance, und die Farbe seiner Haut wechselte ebenfalls die Farbe im Sekudentakt.
      Das pfeifende Geräusch das der Schamane ausstieß, war eine Art Kommunikation. Echsenmenschen hatte verschiedene Arten zu kommunizieren. Zum einen geschah dies über Geräusche die sie ausstießen wie z.b. grollen, knurren, pfeifen oder zischen, zum anderen hatten sie aber auch eine vollentwickelte Sprache. Diese war so kompliziert, das sie kein Mensch oder ein anderes Wesen jemals beherrschen würde. Für gewöhnlich sprachen die Echsenmenschen miteinander in dieser Sprache, denn erstere Form der Kommunikation wurde in Kriegssitiuationen angewandt um Signale zu geben. Lord Kroq-Gar der Ehrwürdige, genoss ein hohes ansehen bei den Sauruskriegern, und auch bei den Skinks war er gerne gesehen. Der Schamane wusste schon vorher das Kroq-Gar die Kammer betreten würde; offensichtlich hatte er es irgendwann in einer Vision gesehen. Er zischte kurz, und fragte dann: "Wie verlief die Jagd, Ehrwürdiger ?". Kroq-Gar's blick verfinsterte sich, dann sagte er: " Die Chaos-Bastarde werden uns vorerst nichtmehr belästigen. Jeder von ihnen wurde abgeschlachtet.". Der Schamane strahlte nun etwas zufriedenes aus, und kurz darauf verdunkelte sich sein Blick. Mit finsterer Miene bat er ihn Kroq-Gar die Pyramide hinunter zu folgen. Ten-Zlati war einer der größten Skink Schamanen und ein guter Freund Kroq-Gars. Er war das Medium für der Ehrwürdigen Lord Kroak, den verstorbenen Slann Magierpriester. Anders als bei anderen Schamanen, spürte er keine negativen Auswirkungen seiner Medialen erfahrung. Die Echsenmenschen deuteten dies als Zeichen, und er war ein auserwählter der Götter, zudem war er ein ausergewöhnlich guter Terradon Reiter, und führte oft Botengänge aus, falls eine Information schnell zu einer anderen Stadt gelangen sollte.

      Sie gingen gemeinsam die Stufen der Pyramide hinunter. Ten-Zlati hatte schlechte Neuigkeiten und mit so etwas wie einem seufzen sprach er zu Kroq-Gar: " Die Götter sind sehr zufrieden, das wir erneut erfolgreich die Chaos Horden abgewehrt haben, aber Lord Kroak sandte mir eine neue dunkle Vision." Kroq-Gars blick verdichtete sich und strahlte Hass aus. Sie gingen inzwischen die Straßen von Itza entlang während sie sich unterhielten. Die Straßen waren breit und mit gelben riesigen Steinen gepflastert; an jedem Aleerand vollführten Skinks ihr Handwerk oder kümmerten sich um Sauruskrieger. " Die überfälle der Menschen haben uns zugesetzt. Unsere Tempelstädte in Küsten-Gegenden wurden größtenteils geplündert. Viele Magische und mächtige Artefakte wurden gestohlen. Darunter auch eines der wenigen Artefakte, das die Slann noch nicht entschlüsselt haben. Sie denken es geht große Macht von ihm aus. Einer der Slann, um genau zu sein Lord Zloc, hat Befehl gegeben unsere Schätze wiederzubeschaffen. Die Armee von Xlanhuapec ist gerade auf den Weg in das Menschenreich. " Lord Kroq-Gar wurde unruhiger, und er spürte Jagdlust in ihm aufkommen. " Ich habe anordnen lassen, das ich einen Unterstüzungstrupp schicke, und ich dachte mir, anstatt das du in Lustria tatenlos dein Reittier durch den Dschungel jagst, würdest du mir vielleicht helfen wollen, den Willen der Alten zu erfüllen !?" sprach der Schamane schon fast unverschämt. Es gab nicht viele Kreaturen die mit Kroq-Gar so reden durften, aber Ten-Zlati war ein sehr alter Freund von ihm. Die beiden Echsenmenschen gingen östlich der Stadt dort wo die Opfergruben des Soteks standen und machten vor einer Grube halt. Tausende giftige wie ungiftige Schlangen tummelten sich in ihr, und eine mystische Aura lag über der Grube. Leichen lagen darin, Körperteile, Eingeweide, und es roch nach Tod. Der Hornnacken Veteran nahm ein Bündel Menschlicher Schädel die an einem Ledergurt festgemacht waren, den er unter einer Obsidian Platte trug, die seine Brust bedeckte. Er nahm einen der Köpfe in seine Klauen, hob ihn auf Kopfhöhe und starrte ihm ins Gesicht. Das Gesicht des Kopfes war vor schmerzen verzerrt, und die Augen weit offen. Es muss ein grausemer Tod gewesen sein.

      Schließlich schnaubte Kroq Gar und ein gewisses Grollen fand einzug in seine Stimme: " Ich bin von Hass erfüllt auf unsere Feinde. Jeder der es wagt mein Volk oder mich zu bestehlen oder zu entehren hat den Tod verdient. " Kroq-Gars Augen füllten sich mit unbändiger Wut und er zerdrückte ohne mühe den Schädel in seiner Hand. Das Gehirn, und die Augen quetschen aus der Masse von brechenden Knochen hervor. "Wir sind die wahren Herrscher dieser Welt. Ich werde mit dir in das Menschenkönigreich reisen um Lord Zloc's Armee zu unterstüzen, und um den unwürdigen schwächlichen Völkern verderben zu bringen, die sie verdient haben. Der Wille der Alten soll geschehen!". Ten-Zlati hatte mit so einer Antwort gerechnet, denn er war nichts anderes gewohnt von seinem alten Freund. Der ehrwürdige Lord Kroq-Gar nahm die restlichen Schädel und warf sie in die Opfergrube während Ten-Zlati orthodoxe Worte sprach, und beide erfüllte ein Segen der Götter. Sie fühlten sich stärker, schneller und klüger und waren fest entschlossen nach Bretonia zu reisen.


      Ende Kapitel 1
      Also Hut ab, du schaffst es wirklich, eine Atmosphäre in deiner Geschichte zu erschaffen. Gut geschrieben. Lediglich ein paar Wortwiederholungen, aber das sind nur Kleinigkeiten. Vl würd ich das Wort "echsenmenschentypische" durch ein anderes ersetzen, denn darunter kann man sich nicht wirklich viel vorstellen.
      Bin aufjedenfall auf die Fortsetzung gespannt ;)
      Exitus Acta Probat - Der Zweck heiligt die Mittel

      --Unbemalte Armeen haben keine Seele--

      ARIADNA, zum Gewinnen geboren.
      tjo ist sehr spannend und gut geschrieben deine geschichte. =)

      es würd mich aber freuen, wenn du auf die stadt und das leben dort noch mehr eingehen würdest. so kriegst du noch mehr tiefe rein. ;) =)

      ansonsten freu ich mich schon sehr auf kapitel 2!

      mfg
      Warhammer Fantasy

      Orks und Goblins: 1500 p.
      Zwerge: 1500 p.

      Warhammer 40k

      Orkzä: im Aufbau

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