Szenarienspiele als mögliche Antwort auf Powergaming ?

    Szenarienspiele als mögliche Antwort auf Powergaming ?

    So, habe so ähnlich schon auf wargate.de gepostet:

    Die leidige Frage, wie eine Armee aufstellen ( von: ich will die Killerarmee und finde nix dabei, denn es ist ja erlaubt...bis ach neee, wo is`n da der Hinetrgrund bei DEM Trupp ..und bei ,dem, dem, dem....) könnte vielleicht durch spezielle Szenarien ausgeglichen werden.

    Wir hier haben jetzt ein paar mal schon die DUZI -Szenarien ausprobiert ( zu finden: netterrain.de und dann link auf Duzi ). Hier wird eigentlich gross keine Vorgabe gemacht, was die Leute aufstellen dürfen..aber die Siegesbedingungen sind so, das man allround Armeen aufstellen sollte. Schön ist auch: im Vordergrund stehendie Missionsziele ., während es für vernichtete Truppen etc. keine Punkte kriegt.

    Was haltet ihr davon ??
    Das Szenario "Zusammenführung" gefällt mir, das ist taktisch sicherlich mal was anderes...
    Prinzipiell sind Szenarios sicherlich eine Möglichkeit etwas Abwechslung ins Spiel zu bringen...inwieweit sie harte Armeen eindämmen ist schwer zu sagen - mag sein dass die Standardtaktika einer offenen Feldschlacht dann nicht mehr greifen aber nach ein paar Mal Spielen eines gewissen Szenarios hat man den Dreh auch dort raus....
    Die Szenarien sind auf jeden Fall mal was anderes.

    Aber auch hier wieder das Problem das Armeen die leichteren Zugriff auf schnelle und bewegliche Einheiten haben hier oft im Vorteil sind.

    Eine Bretonenritterarmee oder Chaosritter und Barbarenreiter sind im ersten Szenario z.B. wahrscheinlich durch die Hügel durchgebrochen bevor du noch los gehts sagen kannst.
    Ebenso wirst du mit den Durchbruch Probleme kreigen wenn der Verteidiger dir dauernd mit schnellen Einheiten in der Flanke dir das Marschieren verhindert und kleine Einheiten ausschaltet.

    Das Ausgewogene Szenario wo alle gleiche Chancen haben gibt es sicher nicht, aber es ist auf jeden Fall eine lohnende Alternative zur offenen Feldschlacht. (Auch das Umdrehen von Angreifer und Verteidiger in einer Runde ist gut).
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    Voidlegion.at


    Be carefull when dealing with dragons, for you are crunchy and taste good with ketchup.
    Klar, DIE Lösung wird es nie geben...haben sie jetzt aber ein paarmal ausprobiert und du stellst ganz anders aus...

    z.B. Durchbrechen ...nicht über die Hügel mit Kavallarie :D ..darf nur von Infantrie betreten werden...
    natürlich dürften manche Armeen in einigen Szenarien bevorteilt sein ( nemm ich mal an ) z.B. Untote beim Verteidigen..aber in anderen wieder weniger...

    Das ist richtig , aber...

    ...wenn man diese Szenarien alle spielen muss , und zwar mit den Armeen ( du stellst ja 2 auf a 1600 und a 2400 ) und dich dann ausrichtest nach 1 oder 2 Szzenarien wirst du Probleme bei den anderen 3 Szenarien bekommen ..glaub mir...
    Deshalb ja...natürlich kann man , und solls ja, die Armeen so aufstellen , das man mit ihnenn alle Szenarien gut schafft..,.aber das wiederrum bedeutet , du musst Allroundarmeen aufstellen ( oder solltest..)
    Mal Vorweg ich hab gar nicht die Absischt das System von DUZI schlecht zu machen, es ist eine tolle Idee mal was ganz anderes.
    Ein erzählerisches Tunier.

    Nur da wir bis jetzt ihre Szenarien als Beispiel genommen haben mach ich jetzt weiter.
    Mal meine Meinung warum eine schnelle, kampfstarke Armee vermutlich doch übersurchschnittliche Chancen hat.

    1) Durchbruch
    Na wohl klar wenn ich mit 2400 Punkten Kavallerie auf die zwei Hügel zustürme werd ich ziemlich sicher die benötigten Einheiten durchbringen, vermutlich auch ziemlich schnell

    2) Durchbruch (reverse)
    Glaube der Gegner hat auch Probleme zum Hügel zu kommen wenn da an die 1000 Punkte Ritter im Weg stehen (und sie werden sicher nicht nur stehen). Leichte Kavallerie stört seinen Vormarsch weiter an den Flanken.

    3)Zusammenführung
    Ähnlich wie der Durchbruch, wenn ich schneller bin kann ich mal als erster den Hügel besetzen und habs vermutlich auch leichter ihn aus meiner Aufstellungszone zu halten, und kann vieleicht im letzten Zug noch die entscheidenden Einheiten in seine Aufstellungszone bringen.

    4)Kundschafter
    Ist eigentlich ein search and destroy, da vermutlich die Armeen etwas versprengt sein werden ist Geschwindigkeit sicher wieder kein Fehler, wie bei der Zusammenführung bin vermutlich als erster auf den Hügeln bzw kann ihn am Schluß noch vertreiben.

    5)Der Beschwörungskreis
    Ist im großen und ganzen ein last man standing, wenn ich ihn aufmische kann er den Kreis nicht besetzen :)
    Durch das Würfeln ob meine Einheiten überhaupt kommen halt eine Glückssache (die ich aber wenn ich es richtig gelesen habe ziemlich minimieren kann, indem ich am Beginn die kleinste Zahl wähle)

    Das sind vieleicht etwas blauäugige Ideen von mir, da sind halt viele der Variablen des Warhammer Spiels nicht berücksichtigt (Würfelglück(Pech), unbeugsame Einheiten die die Kavallerie aufhalten (beim Durchbruch z.B.), usw....)

    Aber ich würde mich auf Geschwindigkeit verlassen.

    Zum Abschluß nochmal die Idee ist verdammt gut und sollte durchaus von anderen Tunierleitern aufgegriffen werden. (Natürlich nicht die selben Szenarien, sonst sind wir wieder dort wo wie jetzt sind. "Was schon wieder "Der Schädel von Kroton" die Szenarien hab ich jetzt bei den letzten 10 Tunieren gespielt :) )


    Btw Speed kills :)
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    Ja, sicher ..alles Ansichtssache

    Nun, wie gesagt, man wird nie alle ganz befriedigen können :D...aber, ich denke, das könnte eine mögliche Lösung sein...zumindest besser als das "Hau-druff-isch-mach-dir-alle" was ansonsten bei vielen Turnieren gespielt wird...oder ?

    Ps: Boomer, probiers einfach mal aus und schreib mir, wie`s der Kavallariearmee ergangen ist. ;)