Schritt für vorsichtigen Schritt tastete sich der junge Herold durch die beinahe vollständige Dunkelheit. Die Armbrustschützen zu beiden Seiten von sich, und Björn und Alyra knapp hinter sich wissend, fühlte er sich dennoch kaum sicherer.
Jedesmal, wenn sie an eine Biegung oder Weggabelung kamen, ließ Alyra das Glimmen ihres Arkanen Lichtes gerade genug erstarken, dass die Menschen das Notwendigste erkennen konnten, um sich weiter voranzutasten. Trotzdem kam Heldane sich vor wie ein blinder Wolf in einem dunklen, verwinkelten Burgkeller.
Andauernd stießen er und die Armbrüstler sich die Füße an herumliegendem Geröll (wenn es nicht schlimmere Dinge als Geröll waren), schrammten sich die Ellenbogen an den steinernen Wänden auf (Heldane zerkratzte seine Ellbogenschützer), und remmpelten sich gegenseitig an.
Hinter sich hörte er den Dawi unterdrückt murren, wohl darüber wie tolpatschig die Menschen sich verhielten. Alyra gab ebenso wie Björn kein Geräusch von sich, doch hinter ihnen hörte Heldane die anderen Mitglieder des Trupps. Kerzer musste auch irgendwo dort hinten sein.
Angespannt und jederzeit einen Kampf erwartend, schlich der Bretone weiter. Seine glänzende Rüstung und die heraldisch gefärbte Tunika waren unter einem dezent braunen Cape verborgen, das Schwert seines Vaters befand sich in seiner Rechten, und das Schild mit dem Wappen von L'Anguille schützte seine Linke.
Plötzlich hörte er vor sich ein Geräusch, dass keiner der Ihren verursacht hatte. Ein schabendes, schleppendes Kratzen. Es wiederholte sich in unregelmäßigen Abständen.
Heldane erstarrte für einen Moment, nahm dann eine kampfbereite Haltung ein. Ein Armbrüstler rempelte ihn von rechts an, erstarrte dann ebenfalls.
Das kratzende Schaben erklang erneut, diesmal scheinbar ein kleines Stück weiter entfernt...
oder war das eine akustische Täuschung dieses Gewölbes?
Heldane bildete sich ein, flachen, stoßweißen Atem und ein dumpfes Pochen zu hören... doch der Atem war der seines Nebenmannes, und das Pochen sein eigener Herzschlag...
Jedesmal, wenn sie an eine Biegung oder Weggabelung kamen, ließ Alyra das Glimmen ihres Arkanen Lichtes gerade genug erstarken, dass die Menschen das Notwendigste erkennen konnten, um sich weiter voranzutasten. Trotzdem kam Heldane sich vor wie ein blinder Wolf in einem dunklen, verwinkelten Burgkeller.
Andauernd stießen er und die Armbrüstler sich die Füße an herumliegendem Geröll (wenn es nicht schlimmere Dinge als Geröll waren), schrammten sich die Ellenbogen an den steinernen Wänden auf (Heldane zerkratzte seine Ellbogenschützer), und remmpelten sich gegenseitig an.
Hinter sich hörte er den Dawi unterdrückt murren, wohl darüber wie tolpatschig die Menschen sich verhielten. Alyra gab ebenso wie Björn kein Geräusch von sich, doch hinter ihnen hörte Heldane die anderen Mitglieder des Trupps. Kerzer musste auch irgendwo dort hinten sein.
Angespannt und jederzeit einen Kampf erwartend, schlich der Bretone weiter. Seine glänzende Rüstung und die heraldisch gefärbte Tunika waren unter einem dezent braunen Cape verborgen, das Schwert seines Vaters befand sich in seiner Rechten, und das Schild mit dem Wappen von L'Anguille schützte seine Linke.
Plötzlich hörte er vor sich ein Geräusch, dass keiner der Ihren verursacht hatte. Ein schabendes, schleppendes Kratzen. Es wiederholte sich in unregelmäßigen Abständen.
Heldane erstarrte für einen Moment, nahm dann eine kampfbereite Haltung ein. Ein Armbrüstler rempelte ihn von rechts an, erstarrte dann ebenfalls.
Das kratzende Schaben erklang erneut, diesmal scheinbar ein kleines Stück weiter entfernt...
oder war das eine akustische Täuschung dieses Gewölbes?
Heldane bildete sich ein, flachen, stoßweißen Atem und ein dumpfes Pochen zu hören... doch der Atem war der seines Nebenmannes, und das Pochen sein eigener Herzschlag...