Keuchend und hustend kam Heldane wieder in die Höhe. Der Zwergenkrieger hatte sich von ihm runter gerollt, und war, ebenso wie der Hexentöter, in Richtung der Chaosbestien davongestürmt.
Die Elfe war bewußtlos darniedergesunken, und Heldane hatte mitbekommen, dass zwei Gemeine - ähm, Soldaten! - zu ihrer Bewachung abkommandiert worden waren.
Diesen warf er strenge Blicke zu, als er sich aufrichtete und vergeblich versuchte, sein Wams vom schlimmsten Matsch zu befreien: "Dass mir hier kein Unwerk getrieben wird, ja? Ich will dass sie von euch ordnungsgemäß bewacht wird - keine Schläge, keine Grobheiten. Sie ist trotz allem eine Dame, bedenkt das!"
Dann machte er sich etwas unsicheren Schritts davon, und warf einen Blick über die "Schlachtlinie", die sich bereits gebildet hatte.
Auf der einen Seite schienen die Oger und einige Slayer, unterstützt von Imperialen Soldaten, sich ganz gut zu halten.
Auf der anderen Seite jedoch, waren nur wenige Slayer und sonst ausschließlich menschliche Soldaten, Milizionäre und Halblinge. Diese hatten anscheinend weit größere Probleme mit den dämonischen Stierkreaturen.
Die Studenten der Akademie hielten sich eher hinten, waren aber vermutlich schon etwas erschöpft (obwohl Heldane nicht genug Ahnung vom Wirken der Magie hatte, um das wirklich beurteilen zu können), da man nicht besonders viele Zauber über das Lager, das zum Schlachtfeld geworden war, flackern sehen konnte.
Schnell schlußfolgerte Heldane, dass die linke Flanke also dringendere Unterstützung benötigte als die anderen Bereiche der "Schlachtlinie".
Er lief los, warf unterwegs das Schild fort und nahm stattdessen ein fallengelassenes Imperiales Banner auf. Es war schmutzig, aber noch erkennbar.
"Männer des Imperiums!" improvisierte der Herold spontan "Habt ihr Furcht in euren Herzen?! Verspürt ihr Angst und Entsetzen angesichts dieser schrecklichen Feinde?!" Seine Stimme hallte mit geübter Resonanz über das Lager. Offiziere und Soldaten sahen zu ihm rüber, während er näher rannte.
"Vergesst diese niederen Gefühle! Sie helfen euch jetzt nicht! Dies ist der Abschaum des Chaos, der Feind, den wir gekommen sind um ihn zu zerschmettern! Kämpft jetzt, und wir können heute noch siegen!"
Er versuchte, irgendetwas wirksames zu sagen, um wenigstens die Moral der Kämpfer zu steigern, wenn er schon bei ihrer Kampfkraft nicht viel helfen konnte...
"Haltet stand, Männer! Für die, äh... Für Sigmar! Und für den Imperator!"
Die ungewohnten Floskeln kamen etwas holprig heraus, aber Heldane hoffte, sie würden zumindestens ein bisschen was bewirken.
Da erst wurde ihm klar, dass er gerade dabei war, sich ohne Kettenhemd, ohne Schild und Plattenrüstung, nur mit einem fremdländischen Banner und einem Schwert mit dem er nicht vertraut war, mitten in eine Schlacht gegen Monstren zu werfen, von denen jedes es mit mehreren Rittern aufnehmen konnte...
Die Elfe war bewußtlos darniedergesunken, und Heldane hatte mitbekommen, dass zwei Gemeine - ähm, Soldaten! - zu ihrer Bewachung abkommandiert worden waren.
Diesen warf er strenge Blicke zu, als er sich aufrichtete und vergeblich versuchte, sein Wams vom schlimmsten Matsch zu befreien: "Dass mir hier kein Unwerk getrieben wird, ja? Ich will dass sie von euch ordnungsgemäß bewacht wird - keine Schläge, keine Grobheiten. Sie ist trotz allem eine Dame, bedenkt das!"
Dann machte er sich etwas unsicheren Schritts davon, und warf einen Blick über die "Schlachtlinie", die sich bereits gebildet hatte.
Auf der einen Seite schienen die Oger und einige Slayer, unterstützt von Imperialen Soldaten, sich ganz gut zu halten.
Auf der anderen Seite jedoch, waren nur wenige Slayer und sonst ausschließlich menschliche Soldaten, Milizionäre und Halblinge. Diese hatten anscheinend weit größere Probleme mit den dämonischen Stierkreaturen.
Die Studenten der Akademie hielten sich eher hinten, waren aber vermutlich schon etwas erschöpft (obwohl Heldane nicht genug Ahnung vom Wirken der Magie hatte, um das wirklich beurteilen zu können), da man nicht besonders viele Zauber über das Lager, das zum Schlachtfeld geworden war, flackern sehen konnte.
Schnell schlußfolgerte Heldane, dass die linke Flanke also dringendere Unterstützung benötigte als die anderen Bereiche der "Schlachtlinie".
Er lief los, warf unterwegs das Schild fort und nahm stattdessen ein fallengelassenes Imperiales Banner auf. Es war schmutzig, aber noch erkennbar.
"Männer des Imperiums!" improvisierte der Herold spontan "Habt ihr Furcht in euren Herzen?! Verspürt ihr Angst und Entsetzen angesichts dieser schrecklichen Feinde?!" Seine Stimme hallte mit geübter Resonanz über das Lager. Offiziere und Soldaten sahen zu ihm rüber, während er näher rannte.
"Vergesst diese niederen Gefühle! Sie helfen euch jetzt nicht! Dies ist der Abschaum des Chaos, der Feind, den wir gekommen sind um ihn zu zerschmettern! Kämpft jetzt, und wir können heute noch siegen!"
Er versuchte, irgendetwas wirksames zu sagen, um wenigstens die Moral der Kämpfer zu steigern, wenn er schon bei ihrer Kampfkraft nicht viel helfen konnte...
"Haltet stand, Männer! Für die, äh... Für Sigmar! Und für den Imperator!"
Die ungewohnten Floskeln kamen etwas holprig heraus, aber Heldane hoffte, sie würden zumindestens ein bisschen was bewirken.
Da erst wurde ihm klar, dass er gerade dabei war, sich ohne Kettenhemd, ohne Schild und Plattenrüstung, nur mit einem fremdländischen Banner und einem Schwert mit dem er nicht vertraut war, mitten in eine Schlacht gegen Monstren zu werfen, von denen jedes es mit mehreren Rittern aufnehmen konnte...