Etwas andere Chronik

      Etwas andere Chronik

      Ich war im falschen Forum, ich denke hier bin ich richtig

      Seitdem mein Halbling von dem Zwerg unserer Gruppe bekniet wurde, ihm ein Liebesgedicht zu verfassen, hat ihn Esmeralda mit der Gabe der Poesie versehen und seitdem dichtet er unverdrossen. Ich stell das Ergebnis mal rein und würde mich über Reaktionen freuen:

      Chronik des letzten Abenteuers
      ?s war Hexennacht
      Morrs Mond stand voll
      Sein Licht war fahl und grün
      Wir waren in der Zwergenburg
      mit Namen Karak Kadrin

      Wir wähnten das Übel vor dem Tor
      Die Nacht war klar und kalt,
      da nahm ganz ohne Warnung,
      das Böse von Grunghi Gewalt

      Die Axt blitzte auf, der Halbling fiel,
      getroffen von Grunghis Stahl
      hell leuchtete auf Jolandes Stirn
      des Sigmars heiliges Mal

      Wir saßen gefangen dort in der Burg
      Es war wie in fiebrigem Traume
      Die Türen warn verhext,
      alle führten zurück,in jenen grausigen Raume

      es zerrte der Wahnsinn
      an jedem von uns
      Tom stapfte durch Berge von Leichen
      die niemand sah, nur er ganz allein
      Wir sahen ihn alle erbleichen

      Dann konnten wir vorwärts
      Wir wollten zum Tor
      doch kamen wir nicht sehr weit
      gefangen hielt uns üble Magie
      in einer Schleife der Zeit

      Wir fanden die Festung öde und leer
      kein Zwerg war mehr auf den Zinnen
      Das Tor war geöffnet,
      es wirkte zerstört
      von grausamer Macht von drinnen

      Mit einem Male war der Spuk vorbei
      wir fanden uns vor den Türen
      die Horden des Chaossie stürmten heran
      Wir konnten das Böse spüren

      Wir kämpften verzweifelt
      und wir kämpften gut
      wir brachten Minotauren zu Fall
      Wir töteten alles was da kam
      bis auf den magischen Chaos Vasall

      Er allein war gefährlich bis auf den Tod
      er sandte Schattenklingen
      Sie brachten den Halbling erneut zu Fall,
      es war ein schreckliches Ringen

      Doch schließlich gelang es,
      hart war der Kampfund
      doch am Ende warn wir die Sieger.
      Der Preis war hoch,
      doch wir bezwangen
      am Schluß den schrecklichen Krieger

      Was sonst noch geschah ist schnell nun erzählt
      Die Herzogin liegt in den Wehen
      In ihr reift die Brut des Chaos heran
      Ich fürchte sie müssen vergehen

      Jolande alleine will Frau und Kind
      vor dem sicheren Tode bergen
      Doch hoffnungslos scheint jede Flucht
      aus dieser Festung von Zwergen

      Und selbst wenn?s gelänge,
      es wäre nicht klug, d
      as Kind es würd uns verderben.
      Es trägt den Makel des Chaos in sich
      und deshalb muss es sterben.

      Viel seltsames sahn wir
      das Chaos ließ öfters grüßen
      doch selten sahen wir ein schöneres Bild
      als den Zwerg auf Freiersfüßen

      Soweit nun die Chronik
      von des Halblings Hand
      ich danke euch fürs warten
      und nun geht?s wieder zurück auf die Burg
      zu neuen Heldentaten.
      Die Gebote des Halblings:
      "Du sollst nicht begehren Deines Nächsten leere Schüssel!"

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      RE: Etwas andere Chronik

      Ein weiteres Werk aus des Halblings Feder:

      A song to be sung in hopeless situations


      The end might come
      my trusted friends
      the victory?s not ours
      Without a solid miracle
      We will be dead within hours

      The dogs of war
      Are on our tracks
      There is no place to hide
      But I am proud
      To call you friends
      And fight here By your side

      We?ll fight the hordes of chaos
      The demons of the night
      There shall be songs
      in times to come
      of that last, glorious fight

      There shall be stories
      to be told
      at every fireside
      where man of war sit down to rest
      in the stillness of the night

      There shall be praise of Grunghi
      a dwarfish man of war
      who slaughtert Orcs and Chaos Knights
      and Beastmen by the score

      Next to him fought Kuno
      of the friendly Halfling race
      whose arrows often found their ways
      into evils grinnig face

      Then there was Tom, a fighter
      still young but bold and strong
      His deeds will be remembered
      well, In story and in song

      And last not least Jolande
      mysterious and wild.
      She also played a deadly part,
      a furious, human child.

      So cheer up your heart
      s and raise your glass.
      Let´s see what war has bred
      We?ll face our doom,
      We?ll kill and fight,
      There shall be blood to shed!
      Die Gebote des Halblings:
      "Du sollst nicht begehren Deines Nächsten leere Schüssel!"
      Die Chronik des Abenteuers vom 22.5.2008

      Die Hexennacht war grade vorbei,
      wir waren verletzt und müde.
      Da kamen Zwerge auf uns zu,
      die gebärdeten sich sehr rüde

      Sie brachten uns an finsteren Ort,
      vor den Fenstern waren Stäbe.
      Für jeden gab es einen Raum,
      wir mussten uns ergeben

      Das Essen war ganz einfach schlecht,
      das lässt sich vom Service auch sagen,
      es gab nur kalten Haferbrei
      und jede Menge Fragen

      Sie warfen uns paktieren vor
      mit dem Chaos, und schwarze Magie.
      Das Urteil war schon lange gefällt,
      eine Chance hatten wir nie

      Voll ?Edelmut? ließ man uns die Wahl,
      wir konnten die Todesart wählen.
      So wählten wir das Gottesurteil
      als könnt man auf Götter zählen

      Das Pantheon ist reichlich gefüllt,
      wir beten zu Esmeralda
      Sie wacht voll Liebe über ihr Volk
      und behütet uns Halblinge all da

      Nur leider, ist sie oft nicht da,
      wacht meistens in der Küche
      und produziert an göttlichem Herd
      die besten Pastetengerichte

      Man brachte uns einen Raum,
      es war eine große Halle,
      da saßen würdige Zwerge herum
      und auch die Slayer alle

      Wir reisten in Gedanken fort,
      ganz tief in orkische Lande
      und sahen einen alten Turm,
      in purpurnen Steingewande

      Den müssten wir finden
      und wir müssten hinein,
      was drinnen ist zu erkunden,
      dann wieder zurück nach Karak Kadrin,
      um zu berichten was wir gefunden

      Und würd es gelingen, so wären wir frei,
      kein Makel würd an uns kleben.
      Und wären wir tot, nun so sei?s halt vorbei,
      so seien die Götter eben.

      Auf diese Weise motiviert,
      begannen wir unsere Reise
      Ich jedenfalls habe bis ans Ende genug,
      von Justiz auf zwergische Weise

      Man bracht uns nach Nilsheim,
      wir mussten lange dort warten
      Bis endlich der Schnee dem Frühling wich,
      doch schließlich konnten wir starten.

      Das Land vor uns war öde und weit,
      nichts, was das Auge erfreut
      Nur ein Paar Reste von schmutzigem Schnee
      So reisten wir einige Zeit

      Dann fanden wir Spuren von Zivilisation,
      von Menschen und Wagen und Pferden.
      Wir folgten der Gruppe ein gutes Stück
      Und stießen auf seltsame Fährten.

      Dem Abdruck nach Wölfe und zwar ziemlich viel,
      doch machte die Größe mich schaudern,
      denn Dutzende Wölfe so groß wie Gaul,
      dass lässt auch den tapfersten zaudern.

      Bis auf die drei Slayer in unserem Trupp,
      die fanden dies eher vergnüglich.
      Wir anderen alle berieten uns noch,
      sie handelten unverzüglich.

      Sie rannten den Spuren hinterher,
      mit vollen Kriegsgedröhne
      So folgten auch wir, trotz Zweifel und Angst,
      den Spuren von Grimnirs Söhnen

      Es tobte im Tal ein heftiger Kampf
      -wir sahen es von einem Hügel-
      der Menschen und Slayer,
      mit Wölfen und Orks
      es setzte schreckliche Prügel

      Die Wagen, sie dienten den Menschen
      als Burg, doch gab es viel Leid zu ertragen.
      Es starben zwar Wölfe und auch viele Orks,
      doch wurden auch Menschen erschlagen.

      Die Lage war schlimm,
      für die Menschen im Tal,
      Wir wollten gerne helfen
      und schossen und wir fanden auch
      manch Opfer unter den Wölfen

      Doch wir schossen im Stehen
      und wir ließen uns, zum Leichtsinne verleiten.
      Die Strafe folgte auf dem Fuß
      es begann auf uns zu zureiten;

      ein grimmiger Ork, auf riesigem Wolf.
      Kein Pfeil schien ihm zu schaden
      Wir wussten, wenn der Kerl uns erwischt
      hinge das Leben an seidigem Faden

      Bald hatte der Wolf mich zu Boden gedrückt,
      aus den Lefzen tropfte der Geifer
      Ich sah mich schon in der besseren Welt
      Und betete mit Eifer.

      Ich wähnte schon den Geschmack im Mund
      von Pasteten an göttlichem Tische
      Als schließlich und endlich Jolandes Pfeil
      das Mistvieh tödlich erwischte

      Was soll ich sagen, es war wirklich knapp,
      doch die Götter warn uns gewogen
      Einmal nur traf der Pfeil von Tom,
      doch da hatte der Ork, bereits schon den Kürzeren gezogen.

      Tom holte uns Hilfe auf den Berg,
      ein Slayer hat uns verbunden.
      Der war mal ein Arzt und kannte sich aus,
      so konnten wir wieder gesunden.

      Wir stiegen hinab, zu den anderen ins Tal.
      Dort war der Kampf vorüber
      Die Orks waren tot, die Wölfe auch
      und wir gingen zu den Menschen hinüber

      Wir trafen nur noch eine kleine Schar,
      sie schienen aus dem Norden zu stammen
      eine Kriegerin wars, und auch ein Soldat
      und schließlich ein Magier der Flammen

      Es wurde beratschlagt, wie es denn
      nun weitergehen solle
      Am besten wir ritten gemeinsam voran
      in das Land der Orks und der Trolle.

      Das taten wir auch und so ging es los
      es gab nur wenig zu lachen,
      Und düsteren Sinns ging es weiter voran,
      dann sichteten wir einen Drachen

      Ein Anblick so furchtbar, das es schien
      das Blut würd in den Adern gerinnen
      Die Mulis und Pferde, sie rochen den Tod
      und gebärdeten sich wie von Sinnen.

      Wie flüchteten zum Waldesrand
      Und hofften, wir könnten genießen
      ein wenig der Ruhe, doch trügerisch wars
      Denn wir hörten die Schritte des Riesen.

      Der aber ?zum Glück- entfernte sich
      von der Stelle an der wir lagen,
      wir warteten noch einige Zeit
      und begannen dann Kleinwild zu jagen.

      Nach einiger Zeit an des Waldes Saum
      Da hatten meine Gefährten
      Auf einmal ein seltsames Glücksgefühl
      Beim Anblick seltsamer Fährten

      Acht Löcher fand ich und war
      auf einmal vor Glück wie von Sinnen
      Das letzte was ich vor mir sah
      War eine hässliche riesige Spinne

      Dann traf mich ihr Stachel
      und blitzesschnell,
      wurde es um mich Nacht
      in einer Höhle, kalt und groß
      bin ich dann wieder erwacht.

      Da waren noch mehr, dieser schrecklichen
      Geschöpfe, aus des Chaos Garten
      Sie taten mir nichts, sie schienen vielmehr
      auf irgendetwas zu warten.

      Als ich mich umsah fand ich mich
      In einer Art von Neste
      Um mich herum unter gelblichen Laub
      Da lagen von Büchern die Reste

      Und schließlich begriff ich, sie wollten
      von mir Geschichten hören
      Meine Verzweiflung und meine Angst
      schien sie nur wenig zu stören

      Und so begann ich aus dem Nichts,
      die Geschichte des Mootlands zu weben
      und schlug sie alsbald in meinen Bann
      Ich erzählte um mein Leben

      Nach einer langen, schier endlosen Zeit,
      Ich war schon langsam ganz schwach,
      kam Unruhe auf und mit einem Mal,
      erhob sich ein höllischer Krach

      Die Spinnen, sie rannten ganz kopflos umher,
      die Erde begann zu beben.
      Und schließlich war die Höhle leer
      und ich war noch am Leben

      Ganz langsam schlich ich mich hinaus,
      den Grund für den Lärm zu suchen
      Mein Herz tat einen Freudensprung,
      als ich hörte Jolande fluchen.

      Doch was ich dann dort draußen sah
      war wie ein Bild der Hölle
      verbrannt war alles ringsumher
      so sah ich auf die schnelle

      Den Magier sah ich, die Kriegerin
      Und schließlich Jolande, die gute
      Und trotz dem Chaos um uns herum
      War mir ganz leicht zumute

      Sie berichteten mir, sie hätten all das
      vollbracht, um den Halbling zu retten
      voll Dankbarkeit verneigte ich mich
      und begab mich von dieser Stätte.

      Doch wie ich erfuhr war nicht alles gut,
      ein Slayer wurde erschlagen,
      der andere flog durch das Riesen Hand
      ist im Walde aufgeschlagen

      Wir fanden ihn schließlich,
      den Armen Tropf
      ich musste zum Lager eilen
      den Magier zu holen und der versucht
      den armen Slayer zu heilen.

      Soweit nun für heute,
      des Halblings Bericht
      wir ziehen weiten gen Osten
      wenn die Gegend hier so gefährlich bleibt
      wird uns das noch einiges kosten
      Die Gebote des Halblings:
      "Du sollst nicht begehren Deines Nächsten leere Schüssel!"