warum sind WHFB so schlecht

      warum sind WHFB so schlecht

      Ich gestehe ich habe es LANGE versucht. Aber WHFB Bücher sind im Schnitt SCHLECHT. Der Plot durchsichtig ab Seite 10 (mit wenigen, sehr wenigen Ausnahmen) das Ende oft am Begin vorprogramiert (und nein ich rede nicht von der Verteidigung der bretonnischen Festen El Alamo)

      Ich bin gerade durch die Defenders of Ulthuan und Oathbreaker.
      Davor habe ich mich durch einiges andere gequält meist halb gelesen weggelegt weil es einfach ..fad ist. Die Characters sind öde, kein punch dahinter, keine Entwicklung.

      Kein Klischee wird ausgelassen, alles ist vorhersehbar und die wirklich guten Sachen scheinbar lang vorbei. Ich habe NICHTS gelesen was an die Hammers of Ulric rankommt, oder an den ersten Gotrek felix Band.

      Etabliert mein Vertrauen in WHFB. Was ist LESBAR ?

      A ja 40K Bücher finde ich besser. Nicht überragend aber besser. Va gibt es da hie und da etwas wie Überrachung. Aber auch hier gibt es viele Dinge die nicht einmal schlecht sind, bzw schlecht erklärt. Und dauernd nur Abnett lesen wird auch öde. Und ehrlich..im Vergleich zu anderen Military SF Authoren ist er nicht so der Bringer.

      Sia
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.

      RE: warum sind WHFB so schlecht

      lies mal die bände von malus darkblade. ich hab sie gelesen und bin ziemlich begeistert davon. da kommt nicht wie man am anfang dachte.

      ist auch sehr stimmig mit dem hintergrund der DE. keine riesen fluff-patzer wie bei manchen w40k romanen.
      Da kann ich nur zustimmen die Darkblade bücher sind echt genial. Wobei ich auch die Sturm des Chaos reihe an hengen möchte die mir persönlich wirklich sehr gut gefallen hat
      Nur nach vorne! Nie zurück!

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      Trutzspruch

      Dem Feinde zum Trutz,
      Der heimat zum Schutz.

      Der Mutter zur wehr,
      Dem Vater zur ehr,

      Der Tochter als Schild,
      Dem Sohne zum Bild.

      So erfüllen wir schlicht,
      Doch stolz unsere Pflicht.
      Yep, find auch, dass der Zyklus um Malus Darkblade wirklich die beste Warhammerstory ist, die ich gelesen hab.

      Trotzdem muss ich Sia nicht ganz unrecht geben, manche WHFB (und auch 40K) Geschichten sind hin und wieder ziemlich öde. Dies liegt aber glaube ich auch daran, dass die Hauptprotagonisten oft durch so starre Vorgaben eingeengt sind, dass überraschende Handlungen oft nur schwer möglich sind.

      Die Gotrek und Felix Reihe ist so ein gutes Beispiel. Am Anfang noch dynamisch, wird sie immer eingeengter durch zwergische Tradition und menschliche Verhaltensweisen. Meiner Meinung nach muss man sich bei solchen Fantasy /SF Geschichten immer direkt in die Situation des Hauptprotagonisten hineinversetzten, dann versteht man, warum der Autor gerade diese Erzählweise benutzt hat.

      Das die Darkbladeromane aus der Reihe tanzen, ist vollkommen logisch. Der gute Malus ist kein Mensch, er ist ein Dunkelelf, für den BDSM, Mord, Drogen, Intrige und was weis ich noch alles für Sachen vollkommen normal sind. Alleine diese Grundverhaltensweise seiner Rasse und die Tatsache, dass es in Naggaroth durchaus normal ist, Ziel von 200 Attentätern und wechselnder Intrigen zu sein, macht die Geschichte für uns (menschliche) Leser durchaus außergewöhnlich.

      So wie ich Sia verstanden hab, fordert er Geschichten, die spannend und voller überraschender Wendungen sind, Geschichten, bei denen man das Ende nie vorraussehen kann. Solche Geschichten gehen aber meiner Meinung nach nur, wenn der Fluff des Protagonisten dazu passt, also wenn er Dunkelelf, Vampir, Chaosanhänger(Slaanesh, Tzeentch), ein wahnsinniger Magier oder sonst irgendein außergewöhnliches Wesen ist.

      Und so kann ich nun mal sagen, dass die DB Romane genau diese Vorgaben erfüllen.
      Morgn

      Original von Khornosaurus
      also wenn er Dunkelelf, Vampir, Chaosanhänger(Slaanesh, Tzeentch), ein wahnsinniger Magier oder sonst irgendein außergewöhnliches Wesen ist.


      Wieso das? In der normalen Literatur funktionierts ja auch, und das obwohl es sich immer um Menschen handeln, und man ja eine gewisse Vorstellung hat, wie ein Londoner handelt.
      Ich persönlich finde die WHFB-Romane, die ich bis jetzt gelesen habe ebenfalls unter jeder Kritik, bei den 40K-Werken ist das anders (wenn man mal von der Übersetzung absieht), da hier erstens der bessere Hintergrund eingearbeitet ist, und zweitens sind die Handlungen der Protagonisten nicht so vorhersehbar ist.
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      lies mal die von carstein trilogy... Teil 2 und 3 sind aber besser als teil 1, nur damit du nicht nach 100 Seiten aufhörst ;)
      Ein Steirer:
      "DU bist der Eusebio?
      Ich dachte du wärst größer!"

      Ein BloodBowler:
      "You, Sir, played masterfully!"

      Ruffy:
      "...ich denke du spielst schon am besten..."
      Mein letzten WHFB-Romane waren der erste Darkblade-Teil und die beiden "Sturm des Chaos"-Romane. Danach hab ich mich aus diesem Teil der Fantasy verabschiedet und mich nur noch meinen "geliebten" Gamenovelisationen (und Comics) gewidmet ;).
      Für mich waren diese letzten WHFB-Romane schlichtweg indiskutabel (und das soll angesichts des Schrottes, den ich ansonsten so lese schon 'was heißen ;)).
      Die letzten guten WHFB-Sachen datieren auf Anfang der 90'er und waren von Jack Yeovil (aka Kim Newman). Kings Felix&Gotrek-Bücher waren schon schlechter (stereotyper, vorhersehbarer), aber wenigstens noch stellenweise lustig und von relativ schrägen Figuren getragen.

      Btw: kennt kemand hier die Gründe, aus denen sich King von GW bzw. der bl verabschiedet hat?
      Das letzte was ich mitbekommen habe ist das er in Prag wohnte und auch arbeitete. Angeblich für die verblichenen Target games.

      Sia

      das ist schon ewig her..
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      Ich kann da von den älteren Dingen schon einige Bücher empfehlen, wenn man an die noch rankommt. Sowohl "Bestien im Samt und Seide" als auch "Drachenfels" halte ich für sehr gute Bücher, wenn man auf Kurzgeschichten steht (ich tue es) dann wären "Das Gelächter dunkler Götter" (ist aber IMHO ein wenig gewöhnungsbedürftig) und "Die Untote Genevieve" zu empfehlen.
      Wobei allerdings bei den beiden Letzteren noch der Warhammerfluff nicht ganz so 100% ausgearbeitet war, wie wir ihn heute kennen.
      Wenn einem das nicht zu sauer aufstößt kann man aber durchaus einige Überraschungen erleben (z.B. einen Slaan als Nebenprotagonisten). :)

      Greets
      Fields of Glory auch für die Steiermark!

      VOTE CTHULHU FOR PRESIDENT! - Why choose the lesser evil?
      Rejoice! For very BAD things are about zu happen!


      RE: warum sind WHFB so schlecht

      ich find gaunt und die geister super!

      lese solche art von büchern nur vorm einschlafen - dafür sind sie immer noch geeignet!
      was mit abstand das schlechteste war das ich je im fantasy oder
      science fiction bereich gelesen habe
      ->> die rückkehr der orks!!!

      fantastisch schlecht,

      did
      ------------------------------------------------


      Inquisition - Grey Knights


      Chaos Space Marines - Black Legion


      ------------------------------------------------
      [quote/] z.B. einen Slaan als Nebenprotagonisten [/quote]

      Mehr oder weniger.

      @Gotrek und Felix

      Wenn du einen kennst, kennst du sie alle.
      Es wird immer vorgeheult, wie stark die Chaoten sind und nächsten Augenblick rollen von den Chaoskriegern die Köpfe.



      Im allgemeinen würde ich sagen, dass die Geschichten in den WD und in den Armeebüchern bzw. Codex dazu führen, dass die sämtliche Geschichten im Warhammeruniversum immer so klicheehaft sind.

      Das neue Dämonenarmeebuch hat es wieder einmal bestätigt.
      Every time you get off to FF hentai, God kills a Moogle


      Always save the last bullet for the moron who got you into this.




      Which Final Fantasy Character Are You?
      Final Fantasy 7

      Wenn du einen kennst, kennst du sie alle.
      Es wird immer vorgeheult, wie stark die Chaoten sind und nächsten Augenblick rollen von den Chaoskriegern die Köpfe.


      Die beiden Hauptprotagonisten sind in der Tat absolut statisch angelegt und entwickeln sich nicht weiter; die Storys sind nach Schema F aufgebaut. Dennoch sind die unterschiedlichen Spiel-Hintergründe ganz nett eingebunden und allein der Graue Prophet ist ein Blick wert

      Im allgemeinen würde ich sagen, dass die Geschichten in den WD und in den Armeebüchern bzw. Codex dazu führen, dass die sämtliche Geschichten im Warhammeruniversum immer so klicheehaft sind.


      Dass die Geschichten zum großen Teil erbärmlich sind, liegt sicherlich nicht am Hintergrund, sondern eher daran, dass die Autoren nicht gerade zu den Größen ihres Metiers zählen und dass die Vorgaben von GW relativ eng(stirnig) sein dürften. Die Romane sind nicht mehr als ein Beiwerk, das dazu dienen soll, Plastikfigürchen besser zu verkaufen. Und diesem sind simple Gimpel-Storys eher zuträglich als komplizierte Handlungen mit kantigen Charakteren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Nepharite“ ()

      Also ich muss gestehen den ersten Gortek und Felix den ich mir gekauft und bis zur hälfte gelesen habe war Dämonenkrieger.....ich fand ihn sie schlecht....ich les ja meist jedes buch zuende....aber dieses is das zweite das ich weglegte...das erste war Ernest Hemmingway - In einem anderen Land, aber das nur am rande.

      aber wie schon erwändt die Sturm des Choas Bücher sind echt gut. da es nich mal wirklich was mit dem sturm archaons zu tun hat. sie sind eher der anfang, in dem man spürt wie es langsam los geht das die welt im dunkeln versinckt. ich finds nur klasse geschrieben.
      Nur nach vorne! Nie zurück!

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      Trutzspruch

      Dem Feinde zum Trutz,
      Der heimat zum Schutz.

      Der Mutter zur wehr,
      Dem Vater zur ehr,

      Der Tochter als Schild,
      Dem Sohne zum Bild.

      So erfüllen wir schlicht,
      Doch stolz unsere Pflicht.
      den einzigen WHFB roman den ich je gelesen hab, war Hammers of Ulric... war ganz ok... konnte man lesen... interessante art der schreibweise, mit sich ineinander verwebeneden storylines... schon schlechteres fantasy vor der nase gehabt...

      aber alles in allem würd ich dann schon eher die bücher im heavy gear universum empfehlen.... oder die paar die bisher im Iron Kingdoms universum existieren... oder natürlich battletech ;)
      "There is no "I" in "TEAM"!"
      -"Yeah but there's no "U" either! So if i'm not on the Team and you're not on the Team - Who the Hell's on the goddamn Team??"
      Stellt sich halt die Rrage was erwartet man?

      Ich gesteh ich lese die BL Bücher sehr gerne, wenn natürlich nur in der Originalfassung. Die grottige Übersetzung macht bei einzelnen Büchern auch einiges aus.

      Ich weiß aber auch im vornhinein wenn ich mir ein BL Buch kaufe das ich mir keinen Tolkien (führ ich jetzt nur als Beispiel an weil er ja für viele der beste in dem Genre ist) erwarten kann. Ich seh die Bücher viel mehr als netten Zeitvertreib die schnell gelesen sind weil man was Story und nicht vorhanden Subplot betrifft nicht viel mit denken muss.
      Sieht man auch bei Nathan Long jemand der Drehbücher für die Buffy Serie geschrieben hat macht sich jetzt an Gotrek & Felix was soll da schon groß rauskommen.

      Auf der anderen Seite wiederum steht für mich zb die Horus Heresy Serie die mMn bis jetzt das beste ist was BL in letzter Zeit veröfffentlicht hat. Natürlich wie Sia schon in einem anderen Thread angemerkt hat für jemandender mit dem Fluff schon auf Tuchfühlung gegangen ist auch nicht wirklich Weltbewegend.

      Die BL Romane sind eben nur ein mittel zum Zweck um ihre Plastikfiguren zu verkaufen aber was Qualität der Bücher angeht muss ich ganz ehrlich sagen da gibts viel schlechteres oder gleichwertiges was sich Fantasy nennt.

      Mfg Paul

      Ps: @Nepharite :
      Wie man es von einem Kritiker erwatet zerreißt du in fast jeder Rezension das Werk dem der Post zugrunde liegt. Aber wenn ich mir dann anschaue was du da liest zB. das Stalker Buch ganz ehrlich hast du dir das Buch genommen und ernsthaft gedacht das wird mal eine Perle der Literatur sein?

      Wie man es von einem Kritiker erwatet zerreißt du in fast jeder Rezension das Werk dem der Post zugrunde liegt.


      Nöö!

      Aber wenn ich mir dann anschaue was du da liest zB. das Stalker Buch ganz ehrlich hast du dir das Buch genommen und ernsthaft gedacht das wird mal eine Perle der Literatur sein?


      Du erlaubst, dass ich mich bzgl. STALKER zitiere?

      "Fazit: Eine gut geschriebene, äußerst spannende und düstere Geschichte, die den Leser dem zweiten Band der geplanten Trilogie entgegenfiebern lässt. Für mich eine der größten Überraschungen und das bisherige Highlight der PC-Roman-Reihe des Panini-Verlags."

      Nachzulesen z.B. hier

      Bevor ich eine Gamenovelisation in die Hand nehme erwarte ich erstmal gar nichts - Ausnahmen sind die FinalFantasy-Romane und die Sachen von S.D.Perry (z.B. Resident Evil)) -, ich hoffe allerdings immer auf gute Unterhaltung. Und in der Tat sind hin und wieder kleine Highlights dabei (wie eben Stalker oder - um etwas Aktuelles zu nennen - Mass Effect #1. Am anderen Ende der Skala finden sich Machwerke wie Farcry oder Hitman und dazwischen gibt es zahlreiche Nuancen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Nepharite“ ()

      [... ]dazwischen gibt es zahlreiche Nuancen.


      Genau das trifft wohl auch auf die BL Bücher ich kann für mich nicht sagen das alle Bücher schlecht sind natürlich sind sie bei weitem nicht so gut wie ein Erikson oder Zeazny aber alles kurzweilige und leichte Unterhaltungskost funktionieren sie allemal

      Mfg