Prolog:
Wer immer dies auch lesen mag, er möge unvoreingenommen meine Aufzeichnungen studieren. Ich kann an dieser Stelle nicht mehr als mein Wort geben, dass jede Begebenheit, jede Silbe der Wahrheit entspricht. Doch erlaubt mir zuvor, mich vorzustellen.
Mein Name ist Alexander Schenk Graf von Stauffenberg, Kommissar im Dienste der Armee des unsterblichen Imperators. Ich wurde an der Schola Progenium ausgebildet und galt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten meines Jahrgangs. Seit nunmehr dreißig Jahren habe ich meinen Glauben, meine Ehre und meine Hingabe bewiesen.
All dies ist nun bedeutungslos.
Ich wurde wegen Hochverrats und Ketzerei zum Tode verurteilt. Das Urteil wird morgen durch öffentliche Verbrennung vollstreckt werden. Es ist ein grausames Ritual, wenn die Schmähungen des niederen Volkes, morbiden Gebetschören gleich, den letzten Weg zur Hinrichtungsstätte begleiten. Noch einmal wird mir die Anklage vorgelesen werden, falsch und heuchlerisch. Doch das niedere Volk in seiner Unwissenheit wird zufrieden sein.
Und gefügig.
Die Wahrheit wird in diesem Meer aus Lügen zusammen mit mir in den Flammen untergehen doch ich fürchte mich nicht.
Und ich bereue nicht.
Ich bereue gar nichts.
Zu keinem Zeitpunkt muss ich mir vorwerfen, falsch oder den Interessen des Imperiums zuwider gehandelt zu haben. Jede meiner Taten diente dem höchsten Wohl des Imperiums, dem ich mich jetzt und in alle Ewigkeit verpflichtet fühle.
Meine Geschichte, mein Schicksal, ist untrennbar mit dem Leben zweier Männer verbunden: Oberst Richard König und seinem abtrünnigen Söldnerregiment, sowie Generalfeldmarshall Tiberius Strakken und seinen Streitkräften.
Ich hatte mir einen harten und bei vielen ungeliebten Ruf erarbeitet, sodass es wohl kein Zufall gewesen sein mag, dass mein Auftrag, der letzte den die imperialen Kommandeure mir gaben, mich tief ins feindliche Gebiet führen würde, und eine Chance auf Wiederkehr kaum vorstellbar erschien. Es war also keineswegs eine leichte Aufgabe, doch habe ich sie im Bewusstsein meiner Pflicht angenommen und habe sie mit allen in meiner Macht stehenden Mitteln zu erfüllen gesucht, wie es von mir gefordert wurde.
Ich wurde abgesandt, um Nachforschungen über die Situation im Grenzgebiet nahe der Grenze des Xenosektors der Tau anzustellen. Das, was ich herausfinden sollte, sollte meinen Glauben und meine Überzeugungen auf eine harte Probe stellen
Wer immer dies auch lesen mag, er möge unvoreingenommen meine Aufzeichnungen studieren. Ich kann an dieser Stelle nicht mehr als mein Wort geben, dass jede Begebenheit, jede Silbe der Wahrheit entspricht. Doch erlaubt mir zuvor, mich vorzustellen.
Mein Name ist Alexander Schenk Graf von Stauffenberg, Kommissar im Dienste der Armee des unsterblichen Imperators. Ich wurde an der Schola Progenium ausgebildet und galt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten meines Jahrgangs. Seit nunmehr dreißig Jahren habe ich meinen Glauben, meine Ehre und meine Hingabe bewiesen.
All dies ist nun bedeutungslos.
Ich wurde wegen Hochverrats und Ketzerei zum Tode verurteilt. Das Urteil wird morgen durch öffentliche Verbrennung vollstreckt werden. Es ist ein grausames Ritual, wenn die Schmähungen des niederen Volkes, morbiden Gebetschören gleich, den letzten Weg zur Hinrichtungsstätte begleiten. Noch einmal wird mir die Anklage vorgelesen werden, falsch und heuchlerisch. Doch das niedere Volk in seiner Unwissenheit wird zufrieden sein.
Und gefügig.
Die Wahrheit wird in diesem Meer aus Lügen zusammen mit mir in den Flammen untergehen doch ich fürchte mich nicht.
Und ich bereue nicht.
Ich bereue gar nichts.
Zu keinem Zeitpunkt muss ich mir vorwerfen, falsch oder den Interessen des Imperiums zuwider gehandelt zu haben. Jede meiner Taten diente dem höchsten Wohl des Imperiums, dem ich mich jetzt und in alle Ewigkeit verpflichtet fühle.
Meine Geschichte, mein Schicksal, ist untrennbar mit dem Leben zweier Männer verbunden: Oberst Richard König und seinem abtrünnigen Söldnerregiment, sowie Generalfeldmarshall Tiberius Strakken und seinen Streitkräften.
Ich hatte mir einen harten und bei vielen ungeliebten Ruf erarbeitet, sodass es wohl kein Zufall gewesen sein mag, dass mein Auftrag, der letzte den die imperialen Kommandeure mir gaben, mich tief ins feindliche Gebiet führen würde, und eine Chance auf Wiederkehr kaum vorstellbar erschien. Es war also keineswegs eine leichte Aufgabe, doch habe ich sie im Bewusstsein meiner Pflicht angenommen und habe sie mit allen in meiner Macht stehenden Mitteln zu erfüllen gesucht, wie es von mir gefordert wurde.
Ich wurde abgesandt, um Nachforschungen über die Situation im Grenzgebiet nahe der Grenze des Xenosektors der Tau anzustellen. Das, was ich herausfinden sollte, sollte meinen Glauben und meine Überzeugungen auf eine harte Probe stellen
Sprecht eure Gebete
Zielt gut
Kämpft ohne Gnade
Lasst unsere Waffen einen Chor anstimmen, der selbst zu Terra noch vernommen wird.
Es war eine Ehre, diese Armee kommandiert zu haben
--------------------------
Tiberius Strakken, oberster Befehlshaber der PVS von Tiberian II, kurz vor dem niederschmetternden Tau-Angriff
Zielt gut
Kämpft ohne Gnade
Lasst unsere Waffen einen Chor anstimmen, der selbst zu Terra noch vernommen wird.
Es war eine Ehre, diese Armee kommandiert zu haben
--------------------------
Tiberius Strakken, oberster Befehlshaber der PVS von Tiberian II, kurz vor dem niederschmetternden Tau-Angriff