Das EuroGT ist seit heute Geschichte...
Was ist das EuroGT? Es ist ein Turnier der etwas anderen Art..
Die Abkürzung steht nicht etwa für ein Grand Tournament, sondern für "Get together"
Man spielt in Mannschaften, sie im Stile der Siedler von Catan
ein Reich erschaffen will.
Hierfür hat man 1800 Pkte.-Armeen, die in etwa drei gleich große Blöcke ( Banner ) aufgeteilt werden müssen. Es gibt erst zu Beginn magische Gegenstände um 50 Pkte.
Abhängig von den Befehlen, die von dem Teamcaptain gegeben werden, spielt man Schlacht mit 1-3 Bannern. Zusätzlich kann man Söldner engagieren.
Das Ganze wird noch durch die Interatkion von dem Team zugeteilten Mortheim- und Warmasterspielern abgerundet.
Das Ganze dauert zwei Tage.
So viel zu dem Grundgerüst.
Das Turnier wurde rund 130 km von Wien in einem Hotel der gehobeneren Preisklasse ausgetragen, was zugegebenermaßen nicht unbedingt zu einem "Jedermannturnier" beiträgt, da man abgesehen von Geld auch noch ein Auto bzw. eine Mitfahrgelegenheit benötigt, da die Anreise sonst etwas umständlich wäre.
Nichts desto Trotz schafften es dieses Jahr wieder Spieler außerhalb Österreichs, zu diesem Turnier zu kommen - allen voran zu erwähnen wäre da einer der Väter des EuroGT - Lex van Rooy sowie "unser" Hickerklicker und für Warmasterspieler sicherlich ein Begriff Chris Burnett.
Das Wetter war sch****, was uns jedoch nicht störte, da man sich eigentlich für die Gegend weniger interessierte.
Ich reiste bereits am Freitag an und konnte endlich meiner erste Warmasterschlacht absolvieren und das gelich in einer Multiplayerschlacht, wo auf beiden Seiten 6k Punkte herumhirschten. Der Ausgang spielte eigentlich weniger Rolle, mir hat das Spiel enorm gefallen und ich werde mit Sicherheit mehr WM spielen.
Manche der Spieltische waren im übrigen sehr schön gestaltet - allen voran der Thementisch aus Herr der Ringe, wo Saruman den Balrog den Weg über die Brücke versperrt.
Am nächsten Tag begann das Turnier.
Offenbar gibt es kaum Spieler, die auf der guten Seite spielen wollen - es gab 5 Imperien, davon waren 4 prinzipiell der bösen Seite angehörig..
Somit kam man auf eine reine Chaosfraktion, Orks&Gobbos sowie eine Vampirfraktion, welche einen Hochelfen inkludiert hatte, der nirgendwo anders mehr unterkam. Meine Wenigkeit spielte in einer Skavenfraktion mit Unterstützung eines Dunkelelfen ( der Einzige ). Dem gegenüber stand nur eine gute Fraktion - Imperium mit einem Echsenspieler, das wars...
Zwerge suchte man auf der Warhammerfront ebenso verzweifelt wie Bretonen oder Waldelfen. Manche Armeen waren - wie bereits erwähnt - mit nur einem Spieler auch sehr spärlich besetzt.
Es gab einige Teams, die alleine schon von der Spielerzusammensetzung für mich eine Bank für den Sieg gewesen wären - doch es kam alles anders....
Mein Skaventeam erwies sich wider meiner erhofften Erwartungen noch besser - am ersten Tage hatten wir rund drei Viertel unserer Schlachten gewonnen, unser Mortheimspieler erwies sich als sehr zuverlässig, unser Warmasterspieler leider als Spieler ohne Fortune. Unser Reich war das Größte, wir waren zuversichtlich...
Irgendwie bekamen wir jedoch nur Spielflächen, die uns keine Rohstoffe liefern konnten.
Der Tag erwies sich als ziemlich stressig für mich, da ich als Teamcaptain doch einige Dinge neben dem Spielen zu tun hatte und wir ziemlich unter Zeitdruck gerieten. Irgendwie bevorzugt das Turnier Armeen, die schnell aufgestellt sind und auch einen schnellen Abschluß in der Schlacht suchen.
Das soll heißen, daß manche Spieler relativ schnell eine Schlacht voraus waren - es gibt kein Limit, jeder spielt sooft er kann und will.
Hätte mich nicht der Hunger getrieben, so hätte ich wohl noch weiterspielen können, so aber endete der Tag mit einer guten Bilanz und einem guten Bier, das erst um 3.30 Uhr in der Frühe zu ausgetrunken war
.
Am Sonntag in der Frühe wollte ich dann nicht so unbedingt gerne aufstehen, weiß der Teufel warum
, aber um 09.00 Uhr ging es eben weiter. In meiner ersten Schlacht unterstützte ich einen MItspieler mit einem Banner - von der ganzen Schlacht habe ich nicht einen Zug wirklich gesehen, ich mußte irgendwie erst wieder munter werden.
So langsam bekamen wir mit, daß wir aufgrund unserer fehelnden Rohstoffe trotz des Umstandes, das größte Reich zu besitzen tief im Schlamassel saßen, da wir einfach nichts bauen und produzieren konnten..
So kam es wie kommen mußte - trotzdem unser Team in Fantasy mehr als drei Viertel aller Schlachten gewann, unser Mortheimspieler als der Beste seiner Zunft abschloß und unsere WM-Spieler sich auch recht wacker schlugen, wurden wir mit dem größten Reich letzter.
Gewonnen hatten im Endeffekt die Vampire, welche vor allem aufgrund ihrer regen Bautätigkeit gewannen.
Das Turnier war unter dem Strich für mich wert, dabei zu sein, auch wenn es einige kleinere Sachen gäbe, die man diskutieren könnte...
Franz
Was ist das EuroGT? Es ist ein Turnier der etwas anderen Art..
Die Abkürzung steht nicht etwa für ein Grand Tournament, sondern für "Get together"
Man spielt in Mannschaften, sie im Stile der Siedler von Catan
ein Reich erschaffen will.
Hierfür hat man 1800 Pkte.-Armeen, die in etwa drei gleich große Blöcke ( Banner ) aufgeteilt werden müssen. Es gibt erst zu Beginn magische Gegenstände um 50 Pkte.
Abhängig von den Befehlen, die von dem Teamcaptain gegeben werden, spielt man Schlacht mit 1-3 Bannern. Zusätzlich kann man Söldner engagieren.
Das Ganze wird noch durch die Interatkion von dem Team zugeteilten Mortheim- und Warmasterspielern abgerundet.
Das Ganze dauert zwei Tage.
So viel zu dem Grundgerüst.
Das Turnier wurde rund 130 km von Wien in einem Hotel der gehobeneren Preisklasse ausgetragen, was zugegebenermaßen nicht unbedingt zu einem "Jedermannturnier" beiträgt, da man abgesehen von Geld auch noch ein Auto bzw. eine Mitfahrgelegenheit benötigt, da die Anreise sonst etwas umständlich wäre.
Nichts desto Trotz schafften es dieses Jahr wieder Spieler außerhalb Österreichs, zu diesem Turnier zu kommen - allen voran zu erwähnen wäre da einer der Väter des EuroGT - Lex van Rooy sowie "unser" Hickerklicker und für Warmasterspieler sicherlich ein Begriff Chris Burnett.
Das Wetter war sch****, was uns jedoch nicht störte, da man sich eigentlich für die Gegend weniger interessierte.
Ich reiste bereits am Freitag an und konnte endlich meiner erste Warmasterschlacht absolvieren und das gelich in einer Multiplayerschlacht, wo auf beiden Seiten 6k Punkte herumhirschten. Der Ausgang spielte eigentlich weniger Rolle, mir hat das Spiel enorm gefallen und ich werde mit Sicherheit mehr WM spielen.
Manche der Spieltische waren im übrigen sehr schön gestaltet - allen voran der Thementisch aus Herr der Ringe, wo Saruman den Balrog den Weg über die Brücke versperrt.
Am nächsten Tag begann das Turnier.
Offenbar gibt es kaum Spieler, die auf der guten Seite spielen wollen - es gab 5 Imperien, davon waren 4 prinzipiell der bösen Seite angehörig..
Somit kam man auf eine reine Chaosfraktion, Orks&Gobbos sowie eine Vampirfraktion, welche einen Hochelfen inkludiert hatte, der nirgendwo anders mehr unterkam. Meine Wenigkeit spielte in einer Skavenfraktion mit Unterstützung eines Dunkelelfen ( der Einzige ). Dem gegenüber stand nur eine gute Fraktion - Imperium mit einem Echsenspieler, das wars...
Zwerge suchte man auf der Warhammerfront ebenso verzweifelt wie Bretonen oder Waldelfen. Manche Armeen waren - wie bereits erwähnt - mit nur einem Spieler auch sehr spärlich besetzt.
Es gab einige Teams, die alleine schon von der Spielerzusammensetzung für mich eine Bank für den Sieg gewesen wären - doch es kam alles anders....
Mein Skaventeam erwies sich wider meiner erhofften Erwartungen noch besser - am ersten Tage hatten wir rund drei Viertel unserer Schlachten gewonnen, unser Mortheimspieler erwies sich als sehr zuverlässig, unser Warmasterspieler leider als Spieler ohne Fortune. Unser Reich war das Größte, wir waren zuversichtlich...
Irgendwie bekamen wir jedoch nur Spielflächen, die uns keine Rohstoffe liefern konnten.
Der Tag erwies sich als ziemlich stressig für mich, da ich als Teamcaptain doch einige Dinge neben dem Spielen zu tun hatte und wir ziemlich unter Zeitdruck gerieten. Irgendwie bevorzugt das Turnier Armeen, die schnell aufgestellt sind und auch einen schnellen Abschluß in der Schlacht suchen.
Das soll heißen, daß manche Spieler relativ schnell eine Schlacht voraus waren - es gibt kein Limit, jeder spielt sooft er kann und will.
Hätte mich nicht der Hunger getrieben, so hätte ich wohl noch weiterspielen können, so aber endete der Tag mit einer guten Bilanz und einem guten Bier, das erst um 3.30 Uhr in der Frühe zu ausgetrunken war

Am Sonntag in der Frühe wollte ich dann nicht so unbedingt gerne aufstehen, weiß der Teufel warum

So langsam bekamen wir mit, daß wir aufgrund unserer fehelnden Rohstoffe trotz des Umstandes, das größte Reich zu besitzen tief im Schlamassel saßen, da wir einfach nichts bauen und produzieren konnten..
So kam es wie kommen mußte - trotzdem unser Team in Fantasy mehr als drei Viertel aller Schlachten gewann, unser Mortheimspieler als der Beste seiner Zunft abschloß und unsere WM-Spieler sich auch recht wacker schlugen, wurden wir mit dem größten Reich letzter.


Gewonnen hatten im Endeffekt die Vampire, welche vor allem aufgrund ihrer regen Bautätigkeit gewannen.
Das Turnier war unter dem Strich für mich wert, dabei zu sein, auch wenn es einige kleinere Sachen gäbe, die man diskutieren könnte...
Franz