Dichte Schneeböen wehten durch das eisige Wüstengebiet in Norsca. Sechs tapfere Gestalten wehrten sich aber gegen den eisigen Wind. Bewaffnet, bösartig und nach einem Artefakt suchend stapfte Narat durch den frischen Schnee. Wie Klingen versuchten die Eiskristalle seine Lederhose zu zerschneiden doch die Haut von seinen Tausend Opfern war robuster. Narat glaubte in der Ferne einen Berg zu erkennen, er drehte sich langsam zu seiner Gruppe um, "Leumas, KOMM HER!!" Die tiefe mächtige Stimme des Häuptlings verlohr sich in den weiten des riesigen Tales. Ein stämmiger Mann fand sich wenige Herzschläge neben Narat ein, "JA!" In der Stimme lang Hass aber auch Unterwürfigkeit. "Bei Khorne ist das dort ein Berg!?" Der Mann schnürte seine Pelze etwas enger um den Körper und kniff die Augen zusammen, "JA, Häuptling!" "VERZIEH DICH!!" Der Mann ging wieder zu den anderen. Plötzlich schien der Schneesturm sich zu verziehen, kurz herrschte eisige Stille. Nur das Knirschen von schnellen schweren Tritten war zu hören. Dann verstummte es. Narat drehte sich um. Ein hühnenhafter Mann mit langen vereisten Bart stellte sich vor Narat. "DU HAST AUSGEDIENT, SCHWÄCHLING!!" Narat grinste und griff mit seiner linken Hand nach seiner Wurfaxt und mit der anderen nach seinem Schwert. "DU GLAUBST DU KANNST MICH BESIEGEN!" Dichte Dampfschwaden stiefen auf als Nitram ausatmete. "NITRAM GLAUBST DU WIRKLICH DU!!..KANST MICH BESIEGEN?" Der Man beumte sich auf und spannte die Muskeln seiner Arme an, der Pelz fiel zu Boden, danach griff er nach seiner riesigen Zweihandaxt. Narat grinste, "ALSO ICH GLAUBE DAS NICHT!!" "BLUT FÜR DEN BLUTGOTT!!" Narat verzog seine Züge, "SCHÄDEL FÜR SEINEN THRON!" Eine starke plumpe Hand schnellte vor und eine Wurfaxt bohrte sich tief durch die Brustmuskeln von Nitram. Nitram stand da und keuchte, er spuckte Blut. Narat zog seine Klinge und zog seine Wurfaxt knackend aus er Brust. Kurz brüllte Nitram noch einmal auf danach fiel sein Kopf zu Boden, langsam brach der muskolöse Körper auch insich zusammen. Narat hob den Kopf auf und lies etwas von dem schwarzen Blut auf seine Zunge herabtreufeln. "JA, EIN GUTES OPFER FÜR DEN MEISTER!!" Danach lies er sich die warme Flüssigkeit noch auf den Kopf treufeln und band sich den Kopf, mit den langen Haaren, an seinen Gürtel. Grinsend lies er seine blutige Klinge in die Menschenlederscheide gleiten, "TEILT AUCH DIE PELZE!!" Seine Männer handelten danach. Der Berg war nur noch einen halben Tag entfernt, bald würde Narat zu seiner Klinge kommen, bald.
As a man thinketh in his heart, so is he.
- Jun Fan
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
- Erich Kästner