Schlachtbericht, Test für Salzburg

      Schlachtbericht, Test für Salzburg

      Morgn
      Vergangenen Freitag habe ich endlich mal wieder gegen den Floppy FoW gespielt, um meine Salzburg-Streitmacht mal zu testen. Das Spiel war bis zum Schluss spannend, also haben wir uns gestern nochmal zusammengesetzt und das Gefecht rekapituliert, um einen Schlachtbericht zu verfassen:

      Gespielt wurde Encounter bei 1500 pro Seite, scots rifle company (North Africa, stilecht mit Sticky Bombs und Anti-Tank-rifles) vs Afrika Schützen Kompanie. Photos haben wir zwar keine geschossen (werden wir in Zukunft wieder vermehrt machen), aber taktische Skizzen wurden angefertigt.

      Ausgangssituation:
      Das Afrikakorps hat auf dem Vormarsch durch die Lybische Sahara eine Raffinerie (in Nähe der Küstenstraße) besetzt, die Briten aber nicht weit zurückgedrängt. In der Nähe befinden sich Teile der 5th Blackwatch, 51st Highland Division.

      Briefing für die Deutschen:
      Die Rafffinerie muss auf alle Fälle gehalten werden, auch wenn die eigentliche Aufgabe der Aufbau einer vorgelagerten Verteidigungslinie ist, um den Druck von der Rafffinerie zu nehmen. Dazu ist es notwendig, die beiden größeren Erhebungen vor der Raffinerie zu nehmen. Panzerunterstützung ist auf dem Weg.

      Briefing für die Schotten:
      Ein weiterer Vorstoß der Deutschen ist um jeden Preis abzuwehren. Das gelingt am besten, wenn man die Raffinerie wieder zurückerobert und das Gelände drumherum sichert.

      Erläuterung:
      Durchgehende Linien sind Bewegung, wenn mehrere Pfeile dabei sind, dann in mehreren Schritten (Stormtrooper, Assault, Breakthrough, Consolidation), Gestrichelte Linien sind Beschuss.
      Die taktischen Zeichen sind NATO-Standard (ausgenommen die Panzer, bei denen ich zur Verdeutlichung der Ausrichtung ein Geschütz dazugezeichnet habe) der Rest ist selbsterklärend.

      Die Skizzen lassen sich vergrößern.

      Aufstellung:

      Die Deutschen haben links und rechts der Raffinerie jeweils einen Schützenzug positioniert. Dahinter steht eine Batterie 10.5er, deren Observer weit außen an den Flanken liegen. Am rechten Hügel, ausgebreitet bis in die Ebene stehen vor dem Hauptmann 3 PAK (5cm).
      Die Schotten haben schwere Mörser hinter der Düne in der Mitte, am hinteren Hang der linken Anhöhe ein rifle platoon und den 2iC mit Dudelsack. Rechts stehen die HMGs vor dem CO und neben den Mathilda II.

      1. Zug:

      Die Mathilda werfen ihre Motoren an und rücken über die Flanke vor, während sich die anderen Briten (bis auf die MGs) eingraben.
      Der linke Schützenzug rückt in Richtung Trümmer- und Kraterfeld (difficult going area terrain, concealment) vor, die restlichen Deutschen abgesehen von der Artillerie gräbt sich ein.

      2. Zug:

      Die HMGs graben sich ein, die Mathilda rücken weiter vor und schießen ophne Erfolg auf den deutschen Artilleriebeobachter. Die schweren Mörser nutzen derweil die Chance und feuern auf die Artillerie, die jedoch ihren Save schafft.
      Frisch entpinnt scheitern die 10.5er wieder beim Eingraben, während die Schützen links das Geröll- und Kraterfeld besetzen. 2 5cm PAKS in feuern auf lange Reichweite auf die Mathilda und bailen einen.

      3. Zug:

      Mörser und MGS schießen wieder auf die Artillerie, bewirken jedoch Nichts, während die beiden nicht gebailten Mathilda wiederum erfolglos den Observer mit Munition füttern.
      Auch die PAK schießen wieder (erfolglos) auf die Mathilda, während sich der Schützenzug links Stellungen bastelt. Auch die Artillerie hat die Spaten endlich ausgeklappt und gräbt sich ein.

      4. Zug:

      Die Schotten bringen an der linken Flanke ein weiteres rifle platoon aus der Reserve, das gleich in Richtung Schützenzug vorrückt und feuert. Die MGs unterstützen das und pinnen den Zug, während die schweren Mörser den linken Observer erfolglos beschießen. Auf der rechten Flanke wiederholt sich das übliche Spiel mit den Mathilda, deren einer weiterhin gebailed ist.
      Die Deutschen bringen mit viel Glück ihren Panzerzug aus der Reserve in der linken Flanke raus, der sofort die frischen Infanteristen pinnt (sonst aber nicht viel macht), währen auch die frisch entpinnten Schützen und die Artillerie drauf feuern, ohne wirklich Verluste zu verursachen.

      5. Zug:

      Die Schotten reagieren adäquat auf die Panzer und bringen ihre 6pdr guns ebenfalls an der linken Flanke ins Gefecht. Während das rifle platoon die Köpfe unten hält, bailen die 6pdr guns einen Pz III und die schweren Mörser zerstören einen weiteren. Die MGs pinnen wiedereinmal den Schützenzug und die beiden funktionstüchtigen Mathildas machen sich auf den Weg in Richtung der linken Flanke, um den Panzern etwas antgegenzusetzen.
      Die PAK haben ihre Geschütze endlich eingestellt und müssen nur noch nachladen und feuern, um alle ihre Munition in den einen weiterhin gebailten Mathilda zu schießen, wobei sich inzwischen alle Beteiligten und Beobachter einig sind, dass die Munition wohl aus Schindlers Fabrik stammt. Hinter dem Gebäude links kommt ein weiterer Schützenzug aufs Gefechtsfeld und bringt sich in Stellung, während der gebailte Panzer wieder den Betrieb aufnimmt und gemeinsam mit dem Kommandanten die Distanz zu den 6pdr guns vergrößert, von denen sie eine wegschießen. Auch die Artillerie schießt auf die 6pdr guns, erzeugt aber nur Staub und Lärm.

      6. Zug:

      Die restlichen Schotten kommen aus der Reserve. An der üblichen Flanke kommen die Universal Carrier und stoßen sofort gemeinsam mit dem rifle platoon vor, um die Schützen im Trümmerfeld zu bedrängen. An der MG-Flanke erreichten die letzten Infanteristen das Schlachtfeld und gruppieren sich um ihren CO herum. Die Mathildas (abgesehen vom immer noch gebailten) setzen ihren langen Weg zur anderen Flanke fort. Carrier und rifles schießen gemeinsam mit schweren Mörsern und MGs auf die Schützen, während die 6pdr guns sich entpinnen und keine Wirkung beim Beschuss erzielen. Im Assault verursachen die Schotten mit musikalischer Unterstützung vom Dudelsack einige Verluste, woraufhin die Deutschen ohne Gegenwehr zurückweichen.
      Wieder schießen die PAKs auf den Mathilda, wieder wird keine Granate verschwendet, wieder passiert nichts. Die Deutschen bringen an der rechten Flanke ihre 8-Rad Aufklärungsfahrzeuge ins Spiel, die sich at the double viermal so schnell wie die Mathilda nach links begeben.
      Die Panzer schießen auf die schottische Infanterie, erreichen aber nichts, während ein beeindruckender deutscher Artillerieschlag die 6pdr guns vom sandigen Antlitz der Erde tilgt und die frischen Schützen vorrücken.

      7. Zug:

      Während das vorgerückte rifle platoon die Köpfe unten hält, machen die Mathilda wieder kehrt und fahren zu ihrem weiterhin gebailten Dritten im Bunde, um den Observer wieder erfolglos mit MGs zu beharken. Dahinter übernimmt der Major das Kommando über das rifle platoon, welches im Eilmarsch den Panzern folgt. Die Carrier drücken aufs Gas und beginnen einen Flankenwechsel, wobei sie Zwischenstation bei den schweren Mörsern machen. Die MGs versuchen sich auf die Artillerie einzurangen, versagen dabei jedoch.
      Die beiden Schützenzüge an der linken Flanke rücken wieder vor und beschießen gemeinsam mit den Panzern die Schotten im Trümmer- und Kraterfeld, woran sich auch die 8-Rad beteiligen, die sich mittels Stormtrooper dann weiter vor begeben. Den Schotten werden es zu viele Verluste und sie ziehen sich zurück. Für die PAK gilt das übliche, während die Artillerie eine Salve auf die Carrier abfeuert und einen davon sowie einen schweren Mörser zerstört. Schließlich stoßen die Schützen in den aufgegebenen Raum vor.

      8. Zug:

      Der Mathilda entbailt sich endlich und das wieder volle Platoon stößt in Richtung Observer vor. Die entpinnten schweren Mörser zerstören die mittlere PAK und die Mathilda greifen den Observer an, dessen Feuerunterstützung von der einsamen, gepinnten PAK den üblichen Mathilda bailt, was den Observer jedoch nicht mehr retten kann. Die Infanterie mit Major rückt nach und teilt sich so gut als möglich im Gelände auf, als Absicherung vor der Artillerie. Die Carrier rasen auf die 8-Rad zu, um sie in die Flanke mit den 50cal MGs zu beharken. Wie durch ein Wunder hält die Seitenpanzerung alle Schüsse ab und die Carrier stehen ziemlich blöd da. Die MGs Schießen auf die dezimierten Schützen und erschrecken sie ein bisschen.
      Schützen und Panzer rücken koordiniert vor, während die 8-Rad ihre Position ebenfalls vorverlegen und quasi im Vorbeifahren die Carrier zerstören. Die Artillerie feuert auf die frische Infanterie rechts, kann aber höchstens Staub aufwirbeln. Schließlich kommen die deutschen Mörser (Kampfgruppe) ins Gefecht (vergessen einzuzeichnen, Position siehe nächstes Bild) und der Hauptmann beschließt, Schutz bei den Schützen zu suchen.

      9. Zug:

      Die 2 aktiven Mathilda rücken hinter die Düne vor und beschießen und dezimieren die Mörser, warten vor einem Angriff auf einen vollen Schützenzug mit 2 Panzerknacker und einer PAK doch noch auf ihre Infanterieunterstützung. Diese rückt weiter vor und schießt ohne Effekt auf die einsame PAK. An der anderen Flanke schießen die rifles den 8-Rad in die Flanke und bailen sie beide, während sie gemeinsam mit MGs und schweren Mörsern die beiden Schützenzüge pinnen.
      Die einsame PAK schießt auf den auch nachher nur gebailten britischen Panzer, die Mörser rücken weiter in die Mitte und ein 8-Rad entbailt sich. Dieses schießt den Kommandanten der schweren Mörser weg und greift die Geschütze selbst an, wobei noch ein Mörser zerstört wird, bevor die letzten 2 ihre Stellung in Richtung MGs verlegen. Die Panzer fahren vor und schießen auf die Schotten am Objective, während die Schützen ebenfalls vorrücken und der vollzählige Zug dasselbe Ziel anvisieren kann, jedoch ebenso keinen Effekt erzielt. Die Artillerie bombardiert die Mathilda und die dortige PAK dreht sich, um auch noch einen Schuss abzugeben, beides ohne Erfolg.

      10. Zug:

      Während Mörser (sorry, Beschuss vergessen, einzuzeichnen) und MGs wieder beide Schützenzüge pinnen, entbailt sich der Mathilda und fährt seinen Leuten nach. Die Infanterie mit Major stürmt den PAK-Hügel und bereitet den Angriff aufs Objective vor. Die anderen Mathilda schießen recht erfolglos in die Menge.
      All Hell breaks loose: Panzer und beide Schützenzüge (der größere bleibt gepinnt) bringen sich in Angriffsposition und schießen auf die Schotten vor ihnen. Ermutigt durch die Dudelsackbegleitung werden die Schotten jedoch nicht gepinnt, während die Artillerie ebenso wie die letzte PAK erfolglos auf die Mathilda schießt und die Mörser weiter in die Mitte rücken. Das 8-Rad zerstört die letzten schweren Mörser und rückt auf die MGs zu. Die Panzer III greifen wohl oder übel die bis an die Zähne mit AT-rifle und Sticky Bombs bewaffneten Schotten an, zerstören 2 Teams (erste Verluste für das Platoon) und ziehen sich nach dem erfolglosen Counterassault freiwillig auf eien sicherere Position zurück. Die Schotten nutzen die Gunst der Stunde und fächern sich ums Objective auf, sodass der kleinere Schützenzug den Angriff bleiben lässt: 4 Teams waren noch übrig, während ich 8 Schuss defensive fire gehabt hätte. Außerdem wäre er nach meiner consolidation mit shooting was too succesful nur in 10cm gekommen, womit ich defensive fire geschossen hätte und sofort zum counterassault übergehen hätte dürfen. Die Schützen wären verloren gewesen.

      11. Zug:

      Großangriff der Briten: Nachdem die MGs und die vorrückende Infanterie die Schützen nicht pinnen konnten, greifen die Mathilda an und zerstören 2 Teams (eins davon der PAK-Kommandant). Der Hauptmann persönlich zerstört mit seinem Panzerknacker einen Mathilda, die daraufhin eine bessere Position einnehmen. Das rifle platoon assaultet ebenfalls und reduziert die Schützen auf 6 Teams inklusive Kommandanten, worauufhin diese sich hinter das objective zurückziehen. Die Dudelsacktruppe schießt auf den kleinen Schützenzug und pinnt ihn.
      Die deutsche Artillerie bombardiert die Infanterie am Hügel neben ihnen, während die entpinnten Schützen mit Hauptmann einen Gegenschlag vorbereiten. Die Panzer und Schützen links vorne erwidern das Feuern der Schotten ohne Effekt. Der Angriff der Deutschen erstickt im defensive fire, wodurch sie auch ein weiteres team verlieren. Die 8-Rad schießen auf die MGs, ohne ihnen etwas zu tun udn werden von 19 potentiellen Schuss defensive fire in die Seitenpanzerung der open-topped-Fahrzeuge vom Assault abgeschreckt.

      12. Zug:

      Wohl wissend, dass der 12. Zug die Entscheidung bringen kann, positionieren sich die Bagpiper so, dass die AT-Rifle den Panzern in die Flanke schießen kann und möglichst viele Sticky bombs zum Zuschlagen kommen. Die Panzer überstehen den Schuss unbeschadet, während rifle/MGs und HMGs den Schützenzug der ersten Stunde vernichten. Diagonal gegenüber gehen die Mathilda zum Angriff auf die Mörser über und zerstören sie ebenfalls, greifen schließlich noch die Artillerie an und überrollen ein Geschütz. Das rifle platoon stürmt das objective und reibt die Schützen mit Hauptmann mit dem Schwert auf. Die Bagpiper hingegen wagen es nicht, die Panzer anzugreifen.
      Angesichts der Tatsache, dass die Schotten nun ein Objective haben, das ihnen nicht mehr genommen werden kann, versuchen die Deutschen, noch ein Platoon zu vernichten, um den company morale check zu erzwingen. Eine Feldhaubitze zerschießt einen Mathilda, doch der Lieutenant fährt unerschrocken weiter auf ihn zu. Am anderen Eck rollen die 8-Rad heran, um gemeinsam mit den (immer noch gepinnten) Schützen und den Panzern das rifle platoon zu vernichten. Durch Feindfeuer verlieren sie nur 1 team udn im assault werden sie inklusive einem Sticky-Bombs-Verlust auf die Spezialwaffen, den Lieutenant und den Bagpiper reduziert, halten jedoch entschlossen die Stellung.

      Fazit:
      Die deutschen konnten lange genug aufgehalten werden und die Raffinerie wurde zurückerobert.

      Im Nachhinein wäre es mit scattered reserves vernünftiger gewesen, die Mathilda in der mitte vorrücken zu lassen, um dann die Flanke zu wählen, an der ihre Unterstützung ins Feld kommt. Wir hatten beide an manchen Stellen unverschämtes Glück, was sich insgesamt ausgeglichen hat, wobei die Deutschen durch die Panzerreserve an der linken Flanke einen schnellen Vorstoß mit etwas Glück beim Reinwürfeln zurückschlagen konnten und dafür meine Bagpipe-Schotten stur ihre Stellung gehalten haben (wobei das Platoon aus der Reserve das glücklichere war, als sofort danach 3 Pz III und ein Haufen sonstiges Zeug ziemlich viele Treffer auf sie aber nur einen Verlust erzielten).

      Kurz und gut, die Armee funktioniert, ich freu mich schon auf Salzburg.
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      So, hiho allerseits.

      Nachdem wir die Schottische Propaganda über uns ergehen lassen mussten (:P Spaß beiseite toller Spielbericht :)), hier das ganze mal aus der Sicht der Opposition. Sogar mit 14 Runden :D.

      Die Armeen:

      Afrika Schützenkompanie bestehend aus:
      HQ: 1x knacker für den Hauptmann (CiC)
      3x Afika Schützen Platoon: knacker, full strentgh, mortar suqad (AS 1-3)
      Heavy Panzerspäh Platoon: 1patrol @ 2x SdKfz 231 (8-Rad)
      Anti-tank gun platoon: 3x 5cm PaK (PaK)
      Mot. Artillery Battery: 4x 10.5er (Artillerie)
      Panzer Platoon: 3x Panzer III L (P III)
      Kampfgruppe: 2iC + mortar squads aus den Schützen Platoons (Mortar)

      VS

      Rifle Company (51st Highland Division):
      HQ: incl. Bagpiper (CiC, 2iC)
      3x Rifle Platoon: full strentgh, sticky bombs, AT-rifle, light mortar (Ri1-3)
      Carrier Platoon: 1 patrol @ 3 carrier: 0.5er MG (Carrier)
      Machine-gun Platoon: 4xHMG, sticky bombs (HMG)
      Heavy Mortar Platoon: 4x 4.2"Mortar, sticky bombs (Hvy Mortar)
      Infantry Tank Platoon: 3x Matilda II (Mathilda) falsch geschrieben aber egal :P
      Anti-tank Platoon: 4x 6pdr (6 pdr)

      Gespielt wurde Encounter, das Briefing hat Túrin ja höchst stimmig wiedergegeben. Auch wenn man auf deutscher Seite immer noch davon ausgeht das es die Schotten in wirklichkeit auf den heiligen Haggis Kessel in der Indiana Jones Pyramide (Gebäude links unten) abgesehen hatten :P

      Zu beachten ist das die Einheitenkärtchen nicht darstellen wie weit ein Platoon ausgefächert ist, was einige bewegungen etwas weit erscheinen lässt. Beide Spieler haben die hohe command distance der veteran Truppen gut genutzt, also nicht wundern wenn mal nicht auf verwundbar aussehende Infanterie bombardiert wurde. Rote X auf Einheitenkärtchen sind Verluste, hab ich aber nur bei Fahrzeugen und Guns gemacht. Pfeile sind Bewegungen, strichlierte Pfeile zeigen Beschuss. Schwarz ist deutsch, Blau ist schottisch :), das wärs eigendlich.

      Hier mal die aufstellung:


      Bilder vergrößerbar

      1. Zug der 51st Highland Schotten


      Die Matildas rücken vor, der Rest der Truppe gräbt sich ein. Die HMG´s verpatzen ihren Skilltest

      ASK Zug 1


      Auf deutscher Seite rückt das Schützenplatoon auf der linken Flanke Richtung Kraterfeld vor um eine vorgelagerte Position einzunehmen. Der Rest gräbt sich ein. Die 10.5er verpatzen den Wurf.

      2. Zug der 51st


      Die HMG´s graben sich ein während die Matildas weiter vorrücken und den Observer an der rechten Flanke der Deutschen aufs korn nehmen, ohne Erfolg. Gierig darauf die verwundbare Artillerie zu dezimieren eröffnen die Mörser das Feuer auf die Geschütze. Die getroffene 10.5er hält dem beschuss zwar stand, das Platoon ist allerdings gepinnt.

      2.Zug ASK


      Die Artillerie entpinnt und versucht abermals die Stellung zu festigen, abermals erweist sich das Geröll als zu zäh. Der 2. Zug rückt weiter ins Kraterfeld vor. Die PaK-Stellung an der linken flanke meldet klobige, äußerst schwerfällige Stahlmonstren und eröffnet das feuer auf diesen "Affront" wider die Ingenieurskunst. Eins der Dinger kommt erstmal zum stehen (Bail out).

      3.Zug 51st


      Die Verstärkungen melden das sie noch einige Kilometer entfernt sind und noch etwas Zeit brauchen. Der Schottische Major entscheidet erstmal abzuwarten und nichts zu überhasten. Die Matildas bleiben in Postion und beharken erfolglos die Stellung des Observers mit ihren MG´s. Die HMG´s (Irrtum in der Grafik) versuchen sich auf die Artillerie enzuschießen, treffen aber nichts.
      Die Mörser haben den Vorstoß des 2. Zuges bemerkt und nehmen das Kraterfeld unter feuer. Das Platoon wird gepinnt, Verluste gibt es keine.

      3.Zug ASK


      Auch bei den Deutschen ist die Verstärkung noch in einiger Ferne. Der 2. Zug entpinnt und gräbt sich angesichts des Beschusses ein. Die Artillerie schafft es endlich sich einzugraben. Die Pak´s feuern weiterhin munter auf die Matildas (AT9 vs front8 auf lange Reichweite).

      4.Zug 51st


      Die ersten Verstärkungen tauchen in Form des 2nd Rifle Platoons an der linken Flanke auf, sie geben sogleich einige Schüsse auf den deutschen 2. Zug ab. Sich der Gefahr durch den Observer an der linken Flanke bewusst, entscheiden sich die Schotten selben mit den Mörsern bombardieren um ihn loszuwerden, verfehlen ihn allerdings. Die HMG´s pinnen erneut den 2. Schützenzug im Kraterfeld. Während die Matildas (2 davon, der dritte ist immer noch gebailed :D)weiterhin MG Munition am Observer rechts verschwenden.

      4.Zug ASK


      Mit donnernend Motoren erreichen die Panzer das geschehen an der linken Flanke. Der 2.Zug entpinnt. Artillerie, Panzer und der 2.Zug eröffnen das Feuer auf die frisch eingetroffenen Schotten. Mit weniger Erfolg als erwartet, von 12 treffern werden 10 gesaved. Der Bagpiper (2iC) hatte sich dem 2nd Platoon angeschlossen (vergessen einzuzeichnen) und ist mir da zum ersten mal unangenehm aufgefallen. PaKs feuern weiterhin auf die Matildas.

      5. Zug 51st.


      Anscheinend hat die RAF die Panzer bei der anreise bereits erspäht und die information and die 51st weitergegeben. Die 6 pdr erscheinen an der linken Flanke, langsam wirds eng im Eck. Die 6 pdr feuern sogleich ein paar hastige Schüsse auf die Panzer ab, verfehlen aber. Das 2nd Platoon entpinnt und setzt seinen Vormarsch unbeirrt und begleitet vom disharmonischen Gedudel des Bagpipers weiter fort. Die Mörser bombardieren die Panzer und verwandeln einen in ein qualmendes Wrack. Die HMG´s pinnen den 2. Zug erneut. Die Matildas lassen ihren ewig gebailten Kameraden zurück und bereiten sich darauf die Flanke zu wechseln um endlich gebrauch von ihren no-HE guns zu machen.

      5. Zug ASK


      Der 3. Schützen Zug betritt das Schlachtfelt (links unten). Der 2. Zug entpinnt nicht und behält erstmal die Köpfe unten. Artillerie schafft den Range in auf die dicht gedrängten 6 pdr nicht (hier mein Gesicht -> :(). Die zwei verbliebenen Panzer versuchen die unerwarteterweise noch vollzähligen und ungepinnten 6 pdr zu dezimieren, können aber nur ein Geschütz ausschalten. Ihren Stormtrooper move nützen sie um wenigstens einer Kanone die Sicht zu nehmen.
      Die beiden PaK´s am Hügel rechts haben sich mitlerweile auf den gebailten Matilda eingeschossen (5-6 treffern) schaffen aber den doppel-bail nicht.

      6. Zug 51st


      Das 3rd Rifle Platoon betritt das Feld an der rechten Flanke, die Carriers erscheinen an der linken Flanke und unterstützen das 2nd Rifle Platoon bei dessen Vormarsch. Alle Truppen der Schotten sind nun anwesend und die Schlacht gewinnt langsam an Tempo. Ganz im gegensatz zu den Matildas die ihre lange Reise an der rechten Flanke gemächlich fortsetzen. Das 2nd Rifle Platoon bewegt sich in assault Reichweite um den 2. Zug zu vertreiben. Gemeinsam mit Mörsern und den Carriern eröffnen sie das Feuer, aber der 2. Zug ist zu gut verschanzt. HMG´s bomardieren irgendwas (ist mir entfallen, sry) ohne Wirkung. Die 6 pdr feuern 7 Schuss auf die Panzer III ab, können aber nur ein Fahrzeug bailen (hier mein Gesicht -> :D). Das 2nd Platoon (der 2iC ist mitlerweile wieder bei beim 1st Platoon) stürmt die Stellungen des 2. Zuges. Dank tiefer und weit ausgefächerter Positionierung können nur 2 teams ausgeschaltet werden. Die Deutschen schaffen den Motivation test und entscheiden sich zurück zu fallen.

      6. Zug ASK


      Die Panzerspäh 8-Rad erscheinen an der rechten Flanke und rasen "at the double" richtung linker Flanke. Diesmal haben die Schotten zuviel gewagt, das Afrika Korps schlägt zurück. Der 2. Zug entpinnt, der 3. Zug rückt in Feuerreichweite vor, die Panzer (der gebailte steigt wieder ein) fallen auf Höhe des 2. Zuges (und außer Reichweite der 6 pdr) zurück. 2. Zug, 3. Zug und Panzer eröffnen einen vernichtenden Feuerhagel das 2nd Rifle Platoon. Die Reste des Platoons fliehen vom Schlachtfeld. Die Artillerie Schafft diesmal den Range in auf die 6 pdr vernichtet alle (3) Geschütze. Das Command team sieht ein das es hier nichts mehr zu "commanden" gibt und zieht sich zurück.
      Die Paks auf der Rechten flanke treffen den gabailten Matilda 6 mal (sie mussten schon seit geraumer zeit nichts mehr nachjustieren :P), ohne Effekt.

      7. Zug 51st


      Nach diesem herben Schlag entscheiden sich die Schotten ihre Bemühungen auf die rechte Flanke zu verlegen. Die Carrier verschwinden "at the double" aus der Gefahrenzone und Sichtung rechte Seite. Die Matildas, die leider nicht mehr rechtzeitig eingreifen konnten(:P) machen wieder kehrt. Das 3rd Rifle Platoon rückt mit CiC im Schlepptau nach.
      Die Mörser pinnen die Artillerie, die HMG´s mal wieder den 2.Zug.

      7. ASK


      2. Zug und Artillerie entpinnen. 2. Zug, 3. Zug und Panzer bilden eine Angriffstruppe und rücken Richtung Objecive vor. Die SdKfz 231 (8-Rad) sorgen für Flankenschutz und achten darauf außer Reichweite eventuell wieder wendender Matildas zu bleiben. Die Artillerie nimmt die Carriers unter feuer, zerstört einen, sowie den unglücklichen Mörser der ebenfalls unter die Schablone gerät. Die PaKs erzielen erneut 6 treffer auf den dauergebailten Matilda, erneut ohne Effekt.


      Bisherige Bilanz: Verluste auf deutscher Seite: 2 MG teams (2. Zug), 1 Panzer III. Verluste der Schotten: 2 Platoons, 1 Carrier, 1 schwerer Mörser. Die Zeichen stehen (noch) auf Sieg und das Afrika Korps ist optimistisch.
      In Kürze gehts weiter mit Teil 2

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Floppy“ ()

      Morgn
      Ja, nächstes Mal, wenn wir Photo-Unterstützung haben, mache ich vielleicht auch eine Aufschlüsselung der Züge auf die beiden Seiten.

      Jedenfalls find ichs gut, dass du dein Material auch noch reinstellst, um die Geschehnisse genauer zeigen zu können. :)

      Original von Floppy
      Sogar mit 14 Runden :D


      Ganz sicher? Also ich hab mich da eher dan dem Reinkommen der Reserven orientiert und dazu den Bewegungen der Mathildas. Naja, wir werden es nie erfahren :P
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      EDIT: Bilder vergrößerbar

      Zug 8 der 51st

      Mit einem "daring move" bewegen sich beiden verbliebenen Carrier ins Zentrum um die Panzerspähfahrzeuge abzufangen. Eins der flinken biester schaffts sogar in die Seite, aber alle 0.5er MGs der Welt schaffen es nicht deutschen Stahl zu durchdringen. Die Mörser entpinnen und bombardieren die PaKs. Eine wird zerstört und die zweite PaK auf dem Hügel ist "out of command". Die Matildas nehmen den Kampf mit ihrem alten Erzfeind wieder und ballern in den Wüstensand. Das 3rd Rifle Platoon folgt, geführt vom Company Commander knapp dahinter. Die HMG´s bombardieren den 2.Zug.

      ASK Zug 8


      Die Mörser kommen an, damit sind auch die Deutschen vollzählig. Die Panzer bewegen sich etwas mehr ins Zetrum, Infanterie rückt nach. Die Panzerspähwagen gehen auf Distanz zu den Carriern und erwiedern das Feuer. Eins der verhassten dinger geht in Flammen auf und die Moral des Platoons bricht. Die Panzer feuern indes auf die Mörser, bringen aber nichts zustande. Artillerie und die verblieben PaK auf dem Hügel schießen ergebnislos auf die Matildas.

      51st Zug 9


      Der dritte Matilda entbailt endlich und die klobigen Monstren gehen in die Offensive. Mit ratternden MG´s walzen sie auf den Observer zu der sie nun wirklich lange genug ausgelacht hat. Das 3rd Platoon bleibt dicht dahinter. Die Schweren Mörser bombardieren erfolglos die Panzer, die HMGs pinnen den 2. Zug.

      ASK Zug 9


      Die Mörser bringen sich in Position. 2. Zug entpinnt und rückt mit dem 3. Zug weiter vor. Panzer und Panzerspähwagen rücken auf die schweren Mörser vor, können aber keine Verluste verursachen. Die Artillerie schafft den "Range in" zwar trifft dann aber nichts (2,2,2). PaK macht das was sie immer macht, Dellen in Matildas.

      51st Zug 10


      Die Matildas walzen unaufhaltsam vorwärts und zermalmen den Observer. Das 3rd Platoon bleibt weiterhin dahinter. Die HMG´s verfehlen den 2. Zug, die Mörser pinnen ihn.

      ASK Zug 10


      Angesichts der nahenden Matildas verlegen die Mörser hastig ihre Position. 2. Zug entpinnt und rückt mit dem 3. weiter vor. Die Panzer stoßen vor und beharken das 1st Rifle Platoon. Die Artillerie pinnt das 3rd Rifle, verursacht aber keine nennenswerten Verluste. Die PaK am hügel schafft es den üblichen Verdächtigen erneut zu bailen. Die Panzerspähwagen überrollen das command team der heavy mortars im assault.

      51st Zug 11


      Der gebailte Matilda bleibt gebailt, die beiden restlichen bewegen sich um den Hügel und zerstören zwei Mörser teams mit ihren MG´s. Das 3rd Rifle entpinnt und hetzt auf die PaK am Hügel zu. Beschuss zeigt keine Wirkung. Heavy Mortars entpinnen ebenfalls und pinnen den 2. Zug. HMGs treffen auch, machen aber nichts. Das 1st Rifle setzt ein paar teams auf die Panzerspähwagen an und bailed beide (luck0r :O^^).

      ASK Zug 11


      Der 2. Zug entpinnt zuverlässig wie immer und begibt sich mit 3. Zug und Panzern in Angriffsposition. Im beschuss steckt der vermalledeite Bagpiper 3 treffer weg (1 pro platoon). Die Panzer assaulten, vernichten 2 teams und entscheiden sich nach ereignislosem Gegenangriff der Rifles zum "break off".
      Die 1st Rifles fallen zum Objective zurück. Die Crew eines der beiden Panzerspähwagen steigt wieder ein und der Platoon Commander sattelt auf den Fahrtüchtigen 8-Rädler um. Im assault wird ein heavy mortar zerstört.
      Die Artillerie pinnt die 3rd Rifles, PaK feuert erfolglos auf den gabailten Matilda. Die Mörser versuchen mehr Abstand zwischen sich und die Matildas zu bringen.

      51st Zug 12


      Die 1st Rifles bleiben gepinnt. Die heavy mortars entpinnen und bombardieren gemeinsam mit den HMG´s die beiden angreifenden Schützen Platoons. Die Verluste beginnen and den deutschen angreifern zu nagen.
      Die 3rd Rifles entpinnen und stürmen die PaK am Hügel. Die letzte verbleibende PaK ist mit dem Platoon Commander beim Objective. Die Matildas feuern erolglos auf die Mörser.

      ASK Zug 12


      Der 2. Zug entpinnt und bewegt sich etwas weiter vor, der 3. nicht. Gemeinsam mit den Panzern feuern sie wieder auf die 1st Rifles. Passieren tut dabei nicht viel, der Bagpiper steckt wieder 3 treffer weg. Die Artillerie und die letzte PaK feuern vergebens auf die Matildas. Eine MG Salve des fahrtüchtigen Panzerspähwagens beendet die Bedrohung durch die schweren Mörser. Die Schotten haben damit 4 von 8 Platoons verloren.

      51st Zug 13
      Die Schlacht erreicht ihren Höhepunkt. Können die Schotten das Objective einnehmen bevor ihnen die Deutschen zuvorkommen? Ach, Ihr habts ja eh alle schon gelesen^^.


      Das 3rd Rifle Platoon nimmt den Hügel ein. Die Matildas setzen zum Angriff auf den 1. Zug mit angeschlossenem Kompaniekommando an. Die HMG´s bombardieren die angreifenden Deutschen an der linken Flanke.
      Im Assault überstehen die Matildas das "Defensive Fire" der 5cm PaK und überrollen den Platoon commander der PaK sowie ein MG team des 1. Zuges. PaK verpatzt die Motivation, die Schützen beleiben im Kampf. Im Gegenangriff wird ein Matilda vom Hauptmann zerstört, das Platoon command team ist leider knapp außer Reichweite. Die Matildas etscheiden sich zum "break off".
      Die Schützen fallen etwas zurück um nicht vom 3rd Rifle angegriffen zu werden. Die PaK zieht zieht sich zurück.

      ASK Zug 13


      Der 3. Zug bleibt weiterhin gepinnt. 1. Zug entpinnt und geht die Optionen durch. Ein erfolgreicher Assault auf das 3rd Rifle Platoon würde die Gefahr für das Objective sehr warscheinlich bannen, 2 trained Matildas auf sich gestellt währen keine große Gefahr mehr. Noch hatte der 1. Zug genug Männer dafür und die Chancen standen gut viele teams im Erstschlag auszuschalten, aber es war dennoch riskant.
      Erstmal nach links oben. Der 2. Zug entscheided sich die Köpfe unten zu halten bis die Flaschen vom 3. so weit sind (gtg). 3. Zug und Panzer schießen erneut auf die 1st Rifles. Der Bagpiper fängt 2 Treffer ab.
      Der Panzerspähwagen (der andere steht immer noch rum) nimmt die HMG´s aufs Korn, trifft aber nichts.
      Die Mörser schießen auf die 3rd Rifles, können aber mit nur einer gun nichts ausrichten. Der 1 Zug geht in Angriffsposition. 10 Schuss des 1. Zuges (wovon 6 allerdings nur 1 team treffen können) und eine Artillerie Schablone (3 teams drunter) können nur 1 team ausschalten. 9 Schuss (7 auf +4, 2 auf 5+) "defensive fire" stoppen den Angriff. Der 13. zug passt ganz gut^^.

      51st Zug 14


      Die 3rd Rifles entpinnen und sind fest entschlossen das Objective diese Runde zu nehmen. Die Matildas begeben sich Angriffspostion auf die Mörser (den Mörser + 2iC um genau zu sein^^). Sie feuern ihre MG´s ab und vernichten das Platoon. Links oben wird der 2. Zug durch kombiniertes Feuer der HMGs (die nicht treffen^^) und der 1st Rifles zu Rückzug gezwungen. Die Matildas nutzen "shooting was too successful" um die Artillerie anzugreifen. Eins der klobigen Geräte wird im "defensive fire" vernichtet, eine 10.5er Haubize im Angriff zerstört. Die Schotten stürmen das Objective und können den 1. Zug ohne Verluste aufreiben.
      Der letzte Matilda besteht die "platoon motivation". Die Deutschen haben nun ebenfalls 4 von 8 Platoons verloren.

      ASK Zug 14


      Alles oder nichts. Den Deutschen bleibt nur noch eine Möglichkeit, die Moral der Schottischen Kompanie muss gebrochen werden. Das 1st Rifle Platoon muss weg!
      Der 3. Zug entpinnt wieder nicht (hier mein Gesicht -> X() Der zweite Panzerspähwagen ist wieder kampfbreit und begibt sich mit dem anderen in Feuerreichweite. Die Panzer gehen in Angriffsposition. Die gepinnte Artillerie versucht den letzten Matilda im Direktbeschuss wegzuschießen, trifft aber nicht (nur 1 Geschütz konnte schießen).
      Panzer, Panzerspähwagen und der 3. Zug feuern auf die 1st Rifles. Der Bagpiper ist ein Dämon aus der Hölle! Wieder steckt er 3 treffer weg. Die Panzer greifen an und Überrollen 2 teams. Die 1st Rifles halten stand und gehen zum Gegenangriff über. Das letzte team mit sticky bombs jagt sich selbst in die Luft. Aber es hat gereicht, die Panzer müssen den Angriff abbrechen.
      Die Überbleibsel der 1st Rifles schaffen den "platoon motivation test" und sichern somit den Sieg für die Schotten.


      War eine wahnsinns Partie, und spannend bis zum Schluss. Und Bagpiper sind imba :P.
      An dieser stelle möchte ich mich herzlich bei Túrin für dieses, mal wieder außergewöhnliche Spiel bedanken :).

      Alle Unstimmigkeiten zwischen Túrins und meinem Bericht sind natürlich das Produkt übelsten Betruges und imperialistischer Propaganda :P
      Im Ernst, das Spiel war lang und da gehn Details schon mal verloren^^, 2 Runden unterschied ist allerdings Witzig. Naja, ich hab halt die Extended Edition geliefert :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Floppy“ ()

      Morgn
      Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass es 13 Runden waren, dass meine Mathildas also einen Zug länger hinter dem PAK-Hügel gewartet haben. Dort waren sie allerdings schneller, als du darstellst, da sie in diesem Zug 40cm gefahren sind (Bewegung, Assault, Consolidation).
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      @ Túrin: ja das kann gut sein das es 13 Züge waren. Ich wusste auch nicht mehr genau was die Matildas einen Zug lang gemacht haben also ließ ich sie einmal wirkungslos auf meine Mörser schießen :P

      @ Thread:
      Nachbetrachtet kann man sagen das es eine sehr ausgeglichene Partie gewesen ist die jederzeit so oder so ausgehen hätte können. Was wenn die 6 pounder die Panzer III weggeschossen hätten in der Runde in der sie 7 Schuss drauf hatten? Was wenn der 3. Zug in den letzten Runden doch entpinnt hätte? Ihr wisst was ich meine.

      Was ich mit jetzigem Wissensstand anders gemacht hätte, völlig ungeachtet von zufälligen Faktoren wie Würfelergebnissen ist eigendlich nur der Einsatz der Mörser und der Abstecher des 8-Rads zu den HMG´s.

      Der Einsatz der Mörser war völlig vergeigt, die hätten wohl überall reinkommen sollen (und auch entlang meiner ganzen Tischkante reinkommen können), nur nicht dort. Der Panzerspähwagen hätte garnicht zu den HMG´s fahren dürfen sondern sich, sofort nachdem die Heavy Mortars weg waren, am Kampf gegen die 1st Rifles beteiligen müssen.

      Ob der versaute Assault des 1. Zuges am Ende wirklich notwendig war darüber grübel ich noch ein wenig. Es war riskant, keine Frage aber die Chancen standen nicht schlecht und der potentielle Gewinn war enorm.
      Die sicherere Alternative währe wohl gewesen, das Platoon auszubreiten um bei Assaults der Schotten möglichst wenig zu verlieren und das Objective solange wie möglich zu contesten. Das hätte mir evtl. genug Zeit für links oben erkaufen können.

      Die 8-Rads, oder Panzerspähwagen generell, hab ich in diesem Spiel zum ersten mal eingesetzt und bereuhe es kein bischen. Die Dinger sind jeden Punkt wert (und nicht teuer), kann ich nur wärmstens empfehlen. Danke an dieser Stelle an Túrin, der mich immer wieder durch lästige carrier-Attacken dazu inspiriert hat auch mal so eine Einheit zu testen :).


      Das Ende der Schlacht, dieses Wettrennen um den Sieg war verdammt spannend, ein super Spiel. Auf jeden fall hat dieses Spiel meine begeisterung für FoW wieder ordendlich angekurbelt und das ist die Hauptsache :).

      Den Spielbericht zu machen, hat mir ebenfalls sehr viel Spaß gemacht, für sowas bin ich wohl wieder zu haben. Ich konnte garnicht mehr aufhören Einheitenkärtchen in Paint-Fenster herumzuschieben :P. Jaja das Kind im Manne^^.

      In diesem Sinne,
      euer Floppy.
      Morgn
      Samstag kommt die Revanche und vielleicht am Sonntag schon der Nachfolgespielbericht (größere Armeen und die Raffinerie ist auf der anderen Seite des Spielfelds, also tatsächlich authentisch :D).

      Bzgl den Diagrammen:
      Die Idee kam von Floppy, und 10 Minuten, bevor ich deinen Post gelesen habe, hatten wir beide genau darüber geredet,w ie praktisch die Diagramme sind, um keine Wall of Text zu produzieren :D
      primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
      in FOG terms: Swordsman, Bow*
      langsamer Maler


      WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
      Tja, schade.

      Wir wollten heute eigendlich wieder einen Schlachtbericht machen, haben uns wegen der Unausgeglichenheit des Spiels aber dann doch dagegen entschieden.

      Mission wurde zufällig ermittelt und war dann ein Fighting Withdrawal mit mir als Verteidiger. Armeelisten waren die selben, nur auf 1750 Punkte erweitert.
      Das ganze wurde ein ziemlich klares 6-1 für mich, und wäre das wohl auch für den Túrin geworden, hätte ich angreifen müssen.

      Ist halt leider schade, das es manche Listen ziemlich schwer haben bestimmte Missionen zu gewinnen. MMn ist eine nicht defensive battle Mission (FFA, Encounter) wohl das beste für zwei Infanterie Kompanien. Fighting Withdrawal ist durch das Zeitlimit sicher eine der schwersten Missionen für Infanterie als Angreifer.

      Naja, nächstes mal vllt wieder :D