Morgn
Vergangenen Freitag habe ich endlich mal wieder gegen den Floppy FoW gespielt, um meine Salzburg-Streitmacht mal zu testen. Das Spiel war bis zum Schluss spannend, also haben wir uns gestern nochmal zusammengesetzt und das Gefecht rekapituliert, um einen Schlachtbericht zu verfassen:
Gespielt wurde Encounter bei 1500 pro Seite, scots rifle company (North Africa, stilecht mit Sticky Bombs und Anti-Tank-rifles) vs Afrika Schützen Kompanie. Photos haben wir zwar keine geschossen (werden wir in Zukunft wieder vermehrt machen), aber taktische Skizzen wurden angefertigt.
Ausgangssituation:
Das Afrikakorps hat auf dem Vormarsch durch die Lybische Sahara eine Raffinerie (in Nähe der Küstenstraße) besetzt, die Briten aber nicht weit zurückgedrängt. In der Nähe befinden sich Teile der 5th Blackwatch, 51st Highland Division.
Briefing für die Deutschen:
Die Rafffinerie muss auf alle Fälle gehalten werden, auch wenn die eigentliche Aufgabe der Aufbau einer vorgelagerten Verteidigungslinie ist, um den Druck von der Rafffinerie zu nehmen. Dazu ist es notwendig, die beiden größeren Erhebungen vor der Raffinerie zu nehmen. Panzerunterstützung ist auf dem Weg.
Briefing für die Schotten:
Ein weiterer Vorstoß der Deutschen ist um jeden Preis abzuwehren. Das gelingt am besten, wenn man die Raffinerie wieder zurückerobert und das Gelände drumherum sichert.
Erläuterung:
Durchgehende Linien sind Bewegung, wenn mehrere Pfeile dabei sind, dann in mehreren Schritten (Stormtrooper, Assault, Breakthrough, Consolidation), Gestrichelte Linien sind Beschuss.
Die taktischen Zeichen sind NATO-Standard (ausgenommen die Panzer, bei denen ich zur Verdeutlichung der Ausrichtung ein Geschütz dazugezeichnet habe) der Rest ist selbsterklärend.
Die Skizzen lassen sich vergrößern.
Aufstellung:

Die Deutschen haben links und rechts der Raffinerie jeweils einen Schützenzug positioniert. Dahinter steht eine Batterie 10.5er, deren Observer weit außen an den Flanken liegen. Am rechten Hügel, ausgebreitet bis in die Ebene stehen vor dem Hauptmann 3 PAK (5cm).
Die Schotten haben schwere Mörser hinter der Düne in der Mitte, am hinteren Hang der linken Anhöhe ein rifle platoon und den 2iC mit Dudelsack. Rechts stehen die HMGs vor dem CO und neben den Mathilda II.
1. Zug:

Die Mathilda werfen ihre Motoren an und rücken über die Flanke vor, während sich die anderen Briten (bis auf die MGs) eingraben.
Der linke Schützenzug rückt in Richtung Trümmer- und Kraterfeld (difficult going area terrain, concealment) vor, die restlichen Deutschen abgesehen von der Artillerie gräbt sich ein.
2. Zug:

Die HMGs graben sich ein, die Mathilda rücken weiter vor und schießen ophne Erfolg auf den deutschen Artilleriebeobachter. Die schweren Mörser nutzen derweil die Chance und feuern auf die Artillerie, die jedoch ihren Save schafft.
Frisch entpinnt scheitern die 10.5er wieder beim Eingraben, während die Schützen links das Geröll- und Kraterfeld besetzen. 2 5cm PAKS in feuern auf lange Reichweite auf die Mathilda und bailen einen.
3. Zug:

Mörser und MGS schießen wieder auf die Artillerie, bewirken jedoch Nichts, während die beiden nicht gebailten Mathilda wiederum erfolglos den Observer mit Munition füttern.
Auch die PAK schießen wieder (erfolglos) auf die Mathilda, während sich der Schützenzug links Stellungen bastelt. Auch die Artillerie hat die Spaten endlich ausgeklappt und gräbt sich ein.
4. Zug:

Die Schotten bringen an der linken Flanke ein weiteres rifle platoon aus der Reserve, das gleich in Richtung Schützenzug vorrückt und feuert. Die MGs unterstützen das und pinnen den Zug, während die schweren Mörser den linken Observer erfolglos beschießen. Auf der rechten Flanke wiederholt sich das übliche Spiel mit den Mathilda, deren einer weiterhin gebailed ist.
Die Deutschen bringen mit viel Glück ihren Panzerzug aus der Reserve in der linken Flanke raus, der sofort die frischen Infanteristen pinnt (sonst aber nicht viel macht), währen auch die frisch entpinnten Schützen und die Artillerie drauf feuern, ohne wirklich Verluste zu verursachen.
5. Zug:

Die Schotten reagieren adäquat auf die Panzer und bringen ihre 6pdr guns ebenfalls an der linken Flanke ins Gefecht. Während das rifle platoon die Köpfe unten hält, bailen die 6pdr guns einen Pz III und die schweren Mörser zerstören einen weiteren. Die MGs pinnen wiedereinmal den Schützenzug und die beiden funktionstüchtigen Mathildas machen sich auf den Weg in Richtung der linken Flanke, um den Panzern etwas antgegenzusetzen.
Die PAK haben ihre Geschütze endlich eingestellt und müssen nur noch nachladen und feuern, um alle ihre Munition in den einen weiterhin gebailten Mathilda zu schießen, wobei sich inzwischen alle Beteiligten und Beobachter einig sind, dass die Munition wohl aus Schindlers Fabrik stammt. Hinter dem Gebäude links kommt ein weiterer Schützenzug aufs Gefechtsfeld und bringt sich in Stellung, während der gebailte Panzer wieder den Betrieb aufnimmt und gemeinsam mit dem Kommandanten die Distanz zu den 6pdr guns vergrößert, von denen sie eine wegschießen. Auch die Artillerie schießt auf die 6pdr guns, erzeugt aber nur Staub und Lärm.
6. Zug:

Die restlichen Schotten kommen aus der Reserve. An der üblichen Flanke kommen die Universal Carrier und stoßen sofort gemeinsam mit dem rifle platoon vor, um die Schützen im Trümmerfeld zu bedrängen. An der MG-Flanke erreichten die letzten Infanteristen das Schlachtfeld und gruppieren sich um ihren CO herum. Die Mathildas (abgesehen vom immer noch gebailten) setzen ihren langen Weg zur anderen Flanke fort. Carrier und rifles schießen gemeinsam mit schweren Mörsern und MGs auf die Schützen, während die 6pdr guns sich entpinnen und keine Wirkung beim Beschuss erzielen. Im Assault verursachen die Schotten mit musikalischer Unterstützung vom Dudelsack einige Verluste, woraufhin die Deutschen ohne Gegenwehr zurückweichen.
Wieder schießen die PAKs auf den Mathilda, wieder wird keine Granate verschwendet, wieder passiert nichts. Die Deutschen bringen an der rechten Flanke ihre 8-Rad Aufklärungsfahrzeuge ins Spiel, die sich at the double viermal so schnell wie die Mathilda nach links begeben.
Die Panzer schießen auf die schottische Infanterie, erreichen aber nichts, während ein beeindruckender deutscher Artillerieschlag die 6pdr guns vom sandigen Antlitz der Erde tilgt und die frischen Schützen vorrücken.
7. Zug:

Während das vorgerückte rifle platoon die Köpfe unten hält, machen die Mathilda wieder kehrt und fahren zu ihrem weiterhin gebailten Dritten im Bunde, um den Observer wieder erfolglos mit MGs zu beharken. Dahinter übernimmt der Major das Kommando über das rifle platoon, welches im Eilmarsch den Panzern folgt. Die Carrier drücken aufs Gas und beginnen einen Flankenwechsel, wobei sie Zwischenstation bei den schweren Mörsern machen. Die MGs versuchen sich auf die Artillerie einzurangen, versagen dabei jedoch.
Die beiden Schützenzüge an der linken Flanke rücken wieder vor und beschießen gemeinsam mit den Panzern die Schotten im Trümmer- und Kraterfeld, woran sich auch die 8-Rad beteiligen, die sich mittels Stormtrooper dann weiter vor begeben. Den Schotten werden es zu viele Verluste und sie ziehen sich zurück. Für die PAK gilt das übliche, während die Artillerie eine Salve auf die Carrier abfeuert und einen davon sowie einen schweren Mörser zerstört. Schließlich stoßen die Schützen in den aufgegebenen Raum vor.
8. Zug:

Der Mathilda entbailt sich endlich und das wieder volle Platoon stößt in Richtung Observer vor. Die entpinnten schweren Mörser zerstören die mittlere PAK und die Mathilda greifen den Observer an, dessen Feuerunterstützung von der einsamen, gepinnten PAK den üblichen Mathilda bailt, was den Observer jedoch nicht mehr retten kann. Die Infanterie mit Major rückt nach und teilt sich so gut als möglich im Gelände auf, als Absicherung vor der Artillerie. Die Carrier rasen auf die 8-Rad zu, um sie in die Flanke mit den 50cal MGs zu beharken. Wie durch ein Wunder hält die Seitenpanzerung alle Schüsse ab und die Carrier stehen ziemlich blöd da. Die MGs Schießen auf die dezimierten Schützen und erschrecken sie ein bisschen.
Schützen und Panzer rücken koordiniert vor, während die 8-Rad ihre Position ebenfalls vorverlegen und quasi im Vorbeifahren die Carrier zerstören. Die Artillerie feuert auf die frische Infanterie rechts, kann aber höchstens Staub aufwirbeln. Schließlich kommen die deutschen Mörser (Kampfgruppe) ins Gefecht (vergessen einzuzeichnen, Position siehe nächstes Bild) und der Hauptmann beschließt, Schutz bei den Schützen zu suchen.
9. Zug:

Die 2 aktiven Mathilda rücken hinter die Düne vor und beschießen und dezimieren die Mörser, warten vor einem Angriff auf einen vollen Schützenzug mit 2 Panzerknacker und einer PAK doch noch auf ihre Infanterieunterstützung. Diese rückt weiter vor und schießt ohne Effekt auf die einsame PAK. An der anderen Flanke schießen die rifles den 8-Rad in die Flanke und bailen sie beide, während sie gemeinsam mit MGs und schweren Mörsern die beiden Schützenzüge pinnen.
Die einsame PAK schießt auf den auch nachher nur gebailten britischen Panzer, die Mörser rücken weiter in die Mitte und ein 8-Rad entbailt sich. Dieses schießt den Kommandanten der schweren Mörser weg und greift die Geschütze selbst an, wobei noch ein Mörser zerstört wird, bevor die letzten 2 ihre Stellung in Richtung MGs verlegen. Die Panzer fahren vor und schießen auf die Schotten am Objective, während die Schützen ebenfalls vorrücken und der vollzählige Zug dasselbe Ziel anvisieren kann, jedoch ebenso keinen Effekt erzielt. Die Artillerie bombardiert die Mathilda und die dortige PAK dreht sich, um auch noch einen Schuss abzugeben, beides ohne Erfolg.
10. Zug:

Während Mörser (sorry, Beschuss vergessen, einzuzeichnen) und MGs wieder beide Schützenzüge pinnen, entbailt sich der Mathilda und fährt seinen Leuten nach. Die Infanterie mit Major stürmt den PAK-Hügel und bereitet den Angriff aufs Objective vor. Die anderen Mathilda schießen recht erfolglos in die Menge.
All Hell breaks loose: Panzer und beide Schützenzüge (der größere bleibt gepinnt) bringen sich in Angriffsposition und schießen auf die Schotten vor ihnen. Ermutigt durch die Dudelsackbegleitung werden die Schotten jedoch nicht gepinnt, während die Artillerie ebenso wie die letzte PAK erfolglos auf die Mathilda schießt und die Mörser weiter in die Mitte rücken. Das 8-Rad zerstört die letzten schweren Mörser und rückt auf die MGs zu. Die Panzer III greifen wohl oder übel die bis an die Zähne mit AT-rifle und Sticky Bombs bewaffneten Schotten an, zerstören 2 Teams (erste Verluste für das Platoon) und ziehen sich nach dem erfolglosen Counterassault freiwillig auf eien sicherere Position zurück. Die Schotten nutzen die Gunst der Stunde und fächern sich ums Objective auf, sodass der kleinere Schützenzug den Angriff bleiben lässt: 4 Teams waren noch übrig, während ich 8 Schuss defensive fire gehabt hätte. Außerdem wäre er nach meiner consolidation mit shooting was too succesful nur in 10cm gekommen, womit ich defensive fire geschossen hätte und sofort zum counterassault übergehen hätte dürfen. Die Schützen wären verloren gewesen.
11. Zug:

Großangriff der Briten: Nachdem die MGs und die vorrückende Infanterie die Schützen nicht pinnen konnten, greifen die Mathilda an und zerstören 2 Teams (eins davon der PAK-Kommandant). Der Hauptmann persönlich zerstört mit seinem Panzerknacker einen Mathilda, die daraufhin eine bessere Position einnehmen. Das rifle platoon assaultet ebenfalls und reduziert die Schützen auf 6 Teams inklusive Kommandanten, worauufhin diese sich hinter das objective zurückziehen. Die Dudelsacktruppe schießt auf den kleinen Schützenzug und pinnt ihn.
Die deutsche Artillerie bombardiert die Infanterie am Hügel neben ihnen, während die entpinnten Schützen mit Hauptmann einen Gegenschlag vorbereiten. Die Panzer und Schützen links vorne erwidern das Feuern der Schotten ohne Effekt. Der Angriff der Deutschen erstickt im defensive fire, wodurch sie auch ein weiteres team verlieren. Die 8-Rad schießen auf die MGs, ohne ihnen etwas zu tun udn werden von 19 potentiellen Schuss defensive fire in die Seitenpanzerung der open-topped-Fahrzeuge vom Assault abgeschreckt.
12. Zug:

Wohl wissend, dass der 12. Zug die Entscheidung bringen kann, positionieren sich die Bagpiper so, dass die AT-Rifle den Panzern in die Flanke schießen kann und möglichst viele Sticky bombs zum Zuschlagen kommen. Die Panzer überstehen den Schuss unbeschadet, während rifle/MGs und HMGs den Schützenzug der ersten Stunde vernichten. Diagonal gegenüber gehen die Mathilda zum Angriff auf die Mörser über und zerstören sie ebenfalls, greifen schließlich noch die Artillerie an und überrollen ein Geschütz. Das rifle platoon stürmt das objective und reibt die Schützen mit Hauptmann mit dem Schwert auf. Die Bagpiper hingegen wagen es nicht, die Panzer anzugreifen.
Angesichts der Tatsache, dass die Schotten nun ein Objective haben, das ihnen nicht mehr genommen werden kann, versuchen die Deutschen, noch ein Platoon zu vernichten, um den company morale check zu erzwingen. Eine Feldhaubitze zerschießt einen Mathilda, doch der Lieutenant fährt unerschrocken weiter auf ihn zu. Am anderen Eck rollen die 8-Rad heran, um gemeinsam mit den (immer noch gepinnten) Schützen und den Panzern das rifle platoon zu vernichten. Durch Feindfeuer verlieren sie nur 1 team udn im assault werden sie inklusive einem Sticky-Bombs-Verlust auf die Spezialwaffen, den Lieutenant und den Bagpiper reduziert, halten jedoch entschlossen die Stellung.
Fazit:
Die deutschen konnten lange genug aufgehalten werden und die Raffinerie wurde zurückerobert.
Im Nachhinein wäre es mit scattered reserves vernünftiger gewesen, die Mathilda in der mitte vorrücken zu lassen, um dann die Flanke zu wählen, an der ihre Unterstützung ins Feld kommt. Wir hatten beide an manchen Stellen unverschämtes Glück, was sich insgesamt ausgeglichen hat, wobei die Deutschen durch die Panzerreserve an der linken Flanke einen schnellen Vorstoß mit etwas Glück beim Reinwürfeln zurückschlagen konnten und dafür meine Bagpipe-Schotten stur ihre Stellung gehalten haben (wobei das Platoon aus der Reserve das glücklichere war, als sofort danach 3 Pz III und ein Haufen sonstiges Zeug ziemlich viele Treffer auf sie aber nur einen Verlust erzielten).
Kurz und gut, die Armee funktioniert, ich freu mich schon auf Salzburg.
Vergangenen Freitag habe ich endlich mal wieder gegen den Floppy FoW gespielt, um meine Salzburg-Streitmacht mal zu testen. Das Spiel war bis zum Schluss spannend, also haben wir uns gestern nochmal zusammengesetzt und das Gefecht rekapituliert, um einen Schlachtbericht zu verfassen:
Gespielt wurde Encounter bei 1500 pro Seite, scots rifle company (North Africa, stilecht mit Sticky Bombs und Anti-Tank-rifles) vs Afrika Schützen Kompanie. Photos haben wir zwar keine geschossen (werden wir in Zukunft wieder vermehrt machen), aber taktische Skizzen wurden angefertigt.
Ausgangssituation:
Das Afrikakorps hat auf dem Vormarsch durch die Lybische Sahara eine Raffinerie (in Nähe der Küstenstraße) besetzt, die Briten aber nicht weit zurückgedrängt. In der Nähe befinden sich Teile der 5th Blackwatch, 51st Highland Division.
Briefing für die Deutschen:
Die Rafffinerie muss auf alle Fälle gehalten werden, auch wenn die eigentliche Aufgabe der Aufbau einer vorgelagerten Verteidigungslinie ist, um den Druck von der Rafffinerie zu nehmen. Dazu ist es notwendig, die beiden größeren Erhebungen vor der Raffinerie zu nehmen. Panzerunterstützung ist auf dem Weg.
Briefing für die Schotten:
Ein weiterer Vorstoß der Deutschen ist um jeden Preis abzuwehren. Das gelingt am besten, wenn man die Raffinerie wieder zurückerobert und das Gelände drumherum sichert.
Erläuterung:
Durchgehende Linien sind Bewegung, wenn mehrere Pfeile dabei sind, dann in mehreren Schritten (Stormtrooper, Assault, Breakthrough, Consolidation), Gestrichelte Linien sind Beschuss.
Die taktischen Zeichen sind NATO-Standard (ausgenommen die Panzer, bei denen ich zur Verdeutlichung der Ausrichtung ein Geschütz dazugezeichnet habe) der Rest ist selbsterklärend.
Die Skizzen lassen sich vergrößern.
Aufstellung:

Die Deutschen haben links und rechts der Raffinerie jeweils einen Schützenzug positioniert. Dahinter steht eine Batterie 10.5er, deren Observer weit außen an den Flanken liegen. Am rechten Hügel, ausgebreitet bis in die Ebene stehen vor dem Hauptmann 3 PAK (5cm).
Die Schotten haben schwere Mörser hinter der Düne in der Mitte, am hinteren Hang der linken Anhöhe ein rifle platoon und den 2iC mit Dudelsack. Rechts stehen die HMGs vor dem CO und neben den Mathilda II.
1. Zug:

Die Mathilda werfen ihre Motoren an und rücken über die Flanke vor, während sich die anderen Briten (bis auf die MGs) eingraben.
Der linke Schützenzug rückt in Richtung Trümmer- und Kraterfeld (difficult going area terrain, concealment) vor, die restlichen Deutschen abgesehen von der Artillerie gräbt sich ein.
2. Zug:

Die HMGs graben sich ein, die Mathilda rücken weiter vor und schießen ophne Erfolg auf den deutschen Artilleriebeobachter. Die schweren Mörser nutzen derweil die Chance und feuern auf die Artillerie, die jedoch ihren Save schafft.
Frisch entpinnt scheitern die 10.5er wieder beim Eingraben, während die Schützen links das Geröll- und Kraterfeld besetzen. 2 5cm PAKS in feuern auf lange Reichweite auf die Mathilda und bailen einen.
3. Zug:

Mörser und MGS schießen wieder auf die Artillerie, bewirken jedoch Nichts, während die beiden nicht gebailten Mathilda wiederum erfolglos den Observer mit Munition füttern.
Auch die PAK schießen wieder (erfolglos) auf die Mathilda, während sich der Schützenzug links Stellungen bastelt. Auch die Artillerie hat die Spaten endlich ausgeklappt und gräbt sich ein.
4. Zug:

Die Schotten bringen an der linken Flanke ein weiteres rifle platoon aus der Reserve, das gleich in Richtung Schützenzug vorrückt und feuert. Die MGs unterstützen das und pinnen den Zug, während die schweren Mörser den linken Observer erfolglos beschießen. Auf der rechten Flanke wiederholt sich das übliche Spiel mit den Mathilda, deren einer weiterhin gebailed ist.
Die Deutschen bringen mit viel Glück ihren Panzerzug aus der Reserve in der linken Flanke raus, der sofort die frischen Infanteristen pinnt (sonst aber nicht viel macht), währen auch die frisch entpinnten Schützen und die Artillerie drauf feuern, ohne wirklich Verluste zu verursachen.
5. Zug:

Die Schotten reagieren adäquat auf die Panzer und bringen ihre 6pdr guns ebenfalls an der linken Flanke ins Gefecht. Während das rifle platoon die Köpfe unten hält, bailen die 6pdr guns einen Pz III und die schweren Mörser zerstören einen weiteren. Die MGs pinnen wiedereinmal den Schützenzug und die beiden funktionstüchtigen Mathildas machen sich auf den Weg in Richtung der linken Flanke, um den Panzern etwas antgegenzusetzen.
Die PAK haben ihre Geschütze endlich eingestellt und müssen nur noch nachladen und feuern, um alle ihre Munition in den einen weiterhin gebailten Mathilda zu schießen, wobei sich inzwischen alle Beteiligten und Beobachter einig sind, dass die Munition wohl aus Schindlers Fabrik stammt. Hinter dem Gebäude links kommt ein weiterer Schützenzug aufs Gefechtsfeld und bringt sich in Stellung, während der gebailte Panzer wieder den Betrieb aufnimmt und gemeinsam mit dem Kommandanten die Distanz zu den 6pdr guns vergrößert, von denen sie eine wegschießen. Auch die Artillerie schießt auf die 6pdr guns, erzeugt aber nur Staub und Lärm.
6. Zug:

Die restlichen Schotten kommen aus der Reserve. An der üblichen Flanke kommen die Universal Carrier und stoßen sofort gemeinsam mit dem rifle platoon vor, um die Schützen im Trümmerfeld zu bedrängen. An der MG-Flanke erreichten die letzten Infanteristen das Schlachtfeld und gruppieren sich um ihren CO herum. Die Mathildas (abgesehen vom immer noch gebailten) setzen ihren langen Weg zur anderen Flanke fort. Carrier und rifles schießen gemeinsam mit schweren Mörsern und MGs auf die Schützen, während die 6pdr guns sich entpinnen und keine Wirkung beim Beschuss erzielen. Im Assault verursachen die Schotten mit musikalischer Unterstützung vom Dudelsack einige Verluste, woraufhin die Deutschen ohne Gegenwehr zurückweichen.
Wieder schießen die PAKs auf den Mathilda, wieder wird keine Granate verschwendet, wieder passiert nichts. Die Deutschen bringen an der rechten Flanke ihre 8-Rad Aufklärungsfahrzeuge ins Spiel, die sich at the double viermal so schnell wie die Mathilda nach links begeben.
Die Panzer schießen auf die schottische Infanterie, erreichen aber nichts, während ein beeindruckender deutscher Artillerieschlag die 6pdr guns vom sandigen Antlitz der Erde tilgt und die frischen Schützen vorrücken.
7. Zug:

Während das vorgerückte rifle platoon die Köpfe unten hält, machen die Mathilda wieder kehrt und fahren zu ihrem weiterhin gebailten Dritten im Bunde, um den Observer wieder erfolglos mit MGs zu beharken. Dahinter übernimmt der Major das Kommando über das rifle platoon, welches im Eilmarsch den Panzern folgt. Die Carrier drücken aufs Gas und beginnen einen Flankenwechsel, wobei sie Zwischenstation bei den schweren Mörsern machen. Die MGs versuchen sich auf die Artillerie einzurangen, versagen dabei jedoch.
Die beiden Schützenzüge an der linken Flanke rücken wieder vor und beschießen gemeinsam mit den Panzern die Schotten im Trümmer- und Kraterfeld, woran sich auch die 8-Rad beteiligen, die sich mittels Stormtrooper dann weiter vor begeben. Den Schotten werden es zu viele Verluste und sie ziehen sich zurück. Für die PAK gilt das übliche, während die Artillerie eine Salve auf die Carrier abfeuert und einen davon sowie einen schweren Mörser zerstört. Schließlich stoßen die Schützen in den aufgegebenen Raum vor.
8. Zug:

Der Mathilda entbailt sich endlich und das wieder volle Platoon stößt in Richtung Observer vor. Die entpinnten schweren Mörser zerstören die mittlere PAK und die Mathilda greifen den Observer an, dessen Feuerunterstützung von der einsamen, gepinnten PAK den üblichen Mathilda bailt, was den Observer jedoch nicht mehr retten kann. Die Infanterie mit Major rückt nach und teilt sich so gut als möglich im Gelände auf, als Absicherung vor der Artillerie. Die Carrier rasen auf die 8-Rad zu, um sie in die Flanke mit den 50cal MGs zu beharken. Wie durch ein Wunder hält die Seitenpanzerung alle Schüsse ab und die Carrier stehen ziemlich blöd da. Die MGs Schießen auf die dezimierten Schützen und erschrecken sie ein bisschen.
Schützen und Panzer rücken koordiniert vor, während die 8-Rad ihre Position ebenfalls vorverlegen und quasi im Vorbeifahren die Carrier zerstören. Die Artillerie feuert auf die frische Infanterie rechts, kann aber höchstens Staub aufwirbeln. Schließlich kommen die deutschen Mörser (Kampfgruppe) ins Gefecht (vergessen einzuzeichnen, Position siehe nächstes Bild) und der Hauptmann beschließt, Schutz bei den Schützen zu suchen.
9. Zug:

Die 2 aktiven Mathilda rücken hinter die Düne vor und beschießen und dezimieren die Mörser, warten vor einem Angriff auf einen vollen Schützenzug mit 2 Panzerknacker und einer PAK doch noch auf ihre Infanterieunterstützung. Diese rückt weiter vor und schießt ohne Effekt auf die einsame PAK. An der anderen Flanke schießen die rifles den 8-Rad in die Flanke und bailen sie beide, während sie gemeinsam mit MGs und schweren Mörsern die beiden Schützenzüge pinnen.
Die einsame PAK schießt auf den auch nachher nur gebailten britischen Panzer, die Mörser rücken weiter in die Mitte und ein 8-Rad entbailt sich. Dieses schießt den Kommandanten der schweren Mörser weg und greift die Geschütze selbst an, wobei noch ein Mörser zerstört wird, bevor die letzten 2 ihre Stellung in Richtung MGs verlegen. Die Panzer fahren vor und schießen auf die Schotten am Objective, während die Schützen ebenfalls vorrücken und der vollzählige Zug dasselbe Ziel anvisieren kann, jedoch ebenso keinen Effekt erzielt. Die Artillerie bombardiert die Mathilda und die dortige PAK dreht sich, um auch noch einen Schuss abzugeben, beides ohne Erfolg.
10. Zug:

Während Mörser (sorry, Beschuss vergessen, einzuzeichnen) und MGs wieder beide Schützenzüge pinnen, entbailt sich der Mathilda und fährt seinen Leuten nach. Die Infanterie mit Major stürmt den PAK-Hügel und bereitet den Angriff aufs Objective vor. Die anderen Mathilda schießen recht erfolglos in die Menge.
All Hell breaks loose: Panzer und beide Schützenzüge (der größere bleibt gepinnt) bringen sich in Angriffsposition und schießen auf die Schotten vor ihnen. Ermutigt durch die Dudelsackbegleitung werden die Schotten jedoch nicht gepinnt, während die Artillerie ebenso wie die letzte PAK erfolglos auf die Mathilda schießt und die Mörser weiter in die Mitte rücken. Das 8-Rad zerstört die letzten schweren Mörser und rückt auf die MGs zu. Die Panzer III greifen wohl oder übel die bis an die Zähne mit AT-rifle und Sticky Bombs bewaffneten Schotten an, zerstören 2 Teams (erste Verluste für das Platoon) und ziehen sich nach dem erfolglosen Counterassault freiwillig auf eien sicherere Position zurück. Die Schotten nutzen die Gunst der Stunde und fächern sich ums Objective auf, sodass der kleinere Schützenzug den Angriff bleiben lässt: 4 Teams waren noch übrig, während ich 8 Schuss defensive fire gehabt hätte. Außerdem wäre er nach meiner consolidation mit shooting was too succesful nur in 10cm gekommen, womit ich defensive fire geschossen hätte und sofort zum counterassault übergehen hätte dürfen. Die Schützen wären verloren gewesen.
11. Zug:

Großangriff der Briten: Nachdem die MGs und die vorrückende Infanterie die Schützen nicht pinnen konnten, greifen die Mathilda an und zerstören 2 Teams (eins davon der PAK-Kommandant). Der Hauptmann persönlich zerstört mit seinem Panzerknacker einen Mathilda, die daraufhin eine bessere Position einnehmen. Das rifle platoon assaultet ebenfalls und reduziert die Schützen auf 6 Teams inklusive Kommandanten, worauufhin diese sich hinter das objective zurückziehen. Die Dudelsacktruppe schießt auf den kleinen Schützenzug und pinnt ihn.
Die deutsche Artillerie bombardiert die Infanterie am Hügel neben ihnen, während die entpinnten Schützen mit Hauptmann einen Gegenschlag vorbereiten. Die Panzer und Schützen links vorne erwidern das Feuern der Schotten ohne Effekt. Der Angriff der Deutschen erstickt im defensive fire, wodurch sie auch ein weiteres team verlieren. Die 8-Rad schießen auf die MGs, ohne ihnen etwas zu tun udn werden von 19 potentiellen Schuss defensive fire in die Seitenpanzerung der open-topped-Fahrzeuge vom Assault abgeschreckt.
12. Zug:

Wohl wissend, dass der 12. Zug die Entscheidung bringen kann, positionieren sich die Bagpiper so, dass die AT-Rifle den Panzern in die Flanke schießen kann und möglichst viele Sticky bombs zum Zuschlagen kommen. Die Panzer überstehen den Schuss unbeschadet, während rifle/MGs und HMGs den Schützenzug der ersten Stunde vernichten. Diagonal gegenüber gehen die Mathilda zum Angriff auf die Mörser über und zerstören sie ebenfalls, greifen schließlich noch die Artillerie an und überrollen ein Geschütz. Das rifle platoon stürmt das objective und reibt die Schützen mit Hauptmann mit dem Schwert auf. Die Bagpiper hingegen wagen es nicht, die Panzer anzugreifen.
Angesichts der Tatsache, dass die Schotten nun ein Objective haben, das ihnen nicht mehr genommen werden kann, versuchen die Deutschen, noch ein Platoon zu vernichten, um den company morale check zu erzwingen. Eine Feldhaubitze zerschießt einen Mathilda, doch der Lieutenant fährt unerschrocken weiter auf ihn zu. Am anderen Eck rollen die 8-Rad heran, um gemeinsam mit den (immer noch gepinnten) Schützen und den Panzern das rifle platoon zu vernichten. Durch Feindfeuer verlieren sie nur 1 team udn im assault werden sie inklusive einem Sticky-Bombs-Verlust auf die Spezialwaffen, den Lieutenant und den Bagpiper reduziert, halten jedoch entschlossen die Stellung.
Fazit:
Die deutschen konnten lange genug aufgehalten werden und die Raffinerie wurde zurückerobert.
Im Nachhinein wäre es mit scattered reserves vernünftiger gewesen, die Mathilda in der mitte vorrücken zu lassen, um dann die Flanke zu wählen, an der ihre Unterstützung ins Feld kommt. Wir hatten beide an manchen Stellen unverschämtes Glück, was sich insgesamt ausgeglichen hat, wobei die Deutschen durch die Panzerreserve an der linken Flanke einen schnellen Vorstoß mit etwas Glück beim Reinwürfeln zurückschlagen konnten und dafür meine Bagpipe-Schotten stur ihre Stellung gehalten haben (wobei das Platoon aus der Reserve das glücklichere war, als sofort danach 3 Pz III und ein Haufen sonstiges Zeug ziemlich viele Treffer auf sie aber nur einen Verlust erzielten).
Kurz und gut, die Armee funktioniert, ich freu mich schon auf Salzburg.
primär historisches in 15mm (Schottland so weit das Auge reicht)
in FOG terms: Swordsman, Bow*
langsamer Maler
WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren
in FOG terms: Swordsman, Bow*
langsamer Maler
WoW/Keepers-Altpräsident und für die Idee begeistert, eine Carrerabahn im ganzen Clublokal zu installieren