Blackout, ein postapokalyptischer Skirmisher mit Erzählkampagne

      Oki, war die letzten Wochen auf Dienstreise, deshalb die Infopause. Hier also noch einige Detailansichten der letzten Schlacht:
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      Der Ort Eternal-Springs, in der eine der mittlerweile seltenen Förderpumpen (unten rechts) immer noch Öl fördert. Daher stammt der Reichtum der Siedlung.



      Der "ehrliche Jules" verhandelt gerade mit Monroe wegen dem zerstörten Laster, welchen die Raiders vor dem Bunker der O`Haras klauen wollten. Man beachte, dass er ehrlich ist, sagt ja immerhin schon sein Name! Er will kurioserweise "Bambi" in Zahlung nehmen. Ob er das nach der Schlacht immer noch will?



      Die Raiders greifen plötzlich die Siedlung von drei Seiten an, gerade während die O`Haras noch beim ersten Ausflug in der Zivilisation sind. Naja, ihre gestrige Lasterentführung bei Monroe ging ja mächtig in die Hose und von irgendwas müssen auch Punks leben. (doch wie saublöd diese neue Idee ist, werden sie noch merken!)



      Die hinterhältige Attacke aus Osten erwischt Lee "General" sofort schwer an der Schulter, welche mit Luzie gerade die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigte. Lee geht schwer verletzt zu Boden, kann sich aber mit ihre Schrotflinte gut gedeckt hinter der Guillotine verschanzen.



      Im Westen haben die Raiders mittlerweile den "ehrlichen Jules" niedergeschossen. Suzie will deshalb mit ihrem Sturmgewehr den Raiders durchs Fenster einheizen, aber ihre Waffe versagt komplett. "Mist", sagt sich Suzie und greift zum Messer.


      Südlich entführen die Raiders drei unschuldige Kinder von der Siedlung. Oh wie hinterhältig, dafür werden sie teuer bezahlen!



      Weil ihr Sturmgewehr nutzlos geworden ist, schnetzelt sich Suzie mitlerweile mit dem Dolch durch die Gegner. Hier filetiert sie ihr 2. Opfer, den schweren Maschinengewehrschützen.



      Bambi verdient sich im Süden gerade den Beinamen "Eiersalat", als sie dem Anführer der Raiders den Hosenschritt aufschüttelt.



      Diese Wellnesseinrichtung für einen lockeren Hals erwartet den Cheffe der Raiders jetzt, wenn er die entführten Kids nicht sofort wieder rausrückt!
      Signatur.... wo ist meine Signatur????
      Sorry, dass ich so lange abstinent war. Ich war über einen Monat beruflich außer Haus und ohne Internet. Danach war ich erstmal 14 Tage platt und lag auf der faulen Haut. Na, dann machen wir mal weiter.

      So, ich hab mich entschlossen, die Vorgeschichte der O`Haras in 3 Teilen zu erzählen, damits nicht so viel Text auf einmal gibt. Hier fängts an:

      1. Teil Prolog

      Am Tag, als die Bomben fielen, versteckte sich Gouverneur Charlton O`Hara mit seiner Frau Clara schnell im Atomschutzbunker unter dem Gouverneurssitz. Es waren die einzigen, die es in Sicherheit schafften. Da saßen sie nun zu zweit inmitten tausender Konserven, welche für 150 Personen und 5 Jahre Grundversorgung berechnet waren, sowie Charltons umfangreicher Waffensammlung und Uniformen aus den Sezessionskriegen. Diese waren hier nämlich gelagert, weil seine Frau sich standhaft weigerte, dass er den ?Kriegsmüll? im Herrenhaus aufstellte. Und was machen ein Mann und seine Frau während der ewiglangen Zeit allein in einem riesigen Bunkerkomplex? Na klar, Kinder! Irgendwann hatte Clara halt nicht mehr aufgepasst, und schwupps, war Scarlett da. Den Namen gab ihr der Vater, da er ja so ein großer ?Vom Winde verweht?-Fan war. Allerdings stellte sich heraus, dass der Gouverneur nen kleinen Zeugungsdefekt hatte und es wurden ausschließlich Mädchen geboren.

      Tjaaa, und wie erklärt man seinen Töchtern jetzt die Welt? Vor allem war da noch seine dunkle Vergangenheit als Waffenlobbyist in Raketen- und Nukleartechnik, denn mit irgendwas musste der Wahlkampf zum Gouverneursposten ja schließlich bezahlt werden, gell! Dass eine seiner europäischen Tochterfirmen ein paar brisante Produkte unter der Ladentheke an jeden Dahergelaufenen verkaufte, der nur über genügend Kleingeld verfügte, war ein unwesentliches Detail. Und so belog er seine Töchter nach Strich und Faden und erzählte ihnen eine wilde Räuberpistole, warum sie hier drinnen wären. So hätte der Sezessionskrieg von 1861 ja niiie geendet und die bösen, bösen Yankees hätten letztendlich den gesamten Himmel mit ihren Industrieschloten vergiftet. Letztendlich wäre die Sonne hinter gewaltigen Rußschwaden von den Nordstaaten ausgelöscht worden und dabei erlosch das Pflanzenwachstum auf der Erde völlig. So hätten die Konförderation wie der Rest der Welt und sie auch unter die Erde flüchten müssen, um zu überleben. Mit derlei Gefasel wurden die Mädels mit Büchern, wie "Stolz und Vorurteil" und natürlich "Vom Winde verweht", Parolen wie "Freiheit für den Süden" und Videokassetten wie "Fackeln im Sturm" aufgezogen. -- Muss ich erwähnen, dass die letzte Kassette in der Sammlung fehlte?


      Charltons letzter Wille

      Schwer atmend und kerzenlang auf dem Rücken ausgestreckt liegt Charlton O`Hara in seinem Bett. Seine Augen sind geschlossen und sein fahles Gesicht ist gegen die Zimmerdecke gerichtet. Scarlett ist entsetzt, wie ausgemergelt und dünn ihr Vater geworden ist. Es ist ein Totenschädel unter einer pergamentdünnen Haut, die da vor ihr liegt. Sie ergreift die schmale rechte Hand ihres Vaters, welche über den weißen Laken liegt. Charlton röchelt kurz etwas lauter und schlägt die Augen auf. ?Scarlett?, flüstert er, und lächelt sie aus seinen glasigen Augen an: ?Scarlett, mein Schatz, wie geht es Dir?? Scarlett drückt seine Hand etwas fester: ?Popps, mir geht?s gut, wir machen uns eher um Dich Sorgen. Was sollen wir für Dich tun?? Charlton lächelt etwas breiter und greift mit der Linken auf die gefalteten Hände von Suzie, welche mit großen Augen auf der anderen Seite des Bettes steht und unter ihrem viel zu großen Stahlhelm rausschaut. Dann flüstert er leise: ?Kinder, was wollt Ihr gegen die Natur schon machen? Ich bin jetzt 93 Jahre alt und nun ist es eben Zeit zum Sterben.? Bei diesen Worten hört man Kaylee erbärmlich aus dem Hintergrund schluchzen. Sie wischt sich mit dem Öllappen aus ihrem Werkzeugbeutel die Tränen ab, was nur dazu führt, dass sie jetzt nen neuen Tarnanstrich im Gesicht hat. Charltons Kopf sinkt schwach hintenüber auf das Kopfkissen und etwas Speichel läuft ihm die Wange hinunter. Scarlett drückt nochmals seine Hand, beugt sich nach vorn und flüstert ihm in sein Ohr: ?Popps, irgendwas müssen wir doch noch für Dich tun können?? Charlton atmet jetzt mit dem Röcheln eines ersterbenden Rasenmähers. Es dauert einen Moment, bis er wieder genug Luft zum reden hat. Dann raunt er mit rauher Stimme: ?Jaaa, einen letzten Wunsch hab ich noch. Ich möchte noch ein einziges Mal den Himmel sehen, wie ich ihn in meiner Jugend sah. Bitte, bitte, öffnet das Bugschott und lasst mich unter freiem Himmel sterben!? Entsetzen erscheint auf den Gesichtern der Mädchen. "Sollen wir wirklich riskieren, dass das Gas der Yankees hier reinströmt?" fragt Fiona mit weit aufgerissenen Augen.

      Scarlett . . . Suzie . . . Fiona

      OK, den nächsten Teil gibts morgen.
      Signatur.... wo ist meine Signatur????
      Wie angedroht, die Fortsetzung:

      2. Teil
      Das Schott


      Siebenundzwanzig Minuten und eine hitzige Diskussion der Mädels später steht die gesamte Familie am Bugschott des Atomschutzbunkers. Die Schiebetüren sind gewaltig, 44cm dicke Stahlplatten, welche den breiten Durchgang mit der verzahnten Stoßfuge in der Mitte geschlossen halten, wirken wie das gigantische Maul eines Drachen. Zwischen den Mädchen steht das fahrbare Krankenbett des Vaters aus der medizinischen Abteilung. Die Kinder zittern vor Angst, was auf der anderen Seite dieses stählernen Maules auf sie wartet. Dann drückt Kaylee den Öffnungsknopf auf dem Bedienfeld, welches in der Wandnische rechts eingelassen ist. Zuerst regt sich nichts und Kaylee überlegt schon, wie sie an die Servomotoren des Bunkerschotts kommen könnte. Doch dann hört man das Aufwummern der gewaltigen Motoren und ein ohrenbetäubendes metallisches Kreischen erfüllt die Luft. Ein Rucken durchfährt die riesigen Stahlschilde und unter krachendem Protest schieben sie sich langsam auf. Verwundert blinzelt die Truppe sich durch grelle Sonnenstrahlen, welche wie ein gewaltiger Fächer in die Vorhalle dringt. Im Glanz des Lichts tanzen tausende von kleinen Staubteilchen in der Luft! Mit einem letzten lauten Ächzen verschwinden die Stahlschilde in ihren Seitenspalten und es kehrt eine Ruhe ein, die in völligem Kontrast zu dem vorherigen Lärminferno steht.

      Kaylee

      Das 7 Meter breite Bunkerschott gibt den Blick auf ein gewaltiges Panorama frei. Eine weite, helle Wüstenebene erstreckt sich vor ihnen mit einem strahlend blauen Himmel darüber. Einige weiße Wolken ziehen darüber und eine glühende Sonne lässt alles in leuchtenden Farben erstrahlen. Am Horizont erstreckt sich eine sandfarbene Gebirgskette mit schroffen Felsnadeln und dahinter verlieren sich Berggipfel in blauem Dunst. Elf Augenpaare über genauso vielen offenen Mündern starren still und völlig hingerissen auf diese Szenerie. Tränen strömen Charlton aus seinen geblendeten Augen und ein breites Lächeln erscheint auf seinem Gesicht. Er versucht, seinen Oberkörper etwas mehr aufzurichten und stützt sich auf seine Ellenbogen. Es dringt noch ein letztes ?Oouuh-Yeah!? aus seinem Mund, dann sinkt sein Kopf nach hinten über und er bleibt reglos mit grotesk weit geöffnetem Mund liegen. Seine Augen starren weit geöffnet gegen den Himmel und das Leben seiner Pupillen erstirbt.


      Monroe

      Wütend schlägt Gilette Monroe auf das Lenkrad ihres Buggys ein und jagt den Motor weiter in den roten Bereich hoch. Mist, wenn man nicht permanent selber mit gezogener Waffe neben der Ware stehenbleibt! Da ist doch glatt diese dämliche Rothaut eingepennt, welche sie als Wache eingeteilt hat. Und darum konnten die Raiders locker den ganzen Wagen mit den Lebensmitteln einfach mal so kurzschließen und ungestört davonrasen. Die Ware würde ihr der ?ehrliche Jules? natürlich komplett in Rechnung stellen, da sie ja schließlich als Commander des Transports von ihm angestellt und bezahlt wurde. Dass ausgerechnet er ihr diesen versoffenen Indianerdeppen namens Brandy-Bob aufgeschwatzt hatte, würde Jules bestimmt nicht gelten lassen.

      Gilette Monroe

      Etwa vierzig Meter vor ihr rast der Truck der Raiders über eine Wüstenpiste entlang des Fußes einer Felswand. Auf der Ladefläche befinden sich vier von diesen durchgeknallten Freaks. Johlend winken sie mit ihren Waffen zu ihr herüber und schießen wild durch die Luft. Einer dieser Freaks mit blauer Irokesenfrisur klemmt seine Beine unter die Lebensmittelpalette, damit er sich freihändig weiter nach hinten rausstrecken kann. So reckt er ihr seinen nackten, kettenbehangenen Oberkörper weit entgegen und erhebt seine Fäuste. Dann schreit er laut ?Fuck you? und zeigt ihr beide Stinkefinger. Na warte, Bürschchen, das wirst Du büßen! Monroe reißt ihre Pistole aus dem Gürtel und setzt den Knauf auf dem Armaturenbrett auf. Ein Geschoss fährt fauchend aus der Mündung und rast über den Schädel des Punkers. Seine blauen Haare fliegen wie Konfetti in alle Richtungen und der Bursche heult laut auf. An Stelle seiner ehemaligen Haarpracht flankieren jetzt zwei klägliche Borstenreste eine blutende Furche inmitten seiner lächerlichen Glatze! Monroe zielt nochmal und drückt wieder ab. Das zweite Geschoss holt den weiß maskierten Clown links der Ladefläche in hohem Bogen vom Laster. Dafür legt jetzt das tätowierte Muskelmonster rechts neben Furchenkopf eine gigantische Maschinenkanone auf sie an. Mit einem trockenen Knattern lässt die Mündung eine Symphonie von Blei in die Front des Buggys krachen und lässt die Motorhaube wie eine Rakete abheben. Nur der Überrollbügel verhindert, dass Monroe von der Blechplatte geköpft wird. Dann werden die Vorderreifen von der Salve zerrissen und der Buggy stellt sich bei voller Geschwindigkeit quer. Monroe versucht krampfhaft, die Kontrolle über den Wagen zu behalten, aber ohne Vorderreifen hat sie keine Chance. Der Wagen dreht sich um die Längsachse, hebt ab und überschlägt sich in der Luft. Schnell stemmt sie sich zwischen dem Überrollbügel oben und dem Bodenblech unten, um nicht aus dem Buggy geschleudert zu werden, wenn er wieder unten aufkommt. Das Lenkrad trifft sie wie ein gewaltiger Magenschwinger, als der Wagen mit der Seite auf die Piste aufschlägt, dann geht das Fahrzeug in einen wilden Teufelsritt über und dreht immer weitere Pirouetten wie ein durchgeknallter Kosakentänzer. Endlich bleibt es auf dem Überrollbügel liegen. Mühsam stemmt sich Monroe unter dem Wrack hervor.

      Morgen abend gibts dann den letzten Teil
      Signatur.... wo ist meine Signatur????
      3.Teil
      Begegnung


      Mit schmerzverzerrtem Gesicht richtet sich Monroe wieder auf. Über das Bodenblech des Buggys hinweg sieht sie, wie sich der Truck der Raiders entfernt. Mist, der Verlust wird ihr teuer zu stehen kommen! Mit dem Trotz der Verzweiflung zielt sie ein letztes Mal mit ihrer Pistole. Wahnsinn, die Raiders sind bestimmt schon weit über 200 Meter weg. Dann drückt sie ab. -- RUMMS! Der Schuss ist ohrenbetäubend und hallt von der Felswand rechts als Echo nach. In 250 Metern Entfernung bockt der Truck und man erkennt, wie die Raiders in alle Richtungen heruntergeschleudert werden. Dann führt auch dieses Fahrzeug den wilden Kosakentanz auf und bleibt in einer Staubwolke auf der Seite liegen. Staunend und mit offenem Mund blickt Monroe auf ihre Waffe. WOW, was war das? Sie versucht noch zu begreifen, was da gerade passiert ist und gedenkt, dieser Pistole einen besonderen Ehrenplatz in ihrer Sammlung einzuräumen. Stolz reckt sie ihre Brust und lächelt -- der Tag ist gerettet!

      Plötzlich hört sie von der Hangseite hinter sich ein metallisches Klacken, gefolgt vom hellen Klang eines Blechteils, welches auf den Boden schlägt. Langsam dreht sich Monroe um. Eine Patronenhülse kapitalen Ausmaßes rollt über den Steinboden vom Hang her auf sie zu. Dann hebt sie den Blick und erfasst die Szene an der Flanke des Berges. Etwa 20 Meter von ihr entfernt führt eine Auffahrt direkt auf ihn zu. Dort, direkt in den Felsen ist ein gewaltiges Bunkerschott eingelassen. Monroe kennt dieses Tor seit ihrer Kindheit, allerdings ist dieses immer fest verschlossen gewesen und keine ihr bekannte Kraft hätte dies ändern können. Heute ist es jedoch sperrangelweit offen und mittendrin steht eine seltsame Gruppe junger Frauen und Kinder um ein Krankenbett herum. Eine schlanke junge Dame in engem Dress legt gerade den Repetierbügel eines riesigen Gewehrs zurück in die Ausgangslage und späht weiter durch das Zielfernrohr in Richtung Raiders. Aus der Mündung des Gewehrs entweicht immer noch ein kleiner Rauchfaden. Die anderen Mädchen scharen sich um eine Frau mittleren Alters in einem Kleid wie aus einem Kostümball zum Nationalfeiertag. Ein kleines Mädchen von ca. 6 Jahren hält krampfhaft deren rechtes Bein umschlungen und frägt: ?Mommy, wer ist das?? Links hinter ihr schaut ein Kinderkopf um die Ecke, der in einem viel zu großen Stahlhelm quasi ersäuft. Rechtsrum versteckt sich eine kleine Göre mit heraushängendem Hemd und rotem Teddy. Monroe sieht, dass viele der großen Augen gerötet sind und einigen sind wohl auch Tränen die Backe heruntergekullert. Doch jetzt schauen alle so erwartungsvoll auf Monroe, als wär diese der heilige Weihnachtsmann und müsste gleich die Geschenke von ihrem Rentierschlitten holen.

      Silence . . . Luzie . . . Leia

      ?Wer seid Ihr denn??, fragt Monroe völlig verdattert. Es folgt ein kurzer Moment der Stille, dann räuspert sich eine junge Frau, die aussieht, als wär sie direkt einem Groschenroman von Lassiter entstiegen: ?Na, wir sind Konförderierte, genau wie Du! Da wir gesehen haben, wie Du gegen die verdammten Yankee-Seminolen mit ihrer blöden Haarbürste gekämpft hast, wollten wir Dich natürlich nicht im Stich lassen. Ist ja Ehrensache unter Kameraden, gell?? Verwirrt schaut Monroe in Richtung der Raiders. ?Yankee-Seminolen, ah-ja, gegen Konförderierte --soso. Na, da danke ich Euch mal schön.?

      Lee "General?
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      Übrigens haben wir derzeit immer noch als Grundlage die Regeln von Necromunda
      games-workshop.com/gws/content…10&_requestid=1937652

      Dazu haben wir einige neue PDFs mit Waffenwerten, Ausrüstung und Einkaufslisten. Da die von Phil geschrieben wurden, muss ich ihn allerdings erst fragen, ob er sie zur Verfügung stellen möchte.

      Wir planen desweiteren, komplett eigenständige Regeln zu schreiben, die auf einer Mechanik ähnlich dem Computerspiel "Jagged Alliance" basieren. Jede Figur hat demnach einen Pool von Aktionspunkten, welche frei auf die Handlungen verteilt werden können. So entsteht ein physikalisch korrekteres System als in der Necromundaversion. Diese verläuft ja komplett statisch in Aktionsphasen, wobei sich eine Figur erst bewegen muss und erst danach schiessen darf. Danach darf die Figur nichts mehr tun. Das neue System erlaubt jedoch auch Aktionen wie: Bewegen >> Schiessen >> Bewegen >> Ducken oder jede andere Kombi, sofern die Aktionspunkte dafür ausreichen. Es können auch nicht aufgebrauchte Aktionspunkte teilweise für eine weitere Runde angespart werden, um dann eine besonders große Aktion zu planen. Der Gegner könnte solch komplexe Manöver jedoch gegebenenfalls mit vorher angesparten Feuerbereitschaften unterbrechen. All das erfordert natürlich komplexen Einsatz von Spielmarkern.
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      Holla, Mitleser,

      Lange hat es gedauert, bis ich wieder Zeit habe, hier was reinzuschreiben. In der Zwischenzeit mussten einige familiäre und berufliche Aufgaben gemeistert werden. Aber dafür hat sich ne Riesenmenge im Projekt getan! Nur war das vor Allem viel Entwicklerarbeit, welche im Verborgenen getestet wurde.

      Die gesamten Regeln wurden neu erarbeitet und basieren jetzt auf einem unabhängigen System von Aktionspunkten, welche der Spieler frei für seine Planung nutzen kann. So kann ein Held beispielsweise jetzt in derselben Runde aus der Deckung springen, angreifen und sich gleich weiterbewegen - sofern der Gegner ihn icht mit einer zuvor errichteten Bereitschaft unterbricht. Sodann wurden die Spielwerte in einem straffen und dennoch flexiblen System in Richtung Rollenspielcharakter aufgewertet. Wir sind gerade noch in der Betaspielphase, aber Hallo, was für ein Quantensprung nach vorne!

      Das Spiel fühlt sich so flüssig wie gutes Popcornkino an und die Fülle von Planbarkeit ist schier unbegrenzt. Dabei wirkt es sehr realistisch und physikalisch korrekt, ohne deshalb eine Verwaltungsflut oder lange Zugphasen zu erzeugen. Noch wird weiter getestet und die Regeln sind derzeit noch Verschlussache. Aber demnächst werdet Ihr wieder was aufs Auge kriegen, Phil hat ENORMES gebastelt!
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