Das wird mal was gscheit's
Mit großen Kopfschmerzen erwachte Dorion wie jeden Tag in seiner kleinen Kammer, und wie jeden anderen Tag auch haute er sich seinen Schädel an der Verzierung an welche direkt über seinem kläglichen Bett lag. Jetzt wusste er warum diese Verzierung "Des untertänigen Lehrer" genannt wurde. Sie wurde genau dort angebracht um Menschen wie ihn, die wie er unwürdige Arbeiten verrichten, darauf hinzuweisen, dass sie der Pöbel sind und kein Recht besitzen.
Jaulend noch von den Schmerzen des Aufpralls stieg Dorion, wie immer in alten Fetzen gewickelt hinab auf den alten, schon teilweise morschen Holzfußboden. Dabei trat er sich noch einen Span ein. Fluchend lies er sich zu Boden fallen, damit er sich diesen aus seinen gestrafften Fuß ziehen konnte. "Ich wünschte ich wäre der Heer des Hauses, und nicht der jenige, der hinter allen anderen hinterher räumen müsste!" schrie der 17 Jährige Bursche bei dem Versuch sich den 3 cm langen Span aus seinem Fuß zu ziehen, er hatte gück, den er ging nur unter die Haut.
Nachdem er geschafft hatte den Span aus dem Fuß zu ziehen, versuchte er die restlichen kleineren Späne sich aus dem Fuß zu "saugen". Danach verband er den Fuß mit einem Stofffetzen welchen er von seiner Kleidung wieder einmal abriss. Er Dorion saß nun, seinen Fuß verbindend, auf dem gelblichen Spanfußboden in seiner 2x2 m großen Kammer, welches großteils mit alten Holzstücken zusammen gezimmert war. Das einzig kostbare in seinem kleinen Gefängis war diese verdammte Verzierung, an der er sich beinahe jeden Morgen eine Beule holt. "Dorion und du abschaum komm her oder ich werde wieder veranlassen, das du ausgepeitscht wirst!",hörte er eine Frauenstimme von erhöter Stelle brüllen.
Mit leichtem seufzen tritt er durch die aus morschen Holz bestehende Tür, die seine kleine Kammer verschloss. Mit schaudern ging er barfüssig über den kalten Marmorboden welcher das Stiegenhaus, welches zu der männerfeindlichen Gräfin von Rum führte, mit der Küche verband. Durch sein zerzaustes schwarze Haar wehte der warme Luftstrom der Küche, wenigstens etwas, das ihn heute aufmunterte, wärme.
Als er das Stiegenhaus betreten wollte bemerkte er endlich die Blutspur, welche ihm auf seinem Weg folgte. Sich vor Augen haltend, dass wen sie dies erblicken würde ihm unausprechliche Strafen ereilen würden, stürzte er sich auf die Spur und versuchte sie mit seinem Ärmel wegzuwischen. Mit Glück geling ihm das auch. Danach umwickelte er nochmals die Wunde mit Fetzen seiner Kleidung. Darauf konnte nun diese ausgemärgelte Gestalt das Stiegenhaus erklimmen um sich sein Trommelfell durch den Klang ihrer so lieblichen Stimme zum zerreisen zu bringen.
"Putzerochse! Wo warst du verdammtes Gerippe! Ich könnte dir deinen Leib aufschlitzen lassen!" brüllte sie in seine schon so ledierten Ohren. "Ich hatte einen Span in meinem Fuß", kam es aus dem Heufchens Elends Mund. "Soo einen Span im Fuß! Wegen so einer Lapalie kommt ihr einige Minuten später!" brüllte die etwas rundliche Gräfin in seine Ohren.
Doch nachdem sie dies getan hatte veränderten sich ihre Gesichtszüge von einer aufgebrachten Fratze zu einem hemisch Lächelnden Gesicht. Darauf wusste Dorion, dass wieder einmal sein Leben wieder in großer Gefahr gebracht wird. "Heute hätte ich eine sehr schöne Aufgabe wieder für dich.. Du wirst heute Sir Logar van Haim bei seinem Training helfen!" Sir Logar?? Dachte sich Dorion, er hätte am liebsten geschriehen, den Sir Logar ist einer der sadistischen Ritter, die es je gab, am liebsten hätte er gekündigt wie jeder normale Diener, konnte aber nicht, weil sein Leben der Gräfin gehört. Einst verkaufte sein Vater ihn an die Gräfin, seitdem wird er von ihr getrieben und bei dem Versuch zu fliehen aus dieser gigantischen Burg an einem Hügel wäre er frühzeitig von den Gardisten getötet worden. Also begab er sich zu Sir Logar um ihm bei seinem Training zu helfen. Als Dorion bei Sir Logar eintraff erwartete dieser ihn schon. "Ahh da Bettleknabe is scho wida da" hörte Dorion aus dem dicken Bart des rundlichen Ritters brabeln. In dem Moment erkannte Dorion "die Spielzeuge" wie Sir Logar große und durchschlagkräftige Waffen nannte. Waren im ganzen Hof der Burg von Schmerz verteilt. Er konnte sich schon ausmalen was auf ihn zukommen sollte! Seine Vermutung bestätigte sich, als Sir Logar ihn aufforderte die "Trainingsrüstung", eine zum großteil aus Stoff und ein paar milimetern dicken Metallplatten bestand, anzuziehen. Er fragte sich wieviele Knochen er diesmal gebrochen bekäme, durch die schweren, Metal zerschlagende Waffen die Logar verwendete. Als erste wollte Logar einen 30 kg schweren Kriegshammer an Dorion "testen". Mit den Worten: "Ich werde schon aufpassen mit diesem Spielzeug" stürzte sich Logar in den Kampf gegen einen Dorion, der nicht einmal eine Waffe besaß! Doch genau in dem Augenblick als Logar Dorion seine Waffe in die Rippen schlagen wollte, ertönte der Ruf der Gardisten: "Eine Armee von Orgs greift uns!" Als dies Logar vernahm sänkte er betrübt die Waffe und sagte zu Dorion:"Jesas diesä Orks! I kum glei wida, nadem I di Deppen aufgespießt habe!" Als Sir Logar sich ins Kampfgetümmel gestürzt hatte, sah Dorion seine Chance zu fliehen. Er zog diese beklemmende Ganzkörper Rüstung aus, die so gut wie keinen Schutz bot.
Fortsetzung folgt
Mit großen Kopfschmerzen erwachte Dorion wie jeden Tag in seiner kleinen Kammer, und wie jeden anderen Tag auch haute er sich seinen Schädel an der Verzierung an welche direkt über seinem kläglichen Bett lag. Jetzt wusste er warum diese Verzierung "Des untertänigen Lehrer" genannt wurde. Sie wurde genau dort angebracht um Menschen wie ihn, die wie er unwürdige Arbeiten verrichten, darauf hinzuweisen, dass sie der Pöbel sind und kein Recht besitzen.
Jaulend noch von den Schmerzen des Aufpralls stieg Dorion, wie immer in alten Fetzen gewickelt hinab auf den alten, schon teilweise morschen Holzfußboden. Dabei trat er sich noch einen Span ein. Fluchend lies er sich zu Boden fallen, damit er sich diesen aus seinen gestrafften Fuß ziehen konnte. "Ich wünschte ich wäre der Heer des Hauses, und nicht der jenige, der hinter allen anderen hinterher räumen müsste!" schrie der 17 Jährige Bursche bei dem Versuch sich den 3 cm langen Span aus seinem Fuß zu ziehen, er hatte gück, den er ging nur unter die Haut.
Nachdem er geschafft hatte den Span aus dem Fuß zu ziehen, versuchte er die restlichen kleineren Späne sich aus dem Fuß zu "saugen". Danach verband er den Fuß mit einem Stofffetzen welchen er von seiner Kleidung wieder einmal abriss. Er Dorion saß nun, seinen Fuß verbindend, auf dem gelblichen Spanfußboden in seiner 2x2 m großen Kammer, welches großteils mit alten Holzstücken zusammen gezimmert war. Das einzig kostbare in seinem kleinen Gefängis war diese verdammte Verzierung, an der er sich beinahe jeden Morgen eine Beule holt. "Dorion und du abschaum komm her oder ich werde wieder veranlassen, das du ausgepeitscht wirst!",hörte er eine Frauenstimme von erhöter Stelle brüllen.
Mit leichtem seufzen tritt er durch die aus morschen Holz bestehende Tür, die seine kleine Kammer verschloss. Mit schaudern ging er barfüssig über den kalten Marmorboden welcher das Stiegenhaus, welches zu der männerfeindlichen Gräfin von Rum führte, mit der Küche verband. Durch sein zerzaustes schwarze Haar wehte der warme Luftstrom der Küche, wenigstens etwas, das ihn heute aufmunterte, wärme.
Als er das Stiegenhaus betreten wollte bemerkte er endlich die Blutspur, welche ihm auf seinem Weg folgte. Sich vor Augen haltend, dass wen sie dies erblicken würde ihm unausprechliche Strafen ereilen würden, stürzte er sich auf die Spur und versuchte sie mit seinem Ärmel wegzuwischen. Mit Glück geling ihm das auch. Danach umwickelte er nochmals die Wunde mit Fetzen seiner Kleidung. Darauf konnte nun diese ausgemärgelte Gestalt das Stiegenhaus erklimmen um sich sein Trommelfell durch den Klang ihrer so lieblichen Stimme zum zerreisen zu bringen.
"Putzerochse! Wo warst du verdammtes Gerippe! Ich könnte dir deinen Leib aufschlitzen lassen!" brüllte sie in seine schon so ledierten Ohren. "Ich hatte einen Span in meinem Fuß", kam es aus dem Heufchens Elends Mund. "Soo einen Span im Fuß! Wegen so einer Lapalie kommt ihr einige Minuten später!" brüllte die etwas rundliche Gräfin in seine Ohren.
Doch nachdem sie dies getan hatte veränderten sich ihre Gesichtszüge von einer aufgebrachten Fratze zu einem hemisch Lächelnden Gesicht. Darauf wusste Dorion, dass wieder einmal sein Leben wieder in großer Gefahr gebracht wird. "Heute hätte ich eine sehr schöne Aufgabe wieder für dich.. Du wirst heute Sir Logar van Haim bei seinem Training helfen!" Sir Logar?? Dachte sich Dorion, er hätte am liebsten geschriehen, den Sir Logar ist einer der sadistischen Ritter, die es je gab, am liebsten hätte er gekündigt wie jeder normale Diener, konnte aber nicht, weil sein Leben der Gräfin gehört. Einst verkaufte sein Vater ihn an die Gräfin, seitdem wird er von ihr getrieben und bei dem Versuch zu fliehen aus dieser gigantischen Burg an einem Hügel wäre er frühzeitig von den Gardisten getötet worden. Also begab er sich zu Sir Logar um ihm bei seinem Training zu helfen. Als Dorion bei Sir Logar eintraff erwartete dieser ihn schon. "Ahh da Bettleknabe is scho wida da" hörte Dorion aus dem dicken Bart des rundlichen Ritters brabeln. In dem Moment erkannte Dorion "die Spielzeuge" wie Sir Logar große und durchschlagkräftige Waffen nannte. Waren im ganzen Hof der Burg von Schmerz verteilt. Er konnte sich schon ausmalen was auf ihn zukommen sollte! Seine Vermutung bestätigte sich, als Sir Logar ihn aufforderte die "Trainingsrüstung", eine zum großteil aus Stoff und ein paar milimetern dicken Metallplatten bestand, anzuziehen. Er fragte sich wieviele Knochen er diesmal gebrochen bekäme, durch die schweren, Metal zerschlagende Waffen die Logar verwendete. Als erste wollte Logar einen 30 kg schweren Kriegshammer an Dorion "testen". Mit den Worten: "Ich werde schon aufpassen mit diesem Spielzeug" stürzte sich Logar in den Kampf gegen einen Dorion, der nicht einmal eine Waffe besaß! Doch genau in dem Augenblick als Logar Dorion seine Waffe in die Rippen schlagen wollte, ertönte der Ruf der Gardisten: "Eine Armee von Orgs greift uns!" Als dies Logar vernahm sänkte er betrübt die Waffe und sagte zu Dorion:"Jesas diesä Orks! I kum glei wida, nadem I di Deppen aufgespießt habe!" Als Sir Logar sich ins Kampfgetümmel gestürzt hatte, sah Dorion seine Chance zu fliehen. Er zog diese beklemmende Ganzkörper Rüstung aus, die so gut wie keinen Schutz bot.
Fortsetzung folgt