Kallus, Wrath of Everblight

      Incubi sind, glaub ich, FA 2, oder? Viel mehr als eine zusätzliche Box (also genau wie bei pGoreshade) wird man, glaub ich, nicht brauchen. Wie viel Infanterie wollt ihr denn vernichten in dieser einen Runde? Da der Gegner ja auch versucht, die neuen Incubi wegzukriegen, sollte man nicht sooo viele brauchen.

      Abgesehen davon bin ich noch immer ein Verfechter von echten Figuren oder gut erkennbaren Alias-Modellen. "Dieser Legionär ist ein Legionär, der hier ein Incubus" führt zu Schwierigkeiten ;). Vor allem, wenn es mit bunten Markern kombiniert wird ("Die roten sind Fury, die dunkelroten sind Tenacity und die hellroten ... halt, warte. Also, die blauen sind Tenacity ..." - wozu? Einfach Zettel nehmen und draufschreiben, viel einfacher! :) ), wirds dann echt unübersichtlich.
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      "Es ist ein teures Hobby, also kaufs dir oder spiels nicht" klingt für mich nicht wirklich einleuchtender als "es ist ein Spiel, bei dem man viel denken muss, also merks dir gefälligst".

      Wie schwierig wäre es zB sich zu merken, wenn jemand sagt "diese 40k Symbionten sind Incubi"?
      Solange es eine Einheit ist, die ähnlich aussieht, würde es mich nicht stören. Wenn die ganze gegnerische Armee aus unidentifizierbaren Figuren besteht, wäre es mir auch etwas zu mühsam. Ein Confrontation-Warpwolf wäre für mich akzeptabel; Tyraniden als Incubi auch.
      Schwieriger würde ich mir tun, wenn mein Gegner eine Einheit Praetorian Swordsmen als Venators einsetzen würde. Da würde ich dann bei einem Turnier auch die Grenze ziehen.
      WHFB: Hochelfen, Khemri, Chaos Tzeentch, Bretonen
      WH40K: Space Marines
      WARMACHINE: Mercenaries, Cygnar
      HORDES: Skorne, Legion of Everblight, Minions (Farrow)

      Hoffnung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Enttäuschung!
      Mit ähnlich aussehenden Figuren (eben Alias-Modelle, keine Proxies) haben wahrscheinlich wenige Leute Probleme - allerdings sehe ich schon mögliches Konfliktpotential, wenn mehrere Spieler das exzessiv ausnutzen: Spieler A verwendet oben erwähnte Genestealer als Incubi, Spieler B verwendet sie als Thrullg. Der eine verwendet diesen Confrontation-Wolf als Feral, der andere als Pureblood, der dritte als Stalker, halt ohne Schwert, aber er sieht eben cooler aus. Skelette einer anderen Firma sind einmal Bane Knights, einmal Bane Thralls, einmal Risen - da kann es dann langsam verwirrend werden. Beim letzten OETC gab es Goblins mit Knarren als Winterguard, da hätte ich dieses Jahr jetzt spontan keine Ahnung, ob es Winterguard oder das Rifle Corps sein soll (letztes Jahr gabs noch kein Rifle Corps, glaub ich ;) ). Wem erlaub ichs dann, wem verbiet ichs? Und vor allem: Wie weit darf die Abstraktion gehen?

      Sind halt alles Fragen, die man sich mit einem "nur Originalfiguren" erspart. Und, um ein altes Wort wieder auszugraben: Ja, das ist 3D-Rassismus ;)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Alpha“ ()

      Ich denke auch, dass wir bislang sehr gut damit gefahren sind, das System anzunehmen, wie es ist.
      Gibt keine Army Choice, gibt die Regeln, die dafür vorgesehen sind. Wenn jemand zum Ausprobieren proxt ist ja nichts dabei. Viel investiren dafür, dass man dann draufkommt, dass es unnötig war will man sich ersparen. Ich bin aber absolut nicht dafür andere Miniaturen zu "recyclen" weil sie noch rumliegen und so ähnlich aussehen. Dauerhaftes Proxen kommt für mich nicht in Frage und ich würde es auch nicht gern auf der anderen Seite des Tisches sehen.
      GIT will es!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „GitKull“ ()

      Original von Alpha
      Beim letzten OETC gab es Goblins mit Knarren als Winterguard, da hätte ich dieses Jahr jetzt spontan keine Ahnung, ob es Winterguard oder das Rifle Corps sein soll (letztes Jahr gabs noch kein Rifle Corps, glaub ich ;) ).

      Also ich habe gegen den netten Finnen und seine Goblin Winterguard gespielt. Er hatte auch das Rifle Corps dabei, doch das waren die Originalmodelle von PP. Prinzipiell hatte ich keine Probleme beim Unterscheiden der Modelle. Nur allein Kovnik Joe war dann ein Goblin mit Tellerkappe und stach nicht wirklich aus der Masse hervor, wodurch ich ab und zu zweimal schauen musste.

      Wenn mein Gegenspieler proxen oder Alternativmodelle verwenden will, hab ich damit überhaupt kein Problem.
      Was mich aber schon ein wenig stört, sind Partien, wo ich als Zuseher dazukomme und nicht genau erkennen kann, welche Modelle was darstellen sollen. Klingt komisch, is aber so.
      Prinzipiell ist es ja so dass man in friendly games eh machen kann was man will. Leere bases, proxies, etc. so lange beide damit einverstanden sind.

      Bei Turnieren gibt es Regeln und diese besagen dass man die originalmodelle benoetigt. Also wenn man vor hat Turniere zu spielen dann sind Proxies nicht gestattet.