Mir ist grade danach, Spielberichte zu schreiben - vielleicht erhalte ich ja nach denen Tipps zur Armeeliste, oder überhaupt generelle.
Hatte gestern im WoW 2 Spiele mit Cassius, der ja als einer der mieseren Circle Warlocks gilt. Die Liste war, beide Male:
Cassius the Oathkeeper
* Wurmwood
* Warpwolf Stalker
* Woldwarden
* Pureblood Warpwolf
Shifting Stones
Tharn Bloodtrackers (min)
Tharn Ravagers (min)
* Tharn Ravager Shaman
Tharn Ravager White Mane
Druids of Orboros
* Druids of Orboros Overseer
Swamp Gobber Bellows Crew
Im ersten Spiel ging es gegen hohen Besuch - der Git stattete dem WoW einen Besuch ab und führte mit Damiano einen Caster ins Feld, den ich bisher nur aus dem Buch kannte. Die Liste war in etwa:
Damiano
* Nomad
* Nomad
* Mule
Steelhead Riflemen (max)
Steelhead Halberdiers (max)
Steelhead Cavalry (max)
Ayanna & Holt
pEiryss
Rhupert Carvolo, Piper of Ord
Gorman di Wulfe
Gespielt wurde No Man's Land. Auf dem (schönen, aber leicht klebrigen) Tisch gab's zentral einen Wald, rechts und links davon je ein linear Obstacle. In jeder Aufstellungszone rechts ein Hügel, links eine Ruine - turniertaugliches Spiegelgelände eben.
Ich gewann den Wurf um den ersten Zug und eröffnete. Die Tatsache, dass in der Mitte des Tisches ein Wald war, löste in mir wohl ein "muss benutzen!" aus, so dass ich sofort mit den Ravagers bis ganz vor hineinlief. An die Riflemen mit Deadeye dachte ich dabei offensichtlich nicht. Der Rest lief vor, die Trackers auf der linken Seite, die Druiden rechts. In seinem ersten Zug nimmt er mir prompt 2 der Ravagers durch besagte Deadeye-Schützen raus, kommt näher, verwickelt einige Bloodtrackers mit den Halberdiers, macht sie tough und rückt gegenüber den Druiden eher zögerlich mit Kavallerie und Eiryss vor.
In meiner 2ten Runde feate ich und erschaffe somit (Wurmwood steht im zentralen Wald) einen Wald im Wald. Davor dezimiert der Pureblood-Spray noch die schön aufgelinten Halberdiers, die Trackers dezimieren sie weiter. Dank der gesammelten Seelen gibt Cassius jedem Ravager Sprint, diese klöppeln weiter auf die Halberdiers ein und ziehen sich wieder zurück. Der White Mane versucht ähnliches, scheitert aber, wie so oft, an der Doppel-1 beim Trefferwurf. Ein tough-Wurf muss, dank Cassius-Feat, wiederholt werden und es fühlt sich sehr episch an, dass das Feat mal mehr macht als nur Gelände zu produzieren. Rechts habe ich den Plan, mir die Kavallerie herzuziehen und dann mit dem Stalker draufzukloppen, aber da ich wiederholt an der DEF 13 scheitere, wird das nicht wirklich was. Da ich mit dem Stalker mehr Fury produzieren müsste, als ich absaugen kann, entscheide ich mich, ihn einfach hinten im Wald zu halten und die Kavallerie erst mal in Ruhe zu lassen.
Git kämpft ein wenig mit dem Feat, weil er wenige meiner Modelle sieht. Die Kavallerie sieht zwar die Druiden, kann mit MAT 5 aber keine Treffer erzielen - die meisten Druiden stehen ja hinter Deckung. Die Jacks advancen ein wenig vor, die Steelheads geben ein paar halbherzige Schüsse ab, aber bei einer Sichtweite von nur 3" im Wald geht halt nicht viel. Statt dem einen überlebenden Halberdier werden nun die Riflemen tough. Git featet, wohl eher für den ARM-Bonus, weil ich doch schon recht nahe bin
Ich bin wieder dran und habe einige Seelen auf dem Baum. Die Druiden kommen drauf, dass sie in Damianos Featrunde nichts pullen können, und auch die POW 10 Laser erweisen sich nicht als sehr effektiv - nicht mal gegen Eiryss, obwohl ich die sogar 2mal treffe. Die Ravager chargen einen Nomad, den ich davor mal mit Curse of Shadows belegt hatte, aber sogar mit POW 15 im Charge reißen sie wenig und machen - trotz jeweils 2ter Attacke - dank unglücklicher Würfe nur 6 Schaden. Insgesamt, nicht jeweils. Dafür verwickeln sie beide Nomads. Der Pureblood sprayt Richtung Piper, tötet ihn, und erwischt sogar noch Damiano, dem er mit guten Würfen 6 Punkte Schaden reinwürgt. Die Trackers sammeln sich, Cassius' Hellmouth tötet viele Riflemen (die standen aber auch sehr schön zusammen). Der Stalker joggt irgendwo im Hintergrund herum - noch kann ich die Nomads nicht angreifen/knacken.
Git ist dran, tötet die Ravagers und haut dem Pureblood einige kräftige Schwinger mit dem Nomad rein. Body und Spirit sind aber noch da. Die Kavallerie dezimiert die Druiden ziemlich stark. Gegen Ende seiner Runde merkt er, dass der Weg zu Damiano relativ frei ist, und versucht noch, Gorman mit einer Wolke davor zu stellen.
Er steht aber trotzdem nur ~14 Zoll von Cassius (der Zugriff auf 5 Seelen hat) entfernt, also ist der Rest des Zugs nur noch Formsache. Der Pureblood wird zum regenerieren geforced (üblicherweise vergesse ich regelmäßig, dass er das kann), versucht den Nomad Richtung Damiano zu werfen - es ist aber leider 1" zu kurz. Der Warden trifft ihn dafür mit einem Curse of Shadows. Cassius geht hin, teleportiert sich, schlägt ein paar Mal geboostet zu und Damiano liegt im Gras. Halt, Fertilizer - also im Wald.
(jetzt, wo ich das zusammenfasse, kommt es mir recht kurz vor. ich glaube, ich habe einen Zug vergessen und den in die anderen reingearbeitet. Der Ablauf ist aber so cirka in Ordnung)
Lessons learned:
* Wälder verleiten mich dazu, übermütig zu werden. Bei Baldur zum forestwalken, bei Ravagern fühle ich mich darin unverwundbar.
* der Stalker hat das Spiel über nichts gemacht, außer seinen Animus zu verteilen. Den hab ich mir mit den Shifting Stones selber irgendwie komplett verbaut
* Seelen werden bei Cassius' Aktivierung abgesaugt, nicht zu Beginn des Zuges. Das hilft manchmal.
In Spiel 2 gings gegen Erich mit einer T4 eDoomshaper Liste:
eDoomshaper
* Mulg the Ancient
* Mauler
* Earthborn
* Bomber
Champions (min)
Skinner
diese Jäger, wo der eine das Schwein hält
SEHR VIEL whelps, mindestens 15 Stück
Trotz +1 Bonus gewinne ich den Wurf um den ersten Zug und entscheide mich, ihn zu nehmen. Gelände war wie im ersten Spiel, allerdings gabs statt dem zentralen Wald einen unpassierbaren/undurchsichtigen Felsen mit ca. 4" Durchmesser. Ich stelle ähnlich auf, die Trackers preyen Mulg. Mit Curse of Shadows sollten sie ihm ein wenig Schaden machen können.
Erich stellt defensiv auf, ich laufe weit vor - im ersten Zug kommt er selbst mit Feat nicht ran. Wurmwood wird direkt hinter den Felsen teleportiert, rechts sammeln sich die Ravagers und Trackers hinter dem Hindernis. Erich kommt ein wenig näher, vor allem auf seiner linken Flanke - die habe ich vernachlässigt und plane, mich mit Gobber-Wolke oder einem Druiden gegen Angriffe zu schützen. Sonst passiert wenig.
Der Pureblood kriegt den Animus des Stalkers, hüpft vor und sprayt in die Champions. Ein bisschen Schaden, 2 tote Welpen, und er läuft zurück. Ich aktiviere die Druiden und versuche, den Mauler heranzuziehen - mein ursprünglicher Plan war, den dann mit dem Stalker zu verdreschen. Ich hab ihn schon 4" hergepullt, wie mir auffällt, dass ich Depp den Stalker gerade vorher schon aktiviert habe. Die übrigen Druiden schieben den Mauler hektisch wieder zurück und machen ihn sogar knockdown. Der Warden gibt zur Sicherheit trotzdem noch ein Curse of Shadows drauf. Der Rest advanced ein bisschen, Cassius zaubert ein Hellmouth auf den Earthborn, das mehrere Whelps tötet, teleportiert sich zurück und featet. Wald!
Auch Erich hat mit dem Feat und der limitierten Sicht stark zu kämpfen. Er war gut in Position für einen Feat-Zug, aber nun kann er nichts chargen. Die Scouts schon, die haben Hunter und Pathfinder - sie versuchen ein bisschen, meine Ravagers aufzumischen, und töten ausgerechnet den Chieftain. Meh! Der Rest tut wenig, positioniert sich ein bisschen um.
Ich bin dran und beginne, Seelen zu sammeln. Die Scouts werden aufgemischt, Pureblood & White Mane entsorgen die Champions, die Ravager chargen den Mauler und reduzieren ihn auf 2 Punkte. Eigentlich wollte ich ihn mit dem Warden finishen, aber er platziert Whelps im Weg - hmpf, haue ich die eben für ein paar Seelen auch noch um. Cassius aktiviert, ist auf 11 Fury, und versucht, den Mauler per Stranglehold zu legen, da ich nicht booste, verfehle ich und töte stattdessen einen Ravager. Hmpf, immerhin eine Seele. Nochmal, geboostet, geboosteter Schaden - weg ist er. Noch mal der selbe Zauber auf Mulg - trifft ungeboostet, boosten zum Schaden machen - sitzt. Mulg darf also nur entweder aktivieren oder zuschlagen, das gefällt mir. Mit den verbliebenen 2 Fury teleportiere ich mich zurück und stehe ohne Fury da, meh. Die 2 Seelen auf dem Baum helfen nicht viel, aber ich blockiere Erichs Sicht mit einer Druidenwolke und davor noch der Gobber-Wolke. Hätte ich bloß gleich den ersten Zauber geboostet, wie ich das ja eigentlich eh vor hatte ?
Erich ist dran, der Bomber entsorgt die Gobbers um den Baum und macht Wurmwood 5 Schaden. Der ist dadurch aber immerhin auf 5 Seelen und mit ARM 21 fühle ich mich schon ein wenig sicherer. Mulg muss die Runde über ja quasi aussetzen, der Earthborn kommt nicht hin zum Baum, denn: Durch die Wolke kann er nicht chargen (wir haben ausgewürfelt, was passiert wäre, wenn ein Gobber überlebt hätte und er per "goad" hingekommen wäre: Wurmwood hätte überlebt, und gar nicht so unglücklich). Mit eDoomshaper relativ im Offenen, Cassius auf 11 Fury und 3 komplett gesunden Beasts von mir in Reichweite gibt Erich auf. Das Szenario war übrigens Killbox.
Lessons learned:
* Cassius-Feat ist wirklich lästig
* Stranglehold ist ein wahnsinnig toller Spruch
* der Stalker! Wieso tut der nie was? Wieso stelle ich ihn mir selber immer zu!?
* Der zentrale Felsen hat geholfen, Wurmwood abzuschirmen. Dank Druiden wäre es aber auch sonst möglich gewesen, den Baum so zentral zu schützen.
Insgesamt bin ich von Cassius immer noch sehr überzeugt. Die Spruchliste ist toll, das Feat zwar kein Matchwinner, aber immer noch brauchbar, gut und vor allem höchst lästig. In beiden Spielen war es mir möglich, den Baum sehr weit vorn zu platzieren, so dass ab Zug 3 quasi immer 11 Fury zur Verfügung waren. Den Stalker habe ich kaum benutzt, außer zum Verteilen von Sprint war der nicht sehr präsent. Da muss ich noch aufpassen, dass ich mir weniger im Weg herumstehe und ihn vielleicht einfach weiter vorne halten ?
Kommentare zur Liste, oder zu Cassius?
Hatte gestern im WoW 2 Spiele mit Cassius, der ja als einer der mieseren Circle Warlocks gilt. Die Liste war, beide Male:
Cassius the Oathkeeper
* Wurmwood
* Warpwolf Stalker
* Woldwarden
* Pureblood Warpwolf
Shifting Stones
Tharn Bloodtrackers (min)
Tharn Ravagers (min)
* Tharn Ravager Shaman
Tharn Ravager White Mane
Druids of Orboros
* Druids of Orboros Overseer
Swamp Gobber Bellows Crew
Im ersten Spiel ging es gegen hohen Besuch - der Git stattete dem WoW einen Besuch ab und führte mit Damiano einen Caster ins Feld, den ich bisher nur aus dem Buch kannte. Die Liste war in etwa:
Damiano
* Nomad
* Nomad
* Mule
Steelhead Riflemen (max)
Steelhead Halberdiers (max)
Steelhead Cavalry (max)
Ayanna & Holt
pEiryss
Rhupert Carvolo, Piper of Ord
Gorman di Wulfe
Gespielt wurde No Man's Land. Auf dem (schönen, aber leicht klebrigen) Tisch gab's zentral einen Wald, rechts und links davon je ein linear Obstacle. In jeder Aufstellungszone rechts ein Hügel, links eine Ruine - turniertaugliches Spiegelgelände eben.
Ich gewann den Wurf um den ersten Zug und eröffnete. Die Tatsache, dass in der Mitte des Tisches ein Wald war, löste in mir wohl ein "muss benutzen!" aus, so dass ich sofort mit den Ravagers bis ganz vor hineinlief. An die Riflemen mit Deadeye dachte ich dabei offensichtlich nicht. Der Rest lief vor, die Trackers auf der linken Seite, die Druiden rechts. In seinem ersten Zug nimmt er mir prompt 2 der Ravagers durch besagte Deadeye-Schützen raus, kommt näher, verwickelt einige Bloodtrackers mit den Halberdiers, macht sie tough und rückt gegenüber den Druiden eher zögerlich mit Kavallerie und Eiryss vor.
In meiner 2ten Runde feate ich und erschaffe somit (Wurmwood steht im zentralen Wald) einen Wald im Wald. Davor dezimiert der Pureblood-Spray noch die schön aufgelinten Halberdiers, die Trackers dezimieren sie weiter. Dank der gesammelten Seelen gibt Cassius jedem Ravager Sprint, diese klöppeln weiter auf die Halberdiers ein und ziehen sich wieder zurück. Der White Mane versucht ähnliches, scheitert aber, wie so oft, an der Doppel-1 beim Trefferwurf. Ein tough-Wurf muss, dank Cassius-Feat, wiederholt werden und es fühlt sich sehr episch an, dass das Feat mal mehr macht als nur Gelände zu produzieren. Rechts habe ich den Plan, mir die Kavallerie herzuziehen und dann mit dem Stalker draufzukloppen, aber da ich wiederholt an der DEF 13 scheitere, wird das nicht wirklich was. Da ich mit dem Stalker mehr Fury produzieren müsste, als ich absaugen kann, entscheide ich mich, ihn einfach hinten im Wald zu halten und die Kavallerie erst mal in Ruhe zu lassen.
Git kämpft ein wenig mit dem Feat, weil er wenige meiner Modelle sieht. Die Kavallerie sieht zwar die Druiden, kann mit MAT 5 aber keine Treffer erzielen - die meisten Druiden stehen ja hinter Deckung. Die Jacks advancen ein wenig vor, die Steelheads geben ein paar halbherzige Schüsse ab, aber bei einer Sichtweite von nur 3" im Wald geht halt nicht viel. Statt dem einen überlebenden Halberdier werden nun die Riflemen tough. Git featet, wohl eher für den ARM-Bonus, weil ich doch schon recht nahe bin
Ich bin wieder dran und habe einige Seelen auf dem Baum. Die Druiden kommen drauf, dass sie in Damianos Featrunde nichts pullen können, und auch die POW 10 Laser erweisen sich nicht als sehr effektiv - nicht mal gegen Eiryss, obwohl ich die sogar 2mal treffe. Die Ravager chargen einen Nomad, den ich davor mal mit Curse of Shadows belegt hatte, aber sogar mit POW 15 im Charge reißen sie wenig und machen - trotz jeweils 2ter Attacke - dank unglücklicher Würfe nur 6 Schaden. Insgesamt, nicht jeweils. Dafür verwickeln sie beide Nomads. Der Pureblood sprayt Richtung Piper, tötet ihn, und erwischt sogar noch Damiano, dem er mit guten Würfen 6 Punkte Schaden reinwürgt. Die Trackers sammeln sich, Cassius' Hellmouth tötet viele Riflemen (die standen aber auch sehr schön zusammen). Der Stalker joggt irgendwo im Hintergrund herum - noch kann ich die Nomads nicht angreifen/knacken.
Git ist dran, tötet die Ravagers und haut dem Pureblood einige kräftige Schwinger mit dem Nomad rein. Body und Spirit sind aber noch da. Die Kavallerie dezimiert die Druiden ziemlich stark. Gegen Ende seiner Runde merkt er, dass der Weg zu Damiano relativ frei ist, und versucht noch, Gorman mit einer Wolke davor zu stellen.
Er steht aber trotzdem nur ~14 Zoll von Cassius (der Zugriff auf 5 Seelen hat) entfernt, also ist der Rest des Zugs nur noch Formsache. Der Pureblood wird zum regenerieren geforced (üblicherweise vergesse ich regelmäßig, dass er das kann), versucht den Nomad Richtung Damiano zu werfen - es ist aber leider 1" zu kurz. Der Warden trifft ihn dafür mit einem Curse of Shadows. Cassius geht hin, teleportiert sich, schlägt ein paar Mal geboostet zu und Damiano liegt im Gras. Halt, Fertilizer - also im Wald.
(jetzt, wo ich das zusammenfasse, kommt es mir recht kurz vor. ich glaube, ich habe einen Zug vergessen und den in die anderen reingearbeitet. Der Ablauf ist aber so cirka in Ordnung)
Lessons learned:
* Wälder verleiten mich dazu, übermütig zu werden. Bei Baldur zum forestwalken, bei Ravagern fühle ich mich darin unverwundbar.
* der Stalker hat das Spiel über nichts gemacht, außer seinen Animus zu verteilen. Den hab ich mir mit den Shifting Stones selber irgendwie komplett verbaut
* Seelen werden bei Cassius' Aktivierung abgesaugt, nicht zu Beginn des Zuges. Das hilft manchmal.
In Spiel 2 gings gegen Erich mit einer T4 eDoomshaper Liste:
eDoomshaper
* Mulg the Ancient
* Mauler
* Earthborn
* Bomber
Champions (min)
Skinner
diese Jäger, wo der eine das Schwein hält
SEHR VIEL whelps, mindestens 15 Stück
Trotz +1 Bonus gewinne ich den Wurf um den ersten Zug und entscheide mich, ihn zu nehmen. Gelände war wie im ersten Spiel, allerdings gabs statt dem zentralen Wald einen unpassierbaren/undurchsichtigen Felsen mit ca. 4" Durchmesser. Ich stelle ähnlich auf, die Trackers preyen Mulg. Mit Curse of Shadows sollten sie ihm ein wenig Schaden machen können.
Erich stellt defensiv auf, ich laufe weit vor - im ersten Zug kommt er selbst mit Feat nicht ran. Wurmwood wird direkt hinter den Felsen teleportiert, rechts sammeln sich die Ravagers und Trackers hinter dem Hindernis. Erich kommt ein wenig näher, vor allem auf seiner linken Flanke - die habe ich vernachlässigt und plane, mich mit Gobber-Wolke oder einem Druiden gegen Angriffe zu schützen. Sonst passiert wenig.
Der Pureblood kriegt den Animus des Stalkers, hüpft vor und sprayt in die Champions. Ein bisschen Schaden, 2 tote Welpen, und er läuft zurück. Ich aktiviere die Druiden und versuche, den Mauler heranzuziehen - mein ursprünglicher Plan war, den dann mit dem Stalker zu verdreschen. Ich hab ihn schon 4" hergepullt, wie mir auffällt, dass ich Depp den Stalker gerade vorher schon aktiviert habe. Die übrigen Druiden schieben den Mauler hektisch wieder zurück und machen ihn sogar knockdown. Der Warden gibt zur Sicherheit trotzdem noch ein Curse of Shadows drauf. Der Rest advanced ein bisschen, Cassius zaubert ein Hellmouth auf den Earthborn, das mehrere Whelps tötet, teleportiert sich zurück und featet. Wald!
Auch Erich hat mit dem Feat und der limitierten Sicht stark zu kämpfen. Er war gut in Position für einen Feat-Zug, aber nun kann er nichts chargen. Die Scouts schon, die haben Hunter und Pathfinder - sie versuchen ein bisschen, meine Ravagers aufzumischen, und töten ausgerechnet den Chieftain. Meh! Der Rest tut wenig, positioniert sich ein bisschen um.
Ich bin dran und beginne, Seelen zu sammeln. Die Scouts werden aufgemischt, Pureblood & White Mane entsorgen die Champions, die Ravager chargen den Mauler und reduzieren ihn auf 2 Punkte. Eigentlich wollte ich ihn mit dem Warden finishen, aber er platziert Whelps im Weg - hmpf, haue ich die eben für ein paar Seelen auch noch um. Cassius aktiviert, ist auf 11 Fury, und versucht, den Mauler per Stranglehold zu legen, da ich nicht booste, verfehle ich und töte stattdessen einen Ravager. Hmpf, immerhin eine Seele. Nochmal, geboostet, geboosteter Schaden - weg ist er. Noch mal der selbe Zauber auf Mulg - trifft ungeboostet, boosten zum Schaden machen - sitzt. Mulg darf also nur entweder aktivieren oder zuschlagen, das gefällt mir. Mit den verbliebenen 2 Fury teleportiere ich mich zurück und stehe ohne Fury da, meh. Die 2 Seelen auf dem Baum helfen nicht viel, aber ich blockiere Erichs Sicht mit einer Druidenwolke und davor noch der Gobber-Wolke. Hätte ich bloß gleich den ersten Zauber geboostet, wie ich das ja eigentlich eh vor hatte ?
Erich ist dran, der Bomber entsorgt die Gobbers um den Baum und macht Wurmwood 5 Schaden. Der ist dadurch aber immerhin auf 5 Seelen und mit ARM 21 fühle ich mich schon ein wenig sicherer. Mulg muss die Runde über ja quasi aussetzen, der Earthborn kommt nicht hin zum Baum, denn: Durch die Wolke kann er nicht chargen (wir haben ausgewürfelt, was passiert wäre, wenn ein Gobber überlebt hätte und er per "goad" hingekommen wäre: Wurmwood hätte überlebt, und gar nicht so unglücklich). Mit eDoomshaper relativ im Offenen, Cassius auf 11 Fury und 3 komplett gesunden Beasts von mir in Reichweite gibt Erich auf. Das Szenario war übrigens Killbox.
Lessons learned:
* Cassius-Feat ist wirklich lästig
* Stranglehold ist ein wahnsinnig toller Spruch
* der Stalker! Wieso tut der nie was? Wieso stelle ich ihn mir selber immer zu!?
* Der zentrale Felsen hat geholfen, Wurmwood abzuschirmen. Dank Druiden wäre es aber auch sonst möglich gewesen, den Baum so zentral zu schützen.
Insgesamt bin ich von Cassius immer noch sehr überzeugt. Die Spruchliste ist toll, das Feat zwar kein Matchwinner, aber immer noch brauchbar, gut und vor allem höchst lästig. In beiden Spielen war es mir möglich, den Baum sehr weit vorn zu platzieren, so dass ab Zug 3 quasi immer 11 Fury zur Verfügung waren. Den Stalker habe ich kaum benutzt, außer zum Verteilen von Sprint war der nicht sehr präsent. Da muss ich noch aufpassen, dass ich mir weniger im Weg herumstehe und ihn vielleicht einfach weiter vorne halten ?
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