7YW Schlachtbericht 2012 10 12

      7YW Schlachtbericht 2012 10 12

      Franz und ich haben uns freitag abends im klub getroffen, um die musketen zu kreuzen. Am anfang haben wir uns ein bisserl vertratscht, was ja an und für sich was positives ist, aber halt dazu geführt hat, dass die nacht vorzeitig über das schlachtfeld gezogen ist. Franz mit seinen bunten franzosen (nomen est omen) - viele kleine batallione - und ich mit meinen deutlich uniformeren preussen - wenige grössere und "bessere" batallione (Kommandantenwerte, manövrierfähigkeit).

      Die startaufstellung (links franzen, rechts preussen). Gelände wurde ausgewürfelt. Franzosen mit mobilerer truppe (keine ari, dafür deutlich mehr kavi).



      Die bunten franzen.



      Die blauen preussen.



      Die ari schiesst sich ein. Im laufe der schlacht wurden durch den beschuss stetig die französischen mannstärken reduziert (pro schussphase und arieinheit 1-2 minis).



      Eine preussische einheit versucht die rechte flanke vor einem eventuellen kaviangriff zu schützen, allerdings paßt das timing überhaupt nicht, die französischen husaren donnern daher und krachen der einheit in die flanke.



      die musketiere werden ausgelöscht, die enthusiasmierten husaren chargen weiter auf die preussische ari stellung, und wie uns die geschichte lehrt ist das keine gute idee. Der charge wird gestoppt, die reiter faltern und werden in der folgenden runde weiter massiv reduziert.



      Auf der linken flanke der preussen wagen die cuirassiere einen angriff auf französische cuirassiere, denen sie unterliegen und sich zurückziehen (retreat).
      Und das obwohl der alte fritz zur unterstützung dabei war! 8o



      Fluffeinheiten des spiels waren die französischen garnisoneinheiten, die durch eine 50% "einser"-trefferquote im wald laufend in unordnung gerieten und nicht in den kampf eingreifen konnten. Der befehlende brigadier wurde der kriegsgerichtsbarkeit zugeführt.



      Auf der rechten preussenseite wurden zwar die französischen einheiten weiter dezimiert, ließen sich allerdings nicht entmutigen und brachten durch einen gezielten schuss dem brigardier ein ehrenbegräbnis und einer einheit einen moralischen rückschlag (falter).



      Und dann begann die sonne unterzugehen...
      Der stand der schlacht bei abbruch: Rechte seite der preussen mit pluspunkten für die preussen, stärkere einheiten und ari. Trotz mehrerer moraltests auf beiden seiten stehen die linien. Linke seite mit pluspunkten für die franzosen, die kavi würde sich wohl in weiterer folge entwickeln können.



      Hat viel spaß gemacht, bei den regeln mußten wir manchmal ein bisserl suchen aber eigentlich war fast alle schlüssig. Und ja, die würfelei war in der statistschen norm =)
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

      WHF: 9

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      vivat-htt.at/
      Mir hat es - wenngleich mich die 50% - 1er Quote ( wo ist er, der Herr Statistiker? :P ) doch ordentlich gefuchst haben, sehr (!) gut gefallen.

      Unser beider Problem war zeitweilens - wir denken "zu modern"
      Niko denkt zu generös bei seinen Befehlsgebungen, ich denke zu modern, was meine Einheiten machen dürfen sollten.. Beides geht nicht und wir mußten dies teilweise schmerzhaft feststellen.

      Niko hat wohl unabsichtlich durch das Opfer eines kompletten Infanteriebataillons seine Artillerie am Hügel gerettet, welche am Ende verheerend gewesen wäre, da meine Infanterie als Befehl hatte, die preussische Infanterie neben dem Hügel in ein Feuergefecht zu verwickeln.
      So verreckten die in Unordnung geratenen Husaren knapp vor den Kanonen ( durchschnittlich gewürfelt, ein Punkt fehlte, aber das ist nun mal so )

      Wo ich noch nicht umzugehen weiß ist, daß die französischen Bataillone selbst bei voller Mannstärke sehr klein sind und die Preussen beinahe immer die erste Salve pro Zug abgeben können, wodurch dann die Bataillone teilweise empfindlich zusammen schmelzen, bevor sie zurück schießen können und dann aber auch weniger austeilen..
      Demzufolge konnte in der Mitte nur ein Glücksschuß ( Doppel 6 ) die Lage so halbwegs stabilisieren.
      Ich will allerdings auch nicht verhehlen, daß ich auch wieder einmal 2x Doppel 1 beim Schießen geschafft habe ( was gleichbedeutend mit dem Verschießen der Munition ist )
      Der Kürassierangriff war eine Hopp-oder-Drop Aktion von Niko, damit noch ein wenig Nahkampf stattfindet, wo ich sogar das bessere Würfelende hatte - geschlagen war die preussische Kavallerie hierdurch noch nicht, aber es sah nicht mehr so gut aus.

      Fazit: Ich will weitermachen! :D
      Hehe, gotcha :D
      Regeln: die kriegskunst
      Minis: Franz Front rank Afaik
      Moi crusader und foundry
      Kannst dir ja im November anschauen ;)
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