40K-Turnier 27.4.2013

Irgendwie hab ich das verpasst bin natürlich auch dabei.
So nebenbei gehen sich die neuen Dämonen vom erscheinen her vor dem Tunier aus? Weis man mehr eure Cidlichkeit

Der Codex ist doch schon vorbestellbar also warum nicht

sag ich doch glatt mal wieder ja, mal schauen was ich so im schrank finde

gehör ja eh schon zum inventar bei dir solltest mal einen sammelpass einführen^^

Original von El Cid
Super, freu mich, wenigstens 1 Quoten-Wiener

Mach zwei draus ! =)

Cool der fj und die Din schon lang nicht mehr gesehen hehe

Hab ich auch so verstanden, ja

@ Cid zählt Linz ned für dich ?^^

Um eine Diskussion beim kommenden Turnier im Vorfeld auszuschließen, folgt im Anschluss eine ausführliche Regelerläuterung!
Situation: Angriff und Nahkampf, Angreifer (Eigene) haben höhere Initiative, Kein "schnelles Würfeln" und richtiges zuteilen von Verwundungen!

Gut als allererst eine Darstellung von der Ausgangssituation. Grüne sind folglich als Eigene beschrieben, Orange als Feind bzw Gegner.

[/URL]

Die Eigenen Greifen in diesem Beispiel an, nach dem Abwehrfeuer (Einfachheitshalber ohne Verluste) und der Angriffsbewegung könnte es ca. so Aussehen:

[/URL]

Gut.
Da wir davon Ausgegangen sind, dass die Eigenen die höhere Initiative haben folgen die ersten Nahkampfattacken.
Und auf das nun folgende will ich hinaus!
Modell Nr. 1 & 6 Attackieren ausschließlich auf das Modell mit Hammer
Modell Nr. 3 & 4 ausschließlich auf das Charaktermodell
Modell Nr. 5 ausschließlich auf den Rak-Werfer
Modell Nr 2 & 7 & 8 auf den Rest der Einheit
Und diese Attacken werden genauso wie eben aufgeschlüsselt dem Modell entsprechend spezifisch zugeordnet bzw ausgewürfelt! (Verwundungen zugeteilt)
Warum? (Regelbuch S.25) Verwundungen müssen IMMER dem nächsten Modell zugeordnet werden! (erst Basekontakt, dann weiter), dieses muss dann SchW durchführen ...
Weiters: Es kann keine Verwundung von z.B.: Modell 5 an Modell B (bzw die Einheit) abgegeben werden, da hier kein Basekontakt herrscht, zumindest solange der Rak-Werfer noch am Leben ist.
Folgend: erst nach Ablegen von Schutzwürfen und entfernen von Verlusten werden weitere Verwundungen an das NÄCHSTE MODELL weitergegeben.

Es ist also möglich, speziell ausgerüstete Modelle oder Charaktermodelle auch im Nahkampf, sofern es dieser Sachlage entspricht, speziell zu attackieren.

Nach entfernen von Verlusten und Nachrückbewegung könnte dies so aussehen: (Erinnerung, wir gehen davon aus, dass die Eignen/Angreifer die höhere Initiative haben)

[/URL] Uploaded with ImageShack.us[/IMG]

Nun würde der Gegner Attackieren. Wenn in der eigenen Einheit dementsprechend unterschiedliche Modelle wären würde nun das gleiche Prozedere folgen. Aber interessant wird die nächste Eigene NK-Phase ....

Unabhängig von Verlusten, kann man ab der nächsten Eigenen (sprich im nächsten Spielerzug) Nahkampfphase, im eigenen Initiativeschritt fast alles gemeinsam (also "schnell" Würfeln) (Nachrückbewegung durch Modell 1 & 8 nicht dargestellt, aber die Rücken eben zum nächsten Modell nach, ebenfalls etwaige eigene Verluste einfachheitshalber weg gelassen)
Ausnahme: Modell 8 muss auf den Rak-Werfer seperat würfeln.
Modelle 1-7 würfeln gesamt!
Begründung: In einer Nachrückbewegung kommt Modell 8 nur mit dem Rak-Werfer in Basekontakt, daher ist eine Verwundung dementsprechend nur diesem Modell zuteilbar. Die Modelle 3 & 4 & 5 haben sowohl spezielle, als auch normale Modelle der Einheit in Basekontakt. Da in diesem Fall der Gegner die Verwundungen zuteilen darf, ist es hier nicht notwendig extra zu würfeln.
Weiters ist aber auch wichtig, dass falls der Gegner Verwundungen auf das Charaktermodell oder den Rak-Werfer zuteilt, dies nur in dieser höhe möglich wäre, wie es an maximaler Zahl mit Modellen in Basekontakt möglich sein könnte. Als Beispiel, jedes eigene Modell hat 2 Attacken, im "schnellen Würflen" ergaben sich 7 Verwundungen. Dem Charaktermodell dürfen hiervon aber maximal 4 zugeteilt werden, welche von den Modellen 3 & 4 stammen könnten, alle anderen Modelle sind nicht in Basekontakt und daher nicht zuteilbar. (selbiges für Rak-Werfer max.2 zusätzlich von Modell 5).

Weiters: Beim Ablegen von Schutzwürfen muss man nicht zwingend einem Modell so lange Verwundungen zu teilen bis es stirbt. Richtiger ist es:
A) erst Modelle in Basekontakt (sofern nicht gesamte Einheit gleich etc usw)
B) nach jedem Initiative-Schritt, darf das Schutzwurf-ablegende Modell gewechselt werden, sofern es den Regeln entspricht (sprich Basekontakt, nähestes usw.)

Warum schreibe ich das hier so?
Beim letzten Turnier war eine Situation die genau diese Sachlage behandelt hätte. Allerdings war es für den Ausgang des Nahkampfes relativ unerheblich und auf einem Turnier eine eher komplexere Regelfrage dementsprechend zu bearbeiten hätte zu viel Zeit in Anspruch genommen. Also habe ich es nicht weiter behandelt (war auch nicht Spielentscheidend oder sonst was). Allerdings finde ich es schon wichtig dies bereits im Vorfeld für kommende Turniere klar zu stellen, vor allem auch weil dies sicher auch für viele andere Spieler interessant ist. (Aufgetreten bei Necrons gegen Dämonen)
Ich hab das Thema (aufgrund der Armee-Verteilung) aber ein wenig auf Space Marine-Ausrüstung (Gegner) ausgelegt und überdacht.
Und vor allem auch deshalb, weil die Begründung "In Wien spielen wir es immer so" mir zu wenig ist.
Wichtig ist eben nur die Abhandlung, wenn Initiative Unterschiede sind!


Abschließend: Dies ganze ist nur eine Erläuterung und kein persönliche Angriff oder so (nur um gleich im Vorfeld diverse Posts zu vermeiden) und soll nur als dieses gesehen werden.
Ich hoffe ich habe das Thema ausreichend und für alle Verständlich beschrieben (vielleicht 2-3 mal durchlesen, hab auch ein wenig gebraucht dafür )

@chiefmaster

Ich will hier keine Regeldiskussion vom Zaun brechen - vor allem weil ich am Turnier aufgrund Modellmangel nicht mitspielen kann - aber deine Darstellung ist zwar in sich schlüssig, entspricht aber nicht den Regeln. Auf Seite 25 ist es genau anders erklärt.

Alle eigenen Modelle mit gleicher Ini Würfeln für Treffer und Verwundungen. Danach werden - wie in der Grafik am Seitenende dargestellt - jene Modelle ermittelt, die verwundet werden können (Basekontakt mit EINEM Modell, das im jeweiligen Initiativschritt attackiert hat...). Davon sucht sich der kontrollierende Spieler eines aus, auf das so lange die Verwundungen des Ini Schritts zugeteilt werden müssen, bis es stirbt - danach nächstes. Ich finde, das ist dort eindeutig beschrieben.

Deine schrittweise Ausführung würde nur unterschiedliche Inischritte betreffen. Die Verwundungen herausgelöst würden sich mit deiner Erläuterung schon decken, entscheidend ist aber meiner Meinung nach vor allem der erste Absatz - alle Verwundungen des Ini-Schritts ausgewürfelt - dann wird erst zugeteilt. Berücksichtigt man die Absätze davor, ist deine schrittweise Abhandlung innerhalb eines Inischritts nicht richtig.

Grundsätzlich gebe ich dir recht.
Aber nur wenn es wie auf Bild 3 aussieht.
Ansonsten gilt der 1. Punkt auf Seite 25 oben links NÄCHSTES MODELL. Im Grunde ist das meist auch völlig egal und nur in sehr wenigen Situationen wirklich schlüssig und sinnvoll.
Sollte ja auch nur nebenbei erläutert sein.

Meistens ist eine spezielle Zuteilung bzw extra würfeln eh nicht von Nöten und daher nicht relevant.

Seh ich leider nicht so, dieses "schnell würfeln" bzw. einzeln würfeln gibts nur in der Schussphase.

Im Regelbuch wird beim Nahkampf immer nur von den gesamten Modellen eines Initiativenschritts gesprochen, da wird nie ein Modelle für sich betrachet sondern immer die ganze Einheit (im Ini-Schritt).

Was anderes wäre es wenn ein langsamerer Ini-Schritt zb. Faust mit dem Rakwe in Kontakt ist dann kann selbstverständlich nur auf den geprügelt werden.

Alles andere sehe ich auch nach mehrmaligem Regelbuch studieren einfach als falsch an.

Zur Seite 25, da steht aber auch, dass in einem Nahkampf meist mehrere Modelle in Frage kommen, wenn scho Regeln zitieren dann bitte den ganzen Absatz.

In deinem Beispiel mit dem Char, kann er sehr wohl 7 Verwundungen abhandeln, da jedes Modell das sich in direktem Basekontakt mit einem Feind befindet das "nächste Modelle" sein kann, man kann also die 7 Verwundungen aus einem Ini-Schritt solange dem Char geben bis er abnippelt oder alle Verwundungen aufgebraucht sind.

Und Edit NR. 4 Bild 1 würde nur funktionieren solange alle 4 gegnerischen Modelle teil einer anderen Einheit wären ansonsten funktionierts wie schon vom Obagrünhaut beschrieben.

Habe jetzt kein Regelbuch bei mir aber glaube auch dass alle Attacken mit gleicher INI gesammelt gewürfelt werden dann alle Schutzwürfe gleichzeitig abgehandelt werden (keine verschiedenen Nahkapfwaffen der Angreifer und keine verschiedenen RW Verteidiger). Danach werden (der kontrollierende Spieler sucht aus) erst alle Modelle in direktem Kontakt weggenommen danach alle die nicht im direkten Kontakt stehen (eventuell noch Achtung Sir).
Schau es mie heute Abend noch kurz an.

Achtung Sir! Im Nachhinein gibts nicht mehr, siehe hierzu das akutellste FAQ wenn sich zwischendrin ein Char befindet muss man die Schutzwürfe so durchführen, dass dieser Fall nicht auftritt oder er wird ohne AS weggenommen

Seh das genauso wie Obagrünhaut und Daggi! Ist mMn auch eindeutig, steht alles im Regelbuch. Im Nahkampf kämpft immer noch eine EINHEIT gegen eine andere EINHEIT und nicht Modelle gegen Modelle. Wenn eine Einheit Wunden an einer anderen Einheit anrichtet, wird ermittelt welches das nächste Modell zur Wundenverursachenden-Einheit ist! Kommen mehrere Modelle in Frage darf der besitzende Spieler entscheiden. Das Modell, dass er nominiert ist dann für den Rest dieses Initiativeschrittes das nächste Modell zur Einheit die die Wunden verursacht hat...