HTT am Charity

      Original von sia
      Passt....

      Leute des FIW. Da wir ja NICHT die hirnlos Version spielen wollen...

      3 Cards, Vigilance und 300 pts..

      D´accord ?

      Sia


      Ich finde es ein bissi übertrieben, von einer hirnlosen variante zu sprechen. Fakt ist, dass die dreikarten-variante lediglich eine option der corerules ist. Um das hat sicher seinen sinn, warum alex buchel dies so gemacht hat. M&t ist grundsätzlich darauf ausgelegt einen gewissen zufallsmechanismus inne zu haben.

      Ich habe beide varianten nun ausprobiert und beide haben ihre vor- und nachteile. Die ein kartenvariante ist klar glücksabhängig, hat aber seinen reiz. Bei der dreikartenvariante hat der spieler die theoretische möglichkeit zu planen. Dies hat aber auch seine nachteile, wie ich finde. Hat man zb die event 3-karte in der hand, entscheidet dieser spieler, wann ein zug aus ist. Dies ist ganz klar ein taktischer vorteil, wenn man zb auf eine reserve wartet, da man die turns kürzer macht und somit öfters zum würfeln für sie ankunft der reserve kommt.
      Anderes beispiel, es gibt nur zwei karten für reguläre, hat man eine vom gegner in der hand, kommt die reguläre einheit nur noch einmal im zug dran. War die zb am anfang vom turn bereits dran, macht die den gesamten turn nichts mehr. Ist ansichtssache, aber eigentlich ist es nicht ganz fair, beurteilen zu können, ob ein spieler seine einheit einsetzen kann oder nicht.
      Im gegensatz dazu weiß niemand in der einkarten-variante wann man mit welcher einheit dran ist. Damit ist es aber auch nicht von einem spieler beeinflußbar und somit 'fairer'. Und zum thema planbar - in unserem spiel hatte ich im dritten turn, 3 - 4 runden lang nur karten von der gegnerischen liste in der hand. Sprich ich bin nicht zum zug gekommen, genauso, wie im anderen spiel niko und thomas ein paar runden lang nicht zum zug kamen. Also ziemlich identer spielverlauf. :D
      Ich stimme Athel vollinhaltlich zu. Ich geh sogar weiter und behaupte, dass die Nachteile der 3 kartenvariante das spiel unlustiger machen. Man stelle sich vor, ein Spieler stellt eine rein reguläre Truppe auf, sei es aus fluffgründen oder was auch immer. Der Gegenspieler wird wohl NIE die regulären Karten ausspielen, die er vom Gegner hat, und das ist im Durchschnitt eine von zwei. Na sehr lustig...
      15mm: TYW Schweden, Griechen, Karthago, Numider, Römer, Celten/Briten/Germanen, Anglo danish, Naps Österreicher, FOW Bersaglieri, DAK, Russen, Franzen, Polen....

      28mm: 7yw Preu+Ö, Napo Franzen+Briten+Preussen+Bayern, Zulus, Koloniale Briten, ACW Union, 13. Jhdt Engländer/Schotten, WW1 Fra, WW2 Dt+Rus+Ita+Fra, div.

      WHF: 9

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      Viel anderes was Spass macht


      vivat-htt.at/
      das ist schön dass mir jemand durch die blume und beinahe unbekannterweise erklärt dass ich die "hirnlose" Variante spiele, Oder soll ich sagen dass "wir" die hirnlose Variate spielen. Haben auch die Option mit den Karten in der Hand gespielt und uns dann entschieden dass die andere das Flair beinahe besser rüber bringt. Ich würde sagen dass das jeder selbst entscheiden kann.
      Ok...entschuldigung und zerknirscht ich bin..Und ein vergessenes smiley und..meh.

      Es lag mir fern jemand zu beleidigen. Beide haben ihre Meriten. Ich fand die 3 Karten Variante nur immer die kontrollierte Variante. Also noch einmal Verzeihung.
      Ihr habt natürlich recht was Flair etc betrifft. Ich seh es halt eher vom gamestandpunkt. Und da macht es schon einen Unterschied wie der Gegner seine Truppen aktiviert.

      Sorry Tom, Alex und Niko.



      Sia

      Ja ja warmachine hinterlässt schon Spuren ....
      Hoffnungsloser Fluffgamer, Jack of all Trades- Master of None
      Erfinder der ÖMS und des Charity.
      Habe mich nicht zwingend persönlich beleidigt gefühlt aber die Wortwahl macht es oft. :)
      Also alles wieder gut!!!

      Und ja, ich denke man sollte offen bleiben für vieles. Bei M&T gibt man sicher die totale Kontrolle auf, wenn man es annimmt bekommt man dafür aber viel an flair und spielspaß zurück. Ich würde lügen wenn mich das ganz am anfang nicht auch irritiert hätte, hat es. Wir haben auch die anderen Varianten angedacht aber im Grunde braucht man das nicht. Das SPiel funktioniert gut wie es ist und es will ja keinen auf warmachine machen, ist sicher nicht der Anspruch und darüber bin ich auch froh. :)

      Also nicht den Spaß vergessen und Dinge einfach ausprobieren. UNd ihnen öfter eine CHance geben.
      Ich hab sie noch nicht gespielt, aber allein vom durchlesen find ich sie um einiges besser.

      n unserem spiel hatte ich im dritten turn, 3 - 4 runden lang nur karten von der gegnerischen liste in der hand. Sprich ich bin nicht zum zug gekommen


      Wie geht das? Wenn du sie nicht in der Hand hast dann hat sie entweder der Gegner oder sie liegen im Stapel und sie werden irgendwann gezogen. Man darf ja nicht passen, das heißt wenn der Gegner nur Karten von dir hat, muss er diese auch spielen. Selbst in dem unwahrscheinlichen Fall das beide nur Karten der gleichen Nation haben, sind die ja nur begrenzt und in der anderen Hälfte des Turns kommst dann nur mehr du dran. Der Turn gent ja bis die letzte Karte gespielt wurde oder?

      Edit: Aja und die Event 3 Karte bringt einem gar nix. Um den Turn zu beenden müssen alle 3 Event Karten gespielt werden, egal in welcher Reihenfolge.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Annatar“ ()

      Original von Annatar
      Ich hab sie noch nicht gespielt, aber allein vom durchlesen find ich sie um einiges besser.

      n unserem spiel hatte ich im dritten turn, 3 - 4 runden lang nur karten von der gegnerischen liste in der hand. Sprich ich bin nicht zum zug gekommen


      Wie geht das? Wenn du sie nicht in der Hand hast dann hat sie entweder der Gegner oder sie liegen im Stapel und sie werden irgendwann gezogen. Man darf ja nicht passen, das heißt wenn der Gegner nur Karten von dir hat, muss er diese auch spielen. Selbst in dem unwahrscheinlichen Fall das beide nur Karten der gleichen Nation haben, sind die ja nur begrenzt und in der anderen Hälfte des Turns kommst dann nur mehr du dran. Der Turn gent ja bis die letzte Karte gespielt wurde oder?

      Edit: Aja und die Event 3 Karte bringt einem gar nix. Um den Turn zu beenden müssen alle 3 Event Karten gespielt werden, egal in welcher Reihenfolge.



      Also jeder nimmt am anfang drei karten vom stapel. Wenn man dran ist, aktiviert man eine karte. Wenn es eine eigene ist macht man selbst die entsprechende aktion mit der eigenen truppe. Ist es eine karte vom gegner macht er sein ding. Eben, wie in der einkarten variante. Danach legt man die karte auf den verwendeten kartenstapel und zieht wieder eine karte womit man wieder drei karten in der hand hat.

      Auf deine frage zurückzukommen. Bei uns war es eben der fall, dass man mehrere runden lang nur fremde karten in der hand hatte. Und ja, natürlich müsste man dann selbst öfters dran kommen. Nur a) der turn kann dann schon vorbei sein und b) du hast dann wahrscheinlich relativ wenig mehr zum aktivieren, weil kaputt :D

      In meinem fall war eine trappereinheit auf zwei reduziert und defakto auf der flucht. Meine indianer moraltechnisch hinüber und kamen nicht vom fleck, weil sie dauernd beschossen wurden und sich eher nach hinten als nach vorne bewegten und sias reserve indianer waren schon so nahe, dass er sein haus gut supporten konnte. Damit war meine taktische position nach drei bis vier runden untätigkeit unbrauchbar.

      Und ja, du hast recht mit der eventkarte. Trotzdem kannst du bestimmen, wann eine gespielt wird und somit das ende des turns beeinflussen.

      Edit: ich bin weit davon entfernt eine der beiden varianten als besser oder schlechter einzustufen. Ich möchte nur rüber bringen, dass auch bei der dreikarten variante nicht alles so planbar paletti läift, wie man annimmt. Umd was tom schreibt, stimmt sicher. Das spiel an sich ist sicherlich flairtechnisch somaufgebaut, dass der glücksfaktor hier vorrangig ist. Bei würfel UND karten.
      Ich vermute das bei eurem Spiel alles blöd zusammengespielt hat. Der etwas kleine Tisch, unglückliches Gelände, kleine Trupps und dann auch noch etwas Pech bei den Karten/Würfeln.

      Generell denke ich das man bei 200 Punkten viel mehr vom Glück abhängig ist als bei zB. 400.
      Ich freu mich schon auf Sonntag!
      Nochmal: Deine regulären verlieren im durchschnitt eine von 2 Aktionen bei der 3 karten variante. Das ist unlustig wenn du einen trupp hast, bei mehr wird's fad...
      Das hat recht wenig mit pech zu tun...
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      Original von Annatar
      Ich vermute das bei eurem Spiel alles blöd zusammengespielt hat. Der etwas kleine Tisch, unglückliches Gelände, kleine Trupps und dann auch noch etwas Pech bei den Karten/Würfeln.

      Generell denke ich das man bei 200 Punkten viel mehr vom Glück abhängig ist als bei zB. 400.
      Ich freu mich schon auf Sonntag!


      Ich mein jetzt nicht gelände und co. Wennst net drankommst, oder eine karte geblockt wird, machst nix.

      Aber spielen wir es am sonntag und du kannst dir eine eigene meinung bilden, was dir spieltechnisch wie auch flairmäßig mehr spaß macht.
      Original von Annatar
      Ich kann dir nicht ganz folgen, bitte um Erklärung.


      Was niko meint ist, dass man die gegnerischen regulären truppen blocken kann, wenn man eine karte in der hand hat und nicht ausspielt. Reguläre gibts zwei karten im stoß. Wenn du eine karte hast, kann der grgner nur noch maximal einmal pro zug drankommen. Praktisches beispiel, ich hatte eine reguläre karte vom sia in der hand. Sia aktivierte am anfang vom turn seine marines, nachher den gesamten turn nicht mehr, weil ich sie nicht mehr ausspielte und in der hand hielt. Das hat sia fast seine gesamten marines gekostet, bis auf drei.

      Bei einem normalen spiel zieht man die karten zufällig. Dh. Ich hätte nie die einheit blocken können.

      Niko meint, wenn man mehr als eine reguläre einheit hat, bewegt man somit gar nix mehr, weil der andere dich block. Und das scheint uns eben nicht sinn des games.

      Aber klar, ist natürlich auch eine art der taktik... Geht mir aber eher in richtung warmachine powergaming statt auf fluffiges funflair game, was m&t von der grundausrichtung sein soll.
      Gut erklärt Athel, danke, und auch mit der richtigen Schlussfolgerung ;)
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      vivat-htt.at/
      Hmmm, naja das ist aber schon ein Spezialfall. Der setzt wieder voraus das vorher die 3te Eventkarte gespielt wurde bevor du gezwungen warst seine Regularkarte zu spielen und zweitens das Sia keinen Regular Offizier hatte um von dessen Forward Boys profitieren zu können.

      Vielleicht sollte man das Ende durch die 3te Event Karte weglassen? Das ist ja auch nur optional.
      Grundsätzlich kann man davon ausgehen dass die dritte eventkarte gespielt wird bevor du deine letzte karte spielst, da entweder
      a) du sie hast und klarerweise vorher spielst oder
      b) der Gegner sie spielt weil es ihm zu blöd ist deine karten aus seiner Hand zu spielen

      Das weglassen des eventkarten-endes bringt halt wieder viel Vorhersehbarkeit hinein und es gibt ja genug gründe warum wir es nur mehr mit diesem eventende spielen.

      Mir taugt der powergamer Ansatz (ja, genau das ist es) bei dem System gar nicht, und ein bisserl steuert das schon dorthin....
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      vivat-htt.at/
      Hm verstehe ich immer noch nicht, was die dritte eventkarte damit zu tun hat, dass man eine einheit blocken kann. Und zwar so lange wie man will, da man immer die auswahl zwischen zwei anderen karten hat. Und das bis zum ende des turns, der klarerweise mit dem ausspielen der dritten eventkarte endet. Die aber auch nur dann gespielt wird (ausser es ist die aller letzte karte die man hat) wenn es ein spieler will.

      Tatsache. Mit der dreikarten variante hat man mehr einfluss auf den ablauf des spieles. Etwas, das spieler die mehr kontrolle haben wollen, damit erreichen. Jedoch kannst du damit nicht nur deine eigenen züge planen umd beeinflussen, sondern auch die des gegners.

      Das ist der gravierende unterschied zwischen den beiden varianten. Oder anders ausgedrückt: ein urlauber wie sia will am besten schon vor urlaubsantritt wissen, wo er am zweiten tag zu mittag essen wird. Ein spieler wie niko fliegt einfach wo hin und freut sich, dass er am weg von sehenswürdigkeit a zum spontan entschiedenen besuch von sehenswürdigkeit b ein nettes pub findet, dort nach dem dritten pint darauf pfeifft sehenswürdigkeit b zu besuchen, weil sich sonst das vierte bier nicht mehr ausgehen würde. :D
      Naja, Powergamer Ansatz ist halt auch sehr von der Spielkultur abhängig ;)
      Außerdem sollen ja in dem Setting Regulars ohne Scouts oder ähnlichem allein im Wald eines auf die Schnauze bekommen oder?

      Jedenfalls will ich es am Sonntag mit 3 Karten spielen bevor ich hier ein endgültiges Urteil abgebe.