Orgheimer Berichte

      Ostländer vs. Hexenjäger
      Szenario: Skirmish
      Beide Banden entschieden sich in zwei kleiner Gruppen aufzuteilen und über die Flanken anzugreifen. In den ersten beiden Runden stürmte alles nach vorne was Beine hatte. Schussversuche blieben aufgrund der Distanz erfolglos. Die Zwei Hunde der Hexenjäger nutzten ihre Bewegungsphase ganz aus wobei sie sich zu weit vorwagten, so dass je zwei Ostländer angreifen und die Hunde ausschalten konnten. Dabei haben sich die 4 Ostländer jedoch selbst in eine sehr brenzlige Lage gebracht. Die Kampflust war da wohl größer als der Verstand. Auf der anderen Flanke brachte sich Gog der Oger in Angriffsposition.
      Der Anführer der Hexenjäger schaltete in seiner Runde mit seiner Armbrust einen meiner Helden aus, indem er den Bolzen einmal quer über dessen Gesicht feuerte. Aufgrund der entsetzlichen Narbe verursacht dieser nun Angst und wird ab sofort Igor der Schreckliche genannt.
      Auf der anderen Seite wurde Gog der Oger von einem Gefolgsmann der Hexenjäger angegriffen. Der Nahkampf war schnell vorbei mit dem glücklicheren Ende für Gog.
      In der folgenden Runde kam es zu zwei Nahkämpfen, bei denen die Ostländer in Unterzahl waren. Einer wurde deutlich von den Hexenjägern gewonnen, wobei ein Gefolgsmann der Ostländer getötet und zwei weitere auf den Boden geworfen wurden. Im anderen Nahkampf wurde ein Flagellant ausgeschaltet. Dieser Verlust führte dazu, dass die Hexenjäger die Beine in die Hand nahmen und vom Schlachtfeld flohen.
      Alles in allem ein sehr glücklicher Sieg für mich. Der erste Rout-Test der Hexenjäger war gleich verpatzt. Hätte wir die Runde noch gespielt, wären 3 Ostländer über den Jordan gegangen, da diese am Boden lagen und nur noch erlöst werden mussten.
      Ich hab dann noch einen Hund vom alten Mann auf dem Marktplatz geschenkt bekommen und beim Durchstöbern der Ruinen hat Gog seinen Halbbruder Mog den Oger entdeckt, der sich spontan der Bande anschloss.
      „Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss, was auch immer übrig bleibt, und mag es noch so unwahrscheinlich sein, die Wahrheit sein.“ - Sir Arthur Conan Doyle
      Waldgoblins gegen Zwergische Schatzjäger

      Passend zu den Kurzbeinigen hatten wir als Szenario "Treasure Hunt". Leider waren die Beine der Zwerge zu kurz, so dass die Goblins sämtliche Gebäude erstürmen und die Schatzkiste an sich nehmen konnten. Um Verluste durch die zwergischen Musketen gering zu halten wurde auch umgehend der Rückzug beordert und so konnte im ganzen Spiel nur ein Schuss auf die Goblinmeute abgegeben werden, der zudem auch noch Blindgänger war.
      Beim Öffnen der Kiste dann die Überraschung... eine magische Waffe, hart wie Stein, welche von nun an den Häuptling der Waldgolblins schmückt. (Danke Broon fürs Würfeln :D )
      "Know the rules, rule the game"
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      Schnitzelbowl VII - Most Touchdowns (Ein Quantum Frost - Wood Elves)
      Sieger BBAA Saison 2013/2014 (Montezumas Rächer - Lizardmen)
      Zweiter BBAA Saison 2019/2020 (Cyrill Crusaders - Bretonian)
      Waldgoblins vs. Ostländer
      Szenario: Wyrdstone Hunt

      Es wurden 4 Warpsteine ausgewürfelt, und auf dem Spielfeld verteilt. Diese wurden von uns möglichst weit oben in Gebäuden platziert, so dass wir nicht allzu leicht dran kommen würden.
      Die Ostländer stellten sich zunächst recht verteilt in der Aufstellungszone auf. Die Gobbos entschieden sich die Hauptstreitmacht, bestehend aus den Speerträgern, Wurfstern Henchmen und einem Held mit Boss Pole, am Boden zwischen zwei Häuserschluchten aufzustellen. Direkt gegenüber eines der Oger. Die Helden teilten sich in zwei kleinere Gruppen, mit je noch 1-2 Gefolgsleuten als Bodyguards, um Jagd auf die Warpsteine zu machen.
      Los ging`s mit der Bewegung der Ostländer, die sich rasch in 3 Gruppen aufteilten, wobei zwei in die Häuserruinen einstiegen, in denen sich die nächsten beiden Warpsteine befanden. Die beiden Oger führten eine klassische Zangenbewegung durch um die Hauptstreitmacht der Gobbos von zwei Seiten her angreifen zu können. Diese wiederrum bewegten sich ebenfalls vorwärts, verschanzten sich aber hinter einem Gebäude, das sich genau in der Mitte zwischen den beiden Ogern befand. Mein Plan schien aufzugehen. Eine der Warpsteinjäger-Gruppen bewegte sich direkt in Richtung der Warpsteine, wobei es hoch hinaus bis aufs Dach ging. Der andere Trupp schlug einen weiten Bogen um einen der Warpsteine anzugehen, der in meiner Nähe lag.
      In meiner Runde kam es dann zu den ersten Angriffen, Mog der Oger und zwei meiner Helden griffen je einen Goblin-Speerträger an. Ausgeschaltet wurde jedoch niemand, nur ein Gobbo wurde von Dimitrji auf den Boden geschmissen und in der darauffolgenden Runde ausgeschaltet. Gog der andere Oger konnte noch nicht eingreifen, aber zusammen mit dem Kampfhund und Taalpriester im Rücken der Gobbos in Position bringen. Weiterhin konnten zwei der Warpsteine eingesammelt werden.
      In der Goblin-Runde kam es fast zu einem der ultra-spektakulären Sprungangriffe. Einer der niederen Gobbos wollte vom Dach auf den Taalpriester springen, verpatzte jedoch seinen Ini-Test, bekam 3 Stärke 9 Treffer ab und verabschiedete sich aus dem Spiel….sehr mutig und völlig wahnsinnig der Kleine :pillepalle: , Respekt! Die Wurfstern Gobbos verursachten bei Gog 1 Schaden. Mog streckte einen Speeträger nieder, der in der nächsten Runde von Dimitrji endgültig abgemurkst wurde.
      Nun war es an der Zeit, dass mein Plan Früchte trug, ich griff mit dem zweiten Oger und dem Hund den immer kleiner werdenden Goblinhaufen an. Erstaunlicherweise schafften alle Gobbos ihre Angst in Zaum zu halten und stellten sich wacker der Oger Bedrohung. Es wurden weitere zwei Gobbos ausgeschalten und ein großer Teil zumindest ausgeknockt. Beflügelt von dieser Glanzleistung lies ich mich zu einem eher unnötigen Angriff meines Anführers, der einen Warpstein hielt, auf einen der Goblin-Helden verleiten. Dieser durfte dank seines Speers zuerst zuschlagen und schaltet meine Chef direkt aus :( . Somit kamen die Goblins in Besitz des dritten Warpsteins.
      Im Angesicht der drohenden Vernichtung und der Überzahl an erbeuteten Warpsteinen entschlossen sich die Goblins möglichst alle noch verbleibenden Beine in die Hand zu nehmen und vom Schlachtfeld zu fliehen.
      Somit zwar ein Sieg für die Ostländer, aber moralisch haben die Gobbos sicher mehr gewonnen. Zumal mein Chef aufgrund seiner Verletzungen das nächste Spiel leider aussetzen muss, ich denke aber eher aus Schmach um den verloren Kampf gegen den Gobbo.

      Held des Matches war bei mir sicher Dimitrji, der schon 2x in Folge je zwei Gegner ausschalten konnte und mittlerweile eine richtige Kampfsau ist.
      „Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss, was auch immer übrig bleibt, und mag es noch so unwahrscheinlich sein, die Wahrheit sein.“ - Sir Arthur Conan Doyle