Sumsibert's Adventskalender

11. Türchen

Einige zweifeln an meiner Macht, andere treiben ihren Spott,
doch Unzählige und noch mehr verehren mich als Gott!
Denn meine Kinder sind zahlreich und äußert geschickt,
verschlagen und in viele Ereignisse der Welt verstrickt.
Aber oft arbeiten sie unbemerkt und im Geheimen,
sodass viele ihre Existenz anzweifeln und verneinen.
Doch schon bald werden sie sich erheben,
und es wird Krieg in der Oberwelt geben.
Aus den Tiefen der Erde strömen Bestien und schreckliche Meuten,
und schon bald hören die Menschen die Glocken der Hölle läuten!

Wer sind denn diese süßen Kinderchen, und wer ihr Gott?

12. Türchen

Unsere Existenz ist kurz davor ausgelöscht zu werden,
da unzählige Umstände unsere Rasse gefährden.
Kreuzzüge und Invasion bedrohen uns ständig,
trotz all dieser Prüfungen sind wir noch lebendig.
Doch nicht immer treten unsere Feinde derart offen auf,
Zu oft nehmen Verschwörungen und Komplotte ihren Lauf.
Die größte Gefahr droht uns aus den eigenen Reihen,
Und Verrat kann man niemandem verzeihen.
Alles Abnorme werden wir austreiben,
Nichts wird davon noch erhalten bleiben.
Glaubt meinen Worten, denn ich bin nicht von Sinnen,
auf jeden äußeren Feind kommen hundert von innen.

Von wem dieses Rätsel wohl handelt?

Ich weiß meine Verspätung,die ist schon kriminell,
drum poste ich das Rätsel nun auch ganz schnell!

13. Türchen

Lange vor der Gründung des Imperiums herrschte ich schon,
meine Taten waren ruhmreich und brachten mir großen Lohn.
Mit der Stärke meiner großen Horden,
errichtete ich ein stattliches Reich im Norden.
Aber meinen Plänen stand etwas im Weg, nämlich die Zwerge,
und im Kriege eroberte ich so manche ihrer Festungen im Berge.
Jedoch wurde ich im Duell erschlagen von einem elenden Schuft,
und meine treuen Mannen trugen mich zur letzten Ruh in eine Gruft.
Lange habe ich geschlafen bis mich erweckte große Macht,
woraufhin ich abermals führte große Heere in die Schlacht.
Schließlich wurde mein Meister getötet und besiegt,
doch meine Kraft war noch nicht ganz versiegt.
Brandschatzend zog ich durch die Lande, bald war mein Name bekannt,
doch wurde ich in der Schlacht bezwungen, und in eine Gruft gebannt.
Erneut vergingen die Jahre, mein traumloser Schlaf währte lang,
mein Name geriet in Vergessenheit, doch vernahm ich einen Klang.
Zuerst nur ein Flüstern in leisen Tönen,
bald wurde es ein gewaltiges Dröhnen.
"Erhebe dich, dein Meister befiehlt es!" klangen die Worte,
Ich tat wie mir befohlen und schritt durch der Gruft Pforte.

Wer ist das?
Und um wen handelt es sich bei dem Meister am Schluss des Rätsels?
(Da ich das Rätsel erst so spät gepostet habe, endet die Frist für die Antwort diesmal nicht heute um Mitternacht, sondern erst morgen.)

14. Türchen

Wir kommen von weit, bringen Fortschritt und Wohlstand,
die Entscheidung dafür liegt aber ganz in eurer Hand.
Es ist von Vorteil wenn ihr euch mit uns verbündet,
durch unser Wissen wird der Sinn des Lebens ergründet.
Widersetzt ihr euch aber, und verschmäht unsere Gunst,
dann werdet ihr Zeugen unsrer schrecklichsten Kunst.
Unser Reich wächst unaufhaltsam in den Sternen,
schließt euch uns an, wir können viel voneinander lernen!

Um welches Volk handelt es sich?

15. Türchen

Tief unter Tage schmiede ich Feuer,
forme Metall und schaffe Ungeheuer.
Meine Schöpfungen sind begehrt,
nur wenigen werden sie gewährt.
Denn allein gegen Kostbarkeiten, Relikten oder Sklavenscharen tausche ich sie ein,
Viele empfinden den Preis als zu hoch, einigen ist wird es dies aber wert sein.
Denn meine in Stahl gebundene Dämonen,
werden nichts und niemand schonen.
Ihre Macht ist groß und sie verbreiten Schrecken, und sind auch dienlich deinen Zwecken. Denn die eingeprägten Runen meines Gottes spenden Kraft,
die beinahe nichts aufhält, die alles und jeden schafft.
Doch die Reise zu mir ist gefährlich und führt dich weit in den Osten,
und möglicherweise wird sie dich auch dein Leben kosten.

Wer bin ich bzw. was ist mein Handwerk und welchem Volk gehöre ich an?

16. Türchen

Unsere Heimat ist gefährlich und versucht ständig uns zu töten,
um dort zu leben sind einige besondere Maßnahmen vonnöten.
Doch hat diese Welt und geformt und gestählt,
obgleich sie uns gar oft und häufig hat gequält.
Nur einige Menschen überlebten all diese Tage,
ihr Ausdauer und Widerstand steht außer Frage.
Doch nun sind wir Spezialisten für eine besondere Art von Krieg,
in gefährlicher, giftiger Umwelt errang unsere Armee oft den Sieg.

Nun, von wem denkt ihr handelt das Rätsel?
Es wird keine Einzelperson gesucht sondern eine ganz bestimmte "Gruppe"....

17. Türchen

Mein Kind, wandere nie durch den Wald in finsterer Nacht,
und auch am Tage solltest du dich nehmen in Acht.
Am besten ist's wenn du niemals gehst allein,
diese Wanderung mag vielleicht deine letzte sein.
Seltsame Geräusche dringen aus dem Gebüsch hervor,
ich sag's dir, noch nie hörte ich solche je zuvor.
Und durch die Dunkelheit,
leuchten seltsame Lichter weit.
Einige meinen es seien Augen, andere Lichter der Toten,
Doch sind sie ganz gewiss keine guten Vorboten.
Aber wenn der Wind sein Lied nicht singt,
aus der Ferne her ein Horn erklingt.
Woanders ertönt bald darauf ein ähnlicher Klang,
und wie als Antwort stimmen mehrere ein in den Gesang.
Und wenn am Boden lauscht dein Ohr,
so dringt seltsames Dröhnen hervor.
In den Tiefen des Waldes geht Ungewöhnliches vor sich,
und ich fürchte dass es ganz und gar sein wird schrecklich.
Am besten ist's wenn du des Nachts nicht verlässt das Haus,
denn mein liebes Kind, dein Tod wäre mir gewiss ein Graus.
Gedenke Gunther, Rupert, Hans und Klaus,
sie alle kamen nie wieder aus dem Wald heraus!

Was lauert da im Wald?

18. Türchen

Ich kam von weit her durch die unendlich, ewige Dunkelheit,
ich durchwanderte sie allein eine gar lange Zeit.
Eine reich belebte Welt war mein höchstes Ziel,
derer im Universum existieren gar reichlich viel.
Ich betrat den Planeten als Erster meiner Art,
zögerte nicht und schritt gleich zur Tat.
Ich folgte meinem Trieb und zeugte viele Kinder,
die sich mit den Menschen vermischten geschwinder.
Langsam haben wir das System unterwandert, uns vernetzt,
und schließlich alle Menschen getötet oder ersetzt.
Nun herrsche und handle ich wie es mir beliebt,
das Volk ist mir tief verbunden, Ungehorsam es nicht gibt.
Ich bin nur der Erste, unzählige folgen, ihre Zahl ist vage,
Weißt du was ich bin? Dann beantworte flott die Frage!

19. Türchen

Hach, wahrlich von Herzen ich gerne esse
ohne Probleme ich einen Menschen fresse.
Durchaus auch mehr, immer mit Genuss
denn Mahlzeiten bereiten mir nie Verdruss.
Und wenn sein Leben auch ist beendet,
von Menschen wird nichts verschwendet.
Für gebratene Gedärme,
ich ganz und gar schwärme.
Und das Mark aus seinen Knochen,
nehm ich für's Brot und Suppen kochen.
Und so manches Stück aus dem Inventar
verwende ich nun als mein Mobiliar.
Begegnet mir mal eine Soldatenschar,
dann ist das immer wunderbar.
Dann steht gleich die nächste Mahlzeit parat,
und ich habe wieder lange und reichlich Vorrat.
Ich teile dann meine Vorräte auch mit meiner Sippe,
zum Schluss bleiben übrig nicht mal mehr die Gerippe.

Was bin ich?

20. Türchen

Mein Vater, mein Vater ich kann es nicht fassen,
du ließt mich im Stich, du hast mich verlassen.
Du verliehst mir die wohl größte Würde,
aber andererseits auch eine enorme Bürde.
Ich folgte dir in den großen Krieg,
durch Feuer und Tod, bis zum Sieg.
Ich befolgte deine Ideale und Lehren,
und half dir deine Macht zu mehren.
Doch in meiner schwersten Stunde war ich allein,
war verwirrt, hilflos, gleich wie ein Kindelein.
Ich wanderte durch die Finsternis, verwundet, verloren,
doch wurde ich gefunden, gerettet und erkoren.
Ich wurde mit Lügen und Fantasien erzogen,
und auch du, mein Vater, hast mich betrogen.
Nun wurde mir endlich, endlich die Wahrheit offenbart,
von einem Propheten, der die alten Lehren hat bewahrt.
Du führst die Deinen in den Untergang, ins Verderben,
doch werde ich das verhindern, und du wirst sterben!

Wer bin ich? Wer ist mein Vater und wer der Prophet?

21. Türchen

Die Reise durch das Imperium hat mich geschunden,
denn unterwegs war ich unzählige Tage und Stunden.
Ich verfolgte einen gesuchten Kriminellen,
und hoffte darauf ihn bald zu stellen.
Für seinen Kopf gab's ein hübsches Sümmchen Gold,
ein stattlicher Lohn, besser als jedes Soldaten Sold.
Endlich hatte ich den Schuft ergriffen,
und zurück in die Stadt geschliffen.
Der Richter verurteilte ihn zum Tode durch den Strang,
und mein Leben ging wieder seinen üblichen Gang.

Mit meinem Lohn besuchte ich noch eine Schenke,
und gönnte mir ein gutes Mahl und etliche Getränke.
Ich setzte mich an einen Tisch in der Ecke, aß und trank,
und vernahm einen seltsamen Geruch, fast schon Gestank.
Irgendwo war ein Feuer ausgebrochen,
daher hatte es so seltsam gerochen.
Als ich nach einem langen Zug meinen Bierkrug abstellte,
sich zu mir dann ein älterer, bärtiger Mann gesellte.
Er trug einen spitzen Hut, sein Gewand war schlicht,
es war sehr dunkel, doch schwarz war es nicht.
Sein Gesicht konnte ich nicht genau erkennen,
und seinen Namen wollte er mir nicht nennen.
Er erzählte mir viel, bot mir eine beträchtliche Bezahlung an,
sofern ich ihn bei seinem Auftrag unterstützen kann.
Ich willigte ein und überlegte nur recht kurze Zeit,
wann bekommt man schon so eine Gelegenheit?
Wir brachen auf, doch auf der Straße dann,
griff uns eine Gruppe von Schlägern an.
Doch bevor ich hatte meine Waffen gezogen,
war die Gefahr schon vorbei und verflogen.
Der Alte hatte nur seinen Stab geschwungen,
und sie wie durch einen Zauber bezwungen.
Nebel war erschienen, hatte einige betäubt,
andere hatten sich vor dem Kampf nun gesträubt.
Ihre Waffen wogen ihnen gar schwer,
sie setzten sich nicht mal mehr zur Wehr.
Sein Schwert, verborgen, hatte er gar nicht benutzt,
ich war erstaunt, überrascht und etwas verdutzt.
Plötzlich erschienen aus dem Nichts zwei Rappen, einfach so,
doch über ein Pferd für die Reise war ich natürlich sehr froh.
Wir brechen nun auf, ich kenne weder Route noch Ziel,
aber vielleicht bin ich auch nur eine Figur im göttlichen Spiel.

Wer ist dieser Mann? Was ist sein Gewerbe und welcher Institution würdet ihr ihn zuordnen?

22. Türchen

Einem höheren Zweck hatte ich gewidmet mein Leben,
ich war bereit dafür mein früheres Selbst aufzugeben.
Doch habe ich versagt, und mein Gelübde gebrochen,
musste Buße tun, dann wurde mir Absolution versprochen.
Ich richtete die Ungläubigen, verschonte keinen,
und fand ein wenig Vergebung unter den Meinen.
Ich fiel in der Schlacht in den vordersten Reihen,
ich wurde erlöst und erhielt die Todesweihen.
Doch sollte dies noch nicht sein mein Ende,
Leben regte sich in mir, es geschah eine Wende.
Ich erhob mich wieder, und bekam geschenkt neue Kraft,
durch göttliche Macht war ich makellos und heldenhaft.
Ich war blind und schien schon verloren,
doch er hat mich erwählt und wiedergeboren.
Bald erhielt ich eine Vision von einem vergessenen Ort,
vor langer Zeit ward begraben eine Heilige dort.
Ich stieg hinab in die Tiefe, lange Zeit sah man mich nicht,
doch schließlich trat ich verändert und erhaben ins Licht.

Wer bin ich?

23. Türchen

Es gibt ein altes Reich, groß und mächtig,
mit Städten gar erstaunlich und prächtig.
Wenige haben eine Reise dorthin unternommen,
noch weniger sind auch wieder zurückgekommen.
Alle Berichte darüber sind erstaunlich und wunderbar,
Dinge existieren dort, einzigartig wie unvergleichbar.
Drachen, uns eine große, schreckliche Gefahr,
gelten den Menschen dort als Götter gar.
In seinen Armeen marschieren Krieger und steinerne Dämonen,
Oger, Barbaren, Mischwesen, begleitet von unzähligen Kanonen.
Es gibt dort Reichtümer, Gold und Juwelen,
in Hülle und Fülle, man kann sie kaum zählen.
Begebt ihr euch auf die Suche nach Wohlstand und Wonne,
so findet ihr dieses seltsame Reich am Geburtsort der Sonne.

Nun, welches Reich kann das sein?

24. Türchen

Wir wurden schon vor vielen Jahren geboren,
das Wissen um unsere Existenz ist beinah verloren.
Wir lebten einst im Zentrum der Galaxie,
unser Leben war hart, doch wir verzagten nie.
Wir gruben tief, förderten gewaltige Mengen Erz,
Darin waren wir geschickt, und es erfreute unser Herz.
Doch dienten wir dem Verschlinger als Ernährung,
manche meinen es sei nur eine schlechte Erklärung.
Doch haben uns gewiss nicht alle ganz vergessen,
einige sicherten unser Überleben trotz all dessen.

Wer sind wir?

Abschließend sind hier alle Lösungen des Warhammer-Rätseladventkalenders:

1. Archaon, der ewig Auserwählte
2. Space Marines
3. Malekith, der Hexenkönig
4. Ein Haemonculus
5. Ein Zerfleischer (die schwarze Mähne bezieht sich auf die alten Modelle)
6. Ein Ork
7. Nagash
8. Der Avatar des Khaine und der junge König
9. Ein Slayer der Zwerge
10. Necrons
11. Skaven und die gehörnte Ratte
12. Die Inquisition
13. Krell und Heinrich Kemmler
14. Die Tau
15. Ein Dämonenschmied der Chaoszwerge
16. Die Dschungelkämpfer von Catachan
17. Tiermenschen
18. Ein Symbiarch bzw. Patriarch eines Symbiontenkultes
19. Ein Oger
20. Horus, der Imperator und Erebus
21. Ein Schattenmagier des Grauen Ordens bzw. ein grauer Zauberer
22. Die heilige Celestine
23. Cathay
24. Die Squats

Der endgültige Punktestand:
(Meine Rollenspielgruppe hat auch mitgemacht)

Christian: 24 Punkte
Dominik: 24 Punkte
Hans-Peter: 21 Punkte

Galad: 1-7,8(zur Hälfte), 9-11, 14-17, 19 & 20, 23 & 24: 18,5 Punkte
Ordian: 1 & 2,7, 8(zur Hälfte), 10, 14,16, 20: 7,5 Punkte
Zeiner Wödl: 1-3: 3 Punkte
Squiddus: 2,14: 2 Punkte

Ihr bekommt alle eine Kleinigkeit für die Teilnahme am Adventkalender und für's fleißige Rätseln, sobald wir uns wieder sehen.

Mach dir nichts draus, in gewisser Weise bist du auch der Erste.

Zu guter Letzt möchte ich mich noch bei allen Teilnehmern ganz herzlich bedanken.
Das Dichten der Rätsel hat mir viel Freude bereitet und war sehr unterhaltsam, obgleich mir nicht immer gleich der passende Reim einfallen wollte (das Internet hat hier manchmal ein bisschen geholfen^^) und ein paar aufgrund von Stress und Zeitdruck ein wenig zu spät vollendet wurden.