Freiheits Fritten

    Freiheits Fritten

    Patriotische Amerikaner boykottieren, französische Produkte unter anderem auch das US Grundnahrungsmittel Nr.1 "French Fries" also auf "Deutsch" Pommes Frites! :D

    Hochoffiziell hat der Verwaltugnsausschuss des Repräsentantenhauses in Washington die eigentlich aus Belgien stammenden Fritten in Freedom Fries umgetauft.

    "Eine kleine, aber symbolische Geste, den Unmut vieler Regierungsmitarbeiter gegen über der Haltung der Franzone in der Irak-Frage auszudrücken." erklärte Abgeordneter Ney


    Was soll man dazu sagen?
    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
    hm... mir egal :D
    ich ess eh nur PotatoWedges :]
    und solange die nicht in FreedomWedges oder
    War4PeaceWedges umbennant werden ;)

    wie auch immer, an den Fritten selber hat sich genau nichts
    geaendert, werden genauso schmecken wie vorher auch...

    just my 2 cent
    der bericht gestern war verdammt gut... :D

    freedom fries... französischer wein der in die gosse geschüttet wird... ein peugot der mit hämmern zertrümmert wird...

    gut war die anmerkung, dass die freiheitsstatue ja auch aus frankreich kommt - also sprengen :D :D
    And with the final triumph of Chaos all life will decay into a seething mass of lost and screaming
    souls, eternally enduring the forms thrust upon them by the uncaring gods of Chaos.

    Mortals despair, the Realm of Chaos has begun.
    Die Amis spinnen echt , (is jetzt nicht gegen alle Amerikaner nur eben eine breite Masse an Amerikanern) was sich wiedereinmal zeigt ....
    Aber auch in Österreich kommt so ein komischer Trend auf , the american way of life zu praktizieren ... Bsp :
    Wiener Wasser ist ja bekanntlich das beste oder zumindest unter den besten 3 der Welt . Aber was für Wasserquellen finden sich in einer Wiener Uni ? Wasserspender mit importiertem amerikanischen Wasser !!! Völlig krank ....

    change it
    accept it
    or leave it.



    Am Ende ist alles nur ein Witz.
    Charlie Chaplin
    Nun ja pauschalieren sollte man nicht....... da wir ja selber im Glashaus sitzen, in der EU werden Gurkengrößen vorgeschrieben, oder etwa auch wieviel Milch eine Kuh maximal pro Tag geben darf.... da können wir ja auch nix dafür, was die S..trotteln so an "Amtlichem" fabrizieren.


    @Turin
    Das T-Shirt ist einfach GENIAL!
    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
    Ich kann zwar Ultramars Kommentar nicht so ganz nachvollziehen, denn ich bin froh übereinheitliche Lebensmittel-, Technik- oder sonstige Standards, aber egal ... ist ´ne andere Diskussion.

    Dieses ganze Boykott-Gelaber wird IMO nur von einigen unserer Medien gepusht: da zeigt man einen texanischen Dorftrottel (war´s Texas?), der Evian aus seinen Regalen räumt, und will dem Zuschauer weismachen, das sei repräsentativ für einen großen Teil der US-Bürger. Lächerlich!
    Ökonomisch gesehen ist dieser vermeintliche Boykott völlig bedeutungslos. Es gibt viel zu enge wirtschaftliche Abhängigkeiten, als dass ein kleiner Krieg darauf ernsthafte Auswirkungen haben wird.

    Mir ist nur nicht klar, was diese Art der Berichterstattung bezwecken soll: will man Feindbilder aufbauen, nach dem Motto: Hey, die kaufen eure Waren nicht, also kauft auch keine Coca Cola mehr! oder: Seht ihr, weil ihr euch gegen den Krieg stellt, geht´s an eure Kohle, also stimmt doch besser dafür ..."
    Original von Nepharite
    Ich kann zwar Ultramars Kommentar nicht so ganz nachvollziehen, denn ich bin froh übereinheitliche Lebensmittel-, Technik- oder sonstige Standards, aber egal ... ist ´ne andere Diskussion.


    Was soll auch mit den Gurken geschehen die einen Zentimeter zu lang oder zu kurz sind? Sind die dann minderwertig oder wie? Müssen die dann verbrannt oder auf den Kompost geschmissen werden?

    Was soll dann mit einer Kuh passieren die um 1 Liter mehr pro Tag gibt als erlaubt? Schlachten damit die schwachsinnigen EU Richtlinien eingehalten werden?

    Ich persönlich ziehe die natürliche, gesunde Vielfalt der Natur dem kranken EU Richtlinienapparat vor.

    Natür steht für Vielfalt, genauso wie jedes Tier(einschließlich Mensch) sich vom anderen unterscheidet unterscheiden sich auch Pflanzen.

    EU steht für kranke Richtlinien in einer kranken Welt.

    Was kommt als nächstes? Alle Menschen sollen mindestens 1,70 sein und dürfen nicht mehr als 1/2 Liter pro Tag pinkeln?
    * Steirischer Meister 40k 2010
    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
    * 7x40k Tagesturnier 1.
    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
    @Ultramar

    ja, genau: die Länge von Gurken ist das, was wirklich wichtig ist im 3. Jahrtausend.

    Das ist billigste Stammtischpolemik.

    Vielleicht solltest Du einmal über alternative Szeanrien nachdenken, in denen es keine EU gibt!
    Was glaubst Du eigentlich, wieviel Deines Wohlstandes auf einen einigermaßen funktionierenden Binnenmarkt und einen relativ freien Warenverkehr zurückgeführt werden kann. Schau Dir einfach mal Eure Außenhandelsstatisk an und sag mir, wo Österreich bei geschlossenen Grenzen hinsichtlich seines Wohlstandes ohne EU stünde.

    Du scheinst zu vergessen, dass die Richtlinien erstens dazu dienen, den freien Warenverkehr zu gewährleisten und Wettbewerbsverzerrungen mit Sanktionen zu belegen (Schutz der Unternehmen) und zweitens Verbraucher/Arbeitnemer zu schützen und in ihren Rechten zu stärken.

    Klick Dich durch die Seite, dann bist Du schlauer.

    Gukst du hier: europa.eu.int/index_de.htm







    @Nepharite

    Die Gurken sind nicht das Wichtigste im 3ten Jahrtausend.....

    Aber ich denke die EU sollte wichtigeres zu tun haben als Gurkenlängen und Milchleistungen zu reglementieren, oder wie die Österreicher zur Marmelade sagen sollen.


    Was die EU als "RETTER DES ÖSTERREICHISCHEN WOHLSTANDES" angeht....... :D

    Wir hatten vor der EU einen der höchsten Lebensstandards und werden ihn auch nach der EU wieder haben.


    "Freier Warenverkehr".......

    Ich darf Dich da an was erinnern:
    Zitat:
    "Ich würd es als gerecht und angemessen emfinden, wenn jedem Verkehrsteilnehmer die realen Kosten der durch sie verursachten Umweltschäden aufs Auge gedrückt werden."
    Zitat, Ende

    Aber Tiere, Fleisch, Milchprodukte quer durch ganz Europa zu karren ist in Ordnung? (diese Produkte gibts wohl nicht in jedem Land wie´s scheint :rolleyes: )

    Auf der einen Seite mimst Du den Umweltschützer auf der anderen Seite ist es für Dich OK dass LKW´s mit sinnlosen (bzw. nicht für alle sinnlos, da Geldgier einiger Weniger als Grund) Fahrten die Umwelt verpesten und Tiere wie auch Mensch dadurch leiden müssen.

    Wie passt das zusammen?

    Bist Du EU-Politiker?
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    * Ö. Meister 40k - 2003-2005
    * ÖMS 40k- Best General - 2005
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    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
    Original von Nepharite
    @Ultramar

    ja, genau: die Länge von Gurken ist das, was wirklich wichtig ist im 3. Jahrtausend.

    Das ist billigste Stammtischpolemik.

    Vielleicht solltest Du einmal über alternative Szeanrien nachdenken, in denen es keine EU gibt!
    Was glaubst Du eigentlich, wieviel Deines Wohlstandes auf einen einigermaßen funktionierenden Binnenmarkt und einen relativ freien Warenverkehr zurückgeführt werden kann. Schau Dir einfach mal Eure Außenhandelsstatisk an und sag mir, wo Österreich bei geschlossenen Grenzen hinsichtlich seines Wohlstandes ohne EU stünde.

    Du scheinst zu vergessen, dass die Richtlinien erstens dazu dienen, den freien Warenverkehr zu gewährleisten und Wettbewerbsverzerrungen mit Sanktionen zu belegen (Schutz der Unternehmen) und zweitens Verbraucher/Arbeitnemer zu schützen und in ihren Rechten zu stärken.


    Sorry wenn ich mich da einmsche , aber glaubst du alles was dir die erzählen ?! Die EU ist nicht nur gut ! Es gibt genug Nachteile , natürlich auch Vorteile , aber ach so toll ist sie auch nicht ...

    change it
    accept it
    or leave it.



    Am Ende ist alles nur ein Witz.
    Charlie Chaplin
    Freier Warenverkehr bedeutet nicht, kostenloser Warenverkehr. Im Gegenteil: nur EU-weit, kann sichergestellt werden, dass ein Unterbieten von Produktions- und Umweltstandards für Unternehmen und Standorte eben nicht zu einen wettbewerbsverzerrenden Vorteil wird.

    Es wäre nützlich mal etwas "um die Ecke" zu denken: in der Tat sind die Wirtschaftsbeziehungen Österreichs zu Deutschland für eure Volkswirtschaft relativ wesentlich bedeutender als umgekehrt.

    Guckst du hier: destatis.de/download/d/aussh/rang2.pdf
    und hier
    statistik.at/index.shtml

    Unsere Potenz als Anbieter/Nachfrager von Gütern und Dienstleistung, wirkt ziemlich unmittelbar auf euren Geldbeutel. Alles, was gut für uns ist, ist auch gut für euch. Und unsere Wirtschaft (exportierende und importierende) ist zweifelsfrei darauf angewiesen, dass es bei den Güterbewegungen innerhalb der EU (oder -allgemein- möglichst vieler Länder) zu keinen Wettbewerbsverzerrungen und -verwerfungen durch bspw. nationalstaatliche Sonderabgaben, staatliche Subventionen, rechtliche Unsicherheiten kommt, denn das könnte die Konkurrenzfähigkeit unser Produkte gefährden ....

    Arghh, ich mag nicht mehr ...

    Natürlich gibt es auch Nachteile, aber die weren durch die Vorteile bei weitem aufgewogen: kleines konkretes Alltags-Beispiel: Gewährleistung auf Güter dank EU 24 Monate; abstrakteres Beispiel: Strafen gegen VW, Mercedes und andere Industrieunternehmen, die zum Nachteil der Kunden den Wettbewerb behindern, wären ohne EU nicht denkbar, da deren Lobby national und regional viel zu groß ist (ihr wisst ja: wer das Geld hat, hat die Macht, und wer die Macht hat, hat das Recht)
    @Nepharite

    Ich mag auch nicht mehr... aber ich frage Dich nochmal

    Wie passt Dein Wunsch nach Schröpfung der Autofahrer"lobby" durch eine Spritpreis von 2,5?, welche ihr Fortbewegungsmittel brauchen um auf dem Arbeitsmarkt eine Chance zu haben, mit der Verpestung der Umwelt Durch sinnlosen(zum Vorteil einiger Bonzen) LKW Warentransfer zusammen für welchen Du Dich so vehement einsetzt.

    Du hast versucht elegant drüber wegzureden aber ich denke Du widersprichst Dir selber.

    Im einen Moment ist rot einfach rot und im nächsten Moment grün, wies gerade passt...... wie ein wahrer Politiker.
    * Steirischer Meister 40k 2010
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    * "eine Gefahr für dieses Forum" <- Zitat Eusebio

    "Sicarius was imperious as he killed. He was ambition and arrogance, he was skill and courage personified, he was guile and reckless bravura. He was Ultramar."
    @Ultramar
    Freier Warenverkehr sagt erstmal nicht über die Art des Transportmittels (also nicht zügelloses Hin- und Herfahren per LKW), sondern heißt nicht vielmehr, als dass der Im- und Export von waren ohne großartige bütokratische Hindersnisse (Einfuhr-, Ausfuhrgenemigungen, Zollangelegenheiten usw. die Bürokraten aller Länder wären da sehr einfallsreich.).
    Selbst, bei einem Europa ohne EU, wäre dennoch der LKW (leider) das bevorzugte Transportmittel, d.h. er hat so mit den freien Warenverkehr erstmal nichts direkt zu tun. Er ist eindeutig flexibler als Bahn oder Schiff, Du kannst direkt von Haustür zu Haustür liefern.
    Spätestens wenn die Osteuropäischen Länder EU-Mitglieder werden und sich deren Arbeits- und Sozialstandards den unsrigen angleichen, wird es ökonomisch keinen großen Sinn mehr machen, Waren und Güter hin- und herzukarren, bzw. dort produzieren zu lassen.
    Natürlich wäre es optimal, wenn auch wir in Deutschland endlich eine hohe LKW-Maut einführten, um die Umweltbelastungen durch den LKW angemessen zu berücksichtigen und um den Schwerlastverkehr auf die Schiene oder die Binnenschiffe zu zwingen (dürfte euch Österreichen glaube ich ganz recht sein) bzw. endlich z.B. Russfilter als Standard vorschreiben.