Der bester Schutzwurf?

      Wenn du Waffen meinst, ja, der Heavy Stubber beim Knight hat nur DS6.

      Wenn du das FAQ meinst: Ich weiß nicht, aber es wird so diskutiert, als gäbe es eine andere Lösung. So wie lauter Leute, die um ein Abbiegegebotsschild stehen, das in eine Schlucht zeigt und diskutieren, ob das wohl "so gemeint ist" und andere sagen "dass wohl das Schild nur verrutscht ist und es in Richtung Straße zeigen sollte". Halb fahren die Leute mit Auto in die Schlucht, halb nehmen sie die Straße. Bis halt einer das Schild richtig rumdreht. Aber das darf ja nur die Straßenmeisterei, also wird die nächste Gruppe die vorbeikommt wieder diskutieren etc
      Was mir an Würfelglück mangelt, gleich ich durch das Würfelpech meiner Gegner wieder aus!
      Ich glaub nicht, dass GW NICHT mathematische Modelle heranzieht, um Würfelergebnisse etc. zu balancen. Bei der schieren Anzahl an Variablen und Einheiten/Waffen etc. würde da sofort eine Katastrophe heraufziehen, wenn sie es nur "nach Gefühl" machen würden. Soviel ich gelesen hab, und aus meinen eigenen Erfahrungen, entstehen selten Diskussion wie "RW X+ zu stark für so billige Einheit" oder so. Es sind die ganzen ineinandergreifenden Regeln, die rundherum passieren. (Bis auf die IG Artillerie 4te Edition mit 5-Zoll Geschützsperrfeuer S9 DS2, weiß nicht, ob es den Mist noch immer gibt.)
      Back on topic: Hab irgendwo gelesen, dass diese Reflektionsschilde der Necrons ein 4++ sind und man ein RW 2+, wenn man ihn hat, diesem vorziehen MUSS. Wofür solche Regelungen? Sollte es nicht dem Spieler überlassen sein? Deswegen legt ja, denke ich, GW oft Sachen sehr schwammig formuliert auf, damit die Spieler da selber entscheiden können, wie sie spielen.

      Es ist halt das große Problem, dass die Konsistenz fehlt. Da gibts zB Haywire Waffen (oder gabs). Bei den DE ist das eine Sturm1 mit einem zusätzlichen, separaten DS Würfel. Die genau gleich lautenden Haywireregel gibts(gabs) bei den Necrons auch, aber als ca. 15 Punkte Upgrade eines Kryptech mit, und da liegt das Problem, Sturm4, was unter Umständen 8 DS Würfel entspräche. Das kann doch unmöglich als das gleiche System zu verstehen sein. Wäre ja irre.

      Warum kann GW nicht pro Fraktion 2 Videos pro Gegnerfraktion auf Youtube oder so hochladen, damit man all diese Sachen sieht. ZB 2x SM gegen Orks, 2x SM gegen Necrons, 2x SM gegen IG etc. Das würd, glaub ich, viel helfen.
      ​Sollte es nicht dem Spieler überlassen sein? Deswegen legt ja, denke ich, GW oft Sachen sehr schwammig formuliert auf, damit die Spieler da selber entscheiden können, wie sie spielen.
      viel Spaß damit auf Turnieren. Da spiele ich dann immer die version das ich gewinne :D
      Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber gw betreibt definitiv kein playtesting, sonst würden wir solche Diskussion garnicht erst führen müssen. Gw sieht sich in erster Linie als Figurenhersteller.
      Das sie sich dann mathematische Modelle hernehmen ist höchstens ein feuchter Traum ;)
      Ansonsten würde ich dringendst empfehlen entweder die neue Edition oder zumindest die neuen Codizes zu verwenden :)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      Ich hab ehrlich gesagt durchaus über ein "Upgrade" nachgedacht. Allerdings benutzen wir bis auf Eldar und DE alle Armeen (viele davon kleine ~1200-1500). Da würden die Kodizes, Regelbuch, Apokalypse Buch und die obsoleten Einheiten finanziell durchaus deutlich zu Buche schlagen. Und ich hab jetzt nicht so das Gefühl, dass die Leute zufriedener mit den neuen als den älteren Versionen sind.

      Ich mein, wie seht ihr das? Ist das Spielen der 6ten/7ten Edition spannender und/oder interessanter und/oder entspannter als 4te/5te? Vor allem die Sache mit entspannter: Bei Schach gibts zwar keine Reanimationsprotokolle (zumindest hat das noch keiner meiner Gegner zugelassen) und rerolls auf "en passant" habe ich nur selten gesehen, aber es ist insofern entspannter, als dass man nicht dauernd Diskussionen über Regelauslegungen und semantische Spieleren hat.
      Ich persönlich interessiere mich nicht so für Turnierspiele oder Objective Spiele, wo "Siegpunkte" entscheiden. Eigentlich interessant aus meiner Sicht ist die taktische und Metagame Komponente (Ich mag halt "Dad games" :thinking: ) und die Spiele von Miniwargaming auf Youtube schauen oft eher wie Puzzlespiele aus als wie taktische "Simulationen" (ja, ich weiß...)


      Daher zurück zur Frage: mach(t)en euch die neuen Regeln (6te und jetzt 7te Edition) mehr Spaß als die älteren? Und wieso?

      cheers
      Ich spiele seit der zweiten und trotz aller Kritik ist die aktuelle Edition mit Abstand die Beste. Gerade wenn man auf Taktik wert legt ist es mit den neuen Mission, wo man nicht mehr einfach nur den Gegner killen muss und am Ende aufs Missionsziel laufen deutlich interessanter geworden.
      Dh grad für jemanden der sich für die taktische Ebene interessiert ist es ein Upgrade ;)
      GW-Regeln sind nicht immer gerecht, dafür aber meist schlecht gebalanced.

      @Nullazona: ich glaub alle die 40k kennen, wissen um das ewige Gesudere Turnierspieler-Mentalität VS Rest der 40k-Spieler. Und die immer gleichen Diskussionen auftauchen.

      Insofern ist es glaub ich unpassend, hier in einem dezidierten Thread, wo es um 40k-Turnier-Problemstellungen geht, eine Diskussion anzuschneiden, dass Turnier-spielen nicht deines ist. Mach doch dazu und zu deiner Frage mit: welche Edition ist besser bzw. hat bessere Regeln, einen eigenen Thread auf. Da würd ich dann auch gern mitdiskutieren, aber nicht hier.
      Was mir an Würfelglück mangelt, gleich ich durch das Würfelpech meiner Gegner wieder aus!
      Ist wohl Geschmackssache, ich halte die 5. Edition noch immer für die beste. Da hatten wir aber auch eigene Missionen und ein gutes System für Siegespunkte
      Bei der 7. stoßen mir einfach zuviele Kleinigkeiten während eines Spiels auf, auf die ich keinen Einfluss habe und die ich auch mit guter Taktik nicht umgehen kann.

      Aber besser als jetzt wird es auch nicht werden, eher schlimmer.

      Auf eine ältere Edition wechseln wenn man eine entsprechende Gruppe hat durchaus seinen Reiz und soll ja noch immer Oasen geben die nie über die 2. Edi hinausgekommen sind (und immernoch Spaß haben).

      grossa grüna schrieb:

      Ich spiele seit der zweiten und trotz aller Kritik ist die aktuelle Edition mit Abstand die Beste. Gerade wenn man auf Taktik wert legt ist es mit den neuen Mission, wo man nicht mehr einfach nur den Gegner killen muss und am Ende aufs Missionsziel laufen deutlich interessanter geworden.
      Dh grad für jemanden der sich für die taktische Ebene interessiert ist es ein Upgrade ;)
      Dem stimme ich zu.
      Die 7. Edi hat eine gute taktische Tiefe, auch dank der neuen Missioen. Diese Tiefe wird durch das kombinieren der Missionen im Spiel sogar noch erhöht. Ein weiterer Asepekt, der mir gefällt, ist die Vielfalt, in der man nun die Armeen organiserien kann. Sei es durch Formationen (auch wenn bei einigen die Regeln abusrd sind), Spezialkontingente, Alliierte oder "Old school". Das hat mEn, zumindest auf Turnieren, auch zu einer relativen hohen Vielfalt unterschiedlicher Armeen geführt.

      Im Vergleich fand ich die 5. Edition eher ermüdend auf Dauer.
      Die jetzige Edi finde ich etwa gleich toll wie damals die 5., BEVOR Dinge wie Leafblower oder die Stormraven-Codices kamen (weniger wegen dem Stormraven selbst). Bin seit der dritten Edi dabei und je länger ich über die 'alten Zeiten' nachdenke, desto mehr gelange ich zu dieser Meinung. Die sechste wäre ohne die vielen Todessterne auch wundervoll gewesen.
      "Papier ist total unfair und OP, Schere ist gut ausbalanciert", sagte der Stein.