Wie letztens schon erwähnt, hier der Spielbericht aus Salzburg. Fabian und ich führten wieder einmal unsere EW-Listen aus.
Gespielt wurde Counter Attack mit 2000 Punkten pro Seite.
Die Listen sahen wie folgt aus:
Deutsche Panzerschützen:
das PZ IV Platoon ist zwar im selben Slot wie die 38t, allerdings wurde das vor Spielbeginn abgeklärt.
Holländische Infanterie:
Zur Spielplatte muss gesagt werden, dass wir dort anknüpfen wollten wo wir bei unserem ersten Spiel aufgehört hatten: Bei der Flussüberquerung. Deswegen wurde dieser Bereich zu optischen Zwecken aufgebaut, um eben den gebildeten Brückenkopf darzustellen. Der 30cm breite Streifen hatte aber keine spielerische Relevanz.
Die Spielplatte:
Wir verständigten uns vor Spielbeginn darauf, dass ich als Verteidiger die AT-Obstacles nicht nebeneinander legen dürfe, da auch aus meiner Sicht sonst ein spannendes Spiel nicht möglich gewesen wäre. So versuchte ich diese Bedingung einzuhalten, aber auch noch einen Nutzen aus den Obstacles zu ziehen. Zusätzlicher Stacheldraht vereinfachte mir diese Aufgabe natürlich. Die Pillboxes deckten mit ihrem MG-Feuer meine Aufstellungszone.
Danach wurden die Objektives platziert. Fabian legte seines natürlich möglichst weit von mir weg und hielt seinen Weg möglichst kurz. Ich stellte die Böhler 47/32 AT-guns in Ambush und hielt die Somua als Reserve zurück.
Mein Aufstellungsviertel sah nach der Aufstellung wie folgt aus:
Die Kav stand bereit mit ihrem Reccemove ins andere Viertel vorzustoßen, dicht gefolgt von einem Platoon Infanterie in welches ein HMG attached wurde.
Fabian versuchte erst gar nicht in meine Aufstellungszone vorzudringen. Er stellte lediglich seine 2 Infanteriegeschütze ab um die auf unter 16" positionierten Infstands direkt zu beschießen. Mit dem Kern seiner Armee machte er sich gemütlich auf den Weg, die Somua abzufangen, was ihm aufgrund der Tatsache, dass meine Somuas erst in Runde 3 ihren Kurzauftritt hatten, auch gelang.
Deutsche am Vormarsch:
Rückblickend wäre es besser gewesen alles auf die Platte zu stellen und ganz ruhig hinter dem Stacheldraht ins andere Viertel zu verlegen. :-[
Die Cav schaffte es unbeschadet am Objektive Stellung zu beziehen, während das Infanterieplatoon von einem größenwahnsinnigen Recceraudi in 6-Rad zusammengeschossen wurde. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er eines seiner Recceplatoons "opfert" um meine Inf abzufangen.
Harakiri 6-Rad bei der Arbeit:
Ich versuchte möglichst viele Runden zu bekommen, um meinen zwei AT 5 Templates Möglichkeiten zu bieten, ihre Wirkung zu entfalten. Leider erwies sich der sporadische Airsupport nicht als so zuverlässig wie in unserer ersten Begegnung. Jedoch wurden, wie schon im ersten Spiel, 2x ( mit 1 Würfel auf die 6) anrückende Stukas abgefangen.
So nahm mein sporadischer Flieger den Schwerpunkt komplett aus dem Spiel. In den zwei Runden, in denen er durchkam holte ihn die Bofors vom Himmel.
Während sich unsere Flieger gegenseitig vom Himmel holten, rückte der deutsche Fuhrpark weiter Richtung "freies" Viertel vor und hatte nur noch Stacheldraht bzw. einen Wald zwischen sich und der am objektive wartenden Kav.
Impressionen:
Die 47/32er wurden danach von den SIG auf Lafette aufgeraucht.
Ich konnte zwar seine Armee um ein paar Fahrzeuge erleichtern (auch mit kurzer Mithilfe der Somua), allerdings schaffte er für PZ IV und 38t seine Platoonchecks. Die 38t überstanden sogar 2 Checks. Und so standen dem zusammengeschossenem Rest des Infplatoons + der Kav 2 verbliebene 38t, 2x 6-rad, 1 PZ IV, 3 Panzerjäger I, 2 SIg auf Lafette und 2x Panzerschützen gegenüber. Ich konnte noch ein Panzerschützenplatoon aufmischen, welches sich im Stacheldraht verfing, bevor ich von der deutschen MASSE ( ja man glaubt es kaum) erdrückt wurde :fool:
Randnotiz:
Seine 2 Infanteriegeschütze schossen in Runde 1 auf meine Infanterie und konnten sofort einen stand rausnehmen. Allerdings überlebte danach eine gun das Counterfire des HMG bunkers nicht . Danach wurden die guns in Sicherheit geschoben um unötige Moraltests zu vermeiden
Seine SIg auf Lafette waren übrigens ziemliche Biester! Gegen trained Truppen mit stormtrooper nicht zu unterschätzen. Er holte mir nicht nur eine Gun damit raus. Er schaffte allerdings jeden stormtrooper und so hatte ich nie Gelegenheit auf ihn zurückzuschießen.
Spiel endete also mit einer klaren 3:4 Abreibung für mich, da ich nur die Recceplatoons aus dem Spiel nehmen konnte.
Fazit:
Der Einsatz der Somua war ein krasser Spielfehler meinerseits, da ich darauf spekulierte sie in Runde 1 oder 2 auf der Platte zu haben.
Nichts desto trotz war es wieder ein sehr cooles Spiel auf einer dazupassenden Spielplatte. Solch abgestimmte Spiele machen schon ordentlich Laune.
mfg
Gespielt wurde Counter Attack mit 2000 Punkten pro Seite.
Die Listen sahen wie folgt aus:
Deutsche Panzerschützen:
das PZ IV Platoon ist zwar im selben Slot wie die 38t, allerdings wurde das vor Spielbeginn abgeklärt.
Holländische Infanterie:
Zur Spielplatte muss gesagt werden, dass wir dort anknüpfen wollten wo wir bei unserem ersten Spiel aufgehört hatten: Bei der Flussüberquerung. Deswegen wurde dieser Bereich zu optischen Zwecken aufgebaut, um eben den gebildeten Brückenkopf darzustellen. Der 30cm breite Streifen hatte aber keine spielerische Relevanz.
Die Spielplatte:
Wir verständigten uns vor Spielbeginn darauf, dass ich als Verteidiger die AT-Obstacles nicht nebeneinander legen dürfe, da auch aus meiner Sicht sonst ein spannendes Spiel nicht möglich gewesen wäre. So versuchte ich diese Bedingung einzuhalten, aber auch noch einen Nutzen aus den Obstacles zu ziehen. Zusätzlicher Stacheldraht vereinfachte mir diese Aufgabe natürlich. Die Pillboxes deckten mit ihrem MG-Feuer meine Aufstellungszone.
Danach wurden die Objektives platziert. Fabian legte seines natürlich möglichst weit von mir weg und hielt seinen Weg möglichst kurz. Ich stellte die Böhler 47/32 AT-guns in Ambush und hielt die Somua als Reserve zurück.
Mein Aufstellungsviertel sah nach der Aufstellung wie folgt aus:
Die Kav stand bereit mit ihrem Reccemove ins andere Viertel vorzustoßen, dicht gefolgt von einem Platoon Infanterie in welches ein HMG attached wurde.
Fabian versuchte erst gar nicht in meine Aufstellungszone vorzudringen. Er stellte lediglich seine 2 Infanteriegeschütze ab um die auf unter 16" positionierten Infstands direkt zu beschießen. Mit dem Kern seiner Armee machte er sich gemütlich auf den Weg, die Somua abzufangen, was ihm aufgrund der Tatsache, dass meine Somuas erst in Runde 3 ihren Kurzauftritt hatten, auch gelang.
Deutsche am Vormarsch:
Rückblickend wäre es besser gewesen alles auf die Platte zu stellen und ganz ruhig hinter dem Stacheldraht ins andere Viertel zu verlegen. :-[
Die Cav schaffte es unbeschadet am Objektive Stellung zu beziehen, während das Infanterieplatoon von einem größenwahnsinnigen Recceraudi in 6-Rad zusammengeschossen wurde. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er eines seiner Recceplatoons "opfert" um meine Inf abzufangen.
Harakiri 6-Rad bei der Arbeit:
Ich versuchte möglichst viele Runden zu bekommen, um meinen zwei AT 5 Templates Möglichkeiten zu bieten, ihre Wirkung zu entfalten. Leider erwies sich der sporadische Airsupport nicht als so zuverlässig wie in unserer ersten Begegnung. Jedoch wurden, wie schon im ersten Spiel, 2x ( mit 1 Würfel auf die 6) anrückende Stukas abgefangen.
So nahm mein sporadischer Flieger den Schwerpunkt komplett aus dem Spiel. In den zwei Runden, in denen er durchkam holte ihn die Bofors vom Himmel.
Während sich unsere Flieger gegenseitig vom Himmel holten, rückte der deutsche Fuhrpark weiter Richtung "freies" Viertel vor und hatte nur noch Stacheldraht bzw. einen Wald zwischen sich und der am objektive wartenden Kav.
Impressionen:
Die 47/32er wurden danach von den SIG auf Lafette aufgeraucht.
Ich konnte zwar seine Armee um ein paar Fahrzeuge erleichtern (auch mit kurzer Mithilfe der Somua), allerdings schaffte er für PZ IV und 38t seine Platoonchecks. Die 38t überstanden sogar 2 Checks. Und so standen dem zusammengeschossenem Rest des Infplatoons + der Kav 2 verbliebene 38t, 2x 6-rad, 1 PZ IV, 3 Panzerjäger I, 2 SIg auf Lafette und 2x Panzerschützen gegenüber. Ich konnte noch ein Panzerschützenplatoon aufmischen, welches sich im Stacheldraht verfing, bevor ich von der deutschen MASSE ( ja man glaubt es kaum) erdrückt wurde :fool:
Randnotiz:
Seine 2 Infanteriegeschütze schossen in Runde 1 auf meine Infanterie und konnten sofort einen stand rausnehmen. Allerdings überlebte danach eine gun das Counterfire des HMG bunkers nicht . Danach wurden die guns in Sicherheit geschoben um unötige Moraltests zu vermeiden
Seine SIg auf Lafette waren übrigens ziemliche Biester! Gegen trained Truppen mit stormtrooper nicht zu unterschätzen. Er holte mir nicht nur eine Gun damit raus. Er schaffte allerdings jeden stormtrooper und so hatte ich nie Gelegenheit auf ihn zurückzuschießen.
Spiel endete also mit einer klaren 3:4 Abreibung für mich, da ich nur die Recceplatoons aus dem Spiel nehmen konnte.
Fazit:
Der Einsatz der Somua war ein krasser Spielfehler meinerseits, da ich darauf spekulierte sie in Runde 1 oder 2 auf der Platte zu haben.
Nichts desto trotz war es wieder ein sehr cooles Spiel auf einer dazupassenden Spielplatte. Solch abgestimmte Spiele machen schon ordentlich Laune.
mfg
